Pressemeldung - Vermittlung von Auslandshunden durch Privatpersonen

Nix sorry ... das sollten sich die Leute, die hier so undifferenziert rumpolemisieren, auf der Zunge zergehen lassen.

Wird aber wahrscheinlich nichts draus, da es den besagten Leuten ja nicht darum geht, zuzuhören und zu verstehen und zu differenzieren, sondern einen auf dicke Hose und Böse-Welt-Versteher zu machen und nach dem Giesskannenprinzip möglichst viele TSer möglichst übel mit Unterstellungsfäkalien zu beschmutzen. :nee:
 
Viel besser: Das Ganze selber machen ein paar Jahre und sich selber ein Urteil bilden.
Oh, ein Aufruf zum Hundehandel. :eg: Warum muß man selbst mit Auslandhunden handeln um die ganz offensichtlich widersprüchlichen Aussagen der (angeblich seriös arbeitenden) Auslandtierschützer hier im Forum zu hinterfragen? Einerseits wird der seriöse Hundimport stehts als Zuschußgeschäft dargestellt, andererseits werden von TS damit ua. Kastrationsaktionen/-programme bezahlt? Wie geht das wirtschaftlich zusammen? Eine Erklärung wäre, das im TS gelogen wird das sich die Balken biegen ...

Dir fällt wirklich nichts mehr neues ein?
Komm, hör auf dumm zu schwafeln und beantworte doch einfach mal die gestellten Fragen. Aber warum glaube (oder besser) ich das DAZU von ua. von dir nichts sinnvolles rummkommen wird?
 
Einerseits wird der seriöse Hundimport stehts als Zuschußgeschäft dargestellt, andererseits werden von TS damit ua. Kastrationsaktionen/-programme bezahlt? Wie geht das wirtschaftlich zusammen? Eine Erklärung wäre, das im TS gelogen wird das sich die Balken biegen ...

Keine Ahnung, ob das jemand nachvollziehen kann was ich nun schreibe, liest sich bisschen verwirrend, ist nur ein Gedankengerüst ... Aber ich versuche es mal:

Tierschutz ist Mathe + PR und bewegt sich von daher, wie jedes "Unternehmen", in einer Kreisbewegung. Betrachten wir es sachlich:

Mathe "Gewinn und Verlust": Ich kann nur das ausgeben, was ich habe. Kastrationen, tierärztl. Versorgung, Futter, Ausreisekosten, Tierschutzarbeit vor Ort (!) etc. = Verlust.

Handeln nach dem "Sozialprinzip": Junge, gesunde Tiere (= im Unterhalt "günstige" Tiere) tragen kranke, alte, verletzte Tiere (=im Unterhalt teure Tiere). Die Vermittlung eines "günstigen" Tieres bringt eine Schutzgebühr von X wobei Summe Y ggf. "übrig bleibt" (= Gewinn). Hiervon finanziere ich das "teure" Tier oder eine anderweitig notwendige Ausgabe (z.B. 1/8 Kastration eines Katers o.Ä. --> das, was halt gerade notwendig ist).

Exkurs: "günstiges" Tier = zum Beispiel bereits geimpftes + kastriertes Abgabetier = weniger Kosten (Kastration + Impfung + ggf. Mikrochip "eingespart") oder junges gesundes Tier (Kastration nicht möglich da noch zu jung = weniger Kosten, da Kastration "eingespart", schnelle Vermittlung = Reduktion der Futterkosten etc).

PR: Spenden, Öffentlichkeitsarbeit, Mitglieder, Patenschaften = Gewinn.

PR + Gewinn aus Sozialprinzip = Faktor Z

Faktor Z als Summe X zahlt Mathe.

Gewinn im Anschluss: 0,00 Euro

Da gemeinnützige (!) Vereine keine Gewinne fahren dürfen (was überprüfbar ist und auch überprüft wird), KANN es nur so laufen. Verstößt ein Verein gegen diese Regel, verliert er die Gemeinnützigkeit und damit sein Ansehen. Verliert er sein Ansehen, verliert er die Einnahmen aus PR, kann das Sozialprinzip nicht mehr umsetzen (keine/weniger Vermittlungen als Beispiel, weniger Spenden etc.) und damit Mathe nicht mehr finanzieren.

---> Je mehr Spenden / Mitglieder etc. vorhanden sind, um so weniger Vermittlungen nach Sozialprinzip sind nötig, um Kastrationsaktionen, tierärztliche Versorgungen, alte/kranke Tiere etc. "durchzubringen" (je nach Anspruch des Vereins an die Vielfältigkeit und den Umfang seiner Arbeit, was individuell betrachtet werden muss!).

Beispiel Kastrationsaktionen Katzen THF: Die zweckbezogenen Spenden tragen die laufenden Kosten (Futterstellen, tierärztliche Versorgung etc.) + Kastrationsaktionen zu ziemlich genau einem Viertel. Die restlichen Dreiviertel Kosten müssen "vom Verein" dazu gezahlt werden, so er denn weiterhin kastrieren und Futterplätze für Streuner anbieten will. Dieses "Restgeld" muss dann aus dem Topf "Gewinn Sozialprinzip", Patenschaften und Spenden, Mitgliedsbeiträgen etc. gezahlt werden.

Ganz einfach ausgedrückt heisst das (Beispielhaft!:(

Kastrationsaktion = 5 Vermittlungen "günstiger" Hunde + 36 Mitglieder + 12 Paten a X Euro monatlich + 25 Kalenderverkäufe

Verringere ich a) "5 Vermittlungen günstiger Hunde" muss ich b) "36 Mitglieder" erhöhen und/oder alle anderen Faktoren. ODER ich verjünge den Faktor "Kastrationsaktion" von X kastrierten Katzen auf Y (geringere Anzahl).

Anzustreben ist, die Kastrationsprogramme und Futterstellen (Tierschutz rein vor Ort ohne Ausflüge!) aus sich selbst heraus zu finanzieren. Doch da sich die Spendenbereitschaft hierfür leider sehr in Grenzen hält (im Verhältnis zu den tatsächlichen Kosten), ist das Zukunftsmusik - wenn man seinen Anspruch nicht herunter fahren will!

Weniger Kastrationen: weniger Kosten = ggf. aus sich selbst heraus finanzierbar.
Konsequenz: Erhöhte Population Strassenkatzen = höhere Kosten für tierärztliche Behandlungen, Futter, Euthanasie etc. --> "Boomerangeffekt"

Das nur als WINZIGER (!) Aspekt - einer von unendlich vielen nun nicht erörterten. Ich könnte jetzt noch seitenlang weiter schreiben, aber dafür fehlt mir leider die Zeit (und auch der Nerv, ich gebe es ja zu ... ;)).
 
In diesen paar Zitaten zeigt sich doch schon das ganze Dilemma, die Behauptungen widersprechen sich, aber keine darf vom gemeinen User in Frage gestellt werden, weil eh ahnungslos. Kein Wunder, dass mancher Leser hier dann gleich gar nichts mehr glaubt, was manche TS ihm hier weismachen wollen.

Frag doch direkt, wenn Du Fragen hast. ;)

Viel besser: Das Ganze selber machen ein paar Jahre und sich selber ein Urteil bilden.

Wenn Kritik erklärt wird, dann habt ihr nichts anderes zu tun als einem das Wort im Mund umzudrehen. Es stand die Frage im Raum was man glauben soll. Wenn man nicht fähig ist zuzuhören, dann kann man nur den Tip geben es selber zu versuchen.
Nein, die Frage stand nicht im Raum, sondern Dein Vorschlag war, dass man "selbst machen" und sich ein Urteil bilden soll. Ausgangspunkt war doch der rot markierte Satz und das aus dem verbotenen Infragestellen resultierende Misstrauen gegen einige TS'ler ;) Und das Argument "selbst machen oder Klappe halten" kommt nicht nur hier und nicht nur von Dir.

Gut. Dann anders: Nicht andere kritisieren, sondern selber besser machen.
Nehmt es Euch zu Herzen, wenn Ihr mal wieder die Entscheidungen der Politiker kritisiert ;) Ab zur nächsten Partei und auf geht's in die vielversprechende Politikerkarriere. Denn Kritik ist nicht erwünscht - außer man hat eigene Erfahrung :unsicher:

Hmmm keine schlechte Idee...
Ich sprühe vor guten Ideen :p:D
 
Naja, die Mathematik hat formal Baumschulniveau, aber das Prinzip kommt rüber - ist ja auch keine wirkliche Revolution und so ja auch verständlich.
Heißt aber auch, dass man durch Verschieben der Parameter das Ganze auch zu einem Gewinn- oder Verlustgeschäft gestalten kann. Die großen Kostentreiber sind offensichtlich die Aktionen im Ausland und das "Mitschleifen" schlecht vermittelbarer oder pflegeintensiver Tiere. Haupteinnahmequelle die Vermittlung "günstiger" Hunde (haben in dem Beispiel die geringste Anzahl, daher die Annahme).

Eine "ordentliche" Organisation wird durch ihre Aktionen vor Ort und die Problemfälle also bei null oder nur knapp drüber landen. Jemand, der die Kostentreiber gezielt vermeidet und auf den Zug "Unterstützen Sie uns, wir helfen armen Tieren" aufspringt, wird im Plus landen. Und die Argumentation, dass die Vermittlungsgebühr nicht die mit der Vermittlung verbundenen Kosten deckt, hat der Beitrag doch auch widerlegt - Vermittlung steht auf der Haben-Seite.
 
Und die Argumentation, dass die Vermittlungsgebühr nicht die mit der Vermittlung verbundenen Kosten deckt, hat der Beitrag doch auch widerlegt - Vermittlung steht auf der Haben-Seite.

Wenn man es oberflächlich betrachtet und gewollt negativ für den betrachteten TSV auslegen will. Schaut man sich die Vermittlungen und deren Kosten differenziert an, wird man feststellen, das ein Großteil der Vermittlungen eben nicht kostendeckend ist - nämlich alle, bei welchen die Tiere zu 100% auf Kosten des TSV "vermittlungsbereit" gemacht werden müssen (Impfung, EU-Ausweis, MMT, Kastration, Behandlung gegen Parasiten etc.). Von Krankheit und Operationen spreche ich erst gar nicht. Diese machen aber gut 80% aus (wenn man sich um alle bedürftigen Tiere kümmert, nicht nur um die "Puschel" und Welpen - und diesen Anspruch auch lebt!).

Es gibt selbstverständlich Vermittlungen, die im Plusbereich liegen - aber diese sind (leider) in der Minderzahl und der "Gewinn" wird dazu genutzt, um das Negativgeschäft aller anderen Aktivitäten mit tragen zu können.

Dieser Hund z.B. wird nicht für die "übliche" Vermittlungsgebühr von 300,- Euro zu vermitteln sein, ich denke maximal für die Hälfte (mögliche Folgekosten für die Besitzer). Er ist kastriert, gechipt, geimpft, MMT, EU-Ausweis, Parasitenfrei etc. und nach Deutschland ausgereist (Flugpaten), was alleine schon die 300,- Euro Schutzgebühr überstiegen hätte. Hinzu kommen die Kosten für OP (1700,- Euro) + Kosten für Physiotherapie (Rechnungen liegt noch nicht vor, es werden aber noch einmal rund 300-400 Euro sein), Kosten für Futter & Co. mal gar nicht betrachtet.

Ohne PR + Gewinn aus Sozialprinzip wäre das überhaupt nicht finanzierbar.



Findest Du, dies ist verwerflich angelegtes Geld?

Das ist nur ein Beispiel!

Dies alles gilt selbstverständlich nur für den Verein, welchen ich kenne. ;)

Eine "ordentliche" Organisation wird durch ihre Aktionen vor Ort und die Problemfälle also bei null oder nur knapp drüber landen.

Richtig. Alles andere würde ich auch fast in Richtung "Tierhandel" schieben wollen. Gibt es "Gewinn", so muss dieser wieder den Tieren zu Gute kommen - in Form von Hilfe verletzter / alter Tiere, dem "mitschleifen" schwer vermittelbarer Tiere, Kastrationsaktionen usw. usw.
 
Es geht gar nicht um "verwerflich" oder nicht - da hat jeder ne eigene Ansicht und die Entscheidung, welche richtig ist, liegt weder bei Dir noch bei mir.
OK, also ist jetzt doch die Vermittlung nach Deutschland (oder wo auch immer) insgesamt - aber ohne Betrachtung der Notfälle - auch ein Minusgeschäft? Dann bleiben auf der Plusseite nur noch PR (wie Du es nennst)?

Hm, ich denke, sowohl über die Kastrationsausgaben als auch das "Mitschleifen" echter Härtefälle haben wir ohnehin andere Ansichten - aber darum geht's hier nicht. Ich will es auch nicht "gewollt negativ auslegen", aber ich finde die ständige Beteuerung, dass durch Vermittlung kein Gewinn erwirtschaftet werden kann, scheinheilig. Vielleicht nicht, wie Du/Ihr das macht... Allerdings kennen auch die zuständigen Stellen nicht jede Organisation von innen ;)
 
Vielleicht nicht, wie Du/Ihr das macht... Allerdings kennen auch die zuständigen Stellen nicht jede Organisation von innen ;)

Ich kann nur für den Verein sprechen, dem ich angehöre - und da kenne ich auch das "Innen".

Selbstverständlich kann man mit dem Mitgefühl der Menschen Geld verdienen, es rollt nichts so sehr wie Mitleid - direkt nach "S.ex sells" als unangefochtener Platz 1 natürlich. ;)

Ich bin lange genug "dabei", um zu wissen, das es wohl in (fast?) jedem Verein Paniktierschützer und Schnellschiesser und bescheidene Vermittler und vielleicht auch den ein oder anderen Vorstandshorst gibt - nichts ist perfekt. Aber diesen Anspruch habe ich persönlich auch gar nicht, wenn mir das Grundkonzept unterm Strich schmeckt.

OK, also ist jetzt doch die Vermittlung nach Deutschland (oder wo auch immer) insgesamt - aber ohne Betrachtung der Notfälle - auch ein Minusgeschäft? Dann bleiben auf der Plusseite nur noch PR (wie Du es nennst)?

Das kommt halt auf das Vermittlungsprinzip des Vereins an. Wenn Du nach meinem Beispiel gehst, sind fast alle Vermittlungen ein Minusgeschäft (alle erwachsenen Hunde kastriert, alle Hunde MMT, alle Hunde durchgeimpft und nicht nur ausreisefertig nach Gesetz geimpft etc. pp). Das kann sich nicht rechnen. Aber eben nicht zu 100% - meist hat man doch das ein oder andere "Zückerchen" dabei, ohne das es eben auch noch schwerer wird, wenn nicht auch mal drei Euro fuffzig "hängen bleiben".

Schaust Du Dir andere Vereine an, ist es vielleicht anders, aber da kann ich nicht mitreden, weil ich nicht "an der Quelle" sitze (von solchen Vereinen würde ich persönlich dann auch abraten). Es bleiben also reine Annahmen und Hypothesen.
 
Schaust Du Dir andere Vereine an, ist es vielleicht anders, aber da kann ich nicht mitreden, weil ich nicht "an der Quelle" sitze (von solchen Vereinen würde ich persönlich dann auch abraten). Es bleiben also reine Annahmen und Hypothesen.
Du siehst - das Dilemma der Interessenten und auch der Behörden. Und vor dem Hintergrund und auch noch wegen einigen "Nebenkriegsschauplätzen" macht die Regelung zur gewerbsmäßigen Betrachtung der Auslands-TSOs (ich glaube, darum ging es hier ursprünglich mal) auch einen gewissen Sinn ;)
 
Schaust Du Dir andere Vereine an, ist es vielleicht anders, aber da kann ich nicht mitreden, weil ich nicht "an der Quelle" sitze (von solchen Vereinen würde ich persönlich dann auch abraten). Es bleiben also reine Annahmen und Hypothesen.
Du siehst - das Dilemma der Interessenten und auch der Behörden. Und vor dem Hintergrund und auch noch wegen einigen "Nebenkriegsschauplätzen" macht die Regelung zur gewerbsmäßigen Betrachtung der Auslands-TSOs (ich glaube, darum ging es hier ursprünglich mal) auch einen gewissen Sinn ;)

Nein, denn damit schadet man ganz sicher hauptsächlich den "Seriösen" und die "nicht Vereine", Privatinitiativen, Vereine ohne Anerkennung der Gemeinnützigkeit und solche, die "unseriös" arbeiten (wobei natürlich auch eine Privatinitiative etc. seriös arbeiten kann - du weißt aber, was ich mit dieser Verallgemeinerung meine), bleiben weitestgehend unangetastet. So ist das ja leider häufig mit Verordnungen. Es müsste ein System her, welches klare Unterscheidungen macht. Aber das wird nicht realisierbar sein.

Bei jedem als gemeinnützig anerkannten Verein kann sich das Finanzamt regelmäßig die Bücher ansehen und erkennt relativ schmerzfrei, wie es sich um die Finanzlage des jeweiligen Vereins verhält. Dazu braucht es keine noch gewerbsmäßigere Betrachtung - meiner Meinung nach.

Interessenten kann ich nur raten, sich umfassend über den gewählten Verein zu informieren und dann sachlich zu entscheiden. So viel Objektivität muss man erwachsenen Menschen auch einfach zutrauen können, finde ich. Wer sich von "leuchtenden Hundeaugen" und übermäßig gefühlsduseligem Geschwafel a la "wenn Du ihn nicht nimmst, muss er sterben" o.Ä. beeinflussen lässt, oder er bei einem Verein landet, welcher Hauptsächlich niedliche Welpen und Puschel in der Vermittlung hat, sollte vielleicht mal sein generelles Urteilsvermögen in Frage stellen - nicht nur gemeinten Verein. Im Zweifel lässt man eben die Finger davon und geht zum örtlichen Tierschutz (Tierheim o.Ä.) - Deutschland hat diesbezüglich ein breit gefächertes Angebot. Leider, muss man ja sagen ...
 
Oh, ein Aufruf zum Hundehandel. :eg: Warum muß man selbst mit Auslandhunden handeln um die ganz offensichtlich widersprüchlichen Aussagen der (angeblich seriös arbeitenden) Auslandtierschützer hier im Forum zu hinterfragen? Einerseits wird der seriöse Hundimport stehts als Zuschußgeschäft dargestellt, andererseits werden von TS damit ua. Kastrationsaktionen/-programme bezahlt? Wie geht das wirtschaftlich zusammen? Eine Erklärung wäre, das im TS gelogen wird das sich die Balken biegen ...

Dir fällt wirklich nichts mehr neues ein?
Komm, hör auf dumm zu schwafeln und beantworte doch einfach mal die gestellten Fragen. Aber warum glaube (oder besser) ich das DAZU von ua. von dir nichts sinnvolles rummkommen wird?

da war jetzt keine Frage drinnen. Also welches Geschwafel soll ich bitte beantworten?
Stell eine sinnvolle Frage. Danke.
 
Bei jedem als gemeinnützig anerkannten Verein kann sich das Finanzamt regelmäßig die Bücher ansehen und erkennt relativ schmerzfrei, wie es sich um die Finanzlage des jeweiligen Vereins verhält. Dazu braucht es keine noch gewerbsmäßigere Betrachtung - meiner Meinung nach.

Öhm, es geht aber bei der Betrachtung der Vereine als gewerbsmäßige Händler in den Einfuhrbestimmungen auch nicht um Gewinn und Verlust. Es geht den Behörden um die Einhaltung von Seuchenschutzbestimmungen, die beim Handel andere sind als im privaten Reiseverkehr.
Vereine (und auch einige Privatpersonen, wie Falle dieses Threads) werden nur im Sinne des Handels bei der Einfuhr nach Deutschland anders als im privaten Reiseverkehr betrachtet, weil sie regelmäßig Tiere für Dritte aus dem Ausland ins Inland verbringen.

Ich persönlich glaube ja, dass Behörden und Vereine schon deshalb keine Einigung erzielen werden, weil die Vereine immer an den Behörden vorbei argumentieren. Auch Händler machen nicht immer Gewinne, müssen sich aber trotzdem an die Einfuhrbestimmungen im Hinblick auf die Seuchenschutzbestimmungen halten.

Natürlich kämen auf Vereine Mehrkosten zu, wenn sie noch schärfere Bestimmungen einhalten müssen- aber das vermischt sich eben auch in dieser Diskussion recht oft. Für die Einhaltung der Seuchenschutzbestimmungen ist es unerheblich, ob man mit den Tieren Gewinne oder Verluste fährt, für die Vereine natürlich nicht. Und für das Finanzamt bleibt ein gemeinnütziger Verein auch weiterhin ein gemeinnütziger Verein, da ist bisher keine Änderung geplant.
 
Bei jedem als gemeinnützig anerkannten Verein kann sich das Finanzamt regelmäßig die Bücher ansehen und erkennt relativ schmerzfrei, wie es sich um die Finanzlage des jeweiligen Vereins verhält. Dazu braucht es keine noch gewerbsmäßigere Betrachtung - meiner Meinung nach.

Öhm, es geht aber bei der Betrachtung der Vereine als gewerbsmäßige Händler in den Einfuhrbestimmungen auch nicht um Gewinn und Verlust. Es geht den Behörden um die Einhaltung von Seuchenschutzbestimmungen, die beim Handel andere sind als im privaten Reiseverkehr.
Vereine (und auch einige Privatpersonen, wie Falle dieses Threads) werden nur im Sinne des Handels bei der Einfuhr nach Deutschland anders als im privaten Reiseverkehr betrachtet, weil sie regelmäßig Tiere für Dritte aus dem Ausland ins Inland verbringen.

Ich persönlich glaube ja, dass Behörden und Vereine schon deshalb keine Einigung erzielen werden, weil die Vereine immer an den Behörden vorbei argumentieren. Auch Händler machen nicht immer Gewinne, müssen sich aber trotzdem an die Einfuhrbestimmungen im Hinblick auf die Seuchenschutzbestimmungen halten.

Natürlich kämen auf Vereine Mehrkosten zu, wenn sie noch schärfere Bestimmungen einhalten müssen- aber das vermischt sich eben auch in dieser Diskussion recht oft. Für die Einhaltung der Seuchenschutzbestimmungen ist es unerheblich, ob man mit den Tieren Gewinne oder Verluste fährt, für die Vereine natürlich nicht. Und für das Finanzamt bleibt ein gemeinnütziger Verein auch weiterhin ein gemeinnütziger Verein, da ist bisher keine Änderung geplant.

Das sehe ich auch so.
Es ist nicht gewerbsmässig, wird aber "gewerbsmässig gesehen".
Also was ist es jetzt gewerbsmässig ja oder nein?
Und irgendwann sieht dann das Finanzamt das vielleicht auch "gewerbsmässig"?

Und gewerbsmässig heisst GELD VERDIENEN.
Was heisst nun aber “gewerbliche Tätigkeit”?
Gewerbsmässigkeit ist gegeben, wenn Sie eine Tätigkeit selbständig,
regelmässig und in Ertragsabsicht durchführen wollen.
Nachzulesen hier:


Und um welche Seuchenschutzbestimmungen geht es wirklich? Um Tollwutimpfung und ordentliche Transporte. Oder was gibts sonst noch???

Das Problem ist dass es für Tierschutztransporte keine Bestimmungen gibt.
Und die wirklichen illegalen Welpenhändler wird man damit auch nicht in den Griff kriegen, wetten?
 
Und gewerbsmässig heisst GELD VERDIENEN.
Was heisst nun aber “gewerbliche Tätigkeit”?
Gewerbsmässigkeit ist gegeben, wenn Sie eine Tätigkeit selbständig,
regelmässig und in Ertragsabsicht durchführen wollen.

Hatte ich doch schon angesprochen. Auch ein gewerbliches Unternehmen verdient nicht immer Geld, deshalb werden sie aber doch auch nicht gemeinnützig. (Im Gegenteil, die nicht bezahlten Rechnungen und Gehälter werden dann eher zur Last der Gemeinschaft- aber das nur mal am Rande.)

Und um welche Seuchenschutzbestimmungen geht es wirklich? Um Tollwutimpfung und ordentliche Transporte. Oder was gibts sonst noch???

Das Problem ist dass es für Tierschutztransporte keine Bestimmungen gibt.
Und die wirklichen illegalen Welpenhändler wird man damit auch nicht in den Griff kriegen, wetten?

Es gibt Bestimmungen für Tiertransporte, die abweichen von denen im privaten Reiseverkehr, das hatten wir auch schon an unterschiedlichsten Stellen. "Der Tierschutz" vertritt den Standpunkt, es gäbe keine Bestimmungen für Tierschutztransporte, die Behörden sehen das aber anders und stufen sie auf Grund der regelmäßig durchgeführten Transporte zum Zwecke der Übergabe an Dritte eben als "im Sinne des Handels" eingeführt ein. Ob mir das gefällt oder nicht, die nachvollziehbarere Argumentation liegt schon bei den Behörden und da braucht es bessere Argumente als die fehlenden Einnahmen, die wie gesagt ein tatsächlicher Händler auch nicht zwingend hat.
 
Öhm, es geht aber bei der Betrachtung der Vereine als gewerbsmäßige Händler in den Einfuhrbestimmungen auch nicht um Gewinn und Verlust. Es geht den Behörden um die Einhaltung von Seuchenschutzbestimmungen, die beim Handel andere sind als im privaten Reiseverkehr.
Vereine (und auch einige Privatpersonen, wie Falle dieses Threads) werden nur im Sinne des Handels bei der Einfuhr nach Deutschland anders als im privaten Reiseverkehr betrachtet, weil sie regelmäßig Tiere für Dritte aus dem Ausland ins Inland verbringen.

Eben. Und mir leuchtet nicht ein, wieso sich die Tierschützer so dagegen wehren, diese Bestimmungen einhalten zu müssen. Bzw. einerseits behaupten, dass sie dies als seriöse TS natürlich ohnehin tun, aber andererseits gegen die Verpflichtung wettern.
Ich habe jedenfalls noch keine Argumente gelesen, die mich überzeugen.
 
Öhm, es geht aber bei der Betrachtung der Vereine als gewerbsmäßige Händler in den Einfuhrbestimmungen auch nicht um Gewinn und Verlust. Es geht den Behörden um die Einhaltung von Seuchenschutzbestimmungen, die beim Handel andere sind als im privaten Reiseverkehr.
Vereine (und auch einige Privatpersonen, wie Falle dieses Threads) werden nur im Sinne des Handels bei der Einfuhr nach Deutschland anders als im privaten Reiseverkehr betrachtet, weil sie regelmäßig Tiere für Dritte aus dem Ausland ins Inland verbringen.

Eben. Und mir leuchtet nicht ein, wieso sich die Tierschützer so dagegen wehren, diese Bestimmungen einhalten zu müssen. Bzw. einerseits behaupten, dass sie dies als seriöse TS natürlich ohnehin tun, aber andererseits gegen die Verpflichtung wettern.
Ich habe jedenfalls noch keine Argumente gelesen, die mich überzeugen.


Wieso müssen "die Tierschützer" hier Argumente bringen, die DICH überzeugen?

Mach dich doch einfach schlau: Hilf beim nächsten Transport mit, tu was, engagiere dich. Dann sprichst du aus eigener Erfahrung.

Learning by doing!!!
 
Öhm, es geht aber bei der Betrachtung der Vereine als gewerbsmäßige Händler in den Einfuhrbestimmungen auch nicht um Gewinn und Verlust. Es geht den Behörden um die Einhaltung von Seuchenschutzbestimmungen, die beim Handel andere sind als im privaten Reiseverkehr.
Vereine (und auch einige Privatpersonen, wie Falle dieses Threads) werden nur im Sinne des Handels bei der Einfuhr nach Deutschland anders als im privaten Reiseverkehr betrachtet, weil sie regelmäßig Tiere für Dritte aus dem Ausland ins Inland verbringen.

Eben. Und mir leuchtet nicht ein, wieso sich die Tierschützer so dagegen wehren, diese Bestimmungen einhalten zu müssen. Bzw. einerseits behaupten, dass sie dies als seriöse TS natürlich ohnehin tun, aber andererseits gegen die Verpflichtung wettern.
Ich habe jedenfalls noch keine Argumente gelesen, die mich überzeugen.

Vielleicht differenzieren wir mal kurz, worüber wir reden. Ich bin auf HSHs Post eingestiegen, wo er den Nullgewinn von Importen bei TSVs generell anzweifelt. Käptn Stummel ist eingesprungen und blieb bei der Thematik. Ihr seid nun wieder ganz woanders, nämlich bei den Einreisebestimmungen für TSVs. OT ist mittlerweile aber eigentlich eh "alles", denn nichts von dem hier Diskutierten hat noch was mit Vermittlungen von (Auslands-)Hunden durch Privatpersonen zu tun ... Oder raff ich es nur nicht mehr?! :crazy:
 
Wieso müssen "die Tierschützer" hier Argumente bringen, die DICH überzeugen?

Mach dich doch einfach schlau: Hilf beim nächsten Transport mit, tu was, engagiere dich. Dann sprichst du aus eigener Erfahrung.

Learning by doing!!!

Also bitte. Wieso muss man einen Transport selbst durchführen um zu erfahren, wie die gesetzlichen Bestimmungen dafür sind? Muss ich auch ein Bankkonto in Lichtenstein haben, um zu wissen, wie Steuerhinterziehung funktioniert?
 
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