Kaddi, ich jammere nicht (und schon gar nicht als "Betroffener" ), ich stelle nur immer wieder erstaunt fest was mir in freier Wildbahn so an Hundeschul/-traineropfern begegnet. Das sind meist durchaus Leute die sich im Interesse ihres Hunde bemühen und von den "Experten" lediglich über den Tisch gezogen werden. Die fallen dann aus allen Wolken wenn sie erfahren das sich jeder Depp Hundetrainer nennen darf. Und in Anbetracht dessen was ich, ganz ohne Hundeschule & Co, erreicht habe bzw. auch bei anderen Hunden erreiche, wage ich zu behaupten das es genug Deppen und sonstwie gescheiterte Existenzen in diesen Kreisen gibt.Wieso These? Die Auswirkungen vom Hundeschulboom und der aktuell modernen antiautoritären Hundeerziehung kann man doch im Alltag sehr schön erleben......wenn ich mir weiter vorstelle, es gäbe irgendwann eine lebenslange Hundeschulpflicht für alle Hunde (alle Rassen) stelle ich glatt mal die These auf, dass es daraufhin mehr statt weniger Problemhunde gäbe...
Und ich behaupte mal, dass solche Aussagen hauptsächlich von Hundeschulversagern kommen. Nämlich den Leuten die die Tips vom Trainer nicht annahmen, selbst schon den Hund richtig versaut haben dass das Training langwierig geworden wäre, einen heftigen Trainerverschleiss haben, inkonsequent sind, nicht trainieren außerhalb der Hundeschule, es nicht schnell genug ging, alles Besser wissen und rumdiskutieren (sorry, warum dann meine Hilfe wollen wenn man es doch selbst weiß?) und und und...
Denn solche HH gibts leider auch und die sind dann die ersten die schreien "wir waren in der Hundeschule und es hat nichts gebracht!".
Mal sehen wer sich jetzt angesprochen fühlt.