Oberrabnitz-Füchse gefangen und gequält: Anzeige für Jäger

crazygirl

ns Kreuzfeuer nehmen Tierschützer einen umtriebigen Jäger aus Oberrabnitz im Burgenland. Der Waidmann steht im Verdacht, Jungfüchse zu fangen und in einen winzigen Verschlag einzusperren, um mit dem verängstigten Wildnachwuchs Hunde scharf zu machen.


 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Schlimm genug, dass man keine Zweifel haben muss, dass so etwas wirklich passiert :(
 
höre ich zwar auch zum ersten mal von, aber für solche fälle wünschte ich mir den LEBENSLANGEN entzug des jagdscheins....wie kommt man nur auf so eine idee?
 
Mhhh... in den Kommentaren ist mehrfach von sogenannten "Schliefenanlagen" zu lesen und dass es nicht der einzige Jäger ist, der so handelt. :(
 
schliefenanlagen unterliegen gesetzlichen bestimmungen, und es geht NICHT darum, hunde am wild anzuschärfen.....das hat also nichts mit dem hier geschilderten fall zu tun...
 
Daya, in dem Umfrage Thread, was man noch so außer Hunden hält, wurde diese Schleifenanlage auch kurzzeitig thematisiert, mit einem Link der diese anlage als Tierquälerei deklariert.

Würdest du vll. mal etwas ausführlicher erzählen, wozu diese Anlagen sind und wie damit korrekt gearbeitet wird?

Denn ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, warum und wie Füchse gehalten werden (bei Jägern) und wieso die Tatsache an sich nicht schon Tierquälerei ist (also ein Wildtier zu "halten")...
 
ich vrsuche, dir die bestimmungen dazu rauszusichen...muss aber gerade mal ein bisschen bison einfrieren...
 
Gesetze sind die eine Seite, die gängige Praxis die andere.



Die Schliefanlage selber besteht aus einem System von Betonröhren, durch das der abzurichtende Hund den Fuchs jagt. Um die Tötung des Übungsfuchses in frühen Phasen der Ausbildung durch den Jagdhund zu vermeiden, sind einzelne Abschnitte der Anlage durch Schieber abtrennbar. Dennoch kommt es Augenzeugenberichten zufolge immer wieder zu schweren, nicht selten tödlichen Verletzungen auf Seiten des Fuchses. Aus jagdlicher Sicht ist dies bisweilen durchaus nicht unerwünscht, da nur so "der Fuchs (...) in seiner unmittelbaren Wehrhaftigkeit (...) kennengelernt wird", wie Jagdautor Dirk Neumann schreibt. Unabhängig davon bedeutet das wiederholte Gejagtwerden für den Fuchs extremen Stress und Todesangst; er ist ohne Fluchtmöglichkeiten seinen Feinden Mensch und Jagdhund ausgeliefert, was bis hin zum Tod durch Herzinfarkt führen kann.



Was helfen dem Fuchs fragwürdige Gesetze, die nicht eingehalten werden.

Zitat aus "landlive":

Nun- ich gebe zu, dass ich die Jungfüchse scharf bejage sobald sie selbstständig sind. Und die kommen nicht zum Gerber, ich habe sie für die Hundeausbildung und das Hundetraining verwandt. Auch Freunde und Bekannte haben die Jungfüchse gerne für die Ausbildung ihrer Hund angenommen.

Und auch der Gedanke der Niederwildhege spielt dabei eine entscheidende Rolle

Aber nun kommt die Zeit, in der die Bälge verwertet werden und darauf freue ich mich !!!

Weihei

 
Info Schliefenanlage,aus Jägersicht..


und weil einige Leut das net gut finden...


oder :

Dann gibt es noch eine Seite,die möchte aber anscheinend nicht verlinkt werden :
************.net/forum/showthread.php?t=112484
vorne rein kommt hund--und--spass-- ohne Bindestriche :rolleyes:

Letztens war irgendwo im dritten ein Bericht über solche Anlagen im Fersehen, da behaupteten die Betreiber doch allen Ernstes, den Füchsen mache das SPASS - das wäre für die eine willkommene Abwechslung vom "normalen" Zwingerleben...:wand:
 
Danke für die Links Sockenbaer. Im ersten Link finde ich allerdings nur so eine Anlage, ohne nähere Erläuterung der Funktionsweise... und gerade die hätte mich mal interessiert...

Aber interessant, dass diese Art der Jagd in Österreich und im Saarland verboten ist...
 
Einen direkten link habe ich nicht, - du kannst dir gerne einen aussuchen...

 
Da bin ich auf jeden Fall auch an Infos interessiert denn bisher erscheinen diese Schlieferanlagen für mich auch sehr negativ!

Wir hatten hier bei uns auch einige Füchse, leider wurden wohl die meisten getötet denn jetzt ist keiner mehr sichtbar. Es wurde ihnen massiv nachgestellt (es wurden tote Hühner ausgelegt).
Ich bedaure das sehr und kann das nicht nachvollziehen :verwirrt:.
 
Hier ist es recht ausführlich beschrieben


wobei ich das noch nicht direkt verstanden habe...

sind Fuchs und Hund in einem Gang oder sind es 2 Gänge mit Gittern? Ist das Fuchssprengen der Ausbruch des Fuchses aus dem Bau an die Oberfläche (in dem Fall durch die Drehscheibe ins Gehege)?
 
Ironie an :*was denn ist doch alles garnicht so schlimm......*Ironie aus

Wir waren mit den Hunden spazieren und wollten sie baden lassen wie immer im Teich ( war vergangenes Jahr) - kamen uns Grünröcke entgegen wir sollten das Gelände verlassen es sei Jagdveranlagungsprüfung.
Diese sah so aus : Ente an ner Angelschnur am Bein fest gemacht und HUnde rein geschickt immer wieder andere ( bis einer die Ente getötet hatte beim apportieren ), man übte mit der nächsten weiter und mit Tauben.......
Raubwildschärfe testet man dann mal mit Katzen - Katze in der Falle mitten aufs Feld, Falle auf Katze raus und stoppen der Zeit wie lange der Hund braucht.

Auch wenn jetzt unsere lieben Jäger wieder schreien.... es wird nach wie vor so gemacht, auch wenn es verboten ist ! Die Jäger unterhalten sich darüber und prahlen welcher HUnd schneller war und welche Katze wehrhafter als die andere.

Einladungen solches Treiben mit zuerleben gibt es leider nicht
 
Hier ist es recht ausführlich beschrieben


wobei ich das noch nicht direkt verstanden habe...

sind Fuchs und Hund in einem Gang oder sind es 2 Gänge mit Gittern? Ist das Fuchssprengen der Ausbruch des Fuchses aus dem Bau an die Oberfläche (in dem Fall durch die Drehscheibe ins Gehege)?


da ich immer noch schenkelklopfend am pc sitze(daggi frommhold....ich dachte, der sitzt schon im ufo von marsupilami??:lol::lol::lol:),
fuchs und hund sind durch gitter getrennt, sonst wäre das ja blödsinn....was nützt es dir für den ausbildungsvorgang, wenn fuchs und hund sich da drin näher als DAS begegnen? gar nichts....der hund soll sich ja auch nicht in den fuchs verbeissen, da es für die jagd absolut kontraproduktiv ist...das "sprengen" eines fuchses bedeutet : ihn aus dem bau zu jagen, um ihn mittels flinte erlegen zu können....
zudem, lass den fuchs dabei zu schaden kommen, was dann? füchse gibts nicht im supermarkt um die ecke, und du machst deine schliefenanlage zu....worin soll da der nutzen liegen?
und, den jägern ist auch nicht daran gelegen, ihren hund zusammentackern zu lassen, weil reinecke im wissen, das überall menschen drumherummstehen, eben NICHT den rückzug antritt, sondern sich eher im bau verteidigt....
sowas muss man halt wissen, wenn man der baujagd nachgeht....

sowas braucht man nicht wissen, wenn man, wie gewisse nerds hier aus dem forum ,immer nur den betroffenheitsschlumpf spielen will.....:lol:
 
Gesetze sind die eine Seite, die gängige Praxis die andere.



Die Schliefanlage selber besteht aus einem System von Betonröhren, durch das der abzurichtende Hund den Fuchs jagt. Um die Tötung des Übungsfuchses in frühen Phasen der Ausbildung durch den Jagdhund zu vermeiden, sind einzelne Abschnitte der Anlage durch Schieber abtrennbar. Dennoch kommt es Augenzeugenberichten zufolge immer wieder zu schweren, nicht selten tödlichen Verletzungen auf Seiten des Fuchses. Aus jagdlicher Sicht ist dies bisweilen durchaus nicht unerwünscht, da nur so "der Fuchs (...) in seiner unmittelbaren Wehrhaftigkeit (...) kennengelernt wird", wie Jagdautor Dirk Neumann schreibt. Unabhängig davon bedeutet das wiederholte Gejagtwerden für den Fuchs extremen Stress und Todesangst; er ist ohne Fluchtmöglichkeiten seinen Feinden Mensch und Jagdhund ausgeliefert, was bis hin zum Tod durch Herzinfarkt führen kann.



Was helfen dem Fuchs fragwürdige Gesetze, die nicht eingehalten werden.

Zitat aus "landlive":

Nun- ich gebe zu, dass ich die Jungfüchse scharf bejage sobald sie selbstständig sind. Und die kommen nicht zum Gerber, ich habe sie für die Hundeausbildung und das Hundetraining verwandt. Auch Freunde und Bekannte haben die Jungfüchse gerne für die Ausbildung ihrer Hund angenommen.

Und auch der Gedanke der Niederwildhege spielt dabei eine entscheidende Rolle

Aber nun kommt die Zeit, in der die Bälge verwertet werden und darauf freue ich mich !!!

Weihei



wo wird denn in deinem zitat ein gesetz nicht eingehalten?....immer schön labern, nur nicht denken....:lol:
 
was die verwendung erlegter jungfüchse zur hundeausbildung , NICHT gesetzeskonform erscheinen lässt, darfst du hier in ALLER breite darlegen.....bis dahin lache ICH!
 
@daya: aber so grundsätzlich fndest du die Ausbildugsmethoden so schon voll ok, oder?

So Empathie gleich Null aber egal...:unsicher:
 
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