Fortsetzung 1) - die Ankunft in der Hundepension
Abends angekommen bei der Hundepension (wo K'pone ja erst noch ein wenig den Hundeknigge lernen soll, da wir ja an unser behindertes Weißfüßchen denken müssen) kam dann der Franz (der Pensionsinhaber) raus und verpasste K'pone erst mal einen MK ... wir mussten ja mit ihm durch all die Ferienhunde durch und wussten ja nicht, wie K'pone reagieren wird.
Dann ging es ab auf die Waage: stolze 26 kg
und los in den Innenhof.
Zunächst holte der Franz die Mädels in den Innenhof - K'pone selbstbewusst, aber sichtlich irritiert über die Menge Hunde
Dann durften die Ferien-Jungens auch mit raus - K'pone immer noch selbstbewusst, aber echt verwirrt, wusste garnicht, wo er zuerst hingucken/schnüffeln sollte
.
Anschliessend alle Mann ... ähh ... Hund in den Innenraum (mehr eine kleine Halle) ... K'pone als Erstes zu Weißfüßchen gestürmt und ihr einen fetten Bulli-Kuss mitten in's Gesicht gedrückt ... sie fand es örrghhs, aber sie ist es ja gewohnt - seitdem sie nicht mehr weglaufen kann passiert ihr so etwas ständig ....
K'pone versuchte dann alle Hunde anzuspielen - bullimässig
, so dass die anderen Hunde ihm lieber aus dem Weg gingen.
Dann wurde er gröber und bekam von den Anderen kein Kontra.
Dann versuchte er richtig grob zu werden und wir griffen ein - ich verbal und Franz körperlich (wegen des sch.... Fusses kann ich ja immer noch nicht so agieren, wie ich will
).
K'pone unterwarf sich sofort und war dann wieder (bulli-)nett zu den Anderen.
Natürlich kann er nicht die ganze Zeit mit MK rumlaufen. Also bekam er seine Box zugewiesen (so eine Art Innenzwinger in dieser Halle, zum Separieren von Hunden), MK ab und Franz ist dann zum Knuddeln zu ihm rein .... fanden Beide gaaanz grosses Kino
.
Franz startete noch ein paar Tests in Sachen Gehorsam, OK, abgehakt, funktioniert.
Naürlich muss K'pone jetzt auch noch lernen, dass nicht gebellt wird, wenn aussen ein Hund vorbeigeht. Aber auch hier macht er schon Fortschritte und das finde ich beachtlich, da das vermuteterweise seine Hauptbeschäftigung im TH war.
Nach einer kurzen Verabschiedung fuhren wir - die Köpfe voller Gedanken - total müde und glücklich nach Hause