Ich bin jetzt einfach mal nicht vom Horsti ausgegangen sondern von einem geschulten Trainer
ich denke mal dein Gedanke ist auch der Wunsch vieler HH...........aber an wen man wirklich gerät stellt sich meist erst später raus und auch viele geschulte Trainer sind leider nicht das Gelbe vom Ei (stupide, nach ihrem eigenen "Schema X" etc pp - ohne auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes und deren Halter einzugehen
)
Jo, an genau so eine HuSchu sind wir auch mal wieder geraten
Eigentlich wollten wir nur wegen der Soziallisierung mit dem Schröderle zum Welpenspielkurs (hier auf dem Mini-Dorf trifft man leider nicht so oft auf andere Hunde und die wenigen, die man trifft sind meist nicht ganz welpenkompatibel)
Dort wurde aber neben dem Welpenspiel auch ein bißchen Welpentraining gemacht (Abrufen/ Sitz/Platz etc.) Okay, machten wir eben mit, man lernt ja immer mal was neues ...
Muss dazu sagen, dass ich nicht so auf die typische absolut korrekte Ausführung von Sitz/Platz/Fuß etc. alla Hundeplatz stehe und das habe ich voher gesagt ("Kein Problem" wurde uns mitgeteilt). Mir reicht es völlig, wenn mein Hund beim Abrufen zu mir kommt und sich vor mich setzt und da bleibt, ob da 5 oder 7 cm Abstand sind, oder der Hund ein wenig schräg sitzt, ist mir völlig schnuppe.
Mir ist zuerst schon ein wenig aufgestoßen, dass die Trainerin das absolute Kleben am Bein beim Fußgehen verlangte. Mich nervt sowas einfach! Der Hund soll schon nah bei mir bleiben, aber ich mag ihn nicht wirklich am Bein kleben haben. Okay, sei´s drum, hat mich nur genervt, dass sie da keinerlei Rücksicht auf meine Bedürfnisse nehmen wollte, konnte ich aber mit leben.
Aber als die Trainerin penetrant darauf bestand, dass der Schröder beim Abrufen sich auf meine Füße zu stellen hat mit den Vorderbeinen, obwohl ich ihr erklärte, dass ich darauf absolut keinen Wert lege und Schröder später mal an die 60-70 kg kriegt und ich wenig Lust darauf verspüre, dieses Gewicht nach dem Abrufen auf meinen Füßen zu haben, sagte sie mir klipp und klar, dass wir das entweder so üben würden oder gar nicht ... Ich entschied mich dann für gar nicht! Denn eigentlich fühle ich mich durchaus in der Lage, ihm diese Sachen alleine beizubringen, zudem waren wir ja eigentlich auch hauptsächlich zum Welpenspielen dorthin gegangen, aber damit war es dann leider auch vorbei
schade
Ansonsten waren die da ganz in Ordnung und redeten auch nicht den oft typischen Schwachsinn (alla Dominanz/Hund nie im Bett/ der Hund darf nie vor dem Menschen essen etc.) Denn auch sowas haben wir schon erlebt.
Im Welpen-und Junghundespielkurs mit unserem Bulli Atze wurde dieser ohnehin schon unsichere Hund von einer Trainerin ständig beim Spiel unterbrochen, wenn er auch nur ein kleines bißchen "Dominaz" gegen einen Welpen/Junghund an den Tag legte, besonders, wenn der andere etwas zarter gebaut war ... Bullis spielen ja generell nicht besonders vorsichtig und so wurde Atze mehr oder weniger andauernd im Spiel unterbrochen mit dem Resultat, dass er leider bis heute immer noch sehr unsicher im Umgang mit fremden Hunden ist
obwohl wir uns das nicht lange mit angeschaut haben und den Kurs abgebrochen haben. Andere geeignetere Kurse waren leider zu der Zeit hier im Umkreis keine vorhanden. Die Trainerin hatte übrigens selber mehrere Sokas zu Hause... war aber leider dennoch voller Vorurteile.
. Hier sind wir dann mal wieder beim Thema individuelles Training. Man kann auch Oma Lieschen noch etwas beibringen. Meißtens sind sie ja gewillt...
