Wülfingerode-Hund zerfetzt sein Herrchen

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Ich glaube es gibt weit mehr schwerste Bisse mit Hunden, die nie nen Zwinger von innen gesehen haben. Das macht einfach die Masse der Hunde aus, die nicht im Zwinger sitzen. Es kommen vielleicht 100 Hunde auf einen Zwingerhund. Der Hund von Stern Tv war ja auch nie in nem Zwinger.
Das meiste passiert doch in der Stadt und da gibts eben keine Zwinger

Das es insgesamt mehr Beißvorfälle, mit Hunden gibt, die nicht im Zwinger leben glaube ich unbesehen.
Was die Schwere des Vorfalls anbelangt habe ich zumindest meine Zweifel.
Tragische Vorfälle gibt es sicher auch, bei Hunden, die nicht im Zwinger gehalten wurden.
Die Ursachen bleiben aber leider meist im Dunklen.
Man kann einen Hund auch ohne Zwinger so "v"erziehen, dass er den normalen Umgang, mit Menschen, nicht lernt.
Aber mit Zwinger ist es, denke ich, einfacher.
 
  • 28. März 2024
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Hi Podifan ... hast du hier schon mal geguckt?
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danke, podi..darauf will ich hinaus. es geht nicht um schnapper in der familie, sondern um hunde, die scheinbar ohne grund und motivation massiv schädigen oder sogar töten wollen.
 
Sven, danke, dass Du Dir solche Mühe machst.

Unser Eindruck scheint nicht zu täuschen. Bei den besonders schweren Beißvorfällen sind auffällig / überdurchschnittlich häufig Zwingerhunde beteiligt, was noch auffälliger ist, wenn man davon ausgeht, dass es insgesamt weniger Zwingerhunde als Wohnungshunde gäbe (wobei ich mir vorstellen könnte, dass das durchaus etwa fifty-fifty sein dürfte - je ländlicher man schaut, desto häufiger sitzen Hunde in Zwingern oder an der Kette).

Das Problem sehe ich ebenfalls darin, dass man eine "artgerechte Zwingerhaltung" einfach nicht kontrollieren kann. Laut Tierschutz-HundeVO muss ein im Zwinger gehaltener Hund "regelmäßig" und "ausreichend" Menschenkontakt haben (was ist regelmäßig und was ist ausreichend?) und ausreichend Bewegung. Wer will das kontrollieren, und wie?
 
In der Hundeschule, in der meine Frau mit Krümel war, sitzt zur Zeit ein Cocker, der zwei mal ein Kind gebissen hat.
Das tragische und ärgerliche daran, er wurde in die zweite Familie vermittelt, ohne es ihr zu sagen.
Jetzt sitzt er dort, weggesperrt, und ich frage mich wie so ein Hund, wenn überhaupt möglich, resozialisiert werden kann, wenn sich niemand mit ihm befasst und ihm zeigt, wie er sich verhalten soll und dass Menschen seine Partner und nicht seine Feinde sind.
Er gehört zu einem Halter, oder einem Ehepaar, dass ihm hilft Vertrauen auf zu bauen und den Weg zeigt.
Und so sehe ich es auch bei anderen Hunden.

Was sagte noch Bloch - erst die Beziehung, dann die Erziehung.

Aber das geht im Zwinger nicht!
 
Ich denke ganz "vermenschlicht", dass Hunde, die ewig nur im Zwinger (am besten noch in reizarmer Umgebung) hocken, einfach nur verrückt werden. Irgendwann, wenn sie diesen Wahnsinn nicht mehr aushalten, explodieren sie dann, und keiner kann verstehen, wieso der bislang so unauffällige Hund plötzlich so ausrastet.
 
ich kenne nicht viele zwingerhunde. aber von denen macht keiner einen glücklichen eindruck auf mich, ganz im gegenteil.
 
ja, so ist das nun Gottes Mühlen und so.....nun hat mal einer Ernst gemacht und diesmal ein Jungspund. Dobihalter die die Welt nicht braucht ( und das meine ich durchaus Ernst ) :(
 
wenn ich hier lese, der dobi war vielleicht nur nachts im zwinger, ärgert mich das zugegenermaßen. NUR nachts ? gerade nachts ist mist und viel mathematikverständnis gehört nicht dazu, sich auszurechnen, daß ein hund, der NUR nachts im zwinger ist, ein drittel bis die hälfte seines lebens einsam verbringt und das auch nur dann, wenn er tagsüber wirklich gar nicht im zwinger ist. mit liebe zum tier hat das nichts zu tun, abgesehen von nötigen ausnahmefällen (aus sicherheitsgründen) oder eben, weil der hund es so will.
Das war keine Wertung der Zwingerhaltung. Nur ein Hinterfragen der Haltungsbedingungen. Immerhin wäre es möglich, dass der Hund den ganzen Tag mit Menschen verbracht hat. Auf einem Gehöft durchaus denkbar.
Sollte auch nur heißen: Zwingerhund ist nicht gleich Zwingerhund.
Und einen Unterschied bezüglich der Agressivität würde das vermutlich schon machen.

Gruß
Rene
 
meine hunde sind auch zwingerhunde!

ich halte diese polemik für schwachsinn.

kern der untersuchung muss die rudeldynamik sein.

meine hunde sind 8-10h am tag im zwinger. nämlich die zeit, in der ich auf arbeit bin. wenn jemand in der glücklichen lage ist, nicht arbeiten zu müssen bzw. seine hunde überall hin mitnehmen zu können- bitteschön.

aber keiner, der vollzeit arbeitet, kann mir weismachen, dass seine hunde, weil in der wohnung während der arbeit, besser sozialisiert sind als meine hunde, die im zwinger sind während der arbeit.

meine sind voll in die familie integriert. und zumal meine beiden im hof, haus freilaufend gehalten werden und in meinem schlafzimmer mit übernachten, sollte ja die möglichkeit, mich oder andere zu töten höher sein, als bei wirklich reinen zwingerhunden.

unterschiede zwingerhaltung und zwingerhaltung sollten schon gemacht werden. und vor allem sollte ganz einfach mal beachtetwerden, wie die rudelordnung vor diesen vorfällen war.
meines erachtens war sie seitens des hundes in diesem falle in bester ordnung - nämlich dieser hund war das rudeloberhaupt. unbemerkt von (vor hundeliebe) blinden oder auch nur ganz einfach unkompetenten hundehaltern.
das dann solche ernstkämpfe entstehen, ist klar. mit sehenden augen würde solch ein ernstkampf umgangen werden können. jeder, der schon einen solchen hund hatte, weiß, was ich meine. man kann das umgehen, auch wenn die rudelordnung deshalb noch nicht richtig gestellt wäre.
 
danke für den vorwurf des schwachsinns. ich habe übrigens selbst darauf hingewiesen, daß es natürlich unterschiede in der zwingerhaltung gibt.

und zehn stunden im zwinger finde ich dann schon äußerst grenzwertig. weisst du, wieviele menschen auf einen hund verzichten, weil sie einem hund so etwas nicht zumuten möchten ? ich käm nie auf die idee, mir einen hund zuzulegen, wenn ich voll berufstätig bin und keinen hundesitter habe, auch wenns mir schwerfallen würde. und das hat nicht nur mit dem offenbar höheren risiko zu tun, daß diese hunde irgendwann austicken, sondern auch mit verantwortungsgefühl.
 
meine hunde sind auch zwingerhunde!
ich halte diese polemik für schwachsinn. kern der untersuchung muss die rudeldynamik sein.

Ich habe das so verstanden, daß der Hund abends aus seinem Zwinger gelassen wurde, nachdem der Mann von einem Fest zurückkam und vermutlich (??) alkoholisiert war.

Was meinst du jetzt speziell in diesem Fall mit "Rudeldynamik"?
Gab es da noch irgendwo ein Rudel?
 
er meint wohl das hund-mensch-rudel. muss er wohl, denn die meisten von mir geposteten vorfälle fanden mit einzelhunden statt.
 
oh man - nochmal :
Verhaltensbiologen werden bestätigen, dass Zwingerhaltung absolut nicht
artgerecht ist.
Hunde sind extrem soziale Wesen.
Sie von ihrem "Rudel", in heutiger Zeit ihren Menschen, zu isolieren
ist extremer Stress.
In der Natur bedeutete Isolation und Ausstossung den sicheren Tod.
Isolation vom Rudel ist eine schwere Strafe.
Etwas anderes wäre noch eine Gruppenhaltung in Zwingern.
Nicht grundlos gibt unser TH keine Hunde zu Menschen, die sie ausserhalb der Wohnung
halten wollen.
Das wird auch überprüft.
Wer nicht bereit ist, den Hund artgerecht zu halten, verdient keinen Hund:sauer:
tut mir leid - null Verständnis
( stundenweise in Notfällen mag ja noch tolerierbar sein )
 
wenn ich hier lese, der dobi war vielleicht nur nachts im zwinger, ärgert mich das zugegenermaßen. NUR nachts ? gerade nachts ist mist und viel mathematikverständnis gehört nicht dazu, sich auszurechnen, daß ein hund, der NUR nachts im zwinger ist, ein drittel bis die hälfte seines lebens einsam verbringt und das auch nur dann, wenn er tagsüber wirklich gar nicht im zwinger ist. mit liebe zum tier hat das nichts zu tun, abgesehen von nötigen ausnahmefällen (aus sicherheitsgründen) oder eben, weil der hund es so will.
Das war keine Wertung der Zwingerhaltung. Nur ein Hinterfragen der Haltungsbedingungen. Immerhin wäre es möglich, dass der Hund den ganzen Tag mit Menschen verbracht hat. Auf einem Gehöft durchaus denkbar.
Sollte auch nur heißen: Zwingerhund ist nicht gleich Zwingerhund.
Und einen Unterschied bezüglich der Agressivität würde das vermutlich schon machen.

Gruß
Rene

Die meisten Stadthunde verbringen bis zu 12 h auf sagen wir im schnitt 60 QM und das auch alleine. Das ist auch nix anderes als Zwingerhaltung, nur as der Mensch auch drin wohnt!
 
Die meisten Stadthunde verbringen bis zu 12 h auf sagen wir im schnitt 60 QM und das auch alleine. Das ist auch nix anderes als Zwingerhaltung, nur as der Mensch auch drin wohnt!

Gibt es da entsprechende Statistiken, wo man das nachlesen kann?

Hier eine Umfrage samt Auswertung zur Zwingerhaltung:

 
ich lehne die zwingerhaltung nicht grundsätzlich ab, wenn der hund während der abwesenheit der besitzer für ein paar stunden - und damit meine ich keine 6-12 std - im zwinger ist und ansonsten "mit und bei seinen menschen " leben darf.

@pitti rotti:
stimme mit dir in diesem punkt überein. ob der hund nun im zwinger oder alleine in der wohnung hockt, macht nicht wirklich einen unterschied.
was für mich jedoch einen großen unterschied macht, ist die zeit, in der hundi alleine bleiben muss.
das beispiel von dir mit den 12std TÄGLICH
 
ups ... sorry ...


... ist absolut nicht vertretbar für mich.
sollte es eine krasse ausnahme sein, könnte man noch versuchen einen hundesitter zu finden, oder bei freunden fragen, ob sie vill zeit mit dem hund verbringen könnten.
 
Die meisten Stadthunde verbringen bis zu 12 h auf sagen wir im schnitt 60 QM und das auch alleine. Das ist auch nix anderes als Zwingerhaltung, nur as der Mensch auch drin wohnt!

Gibt es da entsprechende Statistiken, wo man das nachlesen kann?

Hier eine Umfrage samt Auswertung zur Zwingerhaltung:

Eine Anti-Jagd-Seite, die Jagdhunde vermittelt. Die Statistik ist schonmal vorab in positive und negative Ergebnisse farblich unterteilt.
An der Umfrage haben sich lediglich Tierschutzfragen gegenüber offene Halter beteiligt, davon ca. 85% Aufnahmefamilien, 15 % Tierschutzvereine.
:gerissen: Du bist echt putzig ;)
 
Meine 3 Hunde leben auf ca 70 qm kommen ca 4 std am Tag raus und sind definitiv keine 12 std alleine, wohnungshaltung mit Zwingerhaltung zu vergleichen hat schon was. Meine sind im normalfall ca5-6 std alleine im extremfall 8 std und einmal im monat für ne woche überhaupt nicht.

So wie ich hier die Zwingerhunde in meiner gegend erlebe, sind dies arme socken. Das Versprechen ich bin so und so viel std bei meinen Hund/en draußen hat bei den Besitzern nicht lange gehalten.

:hallo:Jessica
 
Eine Anti-Jagd-Seite, die Jagdhunde vermittelt. Die Statistik ist schonmal vorab in positive und negative Ergebnisse farblich unterteilt.

So ist das bei Statistiken. Da wird farblich markiert, um es besser darstellen zu können.
Es geht um Verhaltensänderungen durch Zwingerhaltung, das hat mit Jagd oder nicht Jagd gar nichts zu tun. Das scheinst du gar nicht begriffen zu haben.

Das macht aber nichts.
 
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