Meine liebe Hündin hechelt teilweise schnell

Tom2110pa

Hallo zusammen,


meine nun 9 1/4 Jahre junge Rotti Hündin hechelt teilweise doch recht schnell.
Das komische daran ist eben das es teilweise auch wieder ganz normal ist uns sie richtig entspannt da liegt (normalere langsame Atmung).
Als ich mit ihr heute toben war im Garten konnte ich diese schnellere Atmung beobachten nachdem es schon ca. 2 Stunden her war. Evtl. war es für Sie aufregend das wir im Garten mit fremden Leuten waren?
Nun habe ich ehrlich gesagt keinen genaueren Verdacht woran es liegen könnte.
Folgendes noch als Infos:

- sie ist im Moment scheinträchtig und hat Milch (bekommt seit 2 Tagen Tabletten dagegen).
- davor sollten wir es laut TÄ mit Quark auf den Gesäugeleisten probieren (hat nicht viel geholfen, zuletzt haben wir zumeinst vor dem Umzug Galastop bekommen - Umzug ist nun 3 Monate her)
- weil Sie Milch hat leckt sie sich auch viel
- sie trinkt normal, nicht zu viel und nicht zu wenig
- sie ist extrem spielgeil und geht richtig ab, wenn sie ihren Ball oder Zerrknoten bekommen darf
- essen ist auch ganz normal, wird wie immer weg geputzt
- laut TÄ ist ihr Herz kräftig (wurde vor 1 Monat geschaut)
- großes Blutbild vor dem Umzug (ca. 4 Monate her) ergab erhöhte Leberwerte.
- Futter wurde umgestellt auf Leberfutter "Royal Canin Hepatic", welches wir 3 Monate fütterten.
- nach dem Umzug wollten wir checken ob sich was an den Werten geändert hatte, jedoch alles gleich geblieben > weder besser noch schlechter geworden.
- die neue TÄ bei der wir nun sind nach dem Umzug meinte wir sollten mal das Futter von Hills probieren (ebenfalls Leberfutter). Ok haben wir nun seit 1 1/2 Wochen im Einsatz. Werden nun nochmals ca. 2 Wochen warten denke ich und dann nach ca. 4 Wochen Umstellung auf das Hills nochmals Blutwerte checken lassen.


Zur allgemeinen Krankengeschichte meiner Hündin:
- sie war die ganzen 9 Jahre die ich sie nun schon haben darf ohne große Krankheiten, worüber ich auch sehr froh bin.
- es war lediglich folgendes: eitriger Zahn musste gezogen werden (Wurzel), Pfote getackert (Glasscherbe), kleine Umfangsvermehrung am Bauch (gutartig wurde überprüft)


Evtl. hat ja jemand von euch eine Ahnung woran es liegen könnte.


Danke für eure Antworten

Tom
 
  • 29. März 2024
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Hi Tom2110pa ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ist es in etwa dieses Hecheln?


Hab das extra für die Tierärztin aufgenommen und ihr eine CD gegeben.

Gruß
Rene

Nachtrag: Sehr laut stellen. Die Kamera nimmt genau diesen Ton schlecht auf.
 
Bei meinem fing das oft im Schlaf oder in absoluter Ruhesituation urplötzlich an, ohne dass ein unmittelbarer Auslöser erkennbar war. Aber immer, wenn die Raumtemperatur über 22°C ging.
Meine TÄ hat danach auf einer Herzuntersuchung (Ultraschall) bestanden und dabei festgestellt, dass der Herzmuskel nicht ausreichend kontraktiert. Sie schlug mir vor, testweise für ein paar Wochen ein Herzmedikament anzuwenden, ob sich das dann bessert. Ich habe darauf verzichtet, weil wir gerade in der Futterumstellung waren, und zwei voneinander unabhängige Veränderungen kein aussagekräftiges Ergebnis liefern.
Gut so! Seit wir barfen ist das weg. Nun kann man spekulieren: Entweder hat sich die Herztätigkeit gebessert, oder das Atmen/Hecheln war auf eine belastete Verdauung zurück zu führen. Ich tippe auf zweites.

Gruß
Rene
 
Meine Hündin hat vor kurzem auch viel in der Ruhephase gehechelt. Das Herz ist lt. meiner TA okay, geholfen hat ein Säureblocker. Sie hatte auch ein wenig Durchfall die Tage, daher der Verdacht, daß es evtl. mit Magen-/Darmkrämpfen zu tun haben könnte.

Die Leber würde ich mal gezielt unterstützen, z.B. mit Mariendistel (Globuli) oder was bei meiner Hündin sehr gut geholfen hat war



Da ist auch Mariendistel mit bei. Die Werte meiner Hündin waren ultra-schlecht...
 
Hat unsere 13 jährige Hündin sehr oft.....
Sie liegt auf dem Sofa oder im Bett,plötzlich fängt sie an zu hecheln !
Herz wurde vor einem Jahr gecheckt, ist wohl ok.
Gefunden hab ich bis jetzt nichts....

Stress oder Schmerz ???
 
Wenn es mit speicheln einhergeht könnte es auch neben Sodbrennen auch Übelkeit sein, Eibe vertrug am Anfang das Autofahren schlecht dann hat sie auch schnell gehechelt geschmatzt ..und manchmal gekotzt.
 
Gründe für auffallendes Hecheln gibt es viele...

Bei Hecheln durch Anstrengung und/oder Hitze alleine hängt im allgemeinen die Zunge raus; bei gleichzeitigem Speicheln (= Wasserverlust analog zum Schwitzen) sollte die Konsistenz der üblichen entsprechen.

Bei allem anderen würde ich es eher als Symptom bezeichnen. Eigentlich denke ich aber, dass die meisten Halter ihre Hunde eigentlich gut kennen - wenn also ein Hecheln auffällt, dann ist es vermutlich auch auffallend.

Bei dem Hecheln über den obigen Link hört man zB auch deutliche Nebengeräusche, die bei einem reinen "Hitzehecheln" eigentlich nix verloren haben. Das ist auch nicht dieses "blubbern", das man bei Rottis gerne mal hört (hört man dort auch!). Das hört sich fast an, als würde es aus der Lunge kommen?

Hormonelle Verschiebungen sind sicher Auslöser von Zustanden, die mit vermehrtem Hecheln einhergehen. Schilddrüse, Läufigkeit/Scheinschwangerschaft, Stress bzw. veränderte Cortisolspiegel ...

Ausserdem natürlich das Herz, gerade bei älteren Herrschaften. Und da würde ich mich absolut nicht auf ein reines Abhören verlassen! Hören kann man längst nicht alles, was ein Herz unnötig belastet. Kein Mensch kann zB eine Herzvergrößerung oder Bluthochdruck hören! Man muss auch nicht gleich immer regelrechte Herzmedikamente geben; mein Rüde bekommt momentan Weissdorn, das geht gerade anfangs wirklich noch sehr gut.

Schmerzhecheln kann man oft anhand der Situationen in denen das Hecheln auftritt erkennen oder auch an einer veränderten Körperhaltung.

Bei einer Hündin in meinem Freundeskreis haben wir über auffallendes Hecheln entdeckt, dass eines ihrer Medikamente viel zu hoch dosiert war. Und auch die Niere kann sich manchmal über ein verstärktes Hecheln zu Wort melden.

Es gibt so ein paar Symptome, da kann letztendlich wirklich absolut alles dahinterstecken. Hecheln entspricht als Symptom den menschlichen Schweissausbrüchen und die Liste der möglichen Diagnose ist hier wirklich endlos. Von bloßer Hitze durch sommerliche Aussentemperaturen bis hin zum finalen Tumorstadium ist das wirklich alles drin.

Es bleibt also nur sich an Wahrscheinlichkeiten zu orientieren. Bei älteren Hunden wären das Herz und Schilddrüse, die dann aber wirklich gründlich zu checken wären. Einfach deshalb, weil beides gut zu behandeln ist, während ein Übersehen zu weiteren Folgen führen würde.

Bei einer aktuell vorliegenden Scheinschwangerschaft kann man sicher verantworten, das Ende derselben abzuwarten, ob es sich dann vielleicht wieder legt. Allerdings würde ich hier erstmal vor allem nach einer Pyometra gucken ...
 
Hi,

also gestern Abend beim gemeinsamen Fernsehabend und schön liegen auf der Couch, hat sie so was von ruhig geatmet.
Im Moment geht ihre Scheinträchtigkeit auch wieder zurück und sie schleckt sich auch weniger.
Gerade eben nochmals geschaut (liegt im Gang) und sie atmet ebenso total entspannt, kein Vergleich zu damals.


Damalige Werte vom Blut welche nicht in Ordnung waren:

MCH pg: 24.20 (17-23) - nur minimal
MCHC g/dl: 36.40 (31-36) - nur minimal
ALKP U/L: 964 (23-212) - das ist sehr hoch
CHOL mg/dL: 451 (110-320) - auch etwas drüber

Darauf hin wurde Urin noch untersucht:

Cortisol-Kreatinin-Quotient: <1.0 Referenzbereich ist <5
Cortisol l (Urin:( 1.5 Referenzbereich 1.8 - 10.9
Kreatinin (Urin:( 0.81 Referenzbereich <1.08


So Urin also im grünen Bereich und die anderen Werte da oben sind nicht so wirklich gut.
Darauf hin haben wir auch dieses Leberfutter von Royal Canin bekommen, welches wir nun nach 3 Monaten gewechselt haben auf Hills (Blutwerte vom 2. mal besorge ich noch und reiche ich nach).


Was meint Ihr nun dazu? Die alte TÄ meinte vor unserem Umzug es wären die Leberwerte zu hoch = Leberdiät.


Viele Grüße

Tom
 
Hi,

also gestern Abend beim gemeinsamen Fernsehabend und schön liegen auf der Couch, hat sie so was von ruhig geatmet.
Im Moment geht ihre Scheinträchtigkeit auch wieder zurück und sie schleckt sich auch weniger.
Gerade eben nochmals geschaut (liegt im Gang) und sie atmet ebenso total entspannt, kein Vergleich zu damals.

Vielleicht hatte es ja doch "nur" mit der Scheinschwangerschaft zu tun...
Das die aber insgesamt auch so einen Stellenwert von "Krankheit" darstellen, weisst du, ja?



Damalige Werte vom Blut welche nicht in Ordnung waren:

MCH pg: 24.20 (17-23) - nur minimal
MCHC g/dl: 36.40 (31-36) - nur minimal
ALKP U/L: 964 (23-212) - das ist sehr hoch
CHOL mg/dL: 451 (110-320) - auch etwas drüber
Ich werte hier öfter Laborwerte aus. Allerdings brauche ich dazu komplett alle erhobenen Werte und nicht nur die, die "nicht in Ordnung" sind. Die von dir oben gelisteten Werte MCH und MCHC kann man zB so isoliert gar nicht beurteilen, man braucht die anderen Werte der roten Blutzellen ebenfalls.


Darauf hin wurde Urin noch untersucht:

Cortisol-Kreatinin-Quotient: <1.0 Referenzbereich ist <5
Cortisol l (Urin:( 1.5 Referenzbereich 1.8 - 10.9
Kreatinin (Urin:( 0.81 Referenzbereich <1.08


So Urin also im grünen Bereich
Das ist keine Urinuntersuchung in dem Sinne. Das ist ein Test auf Morbus Cushing. In dem Fall ist das Ergebnis negativ.


und die anderen Werte da oben sind nicht so wirklich gut.
Kann man so pauschal nicht sagen, ohne andere Werte zu sehen.
Die ersten zwei gehören zu den roten Blutkörperchen und geben Details zu einer Anämie. Ob die vorliegt oder sich möglicherweise anbahnt kann man aber nicht sehen, weil der Rest der Werte fehlt.

Die ALKP (Alkalische Phosphatase) ist ein Leberfunktionswert bzw. Gallewert und "sehr hoch" ist er nicht. Bei der ALKP ist alles unter einer 4-bis 5fachen Erhöhung über den oberen Normwert hinaus als "klinisch nicht relevant" anzusehen. Aber auch das lässt sich so pauschal nicht sagen, die Leberwerte sollte man sich immer zusammen ansehen. Einige Leberwerte können zB auch bei bestimmten Formen von Herzerkrankungen erhöht sein, deuten auf hormonelle Erkrankungen hin, Probleme im Stoffwechsel usw.


Darauf hin haben wir auch dieses Leberfutter von Royal Canin bekommen, welches wir nun nach 3 Monaten gewechselt haben auf Hills (Blutwerte vom 2. mal besorge ich noch und reiche ich nach).
Die Alkalische Phosphatase hat eigentlich mit der Fütterung nichts zu tun, höchstens sehr indirekt. Wenn zB Gallensteine oder -polypen vorliegen, kann der Wert ansteigen. Steine oder Polypen entstehen zwar auch durch Fütterung, aber sie gehen durch eine Umstellung nicht weg.
Polypen belässt man in aller Regel, Steine können extreme Schmerzen bzw. Koliken machen und müssten in dem Fall auch unbedingt aufgelöst oder chirurgisch entfernt werden.


Was meint Ihr nun dazu? Die alte TÄ meinte vor unserem Umzug es wären die Leberwerte zu hoch = Leberdiät.
Wenn man wirklich davon ausgeht, dass im Leber-/Galletrakt etwas nicht in Ordnung ist, sollte man dem nachgehen und nicht einfach nur eine Diät machen. Siehe dazu auch das obige Beispiel mit Gallensteinen oder Polypen.
Als erstes würde man zB einen Ultraschall machen von Leber und Gallenblase machen.

Also:
Leberwerte zu hoch [DEL]=[/DEL] Leberdiät
sondern
Leberwerte zu hoch = Ultraschall

Und das gilt insbesondere bei einer Erhöhung der ALKP, eben zB weil Gallensteine oder anderes die Gallenwege blockieren könnten.

Eine Unterfunktion der Schilddrüse führt zB auch gerne zu Veränderungen der Leberwerte - und da kannst du Futter umstellen soviel du willst, die Werte würden sich nicht bessern, sondern sich stetig weiter verschlechtern.

Zu hohe Leberwerte (also Mehrzahl) sehe ich soweit aber nicht. Du hast nur einen Leberwert als zu hoch gepostet. Das CHOL ist Cholesterin, was zwar indirekt auch zur Leber gehört, ansonsten aber ein Stoffwechselparameter ist, der ebenfalls bei einer Schilddrüsen-Unterfunktion häufig erhöht ist.
 
WBC: 6.2 (6 - 12)
RBC: 6.69 (5.5 - 8.5)
HGB: 16.18 (15 - 20)
HCT: 44.46 (44 - 57)
PLT: 340 (200 - 460)
WBC Alarm (EOS) 11.30
%Lym: 20.30 (0 - 100)
%Mo: 4.80 (0 - 100)
%Gra: 74.90 (0 - 100)
MCV: 66.00 (60 - 77)
MCH: 24.20 (17 - 23)
MCHC: 36.40 (31 - 36)
RDW: 14.59 (14 - 17)
MPV: 7.67 (6.7 - 11.1)
#Lym 1.20 (1 - 3.6)
#Mo: 0.20 (0 - 0.50)
#Gra: 4.80 (3 - 10)
T4 ug/dL: 1.6
ALB 2.7 (2.2 - 3.9)
ALKP: 964 (23 - 212)
ALT: 45 (10 - 100)
AMYL: 619 (500 - 1500)
BUN: 11 (7 - 27)
Ca: 10.7 (7.9 - 12.0)
CHOL: 451 (110 - 320)
CREA: 1.3 (0.5 - 1.:cool:
GLU: 116 (70 - 143)
PHOS: 4.8 (2.5 - 6.:cool:
TBIL: 0.3 (0.0 - 0.9)
TP: 6.4 (5.2 - 8.2)
GLOB: 3.7 (2.5 - 4.5)


So das war der Test von Ende Februar. Die Werte vom neueren Test lasse ich mir dann noch von der TÄ geben hier wo wir jetzt sind.


Tom
 
Na das nenne ich ja mal eine prompte Antwort :)


Okay, dann gucken wir mal....

WBC: 6.2 (6 - 12)
WBC = white blood count = Leukozyten = weisse Blutkörperchen. Sind für die Abwehr zuständig. Und weil es davon unterschiedliche Arten gehört, schlüsselt man sie zusätzlich noch auf

WBC Alarm (EOS) 11.30
%Lym: 20.30 (0 - 100)
%Mo: 4.80 (0 - 100)
%Gra: 74.90 (0 - 100)
Aha. Das sind Laborwerte, die direkt in der Tierarztpraxis über eine Maschine gemacht wurden, ja?

So richtig detailliert machen diese Maschinen diese Aufschlüsselung nämlich leider nicht. Man kann hier eigentlich immer sehen, ob das notfallmässig irgendwas völlig entgleist ist.
Dafür sind die Maschinen eigentlich auch gedacht - für Notfälle. Wirklich gute und zuverlässige Ergebnisse kriegt man damit nicht.
Erfahrungsgemäß sind die Laborwerte damit oft auch wesentlich teurer, als wenn der TA das Blut in ein großes Labor wegschickt.

Auffallend sind hier die eosinophilen Leukozyten. Aber anscheinend nur in den prozentualen Anteilen.
Weil in der Zählung der einzelnen Zellen

#Lym 1.20 (1 - 3.6)
#Mo: 0.20 (0 - 0.50)
#Gra: 4.80 (3 - 10)
tauchen sie gar nicht auf. Das ist hier deshalb so, weil die Maschinen die Eosinophilen, die Basophilen und die Neutrophilen zusammen gerechnet ausgeben. Nur wenn die Eos von der Zählung her auffällig wären, würden sie hier oben auch noch mal gesondert auftauchen.
Hier ist aber - augenscheinlich - alles soweit unauffällig. Wobei die Lymphozyten an der unteren Grenze sind. Und dafür, dass die Granulozyten drei verschiedene Zellarten umfassen, sind es auchnicht gerade viele.
Wenn du die Zahlen hier oben zusammenzählst (1.20 + 0.20 + 4.80) dann kommst du wieder auf die Gesamten Leukozyten von 6.2 wie oben angegeben.
Viel sind das auch nicht.

RBC: 6.69 (5.5 - 8.5)
RBC = Red Blood Count = rote Blutkörperchen = Erythrozyten (Erys).
Nicht üppig viele, aber soweit unauffällig

HGB: 16.18 (15 - 20)
HGB = Hämoglobin; der Anteil an rotem Farbstoff in den Erys
Der ist schon am unteren Rand...
Und deshalb

MCV: 66.00 (60 - 77)
MCH: 24.20 (17 - 23)
MCHC: 36.40 (31 - 36)
sind dann auch hier Werte, die über die Normgrenze gehen (MCH und MCHC). Ich übersetze das mal gleich ins Verständliche: Die Werte hier beschreiben im Grunde, wie die Erys aussehen. Die Größe ist unauffällig, aber sie sind relativ voll bepackt mit Farbstoff.

So ganz passt das jetzt eigentlich nicht zusammen; vollbepackt sind die eigentlich dann, wenn es zu wenig Erys sind oder wenn sie zu klein sind. So wie auf der Wies'n, wenn zu wenig Taxis sind und sich deshalb Leute zusammen in die Taxis quetschen. Und eigentlich sind die Erys vom Hämoglobingehalt her ja insgesamt eher niedrig - sind also gar net so viele Leute da, um die Taxis so voll zu beladen ...

Da siehst du mal ganz gut, warum diese Maschinen nicht so optimal sind, wenn es um Feinheiten geht. Grobe Abweichungen kann man natürlich sehen, aber im Detail haut es dann nicht mehr so genau hin.

HCT: 44.46 (44 - 57)
HCT = Hämatokrit = Anteil der festen Blutbestandteile = 44.46 % (der Rest ist dann sozusagen Wasser).
Das ist auch unten an der Grenze. Und insgesamt deutet das eigentlich schon auf eine leichte anämische Lage hin. Nix schlimmes, aber man sollte das schon beobachten.


PLT: 340 (200 - 460)
PLT = Platelets = Thrombozyten = Blutplättchen. Das sind die die Wunden fürs erste verkleben, damit das Blut aufhört zu laufen. Schön mittig.


RDW: 14.59 (14 - 17)
MPV: 7.67 (6.7 - 11.1)
Das sind jetzt wieder Werte, die die Thrombozyten beschreiben (ähnlich wie oben MCV und MCH die Erys). Sind auch eher klein...

Autsch!
T4 ist eines der Schilddrüsenhormone.
Geht erstens gar net über so ein Maschinendingens. Viel zu ungenau in der Analyse. Normwerte sind auch keine dabei.
Und um feststellen zu können, ob ein evtl. niedriger Wert wegen einer Unterfunktion der Schilddrüse oder aus anderen Gründen so niedrig ist, braucht man das TSH dazu, das ist ein weiteres Hormon der Schilddrüse.



ALB 2.7 (2.2 - 3.9)
ALB = Albumine. Das sind kleine Eiweissmoleküle...

GLOB: 3.7 (2.5 - 4.5)
GLOB = Globuline. Das sind große Eiweissmoleküle...

TP: 6.4 (5.2 - 8.2)
TP = Total Proteins. Und das ist die Summe von beiden (2.7 + 3.7)
Meistens wird nur ein Wert bestimmt und der Rest ausgerechnet. Die Albumine sind auch net grade üppig.


ALKP: 964 (23 - 212)
Die kennst du schon...

TBIL: 0.3 (0.0 - 0.9)
TBIL = total Bilirubin = gesamt-Bilirubin.
Das ist ein Gallenstoff, der aber nicht nur bei Gallenproblemen ansteigt. Eigentlich hat er im Blut überhaupt nichts zu suchen und sollte daher möglichst Richtung Null gehen. Von daher passt 0.3 durchaus zu den 964 der Alkalischen Phosphatase. Bissl viel, aber noch kein Grund, sich Sorgen zu machen.


ALT: 45 (10 - 100)
Und das ist noch ein Leberwert, der hat direkt mit der Leber zu tun. Ist beim Hund eigentlich mit einer der empfindlichsten Werte der Leber. Und völlig unauffällig.



AMYL: 619 (500 - 1500)
AMYL = Amylase. Das ist ein Enzym das aus der Bauchspeicheldrüse in den Dünndarm abgegeben wird, wenn die Verdauung in Gang gesetzt wird - zB durch Fressen. Es zerlegt Kohlenhydrate. Da Verdauungsenzyme im Blut eigentlich gar nichts verloren haben, sollte dieser Wert immer möglichst niedrig sein.

BUN = Harnstoff. Der fällt an, wenn Eiweisse verarbeitet werden. Da nicht übermäßig viel Eiweiss da ist, sollte der Harnstoff dann auch zu den Eiweisswerten passen und ebenfalls eher niedrig sein.
Probleme bei der Verstoffwechselung von Eiweissen können ebenfalls auf Leberprobleme hindeuten. Die Verarbeitung ist aber völlig in Ordnung.


Ca: 10.7 (7.9 - 12.0)
Ca = Calcium. Ein geradezu traumhafter Wert - habe ich so schön mittig fast noch nie gesehen ...

PHOS: 4.8 (2.5 - 6.:cool:
PHOS = Phosphat. Ebenfalls traumhaft schön mittig.

Calcium und Phosphat hängen im Organismus immer zusammen, deshalb sollten sie in etwa gleich liegen.

CHOL: 451 (110 - 320)
Cholesterin hatten wir auch schon. Da Hunde eigentlich keine Arterienverkalkungen kriegen können wie der Mensch, hat es sehr oft mit hormonellen Problemen (oder Veränderungen) zu tun, weil Cholesterin das Grundgerüst für viele Hormone ist.


CREA: 1.3 (0.5 - 1.:cool:
CREA = Creatinin. Das ist ein Abfallprodukt der Muskeln, das aber sehr gleichmässig durch die Nieren gefiltert wird. Deshalb nimmt das als Nierenwert. Für einen Hund in dem Alter ist das echt ein superguter Wert.

GLU: 116 (70 - 143)
Glukose - Blutzucker. Schön unauffällig.



So das war der Test von Ende Februar.

War da irgendwas im Februar mit eurer Hündin oder wurde das Blut nur mal so angeguckt? Wann war sie denn läufig?
Blutverluste durch Läufigkeit würden natürlich schon so eine leichte anämische Lage erklären, allerdings passen MCV/MCH nicht zu einem Blutverlust.

Was ausser dem Hecheln hat sie denn noch?
Husten, Atemprobleme?

Kriegt sie irgendwelche Medikamente?


Die Werte vom neueren Test lasse ich mir dann noch von der TÄ geben hier wo wir jetzt sind.
Dann gucken wir mal, ob sich die Tendenzen von diesem Blutbild da auch wieder finden.

So ganz eindeutig ist da eigentlich nichts auszumachen, aber da sind auch so einige Werte nicht dabei, die bei üblichen Geriatrieprofilen eigentlich immer dabei sind.
Geriatrieprofile sind so Pakete von Laborwerten, die von den Labors für ältere Herrschaften angeboten werden und die wesentlich günstiger sind, als wenn man einzelne Werte bestimmen lässt. Die einzelnen Werte die da dabei sind, sind unterschiedlich je nach Labor, aber sie umfassen halt so grob einen Rundumschlag durch die meisten Organe.
In dem Blutbild oben zB fehlt alles, was mit dem Herzen zu tun hat. Es gibt zwar keine direkten Parameter fürs Herz, aber CK (Herzmuskelprobleme), GLDH (Rechtsherzbelastung), Natrium und Kalium (Wasserprobleme) sind bei Herzproblemen oft mitbetroffen.

Insgesamt hast in dem Blutbild hier eine fast durchgängige Tendenz zu einem zuwenig an Blutzellen und Eiweissen. Bei einem gleichzeitigem Zuviel an Cholesterin würde ich da in erster Linie schon an ein hormonelles Problem denken.
 
Hi Gabi,

vielen Dank für die sehr ausführliche Erklärung. :)


Zur Blutabnahme Ende Februar:

- es wurde nur so gemacht zur Kontrolle (wollten wir jedes Jahr mal so bei ihr machen zur Kontrolle, wird seit dem 7. Jahr gemacht als Sie eine entzündete Zahnwurzel hatte und diese entfernt bekommen hat).
- sie hatte auch weiter nicht viele Krankheiten oder so (einmal eine Umfangsvermehrung welche mit dem Zahn entfernt wurde und als gutartig eingestuft wurde).
- eine kleine Beule unter dem Arm wurde punktiert und es war Fett (hat sie unter beiden Vorderpfotenhölen)
- Läufig war sie so zum Jahresende rum und scheinträchtig ca. mitte Februar
- außer dem Hecheln hat sie eigentlich nix weiter und Medikamente bekommt sie nur 2x im Jahr (Galastop oder was ähnliches für die Scheinträchtigkeit - leider half dieses mal auch kein Quark oder sonstige Kühlung die Milchproduktion zu verhindern).
- was sie noch hat ist hier und da mal eine Warze oder vielleicht ein kleiner Knubbel unter der Haut (wurde vom TA angefasst und kontrolliert, 4 unterschiedliche meinten es sollte nicht operiert werden deswegen > sie hat davon insgesamt 7 Stück und die 2 größeren davon wurden punktiert und untersucht > Fettzellen).
- aktuell hat die Scheinträchtigkeit doch gut abgenommen und sie ist wieder normaler geworden vom Hecheln her.
- Husten- und Atemprobleme hat sie keine, ab und zu mal hustet sie vielleicht, wenn sie Gras gefressen hat.

Das mit den Werten für ältere Hunde im Labor habe ich nicht gewusst, muß ich mal die TÄ ansprechen drauf.
Hole nun die Werte und anschließend noch kurz zur Hundeschule.

Melde mich dann gegen 20 Uhr nochmal.


Viele Grüße

Tom
 
Hi Gabi,

vielen Dank für die sehr ausführliche Erklärung. :)

Gerne :love:


Zur Blutabnahme Ende Februar:

- es wurde nur so gemacht zur Kontrolle (wollten wir jedes Jahr mal so bei ihr machen zur Kontrolle, wird seit dem 7. Jahr gemacht als Sie eine entzündete Zahnwurzel hatte und diese entfernt bekommen hat).
Okay ...
Das ist zB wichtig, um die Werte in eine vernünftige Relation setzen zu können. Gerade was die Beurteilung der Blutwerte angeht. Blutwerte: nicht zu verwechseln mit Laborwerten - also den gesamten Werten. Mit Blutwerten sind eigentlich nur die Werte der Blutzellen (rote, weisse und Plättchen) gemeint.
Im Organismus laufen ständig irgendwelche Immunprozesse ab und die sieht man gerade zB in den Leukozytenwerten. Ob das aber ein weiteres Handeln erforderlich oder empfehlenswert macht, hängt dann schon davon ab, ob es zu diesen Werten dann auch passende Symptome gibt.

Behandelt werden soll ja wenn, dann ein Hund, der evtl. Beschwerden hat - und nicht Laborwerte.


- sie hatte auch weiter nicht viele Krankheiten oder so (einmal eine Umfangsvermehrung welche mit dem Zahn entfernt wurde und als gutartig eingestuft wurde).
Gut. Insgesamt sehen die Werte auch wirklich genau so aus.


- eine kleine Beule unter dem Arm wurde punktiert und es war Fett (hat sie unter beiden Vorderpfotenhölen)
Lipome. Treten häufig im Alter auf...


- Läufig war sie so zum Jahresende rum und scheinträchtig ca. mitte Februar
Aha, also durchaus noch in den Zeitraum der Laborwerte passend.

- außer dem Hecheln hat sie eigentlich nix weiter und Medikamente bekommt sie nur 2x im Jahr (Galastop oder was ähnliches für die Scheinträchtigkeit - leider half dieses mal auch kein Quark oder sonstige Kühlung die Milchproduktion zu verhindern).
Was auch schon mal ein Hinweis darauf ist, dass vielleicht wirklich nur die Scheinträchtigkeiten ihr einziges Problem sein könnten. Das ist ja schon mit so einigen hormonellen Schwierigkeiten verbunden. Und die werden im allgemeinem mit zunehmendem Alter nicht weniger. Das ist ja bei zweibeinigen Frauen auch nicht so viel anders.

Wobei ich aber zugeben muss, dass ich mit nicht-kastrierten Hündinnen nicht so wirklich viel Erfahrungen habe.


- was sie noch hat ist hier und da mal eine Warze oder vielleicht ein kleiner Knubbel unter der Haut (wurde vom TA angefasst und kontrolliert, 4 unterschiedliche meinten es sollte nicht operiert werden deswegen > sie hat davon insgesamt 7 Stück und die 2 größeren davon wurden punktiert und untersucht > Fettzellen).
Beides, sowohl die Fettknubbel (Lipome) als auch Warzen sind typische Alterserscheinungen. Warzen sind meistens viral bedingt, hier könnte man mal überlegen, ob man das Immunsystem mal ein bißchen unterstützt.


- aktuell hat die Scheinträchtigkeit doch gut abgenommen und sie ist wieder normaler geworden vom Hecheln her.
Hab ich schon fast so vermutet :)


- Husten- und Atemprobleme hat sie keine, ab und zu mal hustet sie vielleicht, wenn sie Gras gefressen hat.
Okay, ich wollte das vor allem auch nur ausgeschlossen wissen.


Das mit den Werten für ältere Hunde im Labor habe ich nicht gewusst, muß ich mal die TÄ ansprechen drauf.
Es gibt keine speziellen Wertebereiche für ältere Hunde oder Menschen!
Aber da mit zunehmendem Alter so nach und nach alles in der Funktion ein bißchen nachgibt, beim einen mehr beim anderen weniger, kannst du einfach beobachten, dass bestimmte Werte grundsätzlich im Laufe eines Lebens von der Tendenz her ansteigen. Das Kreatinin zB, weil halt eben auch Nieren älter werden und nicht nur "der Hund" oder "der Mensch".
Ein alter Mensch der noch sehr fit ist bringt ja auch nicht die gleiche Leistung wie ein 20jähriger.

Ich arbeite in der Forschung im Bereich Arzneimittelzulassung und hab da wirklich sehr viel mit Laborwerten zu tun, nicht nur mit der Interpretation, sondern auch was die Aussagekraft der einzelnen Bestimmungen angeht. Du darfst mich in der Hinsicht gerne als ein wenig arg penibel bezeichnen - aber manchmal bestehe ich sowohl bei mir als auch bei meinen Hunden dann tatsächlich auf wirklich zuverlässige Bestimmungen oder Untersuchungen.

Gerade wenn es zB darum geht, wirkliche Sicherheit zu haben, ob zB die Schilddrüse (oder das Herz oder was-auch-immer) für bestimmte Symptome verantwortlich ist oder nicht. Bei meinem 18jährigen Rüden hab ich zB glatte drei Mal den TA gewechselt, bis ich seine Schilddrüse wirklich absolut sauber eingestellt und kontrolliert gewusst habe. Gerade weil er schon so alt ist, will ich die Schilddrüse wirklich sehr sorfältig eingestellt wissen. Zum einen, damit sein Herz nicht unnötig belastet ist und zum andere, um bestimmte Symptome klar zuordnen zu können, und nicht ständig hin- und herüberlegen zu müssen, ob ein Hecheln nach Anstrengung nun davon kommt, weil vielleicht die Schilddrüse doch a bisserl mehr oder weniger Hormone bräuchte oder das Herz doch ein wenig mehr Unterstützung bräuchte, oder, oder, oder.

Hole nun die Werte und anschließend noch kurz zur Hundeschule.
Melde mich dann gegen 20 Uhr nochmal.
Okay, dann guck ich hier gegen später auch noch mal rein.
 
Hi Gabi,

so wie versprochen hier die Werte vom 30.07.2011

Harnstoff-N: 12.6 (9-29)
Kreatinin: 1.1 (unter 1.4)
Natrium: 146 (143-156)
Kalium: 6.3 (3.9-5.:cool:
anorg. Phosphat: 1.6 (0.9-1.7)
Bilirubin: 0.12 (unter 0.3)
GPT: 53.8 (unter 122)
Alk. Phosphatase: 919 (unter 147)
y-GT: 22.4 (unter 59)
GLDH: 18.3 (unter 1:cool:
Gesamteiweiß: 6.3 (5.5 - 7.3)
Albumin: 3.32 (3.1 - 4.6)
Globulin: 3.0 (1.6 - 4.1)
Glucose: 84 (57 - 126)
a-Amylase: 516 (unter 1264)
Lipase: 48 (unter 29:cool:
Cholesterin: 558 (unter 39:cool:
Fruktosamin: 358 (203 - 377)
CK: 66 (unter 37:cool:
LDH: 57 (unter 159)
Calcium: 2.7 (2.1 - 2.9)
Magnesium: 0.9 (0.7 - 1.1)
Triglyceride: 180 (28 - 46:cool:
Leukozyten: 9.2 (6 - 12)
Erythrocyten: 7.01 (6 - 9)
Hämoglobin: 15.7 (15 - 19)
Hämatokrit: 49 (38 - 55)
MCV: 70 (60 - 77)
HbE: 22 (17 - 23)
MCHC: 32 (31 - 34)
Thrombocyten: 589 (150 - 500)
Basophile Gr.: 0% (0 - 1)
Eosinophile Gr.: 14% (0 - 6)
Stabkernige: 0% (0 - 3)
Segmentkernige: 53% (55- 75)
Lymphocyten: 28% (12 - 30)
Monocyten: 5% (0 - 4)
Basophile Gr. (abs.:( 0 (max 200)
Eosinophile Gr. (abs.:( 1281 (0 - 600)
Stabkernige (abs.:( 4850 (3000 - 10000)
Segmentkernige (abs.:( 2562 (1000 - 4000)
Monocyten (abs.:( 458 (0 - 500)
atypische Zellen: 0 (0)
Anisocytose: 0 negativ
Polychromasie: 0 negativ


So das wars :)

Noch was die TÄ meinte ich solle mal meine kleine 2x hintereinander entwurmen mit verschiedenen Tablettentypen (haben wir auch gemacht seitdem im Abstand von 2 Wochen dazwischen).


Was meinst Du? Soll ich die Kleine dann in 1 - 2 Wochen nochmal checken lassen vom Blut her?



Vielen Grüße und ein dickes Dankeschön :)

Tom
 
Hi Gabi,

so wie versprochen hier die Werte vom 30.07.2011

Aaah ja. Da sehen so einige Werte deutlich anders aus. Und zwar genau die, wo ich bei den anderen Laborwerten schon dazugeschrieben, dass sie ungewöhnlich "gut" sind. Die Werte hier entsprechen schon viel eher einer 9jährigen Rotti-Hündin...

Harnstoff-N: 12.6 (9-29)
Kreatinin: 1.1 (unter 1.4)
Vergleich mal das Kreatinin von Februar mit dem hier. Die 1.1 hier halte ich für wesentlich realistischer.

Natrium: 146 (143-156)
Kalium: 6.3 (3.9-5.:cool:
Tjä... das gefällt mir persönlich gar net, auch wenn es nichts dramatisches ist. Zum einen stimmt das Verhältnis zwischen Natrium und Kalium nicht, das Kalium ist ausserdem zu hoch.
Viele TÄ sagen dann immer, dass das ein Laborfehler ist, was durchaus vorkommt, aber dann ist das Kalium viel höher.
Zu hohes Kalium belastet das Herz und wenig Natrium führt zu Kopfschmerzen. Diese Wertelage führt ausserdem häufig zu verstärkter Müdigkeit.
Woher das kommt, lässt sich jetzt aber net so einfach feststellen.


anorg. Phosphat: 1.6 (0.9-1.7)
Calcium: 2.7 (2.1 - 2.9)
Vorher waren beide Werte mittig, jetzt sind sie beide am oberen Rand.
Aber immerhin, das Verhältnis stimmt wengistens.


Bilirubin: 0.12 (unter 0.3)
GPT: 53.8 (unter 122)
Alk. Phosphatase: 919 (unter 147)
y-GT: 22.4 (unter 59)
GLDH: 18.3 (unter 1:cool:
Die GLDH ist ebenfalls ein Leberwert, der hatte oben gefehlt. Der ist hier mal zumindest leicht drüber. GPT ist das gleiche wie oben die ALT, die ist wieder in Ordnung.
Sieht insgesamt wieder nicht so wirklich nach einer Lebergeschichte aus, sondern eher nach einem Stau. Ähnlich wie oben auch, aber die GLDH kann auch mal bei einer Rechtsherzbelastung (eben durch Rückstau) auffällig sein.

Gesamteiweiß: 6.3 (5.5 - 7.3)
Albumin: 3.32 (3.1 - 4.6)
Globulin: 3.0 (1.6 - 4.1)
Hier auch wieder ein sehr ähnliches Bild, nämlich die Albumine am unteren Rand. Aber insgesamt sehen die Eiweisse hier ein bißchen besser aus.


Glucose: 84 (57 - 126)
Blutzucker wieder völig in Ordnung...

a-Amylase: 516 (unter 1264)
Lipase: 48 (unter 29:cool:
Da ist jetzt noch ein zweitens Verdauungsenzym dabei, die Lipase - die verdaut Fette. Sehen beide schön unauffällig aus.

Cholesterin: 558 (unter 39:cool:
Fruktosamin: 358 (203 - 377)
Fructosamine sind sowas wie Langzeitzucker. Und der ist relativ hoch, vor allem deshalb auch ein bißchen auffallend, weil der Blutzucker selbst ja wirklich gut liegt.

Das sind eigentlich schon typische Werte, wie sie gerne mal bei einer SDU (Schilddrüsenunterfunktion) auftauchen. Die Schildkröte sollte man bei älteren Hunden eigentlich generell immer wieder mal checken.



Aaah, sehr gut. Die CK sieht gut aus.
CK = Creatininkinase, ein Enyzm das beim Abbau von Muskulatur anfällt. Die wäre erhöht, wenn ihr zur Tierarztpraxis ein Rennen veranstaltet - aber halt auch, wenn der Herzmuskel Probleme hätte.

LDH: 57 (unter 159)
Die Erklärung für den Wert erspar ich uns beiden jetzt mal (weil es eine ganze Reihe von Situation gibt, wo der ansteigt), ist ja eh unauffällig.

Magnesium: 0.9 (0.7 - 1.1)
Ist eure Hündin net manchmal auffällig müde, oder sowas? Der Wert passt nämlich oben zu dem Natrium und Kalium.

Hat sich ihr Trinkverhalten geändert oder bieselt sie mehr bzw. öfter?


Triglyceride: 180 (28 - 46:cool:
Triglyzeride sind die Nahrungsfette, die sehen ganz gut aus.


Leukozyten: 9.2 (6 - 12)
Aha, die Leukozyten dümplen hier schon mal nicht am unteren Rand herum.

Basophile Gr.: 0% (0 - 1)
Basophile Gr. (abs.:( 0 (max 200)
Eosinophile Gr.: 14% (0 - 6)
Eosinophile Gr. (abs.:( 1281 (0 - 600)

Aber die Eosinophilen sind hier auch deutlich erhöht.

Stabkernige: 0% (0 - 3)
Stabkernige (abs.:( 4850 (3000 - 10000)
Die wären bei ganz akuten Infektionen erhöht, wenn der Verbrauch sehr hoch ist. Das sind noch ganz junge Abwehrzellen, die gerade frisch aus dem Knochenmark ins Blut gekommen sind und sozusagen noch ein bißchen "reifen" müssen.


Segmentkernige: 53% (55- 75)
Segmentkernige (abs.:( 2562 (1000 - 4000)
Die sind anteilig zu wenig, in der Anzahl aber normal. Das liegt daran, dass andere Anteile erhöht sind.

Lymphocyten: 28% (12 - 30)
Und zwar die hier ...
(hier hast du glaub ich vergessen, die absoluten Werte abzutippen)

Monocyten: 5% (0 - 4)
Monocyten (abs.:( 458 (0 - 500)
Und die auch...

Und das spricht jetzt dafür, dass da irgendwo ein Erreger ist. Am ehesten etwas parasitäres, wegen der erhöhten Eosinophilen.

atypische Zellen: 0 (0)
Anisocytose: 0 negativ
Polychromasie: 0 negativ
Die Werte würden anzeigen, wenn Zellen nicht so aussehen, wie sie aussehen sollen ...



Erythrocyten: 7.01 (6 - 9)
Hämoglobin: 15.7 (15 - 19)
Hämatokrit: 49 (38 - 55)
MCV: 70 (60 - 77)
HbE: 22 (17 - 23)
MCHC: 32 (31 - 34)
Die Werte der roten Blutkörperchen. Diesmal stimmig und durchgehend unauffällig.


Thrombocyten: 589 (150 - 500)
Das die jetzt a bisserl drüber sind, passt jetzt dann auch zu den obigen Werten der Leukos.


Noch was die TÄ meinte ich solle mal meine kleine 2x hintereinander entwurmen mit verschiedenen Tablettentypen (haben wir auch gemacht seitdem im Abstand von 2 Wochen dazwischen).
Ja - genau das hätte ich jetzt auch vorgeschlagen. Die obigen Leukozytenwerte passen nämlich sehr gut zu einer Belastung durch Würmer (gehören zu den Parasiten). Das mit dem 2 x hintereinander ist die sicherste Variante und wenn man schon im Labor auf Würmer kommt, würde ich das auch so machen. Da steigen übrigens auch gerne mal die Leberwerte an. Und es wäre auch durchaus denkbar, dass die "verrutschten" Elektrolyte (Natrium, Kalium, Magnesium) auch damit zusammenhängen.


Was meinst Du? Soll ich die Kleine dann in 1 - 2 Wochen nochmal checken lassen vom Blut her?
Ich hatte ein ganz ähnliches Bild bei meinem Rüden, den ich auch 2 x hintereinander entwurmt habe. Bei ihm haben wir jetzt 4 Wochen (sogar ein bißchen länger) bis zur Kontrolle gewartet, weil wir gleichzeitig seine Schilddrüsenmedikation neu eingestellt haben.

Einen dringenden Grund, das jetzt ganz eng kontrollieren zu müssen, würde ich da jetzt nicht sehen. Ich würde da jetzt vielleicht wirklich erstmal warten, bis die Scheinträchtigkeit komplett durch ist. Dann hast du zumindest an der Stelle auch schon mal "hormonelle Ruhe" drin.

Und dann bei der nächsten Kontrolle gleich die Schilddrüse abklären lassen und zwar gleich alle 3 Werte:
den T4 - das ist das Speicherhormon
den fT4 - das ist das freie Hormon, das dann auch aktiv wirken kann
den TSH - das ist das Steuerhormon

Bis dahin weisst du dann auch, ob sich das Hecheln mit dem Abklingen der Scheinträchtigkeit auch wieder vollständig wieder normalisiert hat. Und dann gucken wir mal wie die Leber/Gallewerte aussehen und auch die restlichen Werte ohne den hormonellen Zickzackkurs durch Scheinschwangerschaft.

Vielen Grüße und ein dickes Dankeschön :)

Tom

:D Weiterhin gute Besserung für euer Mädchen und dann hoffe ich mal, dass die doppelten Wurmkuren was gebracht haben. Wir gehen morgen zur Kontrolle, ich bin da auch schon gespannt, ob seine Werte jetzt etwas manierlicher aussehen ...
 
Es geht hier um den Hund von Tom. Aber weil mein Link angesprochen wurde, möchte ich kurz darauf antworten, wenn es recht ist.
Bei dem Hecheln über den obigen Link hört man zB auch deutliche Nebengeräusche, die bei einem reinen "Hitzehecheln" eigentlich nix verloren haben. Das ist auch nicht dieses "blubbern", das man bei Rottis gerne mal hört (hört man dort auch!). Das hört sich fast an, als würde es aus der Lunge kommen?
Du hast gut hingehört, Gabi. Da sind tatsächlich zwei Geräusche: Das Geräusch von der Rotti-Nase und dieses gurgelnde Schnarren.
Dass es von der Lunge kommt, dagegen spricht seine Aktivität und Ausdauer. Ich habe mir von Fachleuten sagen lassen, dass Lungenprobleme ein paar Nebenwirkungen hätten, die darauf hindeuten würden. (War das die Farbe der Schleimhäute? Weiß ich nicht mehr genau.)
Ich persönlich habe den Eindruck, es kommt aus dem Hals. Aber wie erwähnt: Seit wir barfen, ist das weg. Sowohl das schnelle, heftige Atmen als auch dieses Geräusch. Die Rotti-Nase hört man immer noch.
Ich beobachte das nach wie vor sehr genau, und in ein paar Wochen steht eh ein Bluttest an. Ich will ja wissen, ob ich beim Barfen keinen Fehler mache.
In deiner ersten Analyse der Blutwerte hast du die Amylase erwähnt. Das ist auch bei meinem der Hintergrund. Durch die Getreideunverträglichkeit kam es zu einer Pankreas-Insuffizienz. Dagegen bekommt er noch einen Futterzusatz.
Kurzum: Ich glaube, sowohl die Atmung als auch das Geräusch waren einfach auf ein verdauungsbedingtes Unwohlsein zurückzuführen.

War sehr interessant, dir bei der Arbeit über die Schulter zu sehen. Auch wenn ich dabei nicht allzu viel verstanden habe.

Gruß
Rene
 
Hi Gabi,

also generell ist sie keineswegs müde oder so. Ok klar in den letzten Jahren ist sie schon gemütlicher geworden, aber wenn es zum Spielen geht ist sie voll da und begeistert.
Ansonsten schläft sie schon, wenn wir im Büro sind und arbeiten (da ist sie mit dabei, arbeiten von zu Hause). Da weiß sie halt auch wenn Arbeitszeit ist, dann gibt es nur dazwischen mal eine Runde gassi und sonst nur davor oder danach spielen oder so was.
Ist das dann schon diese Müdigkeit oder müsste sie dafür dann immer schlapp sein?
Also im Moment klingt das alles ab mit der Scheinträchtigkeit und denke mal in ca. 1 Woche ist es komplett weg.
Das Hecheln ist auch nicht mehr so stark wie damals. Am Abend liegt sie dann schön entspannt da oder auch am Nachmittag beim schlafen.
Also mach ich mal nen Blutwertetest Ende September (incl. Schilddrüsenwerte).

Vielen Dank nochmal für die Hilfe und Analyse der Werte.
Ich hoffe nur das es der kleinen Maus noch lange gut geht und wir sie noch mindestens 2 - 3 Jahre haben dürfen. Sie ist halt eine sooooo liebe :)



Viele Grüße

Tom
 
Es geht hier um den Hund von Tom. Aber weil mein Link angesprochen wurde, möchte ich kurz darauf antworten, wenn es recht ist.

Kann mir nicht vorstellen, dass Tom was dagegen hat, zumal es ja auch um sehr ähnliche Probleme geht.


Du hast gut hingehört, Gabi. Da sind tatsächlich zwei Geräusche: Das Geräusch von der Rotti-Nase und dieses gurgelnde Schnarren.
Danke für diese Rückmeldung, das ist ja auch wichtig, dass man weiss, ob man etwas richtig hört oder nicht.

Dass es von der Lunge kommt, dagegen spricht seine Aktivität und Ausdauer. Ich habe mir von Fachleuten sagen lassen, dass Lungenprobleme ein paar Nebenwirkungen hätten, die darauf hindeuten würden. (War das die Farbe der Schleimhäute? Weiß ich nicht mehr genau.)
Das kommt zum einen auf die Ursache und dann auch auf das Ausmaß an. Das kennst du im Grunde genommen auch von dir selbst. zB bei simplem Husten. Das kann ein Hüsteln sein, das kann ein richtig massiver bellender Husten sein, der auch weh tut, er kann trocken sein oder feucht ...
Die Farbe der Schleimhäute (blass oder bläulich) würden dann schon auf wenige banale Probleme hindeuten, weil sich die Farbe der Schleimhäute auf die Sauerstoffversorgung bezieht. Die kann sowohl von der Lunge als auch vom Herzen kommen, wobei auch das eine das andere bedingen kann.

Ich persönlich habe den Eindruck, es kommt aus dem Hals.
Schon ;) Ich dachte dabei auch eher an etwas aus dieser Ecke.
Der "Hals" ist letztendlich die Verlängerung bzw. der Anfang sowohl vom Verdauungstrakt (Speiseröhre) als auch vom Atemtrakt (Luftröhre). Vom Geräusch her hätte ich auf letzteres getippt, deshalb auch "Lunge".

Aber wie erwähnt: Seit wir barfen, ist das weg. Sowohl das schnelle, heftige Atmen als auch dieses Geräusch. Die Rotti-Nase hört man immer noch.
Das wäre ja auch echt entsetztlich, wenn Barfen dazu führen würde, dass sich ein Rotti nicht mehr wie ein Rotti anhören würde :D


Ich beobachte das nach wie vor sehr genau, und in ein paar Wochen steht eh ein Bluttest an. Ich will ja wissen, ob ich beim Barfen keinen Fehler mache.
Zum Barfen hab ich ein ziemlich gespaltenes Verhältnis, wenn ich ehrlich bin. Du kannst auch nur bestimmte "Fehler" in einem Bluttest sehen. Vitamine, Elektrolyte und Spurenelemente zum Beispiel - das siehst du nicht im Labor. Zum einen weil man gar nicht alles messen kann, aber vor allem deshalb, weil diese Substanzen im Blut nur transportiert werden. Gebraucht werden sie IN den Körperzellen und da kannst du nicht reingucken. Zu viel oder zuwenig von Elektrolyten im Blut (wie zB bei Tom jetzt) SCHADEN aber dem Organismus auf anderen Wegen, mit Unter- oder Überversorgung der Zellen muss das nicht unbedingt etwas zu tun haben. Solche Werte KÖNNEN natürlich auch die Versorgung der Zellen widerspiegeln, müssen es aber nicht. Ich erklär das gleich unten bei Tom noch mal anhand eines Beispiels.

Andere Substanzen, wie zB Harnstoff, der ja gerade beim Barfen sehr häufig erhöht ist, sind Abbaustoffe die bei der Verdauung entstehen und per Definition schlichtweg giftig. Die Niere und die Leber werden dabei über Gebühr strapaziert, die wieder abzubauen und aus dem Körper zu eliminieren.

Das sind jetzt nur 2 von vielen Gründen, warum ich mich so pauschal für Barfen nur wenig begeistern kann. Wobei es natürlich individuelle Situationen gibt, wo es trotzdem Sinn macht. Aber eben trotz der Nachteile und nicht pauschal immer gut.


In deiner ersten Analyse der Blutwerte hast du die Amylase erwähnt. Das ist auch bei meinem der Hintergrund. Durch die Getreideunverträglichkeit kam es zu einer Pankreas-Insuffizienz.
Im Organismus ist es ein bißchen anders:
da die Natur bei Hunden nicht vorgesehen hat, dass ihr Verdauungstrakt Getreide verarbeiten soll, haben sie die dafür passenden Verdauungsenzyme nicht. Entweder gar nicht oder nicht in ausreichender Menge. Das ist keine wirkliche "Insuffizienz" der Bauchspeicheldrüse, sondern das ist völlig normal bei einem Hund. So als Ausgangszustand meine ich.
Manche Hunde packen Getreide ganz gut, da schafft es der Organismus, den Getreidepapp irgendwie zerkleinert zu kriegen und die dafür notwendigen Enzyme irgendwie zu produzieren. Andere dagegen nicht. Und da kann es dann auch passieren, dass die gesamte Enzymlage ins Kippen kommt.

Dagegen bekommt er noch einen Futterzusatz.
Genau. Die Enzyme die er jetzt selbst nicht (oder nicht mehr) ausreichend produzieren kann, die gibst du jetzt als Pulver übers Futter. Das sind nur Enzyme und die verdauen jetzt sozusagen das Futter für deinen im Napf bzw. auch unter dem Fressen schon ein Stück weit vor.


Kurzum: Ich glaube, sowohl die Atmung als auch das Geräusch waren einfach auf ein verdauungsbedingtes Unwohlsein zurückzuführen.
Hm ... Verdauungsgeräusche über den Hals ...:verwirrt:
Das ist dann eher so ein Gurgeln, was man manchmal im Bauch oder Magen hören kann. Oder dir kommt die ganze Schose gleich komplett wieder entgegen. Aber in der Speiseröhre kann eigentlich nichts Geräusche von sich geben. Da rutscht entweder etwas nach unten oder wird katapulartig nach oben geschleudert. In der Speiseröhre gibt es keine Enzyme oder sonstige "Verdauungssäfte" die Geräusche machen könnten.


War sehr interessant, dir bei der Arbeit über die Schulter zu sehen. Auch wenn ich dabei nicht allzu viel verstanden habe.
Upps. Dann hoffe ich mal, das bei Tom zumindest das Wesentliche angekommen ist.
Ich kann auch gerne versuchen, es anders zu erklären, wenn es wichtig ist. Das meiste ist aber ohnehin nur zur Orientierung gedacht, zB warum bestimmte Dinge nur zusammen gesehen einen Sinn ergeben. Alles im Detail zu verstehen, ist gar net notwendig.
 
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