Nirgends, ich nehme an, der Name darf auch nicht genannt werden (lt. Autor war es "ein sehr bekannter Boxerrüde, Multichampion"). Es gab auch zunächst eine einstweilige Verfügung "eines bekannten deutschen Zuchtverbandes", die Veröffentlichung des Artikels zu unterlassen.
Insofern wird der Name wohl auch nirgends genannt werden (zumal es ja nicht vollständig bewiesen ist -bzw jetzt noch bewiesen werden kann- daß der Rüde LM positiv und für die Infektion der Hündin verantwortlich war).
Mich hat der Artikel insofern bedrückt, daß man als Halter eines LM-Hundes nun nichtmal mehr sicher behaupten kann, die Krankheit würde einzig und allein durch den Stich der Sandmücke übertragen.
Ich bin mit Petes (mein verstorbener Hund) Krankheit immer offen umgegangen und konnte anderen Hundehaltern durch o.g. Argument eigentlich stets die Sorge nehmen, die Krankheit sei auf direktem Wege ansteckend.
Wenn ich die Veröffentlichung richtig verstanden habe, wird ja angenommen, daß (da häufig vorkommend) Hautläsionen/offene Stellen im Genitalbereich des Rüden ausschlaggebend für die Übertragung während des Deckaktes waren?
Da würde ja der Rückschluß naheliegen, daß auch an anderen Körperstellen, wo offene Ekzeme/Wunden vorliegen, eine erhöhte Ansteckungsgefahr gegeben ist, sofern diese mit den Wunden oder Schleimhäuten anderer Hunde in Kontakt kommen...ich hoffe, ich irre mich da