Pressemeldung - Vermittlung von Auslandshunden durch Privatpersonen

Ich freue mich für jedes Tier, dem geholfen wird. Entweder durch Vermittlung, wenn es nicht kastriert wieder auf die Strasse entlassen werden kann, durch Kastration und Impfung, durch überwachte Futterplätze.

Und es macht mich wütend, dass die, die durch ihr Tun dem sauberen Auslandstierschutz schaden, nun den gut Arbeitenden die Arbeit noch schwerer machen.

Ist so ein bisschen wie meine Wut auf die Listenhundehalter, die uns durch ihr unverantwortliches Handeln die Gesetze eingebrockt haben.


genau auf den Punkt gebracht - 100% zustimm
 
Was unterscheidet, auf Grundlage des Urteils, jetzt eigentlich eine Auslandstierschutzorganisation, von einer in Dutschland tätigen?

Keine Gewinnabsicht?
Die Höhe der Vermittlungsgebühr?
Die Tatsache, das auch Tierliebe mit "unterstellt" werden kann?

Ich würde sagen, es lebe das vereinte Europa!
 
Ich fühle mich gerade ein bisschen angesprochen. ;) Ich habe einen griechischen 3beiner. Sorin haben wir zu uns genommen WEIL er nur 3 Beine hat. Geplant war er nicht. Ein Tropi so zu sagen. :D
Der TSV hatte schon nicht mehr an eine Vermittlung geglaubt.
Ja, die Leute reissen sich ja so um die behinderten Hunde. :unsicher:

Ich auch. Und? Es ist wohl ein Unterschied, ob ein Hund 2 oder 3 Beine hat ... :unsicher:
 
Was unterscheidet, auf Grundlage des Urteils, jetzt eigentlich eine Auslandstierschutzorganisation, von einer in Dutschland tätigen?

Keine Gewinnabsicht?
Die Höhe der Vermittlungsgebühr?
Die Tatsache, das auch Tierliebe mit "unterstellt" werden kann?

Ich würde sagen, es lebe das vereinte Europa!

Das frag ich mich auch. Bei Tieren aus dem Ausland ist es Transport und Handel, bei Tieren aus dem Inland nur Handel?
Welche Orga im In- oder Ausland ist seriös, welche nicht?
Woran wird das fest gemacht?

Wenn ich eine seriöse Auslandsorga nehme, b.z.w. jedenfalls eine, die ich für seriös halte und eine seriöse Inlandsorga - wo ist da jetzt der Unterschied in Bezug auf das Wort "Handel"?
 
Was unterscheidet, auf Grundlage des Urteils, jetzt eigentlich eine Auslandstierschutzorganisation, von einer in Dutschland tätigen?

Keine Gewinnabsicht?
Die Höhe der Vermittlungsgebühr?
Die Tatsache, das auch Tierliebe mit "unterstellt" werden kann?

Ich würde sagen, es lebe das vereinte Europa!

Das frag ich mich auch. Bei Tieren aus dem Ausland ist es Transport und Handel, bei Tieren aus dem Inland nur Handel?
Welche Orga im In- oder Ausland ist seriös, welche nicht?
Woran wird das fest gemacht?

Wenn ich eine seriöse Auslandsorga nehme, b.z.w. jedenfalls eine, die ich für seriös halte und eine seriöse Inlandsorga - wo ist da jetzt der Unterschied in Bezug auf das Wort "Handel"?

Um die Diskussion vielleicht mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen: der Titel zum Urteil war:

"Vermittlung von Hunden aus dem Ausland durch Privatperson erfordert gewerbliche tierschutzrechtliche Genehmigung"

Vielleicht ist das ganz banal die Antwort auf eure Fragen? Dass seriöse Inlandsorgas (z.B. die gemeinen TSV) diese Genehmigung haben? Und seriöse Auslandstierschützer womöglich auch?
 
.........................

"Vermittlung von Hunden aus dem Ausland durch Privatperson erfordert gewerbliche tierschutzrechtliche Genehmigung"

Vielleicht ist das ganz banal die Antwort auf eure Fragen? Dass seriöse Inlandsorgas (z.B. die gemeinen TSV) diese Genehmigung haben? Und seriöse Auslandstierschützer womöglich auch?

Wenn das heißt, alle seriösen Tierschutzorganisationen haben die Genehmigung habe ich es verstanden!
Was ich dann nicht verstehe ist, warum hier auf Auslandstierschutz abgehoben wird und denen unterstellt wird unseriös zu sein?

Das Wort "womöglich" kommt mir in deiner Antwort auch befremdlich vor!

Wollen wir dieses Forum mal nach unseriösen, deutschen Organisationen oder Einzelpersonen durchsuchen?
 
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"Vermittlung von Hunden aus dem Ausland durch Privatperson erfordert gewerbliche tierschutzrechtliche Genehmigung"

Vielleicht ist das ganz banal die Antwort auf eure Fragen? Dass seriöse Inlandsorgas (z.B. die gemeinen TSV) diese Genehmigung haben? Und seriöse Auslandstierschützer womöglich auch?

Wenn das heißt, alle seriösen Tierschutzorganisationen haben die Genehmigung habe ich es verstanden!
Was ich dann nicht verstehe ist, warum hier auf Auslandstierschutz abgehoben wird und denen unterstellt wird unseriös zu sein?

Das Wort "womöglich" kommt mir in deiner Antwort auch befremdlich vor!

Wollen wir dieses Forum mal nach unseriösen, deutschen Organisationen oder Einzelpersonen durchsuchen?

Okay, streich das befremdliche "womöglich" aus meiner Antwort. Hast Recht, das hat da nichts verloren. Ich meine es so wie in deinem ersten Antwortsatz: alle seriösen Tierschutzorgas haben die Genehmigung. Die Dame, wegen der das hier eingestellte Urteil erging, hatte sie nicht. Sie ist, denke ich, in diesem Fred der Aufhänger, dass auf Auslandstierschutz abgehoben wird. Denn sie vermittelt ohne diese Genehmigung Auslandshunde.
 
Ich finde das Urteil sehr gut. Ich versteh es auch nicht, warum Tiere im Namen des TS nach D eingeführt werden und hier für Geld vermittelt werden.

Und vorallem wenn das Tier dann über 6 Pflegestellen in D reist, sich verletzt, weils in nem Gewächshaus untergebracht ist und da ausbricht und dann in einem Deutschen Tierheim landet und sich plötzlich NIEMAND verantwortlich fühlt. Ähm ja.:sauer::rolleyes:

Jeder meints gut aber keiner machts richtig. Sollen sie das bitte den seriösen Orgas überlassen, die wissen was sie tuen.
 
Tja, wenn dieses "Geschäftsmodell" der seriös arbeitenden TS-Vereine nichts taugt, dann ist es auch vorbei mit dem seriösen TS vor Ort im Ausland .. wie sollen denn bitte schön die ganzen Aktionen dort bezahlt werden?

Ganz schön kurz gedacht, Mat!
Hier wird doch stehts und ständig behauptet das seriöse Orgas bei dem Hundeimport draufzahlen. So könn(t)en die Gelder endlich sinnvoll vor Ort verwendet werden.
Wenn man deinen Gedankengängen folgt würde das bedeuten das die hier vertretenen Tierschützer durch die Bank weg öffentlich lügen was die Gewinnspanne der TSV bezüglich der Auslandhunde angeht.

Da Du es ohnehin bestreiten wirst, wenn ich sage, dass natürlich ein Teil der Finanzierung durch die Vermittlungsgelder erfolgt und der Rest durch Spenden gewuppt werden muss, frage dies doch bitte bei bspw. Consultani nach.
 
Tja, wenn dieses "Geschäftsmodell" der seriös arbeitenden TS-Vereine nichts taugt, dann ist es auch vorbei mit dem seriösen TS vor Ort im Ausland .. wie sollen denn bitte schön die ganzen Aktionen dort bezahlt werden?

Ganz schön kurz gedacht, Mat!
Hier wird doch stehts und ständig behauptet das seriöse Orgas bei dem Hundeimport draufzahlen. So könn(t)en die Gelder endlich sinnvoll vor Ort verwendet werden.
Wenn man deinen Gedankengängen folgt würde das bedeuten das die hier vertretenen Tierschützer durch die Bank weg öffentlich lügen was die Gewinnspanne der TSV bezüglich der Auslandhunde angeht.

Da Du es ohnehin bestreiten wirst, wenn ich sage, dass natürlich ein Teil der Finanzierung durch die Vermittlungsgelder erfolgt und der Rest durch Spenden gewuppt werden muss, frage dies doch bitte bei bspw. Consultani nach.

Nö - ich will hier nicht mehr diskutieren, das ist Zeitverschwendung ....

Aber demnächst soll wieder eine Katzenkastrationsaktion auf Fuerte stattfinden. Ganz ohne Ausflüge. Da wird dann wieder kein Mensch für spenden, genau so wenig wie für die Strassenkatzen, welche seit Jahren an Futterstellen versorgt werden.
 
Und das Geld dafür muss für Euch vom Himmel fallen, aber als seriöser Verein müsst ihr natürlich die unfinanzierbaren Aktionen durchführen, während Ihr Euch in den Pools rumrollt ... man man man ... wenn man hier so einige Kommentare liest :wand:
 
Mal abgesehen davon, dass ich auch schon einen Hund hatte, der mit 2 Beinen und Rollstuhl gut unterwegs war, ist das ja wohl kaum Thema des Threads - zumal da ganz andere Emotionen dann mit eine Rolle spielen würden, bspw. die Einstellung zu einem Rollstuhl und ob man den für sich selbst akzeptieren kann.
 
Ich verstehe leider das Problem jetzt nicht so ganz.

Das ganze dreht sich doch um steuerliche Probleme, Möglichkeit a wäre also, einfach steuern zu zahlen und entsprechend die Schutzgebühr anzuheben oder Möglichkeit b die Tiere nicht zu verkaufen sondern inoffiziell um eine Spende zu bitten, die kann dann der Käufer auch noch absetzen.


Ansonsten zum Thema zwei-/dreibeinige Hunde finde ich auch, dass das ganze seit einiger Zeit auch ziemlich in den Medien gehypt wird (Hund, Katze Maus z.B.), und ich sehe das auch kritisch denn so eindeutig zeigen Hunde ihren Schmerz ja teilweise nun wirklich nicht (und nein, das hat nicht unbedingt etwas mit schlecht oder gut kennen zu tun) wobei das wohl auch ür jeden Hund individuell entschieden werden muss - ein eh ruhiges Tier wird z.B. mit einem Rollstuhl doch besser zurecht kommen als ein sehr bewegungsfreudiges Tier... (für meinen Hund wäre das eine Qual)
 
Ich verstehe leider das Problem jetzt nicht so ganz.

Das ganze dreht sich doch um steuerliche Probleme.

Nein, eigentlich nur am Rande. In der Überschrift steht es ganz genau:
Privatperson erfordert gewerbliche tierschutzrechtliche Genehmigung

Nun ist die Dame aber der Auffassung, sie verkauft die Hunde nicht, sondern vermittelt sie ja nur gegen eine Schutzgebühr. (Ist im Prinzip nichts anderes, als würde ich sagen, ich hätte jemanden nicht ermordet sondern umgebracht und weil nur der Mord verboten ist, betrifft mich das nicht. Aber das nur am Rande.)

Für ihren gewerblichen Handel, den sie als Privatperson betreibt, hat sie keine Genehmigung. Auch gewerbliche Händler/ Selbstständige müssen ja u.U. keine Steuern zahlen, wenn sie nachweisen können, dass sie durch ihr Unternehmen keine Einnahmen erzielt haben- aber letztlich ging es in diesem Verfahren darum, dass diese Privatperson völlig ohne Genehmigung gearbeitet hat. Sie selbst führt hier in Deutschland nicht mal einen Verein oder ist Mitglied eines solchen, also kann sie sich auch nicht auf hier in Deutschland geltendes Vereinsrecht und die damit verbundenen "Steuervorteile" berufen. Aber über die eventuellen Steuernachforderungen, die auch noch auf sie zukommen könnten, wurde noch überhaupt nicht verhandelt, zumindest ist das nicht Thema der hier eingestellten Verhandlung. Derzeit geht es erstmal nur um den Verbleib der Tiere, die sie ohne Genehmigung unerlaubt ins Land geholt hat.
 
Und wie ist das, wenn die Privatperson PS für einen Verein ist und selbst die Vermittlungsgebühr nicht bekommt?
 
Und wie ist das, wenn die Privatperson PS für einen Verein ist und selbst die Vermittlungsgebühr nicht bekommt?

Ist ein anderes Thema, da könnte im Ernstfall der Verein bzw. der Vorstand belangt werden, wenn er ohne Erlaubnis/ Genehmigung Tiere ins Land bringt. Oder aber eben auch die PS selbst, wenn sie davon weiss, dass diese Tiere möglicherweise unerlaubt ins Land kamen (Mittäterschaft).
 
Ich finde das Urteil sehr gut. Ich versteh es auch nicht, warum Tiere im Namen des TS nach D eingeführt werden und hier für Geld vermittelt werden. Ob nun von privat -oder anderen Organisationen. Denn diese Praxis wir das Elend der Tiere nie beenden, die Ursache wird so nicht behoben. Darüber sollte man auch mal nachdenken.

Das dürfte jetzt aber ein Ende haben, als Geschäftsmodell taugt diese Form von TS wohl nicht mehr. Richtig so.

Lieber mat

du kritisierst Orgas die Hunde aus dem Ausland holen (und auch vor Ort wird damit immer etwas getan). Du findest ein Urteil gut, das Tier zum Sterben verurteilt. Okay ist deine Meinung.

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