TV-Heute Vitzeroda,die Hundekaserne

Kann schon sein. :)

Wie gesagt, ich könnte mir aus leidvoller Erfahrung durchaus vorstellen, dass jemand solche Dinge guten Glaubens postet.

Was wäre denn für SL ein Grund, die Dinge zu beschönigen? Wie profitiert sie selbst davon?

siwash mutmaßt ja, wenn ich es recht verstehe, da sie selbst eine ähnliche Einrichtung betreut, sei ihr schlicht der Blick für das Wesentliche abhanden gekommen und sie sei selbst gar nicht mehr in der Lage, zu erkennen, wie realistisch ihre Annahmen sind, oder was dort alles im Argen liegt.

Wäre ein anderer Erklärungsansatz, den ich durchaus auch nachvollziehbar fände.

Hättest du noch einen weiteren?


Nein, hab ich nicht. Für mich finde ich gar keine Erklärung dafür. Gefühlsmäßig neige ich eher zu siwashs Erklärungsansatz. Ganz von der Hand zu weisen ist deiner natürlich auch nicht.

Ich muss in dem Zusammenhang grade an **** denken, wo es auch eine benachbarte TS-Einrichtung gab. Die sogar ursprünglich angeblich angetreten war, um ein Auge drauf zu haben, dass diesmal nichts aus dem Ruder läuft, und dennoch nichts gemerkt hat, nicht wirklich hingeschaut hat. Die selbst, so liest man, ordentlich arbeitet. Also nicht unter siwashs S.L.-Erklärungsansatz zu passen scheint. Und dennoch ...

Ich verstehe diesen Mechanismus nicht, der da zu greifen scheint, dass "Tierschützer" derartige Missstände nicht erkennen.
 
Sie spielte dabei auf diesen Gnadenhof an. Dabei schrieb ich bereits im Februar 2011 von einem Besuch dort. Und dieser blieb nicht der einzige.
Also liebe Gaby, bevor Du solches schreibst, schlafe erst einmal eine Nacht darüber.

Im Gegensatz zu Dir muss ich in den seltensten Fällen etwas, was ich geschrieben habe, zurücknehmen / korrigieren, Kangalklaus.

Nach eigenen Angaben warst Du erst mehrere Monate nach der Haupträumung des 11.11.2010 dann wenigstens dort mal kurz persönlich. Ja.

Fakt ist und bleibt aber, daß Deine "Informations-" HP lange vorher bestand und Dein Hauptargument - das Vet.-Amt hätte nicht räumen dürfen + sollen, man hätte den Bestand statt dessen peu-à-peu seitens der Betreiber "abbauen" lassen müssen durch Vermittlung /Verkauf, sich ganz klar bezieht auf die riesige Zahl an Hunden, die es eben "nur" bis zum 11.11.2010 auf dem Hof gab.

Und eben DIESE Zustände, über 100 Hunde ohne jeden warmen, sauberen, trockenen Platz - sondern all diese Tiere im November in Nässe, Kälte, Siff und Unrat und Gerümpel - DIESE hast DU niemals gesehen !

Auch den Hund Tiberius hast DU (wie der Vorbesitzer auch) über JAHRE (DU = 4,5 Jahre) nicht gesehen, behauptetest dennoch, dem Hund ginge es blendend und er wäre aus Schikane getötet worden.

Genauso, wie DU behauptet hast in dem Thema (hier in der KSG), alle Hunde wären gechipt und in konstanter Behandlung seitens des Hoftierarztes A.M. gewesen, alles Fakten, die Du aus 2. oder 3. Hand nur seitens der Betreiber hattest. Und ungeprüft übernommen hast.

Und die sich als komplett unwahr herausgestellt haben. Kein Wunder, denn wie solltest Du auch an Fakten geraten, wenn Du mit den zuständigen Behörden und Tierheimen nie normal gesprochen hast, von dieser Seite null Informationen hattest und als Blinder über Farbe dozierst ?

Du hast nichts gelernt, im Gegenteil. Du merkst auch nicht, wie unglaubwürdig Du Dich durch all die Dinge, die Du ungeprüft in den Raum gestellt hast, machst und Dich damit (gerade als selbsternannter TierFREUND) selbst ins totale Abseits stellst.


Und wenn Dir zum aktuellen Thema Vitzeroda lediglich einfällt, daß dies doch eine PR-Kampagne von aktion tier wäre und diese aus völlig unlauteren Motiven die Tiere aus der Kaserne holen = nur sich selbst etwas Gutes tun wollen, dann sei Dir ganz locker entgegnet :

Den TIEREN ist es absolut egal, was ggf. an Motiv dahinter steht (sofern dem so wäre, daß sich Jemand zu Imagezwecken solche enormen Kosten aufbürdet), den TIEREN wird ein warmer, trockener, sauberer Platz und ordentliche medizinische Versorgung plus artgemässe Ernährung wichtig sein. Etwas, was sie ganz offenbar sehr lange nicht hatten.

Wie auf "Deinem" Nichtgnadenhof" exakt genauso.

Übrigens - ich kenne Ursula Bauer (aktion tier) und kann versichern, daß sie (und dies ist nicht der erste Fall von Animal Hoarding, wo sie federführend für die Tiere agiert) - genau wie Frau Dr. E. bei "Deinem" Nichtgnadenhof - eine wirkliche Tierfreundin ist und alles dafür tun wird, daß die Räumung der Kaserne für die Tiere zu einer drastischen Verbesserung ihres Lebens führen werden. Sie ist eine sehr engagierte und herzensgute Frau - an der richtigen Stelle.
 
Ich verstehe diesen Mechanismus nicht, der da zu greifen scheint, dass "Tierschützer" derartige Missstände nicht erkennen
Ich habe DREI lange und nervenaufreibende Jahre versucht, die Tierhaltung in der Kaserne aufzulösen!!!

Wenn mir dabei aber ein Vertreter des Amtes selber in den Rücken fällt, WAS denkt ihr hätte ich dann noch tun sollen???
 
Ich verstehe diesen Mechanismus nicht, der da zu greifen scheint, dass "Tierschützer" derartige Missstände nicht erkennen
Ich habe DREI lange und nervenaufreibende Jahre versucht, die Tierhaltung in der Kaserne aufzulösen!!!

Wenn mir dabei aber ein Vertreter des Amtes selber in den Rücken fällt, WAS denkt ihr hätte ich dann noch tun sollen???

Damit reihst du dich nur in eine Kette vieler anderer ein, denen durch diesen Versuch auch viele unschöne Dinge unterstellt wurden. Mittlerweile kann ich immer mehr verstehen, weshalb immer öfter eine geforderte Transparenz verweigert wird, denn sogar jetzt, wo endlich geräumt wurde, wird in erster Linie nach Negantivem gesucht, das man jetzt nochmal durchkauen kann und zwar bei Jedem, der auch nur irgendwie mit der Sache in Verbindung gebracht werden kann. Egal, wieviel guter Wille dahinter stand. Und sei es nur, denjenigen zu unterstellen, sie wollten nur Spenden sammeln, indem sie die Tiere aufgenommen haben.

Ich weiss inzwischen gar nicht mehr, worüber hier so heftig diskutiert wird. Wie egal kann es letztlich sein, ob und wer sich getäuscht hat, wann es eventuell mal anders auf dem Hof ausgesehen haben könnte, oder, oder, oder. Niemand wird gezwungen, irgendwem irgendwas zu glauben und jeder zeichnet das Bild, dass man über ihn bekommt selbst, mitunter sogar sehr viel deutlicher bei dem Versuch, eins über andere zu malen. Aber müsst ihr euch deshalb dermaßen angehen? Der ist doof, ein anderer noch viel blöder, der hat keine Ahnung und ein anderer noch viel weniger.... Leute, was bringt euch das?

Die Hunde sind jetzt raus, soviele haben darauf gewartet, dass DAS endlich passiert. Was alles vorher nicht passiert ist und warum, ist doch schon an anderer Stelle tausendmal durchgekaut worden- kann man sich denn nicht wenigstens JETZT mal in erster Linie darum kümmern, worum es ging? Um die Tiere?
Sie müssen weiterhin versorgt werden und sie werden ein Zuhause brauchen. Vielleicht kann man sich am Rande der ganzen persönlichen Kriegsplätzen einfach mal Gedanken darüber machen, ob und wie man die Vereine unterstützen kann, die sich nun kümmern müssen- aber vor allem auch endlich kümmern können? Hört doch endlich mal auf, euch gegenseitig die Köppe einzuschlagen. Das hat in der Vergangenheit nicht geholfen und wird es in Zukunft auch nicht.
 
Lückenlose Aufdeckung zu fordern ist eine gute Sache,

also muss erst einmal damit begonnen werden, herauszufinden, welche Hunde beschlagnahmt wurden, also Rasse, Geschlecht, Alter. Soweit mir bekannt, wird bei jeder Beschlagnahmung von jedem Hund ein Foto angefertigt. M.P. als geistig verwirrte oder kranke Frau darzustellen ist eine nette Sache auch diese Geschichte unter den Tisch zu kehren. Es ist mit Sicherheit nicht "normal" so viele Hunde zu halten, ich denke jedoch, dies ist ein Aspekt der erst an 2. oder 3. Stelle zum Tragen kommt, natürlich wird sie irgendwo labil und was weiß ich nicht sein und es gibt ja auch so nette psychologische Druckaspekte wie "ich denke, Du willst den Tieren helfen als nimm auf, was immer wir auch bringen": Nett verpackt gibt es auch noch zahlreiche andere Argumentationen, die den sagen wir mal „leicht labilen unsicheren Menschen“ in für nicht jeden nachvollziehbare Nöte bringen kann, da er sich ja ohnehin schon „am Rande der Gesellschaft“ bewegt.
Photos von jedem Hund finde ich aus mehreren Gründen wichtig: Darstellung des Zustandes der beschlagnahmten Hunden um klar zu machen, auch dem letzten Idioten, wie sehr diese Tiere leiden mussten, auszudrücken, dass man nicht wegschauen darf wenn man Tierhortung sieht usw. pp.

Insofern wäre hier von Belang erst einmal herauszufinden,
welche Hunde und wieviel tatsächlich beschlagnahmt wurden; zeitgleich müsste bekannt werden, wer diese Hunde dorthin verbrachte.
Die öffentlich bekannte Zahl schwankt zwischen „um 100“ und „117“ oder waren es doch weniger oder gar noch viel mehr?
Denn m.E. ist die öffentlich bekannte Zahl ja auch variierend, einmal wird von ca. 100 Hunden gesprochen, dann sind es 117.
Wer weiß denn, außer dem Amt, den Aufnehmern und M.P. überhaupt die tatsächliche Anzahl?


Das Tier..M. hält sich ja mit Abbildungen sehr bedeckt,
vom Stachelschwein findet sich ja eine Abbildung
die Abbildung der 6 Katzen fehlt komplett

Nimmt man jetzt mal die TH die sich bis jetzt irgendwie geoutet haben:
Meißen öffentlich bekannt gegeben 65 Hunde
Spanish Dream (TH Offenb.?) 3 Hunde (Welpen)
Tierpension Unterlind 12 Hunde (alle Hunde auf HP abgebildet)
TH Jena 16 Hunde (3-4 Hunde abgebildet)
insgesamt 96 öffentlich bekannte Hunde
macht schon mal eine Differenz zu 117 von 21 Hunden
Den Rotti, der in einem der Filme zu sehen ist, habe ich bis jetzt noch nicht wiedergefunden; auch erschien es mir auf einem der Bilder innerhalb des Filmes, als sei da ein oder mehrere Pittis oder so dabei gewesen, auch meine ich, einen Jack Russelverschnitt im Dunkeln erkannt zu haben. War jedoch natürlich schlecht zu erkennen. Stellte sich für mich auch bei mehrmaliger Betrachtung so dar.

Zusammenfassend im Zusammenhang mit diesen Stapelhöfen ergibt sich für mich folgendes Bild:

1) ein Mensch, der da hortet (irgendwo m.E. krank ist)
2) Menschen die sich „ich habe Tiere gerettet“ auf die Fahne schreiben und sie auf den Stapelhöfen abladen
3) ein Amt, welches über Jahre hinwegschaut
4) Menschen die Tiere von Stapelhöfen retten

Ergebnis:
ad 1) Mensch wird als Messie angeprangert und werden von den Verbringern fraglich unterstützt und Sammeln selber Spendengelder, Tiere werden von Schlachtabflällen ernährt; keine TA-Versorgung, geringe Ausgaben zur Nahrungsbeschaffung für die Tiere, im Vorfeld gibt es immer die Möglichkeit die Tiere zur Vermittlung frei zu geben (aktuell: CorneliaT: „PS-Stelle für kleinen Hund“ – M.P.: „ne, hab ich nicht“ Beschlagnahmung: „3 kl. Hunde (TP Unterl.“), demzufolge nicht wirklich Willens, den Bestand zu reduzieren
ad 2) werden gedeckelt; insbesondere von den Hordern, sammeln für die Rettung der Tiere Gelder und Sachspenden (die Tiere sitzen auf Stapelhöfen mit all den Folgen)
ad 3) Amt beschlagnahmt, es bleibt nichts anderes mehr übrig, es muss die Tiere unterbringen und öffentliche Mittel einsetzen zur Unterbringung und gerichtliche Verfahren, die ggfs. von den Betreibern der Stapelhöfe noch geschürt werden durch m.E. unsinnige Gegenklagen, da nachweislich Tierquälerei vorlag (dauernde Geruchsbeeinträchtigung Urin/Kot/Schlachtabfälle, Hauptsinnesorgan des Hundes ist die Nase) Dunkelhaft, Fettleibigkeit, Parasiten
ad 4) bleiben durch diese Großaktion (Behandlung, Versorgung usw.) weiterhin gemeinnützig tätig (40.000 Euro eingeplant im aktuellen Fall), haben keine öffentliche Nachweispflicht über den Verbleib der Tiere, werden durch Spenden und öffentliche Mittel subventioniert, haben x verstörte Hunde da sitzen die sie behandeln müssen, die sie aus ihren Schocks herausholen müssen, die sie an ein Leben außerhalb dieser Isolation heranführen müssen, müssen Menschen finden, die damit Leben können, dass ihr Hund mehr als eine Macke hat, leiden entsetzlich mit wenn sie sehen und täglich neu erleben, wie zerstört die Seele eines jeden solchen Hundes ist, der in solch einem S..stall leben musste, über Jahre, dann beschlagnahmt werden musste usw.pp.

Ergebnis für die Tiere:
Jahrelange unzumutbare tierquälerische Haltung!!!!
Dadurch bedingte Schäden sowohl körperlich als auch psychisch, ggfs. auch irreparabel
Erhebliche Traumata (körperlich, psychisch) durch Beschlagnahmungsaktion!!! (die, wenn Betreiber im Vorfeld mitgearbeitet hätte, nicht durchgeführt hätte werden müssen)
Aktuell: Isolierung von jeglichem Lichteinfall (Dunkelhaft)/Bewegungsdefizit/keine Umwelteinflüssen/keine Menschen, usw. pp.
– Augen schmerzen extrem bei Lichteinfall wenn lange Dunkelhaltung, viele Menschen die Angst machen, Bewegung an der Leine, die Kisten, der Transport, das Tierheim, tierärztliche Untersuchung und Behandlung, Trennung vom Artgenossen mit dem sie jahrelang zusammen waren, all ihrer (wenn auch sch.... Sicherheiten beraubt usw.pp.).

Also für die Tiere eine absolut Sch.....

LG Idefix
 
Das Tier..M. hält sich ja mit Abbildungen sehr bedeckt,
vom Stachelschwein findet sich ja eine Abbildung
die Abbildung der 6 Katzen fehlt komplett

Wenn man den hier eingestellten Links und den Aussagen dort folgt, erübrigen sich manche Fragen.


Hat 3 Tage gedauert, bis das Gehege gebaut wurde und dann bekommt man nicht nur eine Abbildung. Ich denke, man sollte denjenigen, die sich nun in erster Linie um die Tiere kümmern müssen auch Zeit eingestehen, um mögliche Infos der Öffentlichkeit zugänglich zu machen- denn die Versorgung der Tiere hat definitiv Vorang.
 
Im Gegensatz zu Dir muss ich in den seltensten Fällen etwas, was ich geschrieben habe, zurücknehmen / korrigieren, Kangalklaus.
Wirst Du alt "Katzenschutz"?;)
Du schreibst schon wieder nicht den Tatsachen entsprechend.

Nach eigenen Angaben warst Du erst mehrere Monate nach der Haupträumung des 11.11.2010 dann wenigstens dort mal kurz persönlich. Ja.
Das stimmt ja noch, wenn man 3 Monate als "mehrere Monate" durchgehen lässt.

Fakt ist und bleibt aber, daß Deine "Informations-" HP lange vorher bestand
Und dies ist nun eindeutig falsch.
Mit meiner Infoseite habe ich im Januar 2011 begonnen.
Hier die .


und Dein Hauptargument - das Vet.-Amt hätte nicht räumen dürfen + sollen, man hätte den Bestand statt dessen peu-à-peu seitens der Betreiber "abbauen" lassen müssen durch Vermittlung /Verkauf, sich ganz klar bezieht auf die riesige Zahl an Hunden, die es eben "nur" bis zum 11.11.2010 auf dem Hof gab.
Im Kern richtig, doch diese Aussage schrieb ich am 04.02.2011 wie Du **** nachlesen kannst.
Es war demnach eine nachträgliche Betrachtung eines "alten weisen Mannes".;)

Grüße Klaus
 
Letztmalig an ALLE:

Ich wünsche keinerlei Erwähnung des Gnadenhof Momo in unserem Forum, weder positiv noch negativ. Diese Bitte habe ich in letzter Zeit bereits mehrfach ausgesprochen. Sollte diese weiterhin von Usern ignoriert werden, so haben diese nun mit administrativen Konsequenzen zu rechnen.
 
Wenn man den hier eingestellten Links und den Aussagen dort folgt, erübrigen sich manche Fragen.


Hat 3 Tage gedauert, bis das Gehege gebaut wurde und dann bekommt man nicht nur eine Abbildung. Ich denke, man sollte denjenigen, die sich nun in erster Linie um die Tiere kümmern müssen auch Zeit eingestehen, um mögliche Infos der Öffentlichkeit zugänglich zu machen- denn die Versorgung der Tiere hat definitiv Vorang.

:zufrieden:

Danke für den Link. Sieht klasse aus, was da in 3 Tagen aus dem Boden gestampft wurde.

Und das hier :

denn die Versorgung der Tiere hat definitiv Vorrang.

sehe ich ganz genauso. Ich würde gerne noch ergänzen :

Auch der SCHUTZ der Tiere hat Vorrang und ist wichtiger als die Befriedigung der (verständlichen) Neugierde, wo genau nun welche Tiere untergebracht sind.

Jedes Vet.-Amt, jedes aufnehmende Tierheim sollte sich ganz genau überlegen, welche Infos es an die Öffentlichkeit gibt.

Meiner Ansicht nach möglichst : GAR KEINE

Insbesondere dann nicht, wenn man davon ausgehen muss, daß die "geräumten" vormaligen Halter dieser Tiere mit allen Wassern gewaschen sind und Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um über 2-3 Ecken oder mittels "Symphatisanten" / "Unterstützer" wieder an Tiere aus der Räumung zu gelangen, um sie dann wieder verschwinden zu lassen...

Damit sie dann Jahre später - nach nochmaliger ähnlich toller "Haltung" dann ein zweites Mal "beschlagnahmt" werden müssen.

Der Schutz der Tiere - und "ganz nebenbei" auch der Tierheim-Mitarbeiter, Pflegestellen und auch neuen Halter von diesen Tieren - MUSS vor "Transparenz" gehen.
 
Letztmalig an ALLE:

Ich wünsche keinerlei Erwähnung des Gnadenhof Momo in unserem Forum, weder positiv noch negativ. Diese Bitte habe ich in letzter Zeit bereits mehrfach ausgesprochen. Sollte diese weiterhin von Usern ignoriert werden, so haben diese nun mit administrativen Konsequenzen zu rechnen.


Entschuldigung meinerseits dafür. Wird 100% nicht mehr vorkommen.
 
Hi

Damit reihst du dich nur in eine Kette vieler anderer ein, denen durch diesen Versuch auch viele unschöne Dinge unterstellt wurden.

Dazu möchte ich nochmal etwas sagen, weil ich auch zu denjenigen gehöre, die gewisse Betrachtungen nicht nachvollziehen können und werden.

Ich persönlich bezeichne mich immer noch, entgegen dem mainstream, als Tierschützer, wenn auch seit Jahren passiv.

Aber ich war Ende der 80er bis in die 90er an mehreren Räumungsaktionen von Gnadenhöfen als Helfer und Fahrer beteiligt.

Von daher kann ich aus meinen damaligen Erfahrungen und den heutigen Erkentnissen der letzten öffentlichen Räumungsaktionen sagen dass sich die Struktur und die Vorgehensweise der Gnadenhofbetreiber nicht geändert hat.

Es sind dieselben Mechanismen, Ausreden, Unterstützungen wie vor 20 Jahren.

Das ist so, meiner Meinung nach, weil Leute, die von solchen Zuständen oder von dem Entstehen solcher Zustände Kentnis haben, diese Kentnisse nicht verwerten oder nicht die notwendige Schlussfolgerungen ziehen.

Ich kenne persönlich keinen Fall von Tierquälerei auf solchen Höfen, der nicht letztendlich durch das Einschalten von Tierheimen/Tierschutzorgas und der Presse zur Räumung Seitens des Veterinäramtes geführt hätte.

Ich bin sogar so arrogant zu behaupten ich hätte keine 3 Jahre gebraucht um das Amt zur Räumung dieses Gnadenhof zu bewegen.

Warum es in 3 Jahren nicht geklappt hat ist mir ein echtes Rätsel.

Ich glaube, und das sind eben nunmal meine Erfahrungen, keinen Aussagen mehr, die dahingehend geäussert werden, man habe viel versucht, aber es habe nichts genutzt.

Von daher unterstelle ich Leuten, die sich dahingehend äussern immer eine gewisse Mitverantwortlichkeit an dem was später gross in der Presse erscheint.

Zudem liege ich in solchen Fällen oftmals richtig.

Gruss
Matti
 
Ich habe drei Jahre versucht, den Bestand dort abzubauen und Alternativen zu schaffen, nicht eine Räumung zu erzwingen.

Dann haben andere "Akteure" übernommen.
Das war 2005.

Seitdem hätte ich einen Teufel getan, mich in dieser Sache nochmal einzubringen, selbst wenn ich es gewollt hätte, wäre es mir nicht möglich gewesen.

Auch nicht nachdem ich den Kontakt im Winter 2009/2010 wieder aufgenommen habe.
 
Wie kann man versuchen einen Bestand abzubauen, wenn erstens die Tiere nicht kastriert sind und zweitens sie nicht getrennt werden können, drittens man keinen Überblick hat, wieviele Tiere dort überhaupt leben....????

Seitdem hätte ich einen Teufel getan, mich in dieser Sache nochmal einzubringen, selbst wenn ich es gewollt hätte, wäre es mir nicht möglich gewesen.

Auch nicht nachdem ich den Kontakt im Winter 2009/2010 wieder aufgenommen habe.

Soll das jetzt heissen, du hast dem Elend und dem Leiden der Tiere still zugeschaut....

Irgendwie werde ich aus all deinen posts nicht schlau... ich weiss nur nicht ob das nun allein an mir liegt....:verwirrt:
 
Rita so ähnlich - Sandra hat bis 2005 geholfen den Bestand ( der, wenn ich mich nicht irre wesentlich höher war zu dem Zeitpunkt - falls falsch bitte berichtigen Sandra ) abzubauen und Sandra hat eine Masse an Hunden vermitteln können wo mir persönlich schwindelig wird .

"2005 haben dann andere Akteure das " Ruder " übernommen und Sandra hat sich vollkommen rausgezogen wenn ich mich recht erinnere - sie hat ja auch selbst genug zu tun .

Sicher mag man ihr vorwerfen können das sie eben nichts mehr dagegen unternommen hat, aber Ihr wißt selbst, dann heißt es ja Krieg unter TS und und und. Nicht nur Frau P. kann nem Eskimo nen Kühlschrank verkaufen die anderen Akteure sind darin noch besser und wenn dann alles nix hilft wird gedroht und es gibts ne Abmahnung vom RA mit Kostennote 900 Euro fürs schreiben und drohen ;).

Ich denke viele Beweise wird Frau P. möglicherweise nicht haben gegen die anderen Akteure und die haben es geschafft sich rechtzeitig als Retter zu präsentieren. Man wollte ja nur helfen....
 
Danke Malu, das wollte ich damit sagen.

Still zugeschaut... hmmm... von 2005 bis 2009/2010 keine Infos außer:

Die Zusammenarbeit zwischen Vet und dem die Kaserne betreuenden Vereines laufe äußerst zufriedenstellend.

:unsicher:

DAVOR hatte ich Überblick, ebenso wie das Vetamt.
 
Ich bin der Meinung, es geht hier um die Kaserne Vitzeroda, Frau P. und die erfolgte Beschlagnahmung - und insbesondere um die Tiere und deren Lebensbedingungen dort.

SL hat sehr sachlich (mein Empfinden) aus eigener subjektiver Sicht immer freundlich geantwortet, wenn ihr Fragen zur Kaserne / Frau P. gestellt wurden. Sie hat auch (falls falsch verstanden, dann bitte korrigieren) eingeräumt, sicherlich keinen umfassenden Einblick zu haben und auch angeboten, daß sie berichtet, wenn das Vet.-Amt auf ihrem eigenen Hof / Gelände gewesen ist.

Von daher fände ich es gut, wenn jetzt nicht hier SL im Fokus wäre, dazu kann es doch ggf., falls nötig / gewünscht, einen separaten Thread geben.

Just my 2 cents...
 
Wir haben 3 Welpen. :hallo:

Hab ich 30 geschrieben? ups... 20 meinte ich haben wir aktuell. ;)

das find ich nun sehr interessant. ich wartete schon,ob überhaupt jemand reagiert.
denn sp dream,du schriebst wörtlich "ich habe davon 3 welpen bei mir" und du schriebst sinngemäss,zumindest fasste ich es so auf," ich habe zusätzlich noch 30 hunde zu versorgen plus verbandswechsel etc.

da du ICH schriebst, nicht WIR, ich dich nicht kenne (und nciht davon ausgehe, daß jeder user dich kennt),mir also völlig unklar war,daß hinter ICH scheinbar ein th steht, war der gedanke natürlich:

wie? eine spanisch dream, 30 hunde ,welpen , verbände? watn das? sprengt doch schon den rahmen, der hier allenthalben kritisiert wird. also was einer an hunden versorgen kann, ohne aus dem ruder zu laufen.

aber keiner reagierte. bis r catman.

vielleicht sind er und ich wirklich die einzigen, die nicht wissen, daß du ein wir bist:)

wenn nicht,und das geht klar nicht gegen dich, sondern gegen die thematik, die ja hier auch mitspielt (anzahl hunde versus anzahl pfleger) wundert mich das schon ,daß nur einer nachfragte.

nimm mir bitte nicht übel,daß ich dich hier als quasi aufhänger hernehme. aber ich finde es bezeichnend für jeden fred, der mit dem sog. AH, mit massenhaustierhaltung und den ausuferungen zu tun hat. ich hoffe auf dein verständnis.
gr
 
Ich bin der Meinung, es geht hier um die Kaserne Vitzeroda, Frau P. und die erfolgte Beschlagnahmung - und insbesondere um die Tiere und deren Lebensbedingungen dort.

SL hat sehr sachlich (mein Empfinden) aus eigener subjektiver Sicht immer freundlich geantwortet, wenn ihr Fragen zur Kaserne / Frau P. gestellt wurden. Sie hat auch (falls falsch verstanden, dann bitte korrigieren) eingeräumt, sicherlich keinen umfassenden Einblick zu haben und auch angeboten, daß sie berichtet, wenn das Vet.-Amt auf ihrem eigenen Hof / Gelände gewesen ist.

Von daher fände ich es gut, wenn jetzt nicht hier SL im Fokus wäre, dazu kann es doch ggf., falls nötig / gewünscht, einen separaten Thread geben.

Just my 2 cents...

Ich bin der Meinung, dass zur Betrachtung solcher Haltungen wie in der Kaserne auch die Betrachtung des "irgendwie beteiligten" Umfeldes gehört.

Stimmt, SL hat formal sachlich und freundlich geantwortet. Inhaltlich fand ich es beschönigend. Und nicht nur ich. Und ich sehe nicht, wenn man das so empfindet, dass man es dann nicht ansprechen darf.
Und stimmt auch, sie hat auf Nachfrage jeweils geschrieben, dass sie dies oder jenes nur von M.P. so gehört hat. Vor diesen Nachfragen postete sie es aber wie Fakten.

Z.B.: "im OG leben keine Hunde mehr". Wie wir jetzt "wissen" (sofern wir den Berichten von der Räumung glauben), lebten da sehr wohl noch Hunde. Was mich wieder an den Hund erinnert, der hinter der zerbrochenen Scheibe aus dem Fenster sah, und der sich angeblich nur zufällig gerade in dem Moment da hinauf verlaufen hatte. Die Parallele zu der Dogge bei G.K. drängt sich mir wieder auf.

@SL: ich kenne dich nicht und weiß nichts von deinen lange Jahre zurückliegenden Bemühungen in Sachen Kaserne. Ich weiß nur das, was du hier geschrieben hast, und folglich kann mein Eindruck nur darauf basieren. Und da stolpere ich halt über eklatante Unterschiede zwischen deinen Schilderungen und dem, was sich nun bei der Beschlagnahme gezeigt hat.

Vielleicht tue ich dir Unrecht, und du warst wirklich guten Glaubens. Aber für mich bleibt dann die Frage offen, wieso du hier so überzeugt Dinge vertreten hast, die du gar nicht oder seit Jahren nicht selbst gesehen hattest. Wieso du Hörensagen von der Betreiberin als Fakt weitergegeben hast. Für mich ist das eine offene Frage, die mich halt beschäftigt.
 
ich habe irgendwie nie auch nur andeutungsweise verstanden das die Info von S.L. schon von 2009/2010 waren
es hörte sich so an als wenn sie vor nicht all zu langer Zeit dort ein und ausgegangen wäre
Deshalb wiederhole ich hier meine Frage an S:L.
Wann warst Du das letzte Mal auf dem Kasernenhof und was hast Du da überhaupt gesehen
Inwieweit kann man Deinen Äußerungen zu den Themen Glauben schenken,das Du wirklich informiert warst.
 
Und ich sehe nicht, wenn man das so empfindet, dass man es dann nicht ansprechen darf.

Ach Quark, hab ich doch nirgendwo so geschrieben :hallo:

Ich empfand es so, daß sich halt die meisten letzten Posts doch sehr / nur auf SL konzentrierten, weshalb ich auch schrieb, daß sie jetzt hier "im Fokus" wäre nach meinem Empfinden. Nicht mehr, nicht weniger.

Also ich fände es schade, wenn die Diskussion hier sich jetzt um SL "festbeisst" und eigentlich geht es doch um Frau P. und ihre (jetzt nicht mehr ihre) Tiere.

Und natürlich die dazu gehörenden "Neben"-Themen.

Dem letzten Beitrag von matty möchte ich gerne nochmals beipflichten. Es würde vieles viel schneller "aufgelöst" = den Tieren geholfen, wenn das Umfeld (Tierärzte, die den Bestand / Hof sehen und Veterinäre, die kontrollieren, TSV im nahen Umfeld situiert oder ebenso (noch viel mehr) TSV, die auf solche Höfe Tiere verbracht haben und dort belassen) richtig Augen und Ohren aufmacht und dann auch handelt.

Siehe Beispiel GK, wieviele kamen später / im Nachhineinund sagten aus "ich fand das total komisch", "mich hat dies oder das total irritiert / schockiert" usw. - die Wenigsten bzw. eigentlich so gut wie Niemand hat daraus eine aktive eigene Handlung (Anzeige o.ä.) abgeleitet...
 
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