TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne

Immerhin ist nun bekannt, dass 5 Hunde eingeschläfert wurden,laut gut informiertem RTL.
Was ist so problematisch, Fragen zu stellen? Weil man sich im TSCH automatisch auf die Füsse getreten fühlt ? Alle wollen nur das Beste und alle wissen, dass dies ein Wunsch ist, der oft genug an der Realität scheitert. All die kleinen Dinge, die nicht nach Aussen dringen sollen und manchmal auch die Grossen. Was Nutzen bringt darf raus, der Rest nicht.
Hinterfragen ist gut. Wie heisst es so schön : Tierschutz geht uns alle an. In jede Richtung.

Tula
 
wenn die Zahl 5 stimmt, dann halte ich sie beim Alter vieler und dem beschriebenen Zustand für realistisch, bei über 120 Hunden mußte man damit rechnen...
vielleicht verstummen jetzt die Veschwörungstheorien...

sinnvolle Nachfrage bei den Th (wenn jemand die Möglichkeit zur Aufnahme hat) wäre gewesen, welche Hunde /Hundegruppe man übernehmen könnte....
 
wenn die Zahl 5 stimmt, dann halte ich sie beim Alter vieler und dem beschriebenen Zustand für realistisch, bei über 120 Hunden mußte man damit rechnen...
vielleicht verstummen jetzt die Veschwörungstheorien...

sinnvolle Nachfrage bei den Th (wenn jemand die Möglichkeit zur Aufnahme hat) wäre gewesen, welche Hunde /Hundegruppe man übernehmen könnte....


Das wäre wirklich sinnvoll. Genau wie eine Spende an die aufnehmenden Tierschutzvereine sinnvoll wäre, um das Elend zu lindern.
 
@siwash / Idefix

Es ist müssig und auch mühseelig, an den unterschiedlichen Standpunkten wird sich nichts ändern.

Ihr seid Beide der Ansicht, es wäre produktiv und hilfreich für die beschlagnahmten Tiere, hier in diesem Forum pauschale Theorien in den Raum zu stellen, in welcher Gefahr und schlechten Haltung die Hunde nach der Räumung jetzt schweben könnten.

Und fordert aus diesem Grund allumfassende Transparenz für Hinz und Kunz, weil dies a) ein Schutz für die Tiere vor den Tierschützern wäre und b) jede Form von Datenschutz überflüssig wäre, weil "nutzt ja sowieso nichts".

Ich bin der Ansicht, das Äussern von solchen Totschlagargumenten (da ohne jede faktische Substanz auf das konkrete Thema bezogen) ist nicht nur vollkommen unproduktiv, da es keinem der Tiere hilft - es ist außerdem noch niveaulos. Selbst einem Angeklagten, der vor Gericht steht (und da gibt es einen konkreten Anlass und konkrete Verdachtsmomente), wird zugestanden, daß er solange als unschuldig gilt, bis seine Schuld einwandfrei erwiesen ist.

Ich wiederhole mich zwar, aber dennoch :

Wenn Ihr irgendeinen, auch nur den klitzekleinsten KONKRETEN Anhaltspunkt dafür habt, die Hunde wären in Meissen oder sonstwo schlecht untergebracht - dann handelt. Setzt Eure Schreibwut da ein, wo es Sinn macht.

Wenn Ihr wirklich den Tieren helfen wollt, dann bietet Eure Hilfe an - KONKRETE Hilfe.

Sachspenden, Geldspenden, die Aufnahme eines Hundes - nur zu.
 
Wenn man spenden möchte kann man hier anfragen, welche Hunde aus Vitzeroda jetzt Spenden brauchen um medizinisch versorgt zu werden, oder man kann auch eine Patenschaft für einen Hund übernehmen:

Weitere Informationen bei:
Diplom-Biologin Ursula Bauer
aktion tier-Geschäftsstelle Berlin
Tel.: 030 30103831,
Mobil: 0178 4550868,
Berlin@aktiontier.org

Das wäre sinnvoll, denn es stehen teure medizinische Behandlungen an.:hallo:
 
In Kürze werden einige Bilder freigegeben werden, die gewiss für sich sprechen.

Die medizinische Versorgung der Hunde verschlingt horrende Summen, obwohl das TH Meißen über eine eigene Tierärztin verfügt, was die Kosten deutlich geringer bleiben lässt im Vergleich zu einem externen Tierarzt.

Das Tierheim Meißen würde sich über Unterstützung bei den Tierarztkosten sehr freuen. Wer also die Möglichkeit hat, kann gerne eine zweckgebundene Spende machen. Das Tierheim kann jeden CENT brauchen.
 
Gibt es irgendwo so etwas wie einen Spendeneingang? Habe nichts gefunden.
Ein grosser "Sack mit vielen Cents" ist schon länger eingegangen. Sicher nicht der Einzigste.
Ja, selbstverständlich werde ich die richtigen Leute fragen und auch den Tip geben, ein Spendenbarometer einzurichet, öffentlich. Gebraucht wird Summe x, Eingegangen bis Datum y Summe x. Ab Betrag z wird auf Wunsch der Spender namentlich genannt. Foto vom Hund, nun ja, da kommen ja welche. Transparentes Spenden sammeln. Vielleicht findet der Tip ja Gehör.


Tula
 
Wenn Ihr wirklich den Tieren helfen wollt, dann bietet Eure Hilfe an - KONKRETE Hilfe.

Sachspenden, Geldspenden, die Aufnahme eines Hundes - nur zu.

Für die Aufnahme eines Hundes wäre m.E. alledings Voraussetzung, dass dieser auf der HP vorgestellt wird. Was ich in Meissen bisher nicht gesehen habe. Ich kann ja schlecht sagen, gebt mir irgend einen eurer Vitzeroda-Hunde.
 
.................
Für die Aufnahme eines Hundes wäre m.E. alledings Voraussetzung, dass dieser auf der HP vorgestellt wird. Was ich in Meissen bisher nicht gesehen habe. Ich kann ja schlecht sagen, gebt mir irgend einen eurer Vitzeroda-Hunde.


Na ja, was wir über Abby wussten war die Info, es ist eine Hündin und sie hat Angst!
Aber so blöd wie wir sollte wirklich nicht jeder sein.
Auch wenn wir es nicht bereuen!
 
Für die Aufnahme eines Hundes wäre m.E. alledings Voraussetzung, dass dieser auf der HP vorgestellt wird. Was ich in Meissen bisher nicht gesehen habe. Ich kann ja schlecht sagen, gebt mir irgend einen eurer Vitzeroda-Hunde.

Stimmt, das wäre sicherlich hilfreich.
Allerdings kann ich aus ähnlichen Fällen erahnen, was hinter den Kulissen los ist, gerade weil ja auch teilweise um Übernahme (von anderen Orgas) gebeten wurde. Wenn du eine so große Menge an Hunden erstmal katalogisiert, fotografiert und beschrieben hast, gehen die ersten schon wieder an andere Vereine, die Interessenten geben sich nach den ersten Presseberichten die Klinke in die Hand, einige sind dann reserviert, andere bereits vermittelt- da kommt man mit der Internetpräsenz kaum hinterher. Mal abgesehen davon, dass der normale Tierheimalltag ja auch noch bewältigt werden muss, man mindestens einen Mitarbeiter für den ersten Ansturm für Telefon und Mail abstellen muss und, und, und.
Ausserdem hat ja nicht nur Meißen Hunde aufgenommen, in Jena und Eisenach sind schon welche auf der HP.
 
Gibt es irgendwo so etwas wie einen Spendeneingang? Habe nichts gefunden.
Ein grosser "Sack mit vielen Cents" ist schon länger eingegangen. Sicher nicht der Einzigste.
Ja, selbstverständlich werde ich die richtigen Leute fragen und auch den Tip geben, ein Spendenbarometer einzurichet, öffentlich. Gebraucht wird Summe x, Eingegangen bis Datum y Summe x. Ab Betrag z wird auf Wunsch der Spender namentlich genannt. Foto vom Hund, nun ja, da kommen ja welche. Transparentes Spenden sammeln. Vielleicht findet der Tip ja Gehör.


Tula

Gute Idee.

LG Idefix
 
Für die Aufnahme eines Hundes wäre m.E. alledings Voraussetzung, dass dieser auf der HP vorgestellt wird. Was ich in Meissen bisher nicht gesehen habe. Ich kann ja schlecht sagen, gebt mir irgend einen eurer Vitzeroda-Hunde.

Stimmt, das wäre sicherlich hilfreich.
Allerdings kann ich aus ähnlichen Fällen erahnen, was hinter den Kulissen los ist, gerade weil ja auch teilweise um Übernahme (von anderen Orgas) gebeten wurde. Wenn du eine so große Menge an Hunden erstmal katalogisiert, fotografiert und beschrieben hast, gehen die ersten schon wieder an andere Vereine, die Interessenten geben sich nach den ersten Presseberichten die Klinke in die Hand, einige sind dann reserviert, andere bereits vermittelt- da kommt man mit der Internetpräsenz kaum hinterher. Mal abgesehen davon, dass der normale Tierheimalltag ja auch noch bewältigt werden muss, man mindestens einen Mitarbeiter für den ersten Ansturm für Telefon und Mail abstellen muss und, und, und.
Ausserdem hat ja nicht nur Meißen Hunde aufgenommen, in Jena und Eisenach sind schon welche auf der HP.

naja, da es eine geplante Aktion war, war die Folge eigentlich absehbar und auch die Anzahl der Hunde nicht das wirkliche "Überraschungspaket".

LG Idefix
 
Woher kamen die Hunde bei M.P.?
Auch wenn hier immer wieder Sensationslust u.Ä. unterstellt wird, so denke ich einfach, man ist auf bestimmte Gedanken „eingefahren“........

Also noch mal, wenn es schon nicht relevant sein sollte, andere Tiere zu schützen in Bezug auf „Verbringer auf Sammelhöfe“ – sind es immer die gleichen Vereine die ihre überzähligen oder nicht einfach vermittelbaren Hunde auf Sammelhöfe „abladen“ usw. so sind vielleicht die nicht unerheblichen Kosten doch relevant?

Denn normalerweise ist es ja so – also in den mir bekannten Fällen wenn vom Amt beschlagnahmt wurde – müssen die Tiere erst mal durch die „Besitzer“ zur Vermittlung „frei gegeben“ werden. Wenn also diese Tiere bei M.P. sich nicht im Eigentum von M.P. befanden und nicht durch Vermehrung von M.P. entstanden sind (waren die Elterntiere im Eigentum von M.P. standen, so wäre M.P. haftbar; waren die Elterntiere im Eigentum von Vereinen/Orgas/Privatmenschen dann ist es betreuungsvertraglich vielleicht geregelt, wer die Eigentumsrechte an der Nachzucht hat). Letztendlich ist es in beiden Fällen so, dass sie von irgendjemandem dorthin verbracht wurden.

War dann M.P.- Pflegestelle oder wurden ihr die Tiere übereignet?
War M.P. die Pflegestelle müssten nämlich – mal so ganz theoretisch betrachtet – diese Vereine für die nun entstandenen Kosten – Beschlagnahmung/medizinische Behandlung etc. pp. – aufkommen – je nach Pflegestellenvertrag.
Wurden die Tiere M.P. übereignet und standen somit im Eigentum von M.P. muss ja M.P. für die entstandenen Kosten/Schäden aufkommen; - zumindest war dies so in den mir bekannten Fällen, dass die Sammler die entsprechenden Kosten zu tragen haben und das Amt akribisch darauf achtet, dass die vereinbarten Ratenzahlungen auch eingehalten werden.

War jedoch M.P. die Pflegestelle und die Eigentumsrechte der Hunde lagen bei irgendwelchen Vereinen/Orgas/Privatleuten und würde M.P. diese Leute bekannt geben – also den Ämtern – so wären diese nämlich auch in der Haftung; sprich, sie müssten die entstandenen Kosten der Beschlagnahmung und die daraus resultierenden Folgenkosten übernehmen.

Im Hinblick auf den Schutz weiterer Tiere wäre es m.E. schon enorm wichtig heraus zu arbeiten, ob auch bei M.P. Hunde von Vereinen/Orgas/Privatleuten untergebracht waren. Sodann müsste recherchiert werden, ob diese Vereine in anderen Sammelhofaktionen ebenfalls „verstrickt“ waren. Das Endergebnis hat schier gar nichts mit Sensationslust und/oder Ähnlichem zu tun, sondern dient dem Schutz weiterer Tiere die vielleicht von bestimmten Orgas gern auf Sammelhöfen abgeladen werden.

Stehen oder standen die beschlagnahmten Tiere jedoch im Eigentum von irgendwelchen Vereinen/Orgas/Privatpersonen so hätten also dementsprechend diese Vereine die Kosten der Beschlagnahmung und sofort notwendig werdende medizinische Behandlungskosten sowie die Unterbringungs- und Betreuungskosten bis zu Freigabe zu begleichen.

Auch hier wäre dann letztendlich die Differenz in der Beschlagnahmungsanzahl – Liste von M.P. und bisher öffentlich bekannte Anzahl beschlagnahmter Hunde/Katzen wieder relevant. Immerhin wäre es ja auch denkbar – man erinnere sich an G.K. und die Vereine die ihre Hunde umgehend abholten bevor das Amt eine Beschlagnahmung durchführte bzw. durchführen konnte – dass die Differenz der Anzahl der bei M.P. lebenden Tiere eben aus der Anzahl der Hunde besteht, die sich nicht im Eigentum von M.P. befanden. Und auch hier wäre es wichtig zum Schutz weiterer Tiere und auch zum Schutz der „zurückgenommenen Tiere“ herauszufinden, ob dies Vereine/Orgas/Privatpersonen sind, die am Bestand auf anderen Sammelhöfen beteiligt waren. Und, falls Tiere von Vereinen/Orgas/Privatpersonen „zurückgenommen“ wären, gälte es herauszufinden, ob diese Tiere nun erneut auf irgendeinem Stapelhof untergebracht wurden usw. pp. Denn ein erneutes Verbringen auf irgendeinen anderen Stapelhof (und diese Art der Stapelhöfe gibt es sicherlich noch zahlreich in der BRD) hätte unwillkürlich ein weiteres großes Leid dieser Tiere zur Folge.

Denn es gilt ja nicht nur die Tiere, die jetzt beschlagnahmt wurden zu schützen und ggfs. auch vor Tierschützern zu schützen und den Verbleib der Tiere zu verfolgen, sondern es gilt auch, wenn Vereine/Orgas/Privatpersonen in mehrere Stapelhoffälle involviert waren, weitere Tiere vor genau solchen Vereinen/Orgas/Privatpersonen zu schützen.

M.E. hat sich auch keiner diesen Link hier angesehen denn sonst hätte m.E. irgendeiner bestimmt festgestellt, dass diese Art der Umkonditionierung des Hundes für den Hund schier gar nichts bringt, außer, dass er sein „ich“ komplett verliert. Natürlich ist es viel weniger zeitaufwändig usw. dem Hund einfach einen Maulkorb zu verpassen und ihn mit Leine in den Zwinger zu setzen. Was soll der Hund daraus bitte lernen – das frage ich ernsthaft in die Runde und hat da keiner Bedenken, dass diese Art der „Erziehung“ wohl aus dem Mittelalter stammt? Und außerdem, wenn der Hund einigermaßen intelligent ist, wird er den Zusammenhang zwischen Maulkob und Unfähigkeit die Leine zu schreddern sehr schnell erkennen und letztendlich läuft diese Maßnahme dann darauf hinaus, dass Hund zukünftig nur mit Maulkorb an der Leine geführt werden kann. Erfolgreich umkonditioniert ist dieser Hund drum nicht. Erfolgreich umkonditioniert wäre, wenn Hund lernen würde, dass Leine eine tolle Sache ist. Mit Maulkorb und Leine im Zwinger sitzend, kann er dies jedoch nicht lernen. Und ja, es ist überhaupt nicht spaßig einem solchen Hund beizubringen, dass die Leine eine tolle Sache ist, es ist total zeitaufwändig, kostet unendliche Nerven und der Lohn ist der, dass der Hund sich freut, wenn er die Leine sieht und auch die Leine in allen Situationen als angenehm empfindet.

Und um genau solche Hunde wie z.B. dieser Ludwig u.Ä. geht es doch letztendlich wenn gefordert wird, der Verbleib der Hunde sollte aufgezeigt werden. Es geht sich nicht um den „pflegeleichten“ Hund, der die Lebenssituation in Vitzeroda nach recht kurzer Zeit verarbeitet hat und wieder Spaß am Leben hat, ein paar Macken vielleicht zurück behalt aber durchaus damit relativ schnell zurecht kommt und seine neuen Menschen ebenfalls.
Es geht sich um die Hunde, die sowohl in Vitzeroda gelitten haben (was vorher war lässt sich ja, da falls Vereine gedeckelt werden eh nicht feststellen) als auch in den nachfolgenden monatelangen Situationen leiden oder gar ihr Leben lang darunter leiden, dass manch einer mit solch einem Hund überfordert ist. Und ein Hundetrainer, der solche „Erziehungsmaßnahmen“ wie bei diesem Ludwig heute noch anrät, hat m.E. seinen „Beruf“ verfehlt. Ludwig dient hier nur als Beispiel, andere Varianten sind natur-/situationsbedingt vorhanden.

LG Idefix
 
Und was soll uns der Beitrag von Idefix mit dem link zu dem bedauernswerten Ludwig jetzt sagen?
Ich steh da grad auf dem Schlauch:verwirrt::verwirrt:
Stammt der Hund jetzt von diesem Hof?

Es ging doch ursprünglich mal um die Hunde aus Vitzeroda.
Und nicht um irgendwelche Abhandlungen von selbstverliebten Leuten über scheue Hunde.
Oder um Spekulationen darüber, welcher Verein, welche orga oder wer auch immer die HUnde dort abgeladen hat.
Wenn es darüber Unterlagen gibt, dann werden die Behörden sie schon sichergestellt haben.
Ich denke, da kann Idefix ganz beruhigt sein.
Aber ich hatte weiter vorne schon mal gefragt, woher er/sie solche infos hat:

denn immerhin haben ja Tierschutzvereine in der Vergangenheit Tiere genau auf diesen Stapelhöfen abgegeben;

Das liest sich für mich so, als hätte er/sie da insiderinfos.
Da dann nix konkretes mehr kam, kann man aber wohl getrost davon ausgehen, daß auch das aus dem Reich der Spekulationen stammt.
Und anstatt hier immer wieder endlose Texte einzustellen, die mit dem Thema nix zu tun haben, sondern eher der "Vernebelung" dienen, wie es in einem anderen Thread mal so schön formuliert wurde,könnte man doch erst mal die konkreten Fragen beantworten.
Denn mal einfach so ins Blaue hinein zu spekulieren, bringt die Hunde und die Tierschützer, die sie aufgenommen haben, kein Stück weiter.
Und sowas dient auch ganz sicher nicht dazu, solche Dinge in der Zukunft zu verhindern.
Das kann man nur erreichen, indem man nicht wegschaut, wenn sich in der Nachbarschaft sowas anbahnt, sondern rechtzeitig mit den zuständigen Ämtern Kontakt aufnimmt und denen konkrete Informationen gibt.
Sofern man soviel Zivilcourage aufbringen kann.:eg:
 
naja, da es eine geplante Aktion war, war die Folge eigentlich absehbar und auch die Anzahl der Hunde nicht das wirkliche "Überraschungspaket".

LG Idefix

Dazu war der Filmbericht doch ganz aufschlussreich, auch wenn er als werbeträchtige Maßnahme bezeichnet wurde, weil man es ja nie allen recht machen kann. Es ist 15 Jahre lang nicht geräumt worden und auch diese Kompletträumung wurde erst direkt vor Ort entschieden. Geht doch auch gar nicht anders. Wenn man die tatsächlichen Zustände ebensowenig kennt wie die tatsächliche Anzahl der Tiere, kann man im Vorfeld keine Räumung beschließen. Mag sein, dass dich die tatsächliche Anzahl nicht überrascht hat, wie etliche andere wohl auch nicht, aber gewusst hat doch niemand, was sich tatsächlich hinter dem verschlossenen Tor abspielt.

Vielleicht beschäftigst du dich ausnahmsweise mal mehr mit dem, was man tatsächlich erfahren konnte als mit dem, was in deiner Fantasie stattfindet.
 
wie kommt man an so viele Hunde ,das ist auch ohne irgendwelche Orgas kein Problem
gerade in den östlichen Bundesländer noch weniger als im Westen ,habe Bekannte in Brandenburg,die auch schon mal einen Hund aufnimmt,wenn es brennt,die bekommt jede Menge Hunde im Jahr angeboten von Leuten die sie loswerden wollen ,da muß man sich keine Mühe geben oder von irgendwelchen Vereinen versorgt werden ,das geht ganz zügig und wenn man dann nicht nein sagen kann und nicht in der Lage ist eine Selbsteinschätzung zu machen,kann das schnell eskalieren
 
Nach Rücksprache mit dem TH Meissen-Minkwitz würde ich gerne noch folgendes "anbringen" in ihrem Namen :

1.) die Tierarztkosten sind wirklich enorm, da das TH Meissen bewusst die kränkesten Hunde übernommen hat, eben WEIL sie über eine interne Tierärztin verfügen. Es werden leider in Kürze mind. 3 OPs anstehen, die jeweils vierstellig als Summe zu Buche schlagen werden.

Jeder Cent, der direkt dorthin gespendet würde, wäre sehr hilfreich. Eine Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt sollte kein Thema sein (habe ich nicht explizit nach gefragt), denn auf der HP steht unter



im Impressum, daß das TH als gemeinnützig anerkannt ist mit allen Details dazu. Ganz unten findet sich dann die Bankverbindung für den, der sie finden möchte.

2.) Sachspenden - hier wurde als Wunsch geäussert, um es für tierliebe Menschen, die sich lieber in Form einer Sachspende betätigen, ansprechend zu gestalten :

Man würde sich z.B. sehr über ein "Hundeset" freuen = (1x Decke, 1x Halsband plus Leine, 1x Napf (Edelstahl) als Paket). Möglichst alles ausgelegt für mittelgroße Hunde, 15-30 kg.

Der Spender würde dann ein Foto "seines" Hundes erhalten, wobei dann der Hund, dem dieses Set zugute kommt, dann die Sachen an/um sich hat.

Finde ich gerade auch in Anbetracht der zu erwartenden Temperaturen und auch, da bald Weihnachten ist, eine schöne und passende Idee.

Das bedeutet natürlich nicht, daß die Hunde momentan "ohne alles" da stehen, aber es dürfte einleuchtend sein, daß für diese riesige Zahl an zusätzlichen Tieren nicht "mal eben alles perfekt paratsteht".

3.) In Kürze gibt es einige Bilder zu einzelnen Hunden / deren Zustand, den Link erhalte ich und stelle ihn dann hier ein, sobald die Bilder freigegeben sind.

@MaHeDo / gast2 / suse98

Möchte ich mich anschliessen.
 
Also noch mal, wenn es schon nicht relevant sein sollte, andere Tiere zu schützen in Bezug auf „Verbringer auf Sammelhöfe“ – sind es immer die gleichen Vereine die ihre überzähligen oder nicht einfach vermittelbaren Hunde auf Sammelhöfe „abladen“ usw.

Welche Vereine sind dies? Wenn Sie dir bekannt sind, warum gehst du nicht gegen sie vor? Ich kann hier solche Fragen stellen, weil ich neu bin:). Ich verstehe es wirklich nicht. Du sagst es sind immer die gleichen?

In diesem Zusammenhang verstehe ich auch nicht warum du Hund Ludwig als Beispiel für inkompetente Hundetrainer wählst. Das es Trainer gibt, die sich selbst überschätzen ist klar. Aber was hat das mit dem Thema zu tun? Bist du Trainier?
 
ich denke bei Hund Ludwig geht es weniger um den " Hundetrainer " als um die Tatsache an sich was aus solch beschlagnahmten Hunden aus AH Fällen unter Umständen wird.

Die Meinung das hier absolut inkompetent gehandelt wird teile ich durchaus - mehr noch, so wie Ludwig dort dargestellt wird, das ist für mich durchaus Tierschutzrelevant und wäre eine Strafanzeige wert wegen Tierquälerei.

Einen Hund mit Beißkorb und Leine versehen in einen Zwinger zu setzten und sei es auch nur Zeitweilig ist mehr als fragwürdig und wenn dies ein Trainer oder eine Hundeschule praktiziert dann gehört denen die Lizenz falls sie die haben abgenommen
 
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