Hört mal, ich hab mal ne Frage bezüglich der Fleischmenge:
Man liest ja immer mal was von "2-3%" vom Körpergewicht.
Der Spacko hatte in seiner "Hochphase" so etwa 34 kg. Damals, mit zwei je einstündigen Spaziergängen, bekam er 750 g Fleisch (Geflügel oder Pferd) mit jeweils etwa einer Kaffeetasse Kartoffel-Gemüse-Pampe.
Das wären dann 2,2% gewesen, und zu dem Zeitpunkt war er
körperlich in Top-Form. Nur Muskeln, kein Fett.
Mittlerweile bewegt er sich ja zeitlich und krankheitsbedingt deutlich weniger. Dazu kommt eine gewisse Gewichtszunahme durch die Wassereinlagerungen (mal mehr, mal weniger).
Ich füttere aber immer noch 750 g Fleisch, allerdings deutlich weniger Gemüsepampe.
Ich schätz ihn dabei mal so auf ca. 40 kg ein, hab's schon länger nicht mehr geschafft, ihn zu wiegen.
Er könnte schlanker sein - das wäre für das Herz sicherlich auch besser - aber andererseits weiß ich halt nicht, wie viel von diesem "Speck" eigentlich eingelagertes Wasser ist.
Konni hat mir neulich mal ein mächtig schlechtes Gewissen gemacht, und gemeint, ich füttere ihm viel zu viel. 1,5% vom Gewicht sei das, was empfohlen würde (ich vermute, bei einem nicht mehr topfitten Hund, wir haben ja beide Baustellenhunde
)
Ich hab jetzt die Ration also mal probehalber auf 600 g Fleisch am Tag reduziert. Ergebnis: Ja, der Hund ist/wirkt agiler. Und ich weiß jetzt auch wieder, warum ich irgendwann beschlossen hatte, bei der höheren Fleischration zu bleiben:
Er frisst jeden Mist auf der Straße. Er räumt in meiner Abwesenheit die Schränke aus, wenn man die nicht sichert. Er ist mittlerweile relativ tiefentpannt bei Kleinkindern -es sei denn, die haben Essbares in der Hand, dann merkt man, wie das Hirn auf Autopilot springt und nur noch "Essen...essen...essen" rattert...
Und ich warte mal wieder auf den Moment, wo er von meinem Teller frisst, während ich mich gerade umdrehe und woanders hinschaue...
In anderen Worten: Das Tier hat
Hunger...
Hat einer Erfahrung mit der Futtermenge für nen durchgeknallten Dobi mit eingeschränktem Aktionsradius?