Kreis Viersen: Polizeihund beißt Katze tot

Und ich finde es unverschämt und arrogant von mir zu verlangen meinen Hund nicht artgerecht zu halten!:sauer:

Da gibts so was ganz tolles, das nennt sich Erziehung:unsicher: und ja, wenn ich einen Hund habe, der einen Jagdtrieb habe, den ich nicht kontrollieren kann, dann kann der halt leider kein artgerechtes Leben führen, wenn darunter andere Lebewesen leiden müssen:unsicher:

Weißt du, wie viel Arbeit ich in die Erziehung meiner Hunde stecke?
Weißt du wie anstrengend es ist einen Podi davon ab zu halten zu jagen?
Ich denke schon, dass ich mehr mache als manch anderer, aber anders als Fräulein 100% bin ich in der Lage zu zu geben, dass mir dennoch Fehler passieren, an denen ich arbeiten muss.
Und ich sehe die Verhältnismäßigkeit. Nicht, was ist ein Hundeleben oder ein Katzenleben wert. Aber ich sehe wie oft wir Katzen begegnen und wie oft ich es übersehe, sodass es doch zu einer Jagd kommt.
Kannst du das von dir aus beurteilen?

Und wenn du damit argumentierst, das andere Lebewesen darunter leiden müssen, dass man sein Tier nicht unter Kontrolle hat neige ich dazu mich der Argumentation mit den getöteten Vögeln an zu schließen.
Soll ich etwa alle Katzenhalter auffordern ihren Katzen das Mäuse oder Vögel fangen ab zu gewöhnen?
Ich wäre der letzte, der das erwartet, aber ich erwarte auch Toleranz gegenüber mir und meinen Hunden, denen ich versuche bei zu bringen Katzen in Ruhe zu lassen.
Ich bin jedes mal stolz, wenn es mir gelungen ist sie problemlos an ihnen vorbei zu führen. Ob mit oder ohne Leine und ärgere mich die wenige male, wenn es nicht klappt.
Aber deshalb werde ich nicht einen Hund dazu verdonnern an der Leine zu laufen, der noch lernen kann.

Ach Gottchen, wo habe ich denn geschrieben, dass mir nie Fehler passieren?:unsicher:
Ein besseres Argument hast du nicht?:rolleyes:

Mein Hund findet Katzenjagen übrigens auch klasse - aber wie ich schon sagte, ich erwarte von einem DIENSTHund dann doch anderes Verhalten als von einem 0815 Haustier, wobei meine Hündin Katzen nicht killt sondern nur hinrennt und dann auch abrufbar ist.

Das dein Hund scheinbar nur selten Katzen jagt war aus deinem Post nicht ersichtlich, sondern es klag eher nach Normalzustand.


Achso- und wenn mich ein Tier anfällt töte ich es nicht gleich;) ist wohl hier eher Nebensache, oder?
ich hoffe mal nicht, dass hier jemand eine Katze automatisch killt, nur weil sie einen anfällt;)


Noch als Anmerkung: meine Katze ist grad eh ein Wohnungstiger, aber früher wurde sie auch während der Brutzeit eingesperrt, um so weit es geht, zu verhindern, dass sie allzu viele Vögel killt, man kann sich auch da bemühen.
 
Ich bin auch Katzenhalterin aber dennoch sehe ich in diesem Fall, dass es sich um einen Unfall handelt. Der Hund springt dummerweise genau auf die Katze, die wehrt sich und zieht beim Kampf den Kürzeren. Der Hund wird sicher reflexartig gehandelt haben, es muss sich nicht um einen unkontrollierbaren Katzenkiller handeln der im Einsatz erstmal die Nase auf den Boden gebracht hat um der Fährte einer Katze zu folgen.

Es ist ganz schlimm für die Katzenhalterin aber dennoch verstehe ich diese Diskussion über einen Diensthund ausser Kontrolle nicht so ganz.

Du findest es also ok, wenn ein Diensthund, der auch zum Einsatz am Menschen genutzt wird, nicht kontrollierbar ist?
Denn wäre er unter Kontrolle gewesen, hätte er wohl die Katze ignorieren müssen, oder?

Mal im Ernst, selbst mein unausgebildeter Hund hat im Training andere Reize zu ignorieren, ansonsten wäre ein Freilauf wohl kaum möglich...

Ich habe es so verstanden, dass der HUnd DIREKT auf der Katze gelandet ist die sich natürlich panisch gewehrt hat. Wie soll der besterzogenste Hund das ignorieren? Das ist ein Happ (grad von einem Diensthund der das Beissen richtig gelernt hat) und dann war es das mit der Katze. Ich sehe das als Reflex an und hat in dem Mom nix mit Erziehung zu tun. Auch einen perfekt "gedrillten" Diensthund sehe ich noch immer als HUnd an und nicht als Maschine, einige scheinen das hier aber anders zu erwarten. :unsicher:

Ich würde dir voll und ganz zustimmen, wenn der HUnd anstatt zum Ort des Geschehens zu laufen einer weglaufenden Katze nachgejagt wäre, was aber nicht der Fall ist.

Und würde mein Lebensgefährte meine verendete Katze jemandem mitgeben zum verscharrén, wäre der Busch am brennen und die Welt zu klein für uns zwei.

Die Vorgehensweise der Polizei, den Hund aus dem Auto dazuzurufen, ist mir neu und die halte ich für sehr bedenklich. Ich habe das so noch nie gesehen, bin aber auch noch bei keiner Schlägerei gewesen.
 
...............

Schön für die Miezen, dass sie bisher glücklicherweise im Vorteil waren.
Ich finde es schlicht unverschämt, dass Du Dich trotzdem weigerst, Deinen Hund an der Leine zu führen.

Und ich finde es unverschämt und arrogant von mir zu verlangen meinen Hund nicht artgerecht zu halten!:sauer:

Das Recht Deines Hundes auf artgerechte Haltung hört genau da auf, wo die Rechte anderer Tiere anfangen.

Und wenn Du erziehungsmässig nicht hinbekommst, Deinen Hund vom Jagen von Katzen abzuhalten, dann muss Dein Hund eben an der Leine bleiben bzw. alternativ in umzäunten Freilaufgebieten rennen.

Du hast Dich nun mal für Podencos entschieden, die sich durch einen ausgeprägten Jagdtrieb auszeichen.
Und dann ist es schlichtweg Deine Pflicht, sie so zu händeln, dass sie andere Tiere nicht belästigen.

Du schreibst weiter oben, Du übst das und bist jedes Mal froh, wenn es klappt.
Es gibt aber auch, wie Du schreibst, "Übungseinheiten", in denen das nicht klappt.
Allein, dass Du das Risiko eingehst, dass eine Katze durch Deinen Hund geschädigt wird, empfinde ich als unverschämt und arrogant.
 
wie schon in einem anderen fred geschrieben, so eine Katze zu töten kann unter Umständen schnell gehen...

Wir nehmen an der Bericht stimmt:
Hund springt auf katze, wird angegriffen, wehrt sich (leider tötlich für die katze) und kommt zum Einsatz!
Da haste als HF vermutlich nicht mal die Chance zweimal rufen zu müssen, zumal ich denke das Auto war im Rücken der Beamten...

Der Hund kommt im Trieb aus dem Auto raus... weißte wie oft mir meine Hunde schon in die Finger gebissen haben, bei Spielen?! ;)
 
Ich habe es so verstanden, dass der HUnd DIREKT auf der Katze gelandet ist die sich natürlich panisch gewehrt hat. Wie soll der besterzogenste Hund das ignorieren? Das ist ein Happ (grad von einem Diensthund der das Beissen richtig gelernt hat) und dann war es das mit der Katze. Ich sehe das als Reflex an und hat in dem Mom nix mit Erziehung zu tun. Auch einen perfekt "gedrillten" Diensthund sehe ich noch immer als HUnd an und nicht als Maschine, einige scheinen das hier aber anders zu erwarten. :unsicher:

Ich würde dir voll und ganz zustimmen, wenn der HUnd anstatt zum Ort des Geschehens zu laufen einer weglaufenden Katze nachgejagt wäre, was aber nicht der Fall ist.

Und würde mein Lebensgefährte meine verendete Katze jemandem mitgeben zum verscharrén, wäre der Busch am brennen und die Welt zu klein für uns zwei.

Die Vorgehensweise der Polizei, den Hund aus dem Auto dazuzurufen, ist mir neu und die halte ich für sehr bedenklich. Ich habe das so noch nie gesehen, bin aber auch noch bei keiner Schlägerei gewesen.



ja und ja und ja ;)

ich kenne das aus den USA... da sitzt der Hund auf dem Beifahrersitz... ich war schon bei einigen Schlägerein, aber eher das übliche (alle betrunken, keiner weiß worum es geht und so...), da waren nie Hundeführer anwesend...

z.B. der Schlegel bildet so auch aus und der verkauf oder verkaufte viel in die USA
 
Ich bin auch Katzenhalterin aber dennoch sehe ich in diesem Fall, dass es sich um einen Unfall handelt. Der Hund springt dummerweise genau auf die Katze, die wehrt sich und zieht beim Kampf den Kürzeren. Der Hund wird sicher reflexartig gehandelt haben, es muss sich nicht um einen unkontrollierbaren Katzenkiller handeln der im Einsatz erstmal die Nase auf den Boden gebracht hat um der Fährte einer Katze zu folgen.

Es ist ganz schlimm für die Katzenhalterin aber dennoch verstehe ich diese Diskussion über einen Diensthund ausser Kontrolle nicht so ganz.

Du findest es also ok, wenn ein Diensthund, der auch zum Einsatz am Menschen genutzt wird, nicht kontrollierbar ist?
Denn wäre er unter Kontrolle gewesen, hätte er wohl die Katze ignorieren müssen, oder?

Mal im Ernst, selbst mein unausgebildeter Hund hat im Training andere Reize zu ignorieren, ansonsten wäre ein Freilauf wohl kaum möglich...

Ich habe es so verstanden, dass der HUnd DIREKT auf der Katze gelandet ist die sich natürlich panisch gewehrt hat. Wie soll der besterzogenste Hund das ignorieren? Das ist ein Happ (grad von einem Diensthund der das Beissen richtig gelernt hat) und dann war es das mit der Katze. Ich sehe das als Reflex an und hat in dem Mom nix mit Erziehung zu tun. Auch einen perfekt "gedrillten" Diensthund sehe ich noch immer als HUnd an und nicht als Maschine, einige scheinen das hier aber anders zu erwarten. :unsicher:

Ich würde dir voll und ganz zustimmen, wenn der HUnd anstatt zum Ort des Geschehens zu laufen einer weglaufenden Katze nachgejagt wäre, was aber nicht der Fall ist.

Und würde mein Lebensgefährte meine verendete Katze jemandem mitgeben zum verscharrén, wäre der Busch am brennen und die Welt zu klein für uns zwei.

Die Vorgehensweise der Polizei, den Hund aus dem Auto dazuzurufen, ist mir neu und die halte ich für sehr bedenklich. Ich habe das so noch nie gesehen, bin aber auch noch bei keiner Schlägerei gewesen.


Für mich ist Beissen kein unbeeinflussbarer Reflex, und wenn ein Hund eine so niedrige Hemmschwelle hat, was ja an sich nicht schlimm ist, sollte er nicht für diese Arbeit eingesetzt werden.

Der Hund wurde ja zu einer Pöbelei/Prügelei (?) gerufen, was ist, wenn da ein Mensch den Hund aus Versehen oder mit Absicht erschreckt, darf er da dann auch gleich aus Reflex zupacken?
 
Für mich ist Beissen kein unbeeinflussbarer Reflex, und wenn ein Hund eine so niedrige Hemmschwelle hat, was ja an sich nicht schlimm ist, sollte er nicht für diese Arbeit eingesetzt werden.

Der Hund wurde ja zu einer Pöbelei/Prügelei (?) gerufen, was ist, wenn da ein Mensch den Hund aus Versehen oder mit Absicht erschreckt, darf er da dann auch gleich aus Reflex zupacken?

bist du noch nie von deinem Hund im Spiel "erwischt" worden?

Erschrecken ist was anderes also drauffallen!
 
Buroni der Hund kommt heiss und in vollem Trieb zum EInsatz aus dem Auto gesprungen. Du glaubst doch nicht im Ernst das der erstmal stehen bleibt, die Lage checkt, kurz überlegt und dann ganz vorsichtig dem "Täter" von hinten auf die Schulter klopft. Und ja, ich denke nach Kommando "Go" wird der Hund zulangen, denn das ist sein Job. Ich finde es nur komisch, dass dies ohne Leine, ohne Hundeführer passiert in einem Wohngebiet. Das finde ich etwas viel Verantwortung beim Hund. Ob die immer den richtigen Täter erkennen? Aber dazu kenne ich die Polizeihundearbeit nicht gut genug, komisch kommt es mir aber vor.
 
Ich sehe es auch als wirklich tragischen Unfall - habe mich allerdings auch gewundert darüber, daß es "Usus" ist, daß der Hund "lose" im Auto neben der offenen Fensterscheibe paratgehalten wird. Warum ?

1.) Das Polizeifahrzeug dürfte wohl in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes stehen, somit kann doch jeder Beamte für den Fall des Falles kurz hinhechten, wenn er den Hund dazuholen will, das dauert ja dann absolut keine Zeit...

2.) Im Interesse des Hundes / des Fahrzeuges ich das so nicht verstehe - denn wo ein Pulk von z.B. aggressiven betrunkenen Leuten zu bändigen ist, haben doch die Polizisten gewiss genug zu tun und ich finde es nicht sinnig, dann das Fahrzeug offen zu lassen, sodaß dann irgendein Idiot ggf. z.B. mit einem Messer den Hund kurz "beseitigen" könnte und dann sich noch des Fahrzeuges bedient oder ähnliche Szenarien...

Denn wenn die Polizisten damit ausgelastet sind, sich um das Problem zu kümmern (wovon ich ausgehe und was ich gut nachvollziehen kann und nicht an deren Stelle sein möchte...), dann ist es doch unnötig, sich eine weitere Baustelle zu schaffen mit einem offenen, also auch Kriminellen zugänglichen unbeobachteten Polizeifahrzeug...

:verwirrt:
 
Katzen scheinen Tiere zweiter Klasse zu sein und Polizisten unantastbar.

Den Hund trifft keine Schuld, weil es nunmal ein Tier ist. Aber auch Polizisten haben ihre Diensthunde so zu führen, dass keine Haustiere anderer Bürger getötet werden.

Sicher kann man bei einem Vorfall, der während eines Polizeieinsatzes passiert wegen der besonderen Situation mehr Verständnis für ein unachtsames Verhalten eines Hundeführers aufbringen, aber ernst nehmen muss man es trotzdem in gleicher Weise, wie wenn der Rex vom Nachbarn die Nachbarskatze töten konnte, weil er unkontrolliert im Wohnviertel unterwegs war.

Das bedeutet nicht, dass der Polizist entlassen werden muss und sein Hund eingeschläfert gehört, aber man von Seiten der Polzei den Fehler einräumt und zwar, dass der Hund in einem Wohngebiet unangeleint aus dem Auto steigt und sich unangeleint vom Auto zu seinem Führer macht.

In einem Überschaubaren Gebiet oder dort, wo die Gefahr einer führerlosen Begegnung mit andern Lebewesen gering ist, mag das vorgehen vertretbar sein.

Jedem normalen Hundehalter hätte man gröbste Fahrlässigkeit in dem Moment vorgeworfen. Hier wird das vorgehn sogar rechtfertigt.

Wir reden hier auch nicht von einem Einsatz, bei dem das spätere Dazuholen des Hundes in der Form nötig gewesen wäre bzw. ein Risiko wegen der besonderen Gefahr nötig gewesen wäre.

Man hätte den Hund gleich mitnehmen können, oder wenn man den Hund im Nachhinein dabei haben wollte, zum Auto gehen und ihn holen.

Und nein, der Hund wurde mit Sicherheit nicht zum direkten Schutze der Polizisten heran gerufen, sondern sollte indirekt schützen, in dem er auf die Alkis abschreckend und einschüchternd wirkt. Generell mag dies Vorgehensweise sinnvoll zum Schutz der Polizisten sein, damit Eskalationen verhindert werden, aber das Risiko in einem Wohngebiet ist dafür meiner Meinung nach zu groß.

Die Polizei reagiert jetzt nach dem Motto: Tut uns leid, aber wir haben nichts falsch gemacht und würden es immer zu jeder Zeit und an jedem Ort wieder so tun. Das finde ich sehr problematisch.
 
Würde es einen Unterschied machen wenn es kleiner HUnd gewesen wäre?

nein, denn auch da wäre ich der Meinung, dumm gelaufen (draufspringen, Trieb, etc...) bzw. würde hinterfragen, was nächtens der Hund ohne Leine zwischen Autos verloren hat... (hier z.B. haben alle Hunde innerorts und auf den belebten Naherholungsstrecken Leinenzwang... wird sogar regelmäßig kontrolliert)

was immernoch nicht heißt, dass mir einleuchtet, warum der Hund zum rausrufen im Auto saß....
 
Katzen sind "Haus- / Heimtiere" wie Hunde auch. Von daher differenziere ich da schon zu "Vögeln" und "Mäusen" - erstere sind "Wildtiere" und werden eher selten von Katzen getötet. Es kommt vor, ja - aber zu 85-90% sind Katzen Fänger von Mäusen und Ratten. Und diese rangieren in der allgemeinen Wertung als "Schädlinge".

Aber - ich persönlich mache da keinen Unterschied.

Und - meine Katzen töten weder Vögel noch Mäuse oder Ratten.


Um hier zurückzukommen zum Thema :

Die getötete Katze war ein geliebtes Haustier und hat bzw. sollte die gleiche Wertigkeit haben wie Eure Hunde. Und von daher finde ich Beiträge im sinngemässen Tenor wie "war nur eine Katze" oder "ist selbst schuld" oder "ist doch nicht so tragisch" einfach deplatziert.

Und hier geht es um einen Hund und eine Katze und die Umstände des Todes der Katze.

Hier geht es weder um Amseln noch um Wühlmäuse.
 
.... Und von daher finde ich Beiträge im sinngemässen Tenor wie "war nur eine Katze" oder "ist selbst schuld" oder "ist doch nicht so tragisch" einfach deplatziert.

....

also Tiere unterer Kaste... alles klar :unsicher: und warum sollten ausgerechnet deine Katzen ihren natürlichen Drang nicht folgen? dürfen die nicht raus? <- ist aber auch egal...

wo bitte wurde in den letzten Seiten geschrieben, eh nur Katze???
 
Ich finde das Verhalten der Polizisten nicht okay.
Die Katze irgendwo zu verscharren und sich zu verpissen...sorry geht gar nicht.
Ob die Polizisten dann auch noch glaubwürdig sind, was den Ablauf betrifft?????

Ich nehme mit meinen beiden Freigängerkatzen bestimmte Gefahren in Kauf.
Ich finde aber das hier auch einer Vorbildfunktion nicht entsprochen wurde und würde hier von Versagen auf ganzer Linie sprechen.

Ihr Lebensgefährte war jedoch in der Straße. Er gab sich den Beamten gegenüber zu erkennen. Das Angebot der Polizisten, die Halterin der Katze persönlich zu informieren, lehnte er ab. Er bat die Beamten darum, das tote Tier einfach mitzunehmen und zu begraben.


Wie verpissen?
 
...............

Schön für die Miezen, dass sie bisher glücklicherweise im Vorteil waren.
Ich finde es schlicht unverschämt, dass Du Dich trotzdem weigerst, Deinen Hund an der Leine zu führen.

Und ich finde es unverschämt und arrogant von mir zu verlangen meinen Hund nicht artgerecht zu halten!:sauer:

Das Recht Deines Hundes auf artgerechte Haltung hört genau da auf, wo die Rechte anderer Tiere anfangen.

Und wenn Du erziehungsmässig nicht hinbekommst, Deinen Hund vom Jagen von Katzen abzuhalten, dann muss Dein Hund eben an der Leine bleiben bzw. alternativ in umzäunten Freilaufgebieten rennen.

Du hast Dich nun mal für Podencos entschieden, die sich durch einen ausgeprägten Jagdtrieb auszeichen.
Und dann ist es schlichtweg Deine Pflicht, sie so zu händeln, dass sie andere Tiere nicht belästigen.

Du schreibst weiter oben, Du übst das und bist jedes Mal froh, wenn es klappt.
Es gibt aber auch, wie Du schreibst, "Übungseinheiten", in denen das nicht klappt.
Allein, dass Du das Risiko eingehst, dass eine Katze durch Deinen Hund geschädigt wird, empfinde ich als unverschämt und arrogant.

Und wer nicht in der Lage ist seine Katze davon ab zu halten andere Lebewesen zu töten muss was?

Diese Scheinheiligkeit, Selbstgerechtigkeit un Selbstherrlichkeit hier muffelt schon nicht schlecht!
 
....................

Achso- und wenn mich ein Tier anfällt töte ich es nicht gleich;) ist wohl hier eher Nebensache, oder?
ich hoffe mal nicht, dass hier jemand eine Katze automatisch killt, nur weil sie einen anfällt;)
.................

Das glaube ich dir, es kann dir aber dennoch versehentlich dabei passieren, wenn du sie z.B. reflexartig weg stößt oder Ähnliches!;)
 
@Spell

So ein Post zum Beispiel.

Wahnsinn, Hund tötet Katze.
Was es nicht alles gibt :uhh:

Zu Deinem Kommentar mir gegenüber :

warum sollten ausgerechnet deine Katzen ihren natürlichen Drang nicht folgen? dürfen die nicht raus? <- ist aber auch egal...

"Meine" Katzen sind alles uralte, vormals heimatlose Katzen, die froh sind über ein Körbchen und geregelte Mahlzeiten. Ich habe zwar ein großes Freigehege direkt am Haus mit teilweiser Überdachung und teils offen am Ende, das können sie 24/7 täglich betreten von zwei Zugängen, wie sie möchten - aber auch das wird nur im Sommer genutzt von einigen, um sich zu sonnen - die Katzen würden - selbst wenn sie könnten - nicht weiter weg = frei rausgehen.

Sie waren alle nämlich lange Zeit ausschliesslich draussen und wurden dort nicht versorgt = die sind megafroh, drinnen zu sein.

Ob Dir das egal ist oder nicht, ob Du es glaubst oder nicht ----> mir wirklich egal, um es mal in Deinem Stil zu retournieren :hallo:

Aber das ist immer noch OFF TOPIC - es geht hier rein um den Vorfall, Polizeihund tötet Katze. Um nichts Anderes.
 
Ich finde das Verhalten der Polizisten nicht okay.
Die Katze irgendwo zu verscharren und sich zu verpissen...sorry geht gar nicht.
Ob die Polizisten dann auch noch glaubwürdig sind, was den Ablauf betrifft?????

Ich nehme mit meinen beiden Freigängerkatzen bestimmte Gefahren in Kauf.
Ich finde aber das hier auch einer Vorbildfunktion nicht entsprochen wurde und würde hier von Versagen auf ganzer Linie sprechen.

Ihr Lebensgefährte war jedoch in der Straße. Er gab sich den Beamten gegenüber zu erkennen. Das Angebot der Polizisten, die Halterin der Katze persönlich zu informieren, lehnte er ab. Er bat die Beamten darum, das tote Tier einfach mitzunehmen und zu begraben.
Wie verpissen?

Im Strasenverkehr wäre der Tatbestand der Fahrerflucht erfüllt.

Für mich jedenfalls haben sich die Polizisten falsch verhalten.
 
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