12.01.2011 - Stern TV "vom Rottweiler zerfleischt"

Also die Diskussion finde ich noch schlimmer als der Bericht!
Und Hallaschka finde ich noch deutlich schlimmer als Jauch in seiner Art Fragen zu stellen...
 
Boah,dieser Moderator :sauer: !

"Erlebe ich gerade,dass ein Landesvertreter vor der Hundelobby kapituliert ?!" :nee:

"Danke,dass Sie sich wenigstens dieser Disskussion gestellt haben !"
 
Ich find es einfach nur ätzend! Anerkannte gefährliche Hunde?!?! Was soll der Müll? Verbieten wir jetzt sogenannte Kampfhunde, dann gibt es keine Beißattacken mehr? Schwachsinn, hätte es mir nicht anschauen sollen. :sauer:
 
die hätten mal den Jungen nicht abwürgen sollen, ich glaub der hätte die Sache ein klein wenig anders erzählt
 
Na, das Kind hat es ja gut erklärt : es hatte einen Stock in der Hand.

Ich will das wirklich nicht bagatellisieren, aber die Kombination von Oma und dem forschen Kerlchen war möglicherweise schon "Zündstoff" für den Hund.

Ich finde es ganz schlimm, das gleichzeitig alle Vorkommnisse in einen Topf geworfen werden.

LG Barbara
 
Genau !

Hat der nicht gerade irgendwas davon gesagt,dass er einen Stock in der Hand hatte ?
 
Und wieder einmal wird mir klar was Deutschland mit seinen Politiker für ein Drecksland ist...:wut:

Es zeigt sich an allen Ecken und Enden....
 
Also ich finde denn bericht,dafür das es um sokas ging,okay.
okay diesesn hövelmeyer/mann hätte man sich echt sparen können,habe ich das jetzt richtig verstanden..es gibt auch politiker die gegen rasselisten sind?!
der kleine tut mir richtig leid,ist aber ein munteres kerlchen und hoffe das er es gut wegsteckt.
wusste aber gar nicht das der kleine ein stock in der hand hatte:verwirrt:
 
Ich habe jetzt noch etwas geschrieben direkt über das Kontaktformular "Fragen zur Sendung".

Liebe Stern-TV-Redaktion,

wie jedes mal wenn es einen Beißvorfall unter Beteiligung bestimmter Rassen gibt, steht SternTV Gewehr bei Fuß, um einen Beitrag über die Gefährlichkeit eben dieser Hunderassen auszustrahlen.
Seltsamerweise blieben alle meine Angebote, mich einmal einen Tag mit meinen beiden sogenannten Kampfhunden zu begleiten und zu zeigen, wie diese ihre Funktion als Schulhunde und Besuchshunde in Altersheimen und Demenzwohngruppen ausüben, unbeantwortet. Oder schlicht einmal ihren Alltag mit unseren Katzen, Kleintieren und Kindern im Haus zu filmen.
Wäre es nicht Ihre journalistische Sorgfaltspflicht beide Seiten einer Medaille aufzuzeigen, anstatt seit Jahren wieder und wieder so einseitig zu berichten? Jeder Hund ist das, was aus ihm gemacht wird. Es gibt nachweislich viele sogenannte Kampfhunde, die z.B. als Rettungshunde und Therapiehunde arbeiten (sogar ein Rettungshundeweltmeister wurde einmal aus diesen Rassen gestellt) – aber das ist leider niemals Gegenstand Ihrer Berichterstattung.
Sehr schade!

Traurige Grüße
 
Und wieder einmal wird mir klar was Deutschland mit seinen Politiker für ein Drecksland ist...:wut:

Es zeigt sich an allen Ecken und Enden....
Also,den Politiker fand ich nun mal gar nicht sooo schlecht; der hat ja immer wieder versucht deutlich zu machen,dass man die Hundehalter viel stärker in die Pflicht nehmen sollte und es nicht an der Rasse bzw. am Hund festmachen sollte.
 
wenn ich das hier so lese, bin ich sehr froh, mir den Schrott nicht angetan zu haben... Is doch eh immer wieder dasselbe, hauptsache, wir machen der Bevölkerung so richtig Angst, damit wir hinterher uns als Helden hinstellen können, wenn wir das, was wir als Gefahr dargestellt haben, vernichten konnten... krank:sauer:
 
wenn ich das hier so lese, bin ich sehr froh, mir den Schrott nicht angetan zu haben... Is doch eh immer wieder dasselbe, hauptsache, wir machen der Bevölkerung so richtig Angst, damit wir hinterher uns als Helden hinstellen können, wenn wir das, was wir als Gefahr dargestellt haben, vernichten konnten... krank:sauer:

Hab auch nicht geschaut, ich weiß schon warum:sauer:
 
Bei sämtlichen Themen werden sowohl Leute für PRO als auch für Contra eingeladen. Bei diesem Thema natürlich wie immer nicht :sauer:
Schön einseitige Meinungsmache, wie immer.

Habe auch mal an SternTV geschrieben, wo ich mich und meinen Hund für eine Pro-Darstellung angeboten habe. War damals als das mit Sugar war.
Habe natürlich nie eine Antwort darauf erhalten. Hätte mich auch gewundert.
Solche Meinungen werden von der Redaktion wohl gänzlich ignoriert.

Natürlich ist es schrecklich was dem Jungen und der Frau passiert ist, keine Frage. :heul: Jeder Vorfall ist einer zuviel.

Nur werden die Menschen niemals begreifen, dass das keine Verordnung der Welt verhindern werden wird.

Ich fand diesen Beitrag bei Stern TV wieder mal
wurg.gif
 
Ich fand den Politiker auch nicht so schlecht - besonders nicht im Vergleich zur Berichterstattung und dem Moderator:sauer:!!!

LG Barbara
 
Und wieder einmal wird mir klar was Deutschland mit seinen Politiker für ein Drecksland ist...:wut:

Es zeigt sich an allen Ecken und Enden....
Also,den Politiker fand ich nun mal gar nicht sooo schlecht; der hat ja immer wieder versucht deutlich zu machen,dass man die Hundehalter viel stärker in die Pflicht nehmen sollte und es nicht an der Rasse bzw. am Hund festmachen sollte.

Ehm. Naja. Er hat bspw. betont dass "gewisse Leute es ausnutzen und in die zwei Laendern mit den einfachsten Richtlinien gehen um SOLCHE Hunde zu zuechten oder deren Kreuzungen".

Jeder weiss was damit gemeint ist.

Er ist ein Idiot. Punkt. Das war Stimmenfang durch Polemik, nix andres. Sonst haette er vielleicht davon gesprochen dass JEDER Hundehalter durch einen Hundefuehrerschein (jaja, andres Thema, aber der ANSATZ waere ein anderer...) ueberprueft wuerde etc.

Der durchschnittliche RTL-SpastTV-Gucker wird eh nur mitnehmen dass der kleine Malik von einem Kampfhund entstellt wurde und dass es nicht genug Regeln gibt die Leuten die Haltung von Kampfhunden verbietet.
 
Ich habe jetzt noch etwas geschrieben direkt über das Kontaktformular "Fragen zur Sendung".

Liebe Stern-TV-Redaktion,

wie jedes mal wenn es einen Beißvorfall unter Beteiligung bestimmter Rassen gibt, steht SternTV Gewehr bei Fuß, um einen Beitrag über die Gefährlichkeit eben dieser Hunderassen auszustrahlen.
Seltsamerweise blieben alle meine Angebote, mich einmal einen Tag mit meinen beiden sogenannten Kampfhunden zu begleiten und zu zeigen, wie diese ihre Funktion als Schulhunde und Besuchshunde in Altersheimen und Demenzwohngruppen ausüben, unbeantwortet. Oder schlicht einmal ihren Alltag mit unseren Katzen, Kleintieren und Kindern im Haus zu filmen.
Wäre es nicht Ihre journalistische Sorgfaltspflicht beide Seiten einer Medaille aufzuzeigen, anstatt seit Jahren wieder und wieder so einseitig zu berichten? Jeder Hund ist das, was aus ihm gemacht wird. Es gibt nachweislich viele sogenannte Kampfhunde, die z.B. als Rettungshunde und Therapiehunde arbeiten (sogar ein Rettungshundeweltmeister wurde einmal aus diesen Rassen gestellt) – aber das ist leider niemals Gegenstand Ihrer Berichterstattung.
Sehr schade!

Traurige Grüße

Reagieren sie doch eh nicht drauf :sauer:

Egal wer bis jetzt dort hingeschrieben hat und pro SoKa war, kam: Nichts!

Sonst laden sie wegen jeden Mist Fachleute ein. Bei diesem Thema wenn, dann nur welche die Contra sind :sauer:

Ich hätte es nicht gucken sollen.........
 
Ha, und wir haben noch gerätselt, was für einen Hundeexperten sie einladen...Ganz einfach : gar keinen. Sonst könnte sich eventuell noch die allseits gefürchtete und viel zitierte "Hundelobby" zu den Vorfällen äußern.

Und ist euch aufgefallen, dass der werte Politiker sich selbst widersprochen hat? Erst hieß es, der Hund seit artwidrig auf einem Balkon gehalten worden (finde ich aber gut, dass sie das überhaupt erwähnt haben) und zwei Minuten später sagt er, dass man nicht das Recht des Hundes auf Freilauf vor die Gesundheit des Menschen (sinngemäß) stellen darf... Wer weiß ob die Hündin überhaupt auffällig geworden wäre, wenn das Ordnungsamt oder die Polizei oder bei wem auch immer die Nachbarn sich beschwert haben, mal tätig geworden wäre und das arme Tier da rausgeholt hätten ?? Wer weiß denn schon, wie die Hündin sich entwickelt hätte, wenn sie von Anfang an artgerecht gehalten worden wäre. Klar, hätte, wenn und aber hilft dem kleinen Jungen nun relativ wenig, aber diese Fragen habe ich mir halt während des Berichts gestellt...

Ich fand's schade, dass niemand aus der "Hundelobby" zu Wort kommen durfte, sondern nur Anzugträger und diese nicht sonderlich intelligente Mutter Maliks. Ist euch aufgefallen, dass die nicht einen grammatikalisch richtigen Satz formuliert hat und dass sie keine einzige Frage beantwortet hat (Ihre Antwort auf die Frage, wie sie sich fühlt, wenn sie hört, wie ein Politiker vor der Hundelobby kapituliert, war : "Ja, das wünschen wir uns auch." ^^)

Ich finde, die Politik setzt am falschen Ende an. Wenn sich solche Vollpfosten wie der Halter der jungen Rottihündin einfach so einen Hund zulegen können und sie dann noch über Jahre hinweg artwidrig halten kann ohne dass jemand eingreift, sind solche Vorfälle in Zukunft doch vorprogrammiert. Ich finde, wir sollten es machen wie in der Schweiz, wo sich jeder zukünftige Hundehalter einem Seminar unterziehen muss, eine Art theoretische Hundehalterschulung. Da haben diese ganzen Hartz IV Assis (tschuldigung für diese Diskriminierung) weder das Geld noch die Lust zu.

Achja und man sollte auch diese ganzen Flexileinenfesthalter mal drankriegen, die mit ihrem Beagle dreimal am Tag angeleint 10 Minuten "spazieren gehen", ohne Ansprache, ohne Beschäftigung, ohne Kopfarbeit...

Es gibt viel zu tun in Deutschland. Das Erstellen von einheitlichen Rasselisten gehört sicher nicht dazu. Das Ordnungsamt sollte regelmäßig Hausbesuche durchführen und schauen, wie die Hunde gehalten werden und ob sie bei der Stadt angemeldet sind. Fachleute sollten eine Art Befragung durchführen, wie sich um den Hund gekümmert wird etc. Klar, die Frage ist : Wer bezahlt das? Vielleicht sollte man aufhören, sinnlose Leinenkontrollen von irgendwelchen friedlichen Hunden durchzuführen und das Personal für solche Hausbesuche nehmen.

Tut mir leid, dass ich mich gerade in Rage schreibe. Aber das Thema macht mich echt fertig.
 
Hövelmann ist ganz klar großer Befürworter der Rasseliste. Allein ihm ist es zu verdanken, dass es in SA jetzt welche gibt - der CDU-Kontrahent ens Kolze war dagegen! Und jetzt setzt er sich dafür ein, dass bundesweit Rasselisten eingeführt werden. Egal wie sinnvoll ich manches fand, was er da gesagt hat (Halter mehr in die Pflicht etc.) das darf man einfach nicht vergessen - er will unsere Hunderassen aussterben lassen.

Davon ab fand ich sein Auftreten in der Sendung auch weniger schlimm als das Auftreten des Moderators, das wirlich nur polemisch, provokativ und hetzerisch war - schlimmer sogar als ich Jauch in Erinnerung habe. Allerdings hatte ich beim Jauch immer das Gefühl, dass er es sehr wohl besser weiß, aber Hunde im Allgemeinen und SoKas im Besonderen nicht mag und darum so tendenziös diskutiert. Beim Hallaschka hab ich persönlich den Eindruck, dass er nicht der Hellste ist und es schlicht nicht besser weiß :unsicher: Das nenn ich gute vorbereitung auf die erste Sendung :nee:

Aber das Schlimmste was Hövelmann gesagt hat, fand ich nicht mal etwas über Hunde - sondern schlimm fand ich seinen Kommetar dazu, dass man über das Thema Hund in Deutschland nicht sachlich und objektiv diskutieren kann, weil Fakten da immer von Emotionen verdrängt werden. Und die Ankündigung, dass das auch nach der Sendung für die Redaktio spürbar sein wird. Damit hat er eben mal behauptet, die sachlichen Argumente und Fakten lägen allein auf Seiten der Rasselistenbefürworter und Hundehalter hätten nichts als Emotionen und wären per se keine geeigneten Gesprächspartner. Das fand ich heute die schlimmste Aussage überhaupt! Wo es doch de facto eher umgekehrt ist!
 
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