Demos für eine Natur ohne Jagd


70 Organisationen fordern bundesweite Schonzeit für Füchse


Etwa 600.000 Füchse werden in Deutschland jedes Jahr erlegt. Der Rotfuchs ist eine der wenigen einheimischen Wildtierarten, die in den meisten Bundesländern ganzjährig bejagt werden. Dabei kommen auch besonders umstrittene Jagdarten wie die Bau- oder die Fallenjagd zum Einsatz. Da Fuchspelze kaum noch gefragt sind, werden die meisten erlegten Füchse kurzerhand in der Tierkörperbeseitigung entsorgt.
"Notwendigkeit" der Fuchsjagd ist Jägerlatein....



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Liebe Freunde der Tiere,


man muss sich zu Beginn des neuen Jahres die grenzenlose Absurdität, den lebensverachtenden Hohn, der Aussage nochmal verdeutlichen, dass Jagd angewandter Naturschutz sei.

Jäger bezeichnen sich selbst als die Naturbewahrer, als die Heger und Pfleger unserer Wildtiere schlechthin, politische Gegebenheiten und medienwirksame Lobbyarbeit stützen und verbreiten dieses Bild in der Bevölkerung.

Wir müssen uns demgegenüber aber immer bewusst sein, dass diese Naturschützer täglich ca. 25.000 Tiere erschießen, über das Jahr gerechnet – je nach zugrunde gelegter Statistik – 6 bis 9 Millionen Lebewesen, also Töten als Schützen vorsätzlich fehlinterpretieren.

Wir versuchen mit unserer Arbeit, mit unseren Rundmails pausenlos, mit Berichten aus der Jagdrealität einen Kontrapunkt gegen diese üblen Desinformationen zu setzen.
Aus diesem Grund haben wir mehrere Berichte zu aktuellen Jagdereignissen zusammengestellt, neue Fotos von sinnlos abgeschossenen Tieren in die Fotogalerie genommen und das Ganze mit Zitaten aus Jägermund, nachzulesen in der einschlägigen Jagdliteratur, gerundet.



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Staatlich geduldete Tierquälerei: Nur jeder dritte Schuss ist tödlich


Schuss – und tot. Das wäre wahrscheinlich weidgerecht. Doch die Realität sieht häufig anders aus. Insbesondere dann, wenn sich das Ziel bewegt.

So berichtet beispielsweise die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT), dass bei Drückjagden auf Wildschweine in Hessen nur etwa ein Drittel mit Blattschuss erlegt wurden. Mehr als 60 % der Tiere hatte man dagegen entweder den Kiefer weggeschossen, ein Bein zersplittert oder mit Bauchschuss oder am Rückenmark schwer verletzt. Besonders kritisch sei auch das Schießen auf Rehwild im Rahmen von Bewegungsjagden. Denn flüchtendes Rehwild könne aufgrund seiner arttypischen Bogensprünge nicht sicher getroffen werden....



 
natürlich deckt sich das mit dem, was andere jagdgegner SAGEN...und vor allem deckt sich das ganze in einem ganz besonderen fakt, es gibt mal keine keine fakten, sondern nur hörensagen, vermutungen und scheisshausparolen...keine untersuchungen, keine statistik, keine belegbaren zahlen.....
also wie üblich nur geheule, auf das jemand spenden möge, aber wie der gebrauchtwagenhändler sagt: jeden morgen steht ein dummer auf, den muss man nur finden....
 
Es deckt sich ganz einfach mit dem, was Jäger berichten. Aber das sind vermutlich nur die "Nestbeschmutzer" unter Euch.
 
nicht nur das, es deckt sich auch mit dem was TÄ sagen die Fleischbeschauen in Wildsammelstellen machen.

Es deckt sich mit dem was ich sehe wenn ich mein Hundefutter hole und Teile eben nicht verfüttern kann :(

Daya Deine Fäkalsprache macht es auch nicht besser....es ist wirklich erschreckend
 
2011: Über 40 Tote durch Jäger und Jägerwaffen
Jäger fürchten um ihr Image und spielen Opferzahlen herunter

Die Initiative zur Abschaffung der Jagd hat 2011 über 40 Tote sowie Hunderte Verletzte durch Jäger und Jägerwaffen in Deutschland dokumentiert – aufgrund vorliegender Presseberichte und ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Darunter sind klassische Jagdunfälle, bei denen Jäger, Treiber oder Spaziergänger aus Versehen statt eines Wildtiers erschossen werden. Hinzu kommen die Familientragödien und Straftaten mit Jägerwaffen: Gerade in Jägerhaushalten, wo Waffen leicht verfügbar sind, kommt es immer wieder zu tödlichen Familientragödien, wenn ein Jäger seine Frau, die Ex-Frau oder einen Nebenbuhler erschießt. Auch Nachbarn oder Mieter wurden 2011 von Jägern erschossen.....



 

Gibt es noch Wildtiere … oder nur noch Schädlinge?


Verfolgt man die Presse und sonstige Verlautbarungen aus Jagdkreisen hat man schnell den Eindruck, dass es kaum noch Wildtiere gibt – Schädlinge scheinen an deren Stelle getreten zu sein.

So wird als wesentliches Argument für die Jagd und für die Rücknahme von Schonzeiten immer wieder der Schutz vor Schäden an land- oder forstwirtschaftlichen Flächen und auch in der Binnenfischerei vorgegeben. Die Jägerei soll uns vor Seuchen bewahren und in der aufgeräumten Landschaft für ökologisches Gleichgewicht sorgen.....





„Jagd & Hund“ - Empörung über Wildtierjagd

Tierschützer sind empört: Auf der Messe „Jagd & Hund“ luden Reiseanbieter zur Eisbär-Safari in Kanada. „Frühlingsjagd in Kanada, Arrangements inklusive 1 Polarbär: 31 500 kanadische Dollars.“

Es sind Angebote wie dieses, die Tierschützer in Deutschland gegen die gerade zu Ende gegangene Messe „Jagd & Hund“ in den Dortmunder Westfalenhallen aufgebracht haben. Mehrere Anbieter hatten unter anderem die Jagd auf Eisbären und andere bedrohte Tierarten beworben. ...




 
pro iure animalis auf der Frühjahrsmesse in Kassel

Im Rahmen des "Aktionsbündnis Jagdfreie Natur" ( ) päsentiert sich pro iure animalis zusammen mit dem Kooperationspartner "Anti-Jagd-Allianz e. V." ( ) und der "Partei Mensch Umwelt Tierschutz" ( ) bei der "Frühjahrsmesse Kassel" mit einem gemeinsamen Infostand.

Die Messe beginnt am 25. Februar 2012 und endet am 4. März 2012. ie „Frühjahrsmesse Kassel“ ist eine Freizeitmesse für Heim & Garten. Wir präsentieren uns täglich zwischen 9:30 und 18:00 Uhr in Halle 5 - Stand Nr.: 522 unter dem Motto:

„Wir bringen Licht in das finstere Kapitel Jagd“! .......



 

Bedauern über „trauriges Ergebnis jagdlicher Verfehlung“


Keiler getötet: Jagdaufseher beschäftigt sich mit einem Fall von Jagd- und Wildfrevel

(sar). Mit einem mysteriösen, vor allem aber höchst bedauerlichen Fall von Jagd- und Wildfrevel sah sich dieser Tage Jagdaufseher Otto Rees aus dem Wehrheimer Ortsteil Friedrichsthal konfrontiert: Von einer Spaziergängerin darauf aufmerksam gemacht, entdeckte der erfahrene Waidmann auf einem Wiesengrundstück rund 200 Meter vor dem Ortseingang (aus Richtung Herrenmühle) einen dort verendeten etwa 100 Kilo schweren Wildschweinkeiler, wie das ausgewachsene männliche Schwarzwild vom Jäger genannt wird.....



 

Müssen Jäger Füchse jagen – und wenn ja, wann?


Tierschützer fordern eine bundesweite Schonzeit für Füchse / Die Landesregierung will das Thema beim Überarbeiten des Landesjagdgesetzes breit diskutieren.

FREIBURG. Eine bundesweite Initiative von 70 Organisationen aus dem Natur- und Tierschutz kritisiert die Fuchsjagd und fordert zumindest eine neunmonatige Schonzeit für das Tier. Der Rotfuchs sei eine der wenigen einheimischen Wildtierarten, die in den meisten Bundesländern ganzjährig bejagt werden – dabei sei dies unnötig. In Baden-Württemberg, wo im Jagdjahr 2010/11 knapp 73000 Füchse erlegt wurden, ist – wie im Koalitionsvertrag der grün-roten Landesregierung festgehalten – geplant, das Landesjagdgesetz zu überarbeiten. Dabei wird auch die Fuchsjagd eine Rolle spielen...



 

Jägerschaft kritisiert “Hohe Jagd”


Zahlreiche kritische Beiträge in den Medien, die vermehrt von besorgten, kritischen Jägern selbst initiiert werden, zeigen, dass es mit der Jagd im Argen liegt.

Da kommt die Messe “Hohe Jagd und Fischerei” von 23.-26. Februar in Salzburg zur Imagepolitur gerade recht. Von der neuesten Büchse über den feinen Zwirn, der Safarireise zur Großwildjagd bis hin zur präparierten Trophäe vom (zu kürenden) Weltmeister findet sich hier alles. Das Ganze hat jedoch überhaupt nichts mit Naturliebe sondern mit Geltungssucht zu tun! Diese Veranstaltung als “Spaß für die ganze Familie (Schnitzeljagd mit Jungjägerdiplom für Kinder)” zu bewerben, schlägt dem Fass den Boden aus! Die kommende Generation wird genug zu tun haben, Flora und Fauna zu Gesicht zu bekommen, sie muss sie nicht bejagen und beherrschen!....



 
Apropos Geltungssucht.
Samstag vor 1 oder 2 Wochen standen hier vor Kneipe und Friedhof ungewöhnlich viele Autos. Wohin die Insassen wollten, war leider nicht festzustellen.:unsicher: (Evtl. nacheinander beides?)
Auf jeden Fall waren alle in jagdlicher Festkleidung, einschließlich der Hüte und eingentlich alle hatte die gesamte linke Seite mit Orden, oder was auch immer, von oben bis unten bestückt und liefen auch in entsprechend wichtiger Körperhaltung; auch die Frauen.
So etwas habe ich nie gesehen.:nee:
 
Das war der Dackelklub von Hausmeister Krause.

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Die Deutschen haben eben einen Hang zu Uniformen. Wenn ich daran denke, wie martialisch der Schützenverein in meinem Heimatdorf auftritt. :lol:

Selbst zum Karneval marschieren die Deutschen in Reih und Glied und natürlich in der obligatorischen Uniform.
 
selbst der jäger in in "rotkäppchen" (1937) trug uniform und orden.
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bildquelle (und lesenswerter artikel:(



disclaimer: der verfasser des beitrags distanziert sich vom verdacht, die jägerschaft in ein rechtes licht rücken zu wollen. er will lediglich aufzeigen, welch bizarre züge ein hobby annehmen kann. :p
 
Meine Hunde haben in einer Senke, etwas entfernt von einem "Hochsitz", Wildscheinköpfe, Fell und Bein/Pfoten gefunden, Willi kam mit der Pfote im Maul angerannt und Xenia versuchte den Wildschweinekopf wegzuziehen.:uhh::rolleyes:

Ist diese Lagerung eigentlich erlaubt?
(Es lagen auf jeden Fall mehrere Köpf und riesige Fellteile, Bein/Pfoten dort. Habe das Ganze natürlich nicht genau untersucht.)
 
selbst der jäger in in "rotkäppchen" (1937) trug uniform und orden.
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bildquelle (und lesenswerter artikel:(



disclaimer: der verfasser des beitrags distanziert sich vom verdacht, die jägerschaft in ein rechtes licht rücken zu wollen. er will lediglich aufzeigen, welch bizarre züge ein hobby annehmen kann. :p

Komm,der hat sich die Orden aber auch verdient.Hat er doch das Rotkäppchen gerettet. :p
 
Meine Hunde haben in einer Senke, etwas entfernt von einem "Hochsitz", Wildscheinköpfe, Fell und Bein/Pfoten gefunden, Willi kam mit der Pfote im Maul angerannt und Xenia versuchte den Wildschweinekopf wegzuziehen.:uhh::rolleyes:

Ist diese Lagerung eigentlich erlaubt?
(Es lagen auf jeden Fall mehrere Köpf und riesige Fellteile, Bein/Pfoten dort. Habe das Ganze natürlich nicht genau untersucht.)



Seit ca. einer Woche liegt dort ein ganzes Reh und im weiteren Umkreis habe ich heute außerdem gesehen:
ein Rehkopf mit Gehörn, Wildschweineköpfe, abgebogenes Fellstück mit Schwanz oder Pfote von ?.

Habe meine Hunde rechtzeitig an die Leine genommen, wer weiß, was mir sonst noch gezeigt worden wäre.:nee:
 
Seit ca. einer Woche liegt dort ein ganzes Reh und im weiteren Umkreis habe ich heute außerdem gesehen:
ein Rehkopf mit Gehörn, Wildschweineköpfe, abgebogenes Fellstück mit Schwanz oder Pfote von ?.

Jetzt wirds langsam zeit, daß Du mal die Jagdbehörde oder das Umweltamt, die Polizei oder den Jagdpächter einschaltest.
 
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