also.....
wenn man das Jahr 2000 in HH miterleben musste,
wenn man Hunde liebt
,
dann kann man die Vergleiche Manfredys schon nachvollziehen.
HH ist noch heute alles andere als lustig
Wie es sich in anderen Bundesländern lebt, weiss ich nicht.
NDS ist wohl das Paradis.
Aber was man in HH miterlebt, wenn man eine Listenhund halten möchte,
das macht Angst, es bedrückt, es schmerzt.
Ob es nun politisch korrekt ist oder daneben
ob überzogen oder nicht - das kann man diskutieren.
Ich meine, die Vergleiche der Rassengesetze mit dunkelster Vergangenheit....
Obwohl ich diese Vergleiche durchaus auch im Kopf habe
hüte ich mich, das zu schreiben, da es sehr schnell das Gegenteil erreicht.
Für die Mehrheit ist ein Hund nur ein Hund......
Für jemanden, der seinen Hund über alles liebt, sieht es schon
wahnsinnig bedrohlich aus, was in HH abging und noch immer abgeht.
Das ist aus meiner Sicht unglaublich schlimm und eines
Rechtsstaates unwürdig.
( etwa völlig unauffällige Hunde aus Familien einziehen oder gar töten )
Und, rein gefühlt
, ist es für einen kleinen Jungen,
dem man seinen besten Freund abholt und eventuell umbringt
ein ebenso unerträglicher Verlust, wie ihn eben ähnlich auch
Betroffene in dunkelster Vergangenheit durchlebt haben.
Durchlitten haben.
Mir ist klar, dass sich der Vergleich von Menschenleben und Hundeleben
in unserer Gesellschaft nicht ziemt und vor allem politisch
brisant genug ist, um das Gegenteil zu bewirken.
Auf der Gefühlsebene aber -
und da muss man sich einmal hineinversetzen ....
Du liebst deinen Hund über alles, die Behörden lassen Beamte
die Tür auhbrechen und du verlierst ihn für immer -
und warum ?
weil ein einziger Idiot ähnlich aussehende Hunde missbraucht hat.
Wer sich das Horrorszenario in HH mal antun möchte,
dem empfehle ich das Büchlein :
" Feindbild 2000 " von Dietlinde Fromm
das ist bedrückend, man kann es nicht lesen, ohne zu weinen
( und ich habe diesen Horror vor Ort life erlebt )
was ich sagen möchte :
das Thema ist in HH enorm emotional belastet,
da kann ich nachvollziehen, wenn Menschen heftig reagieren.
nix für ungut, sorry fürs Einmischen