Das Ende von Countrydog...

wir haben gestern überlegt, das die dackel auf jeden fall getrennt untergebracht worden sind, weil ansonsten hätten die doggen bestimmt den ein oder anderen totgebissen.

feli war wohl in diesem zimmer, mit noch anderen hunden zusammen, dessen fenster man auch auf dem foto sehen kann, was in der der zeugenaussage gezeigt wird.

dieses zimmer hatte die schlimmsten zerstörungsspuren, am mauerwerk und auch an den fenstern :(

wenn man die löcher im mauerwerk sieht, die die hunde mit ihren fangzähnen da reingehauen haben, dann wundert es einen schon, das die zähne nicht abgebrochen sind dabei.
wie verzweifelt muss ein hund sein, der sowas macht :(

ich mags mir gar nicht vorstellen :heul:
 
das ist das was ich auch ständig überlege: Feli kann sich nie und nimmer alleine im Wohnbereich zurechtgefunden haben , war sie also ständig nur in dem Zimmer wenn niemand da war?

Die Dackel im Rudel? ich weiss es nicht. die andere Alternative wäre, das die Dackel oben ebenfalls in einem Zimmer gewesen wären oder unten in den dunklen Verschlägen.

Das müssten die Leute wissen, die im Haus Zugang hatten.

Wenn man ein Haus und das Gelände so verkommen lässt mit Exkrementen, wozu braucht man Biogruben?

Ich hoffe nur das sie leer sind, denn die Knochen liegen auf dem Grundstück und im Haus, Einstreu gab es keins, was hätte entsorgt werden müssen.

Wir hatten 4 Ausbildungshunde die im Zwinger lebten und wir hatten drei grosse Tonnen die Woche mit Einstreu und Kot die zur Deponie mussten

Die "Zimmer" unten im Haus, also quasi der Kellerbereich der vom Hof aus ebenerdig zugänglich ist, ist noch flächendeckend mit Unrat bedeckt, ich mag nicht wissen was da beim ausräumen noch alles zutage kommt.

Es graut einen einfach nur noch wenn man daran denkt.

Ich denke die Hunde die evtl. ständig draussen lebten hatten es weitaus besser als die in den Verschlägen und in den Zimmern.
 
@ patricia

das mit dem bekannten von g.k., der gestern auch vor ort war, ist schon klar, wann ausgesagt wird /veröffentlicht wird ?
 
Das weiss ich nicht, er hat nur gesagt das bereit ist, das jederzeit zu bezeugen, aber wann kann ich nicht sagen
 
wir sind keine Psychiater und sollten deshalb die Spekulation über eine obsessive Sammelleidenschaft wie das Tierhorten, dahingestellt lassen. Unsere Aufmerksamkeit verdienen lediglich die Opfer - hier die Hunde.

Es ist ebenfalls nebensächlich. ob die Täterin nun mit einem Ettikett (krankhafte Tierhorterin) belegt werden kann oder nicht, wie wird deshalb weder belangt werden können (soweit ich weiß, ist Tierhorten leider kein Straftatbestand noch eine für die allgemeinheit gefährliche Erkarnkung, sodaß zu einer Behandlung gezwungen werden kann), es dient lediglich der Entlastung der Lebensbilder von Personen, die ihr eigenes Weltbild nicht durch solches abweichende Verhalten gestört haben wollen, was ich gut nachvollziehen kann.

Darum geht es mir nicht. Ich will hier weder Entlastung, noch nach Entschuldigungen suchen. Einzig Mitleid habe ich mit GK, wenn es mir auch schwer fällt in dem Fall Empathie zu zeigen.

Wenn es sich hier um einen scheinbar schwerwiegenden Fall handelt, so kommt das Phänomen AH doch inzwischen häufig vor. Verhindern kann man nur etwas was man benennen, erfassen, verstehen kann.

Den moralischen Zeigefinger zu erheben hätte weit vorher stattfinden müssen.

Ich bin der Ansicht das hier GK und deren Helfer geholfen werden müßte sich zu Wort zu melden um offenzulegen wie es dazu kommen konnte.
Da sowieso i.d.R. alle Straffrei ausgehen, sollte man wenigstens das Ganze dazu nutzen um zu verstehen und zu lernen.

Damit sowas nicht mehr stattfinden kann.

LG
Andrea
 
Hallo liebe KSG-Gemeinde !!
Seit einigen Tagen bin ich hier ebenfalls "stiller" Mitleser, da mich die ganze Geschichte zutiefst schockiert. Ich kenne G.K. nicht. Da ich selbst ein altes Border-Collie Mädchen habe, war immer ein großer "Fan" Ihrer CD-Seite und auch im Forum angemeldet.
Gibt es schon Hinweise über den Verbleib der Stinktiere ? In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass diese in der Badewanne ertrunken sein sollen, da eine der Doggen den Wasserhahn aufgedreht hat, als die Stunks dort drin saßen !!???
Daher meine Frage an die Augenzeugen die im Haus waren:
Lt. Bericht auf SZ-Seite, war eines der Badezimmer immer verschlossen und sauber. Befand sich in diesem (den Hunden unzugänglichen) Bad die Badewanne ???
Im Film sieht man neben dem Schlafzimmer ein Bad, dass aber anscheinend nur eine Dusche hat.
Oder war dort auch noch eine Badewanne ?
 
Wenn es sich hier um einen scheinbar schwerwiegenden Fall handelt, so kommt das Phänomen AH doch inzwischen häufig vor. Verhindern kann man nur etwas was man benennen, erfassen, verstehen kann.
dennoch bin ich der Meiung dass Kategorisierung von Verhalten für den Laien nichts nutzt, dann eher eine Anweisung nach dem Muster wie es der st. Tierschutzbund schon seit Langem als Prüfliste für ds Vorliegen von Tierhorten herausgegeben hat.
Es gibt aber in Europa keine Krankheitsform "Tierhorter/in", sondern das Verhalten, ohne das es als Krankheit eingeordnet wird. Und das ist sicher gut so, denn sobald die Erfassungs- und Ettikettierwut beim Menschen entsteht, kommt so etwas wie für die"gefährlichen Hunde" heraus.

Ich bin der Ansicht das hier GK und deren Helfer geholfen werden müßte sich zu Wort zu melden um offenzulegen wie es dazu kommen konnte.
Da sowieso i.d.R. alle Straffrei ausgehen, sollte man wenigstens das Ganze dazu nutzen um zu verstehen und zu lernen.

eine Hilfe setzt doch einen Willen voraus, den man mit eigenen Mitteln nicht verwirklichen kann. Sie könnte sich sehr leicht zu Wort melden, in irgendeinem Forum, auf ihrer eigenen (freilich nun abgeschalteteten Internetpräsenz). Sie tut es nicht.
 
Hallo liebe KSG-Gemeinde !!
Seit einigen Tagen bin ich hier ebenfalls "stiller" Mitleser, da mich die ganze Geschichte zutiefst schockiert. Ich kenne G.K. nicht. Da ich selbst ein altes Border-Collie Mädchen habe, war immer ein großer "Fan" Ihrer CD-Seite und auch im Forum angemeldet.
Gibt es schon Hinweise über den Verbleib der Stinktiere ? In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass diese in der Badewanne ertrunken sein sollen, da eine der Doggen den Wasserhahn aufgedreht hat, als die Stunks dort drin saßen !!???
Daher meine Frage an die Augenzeugen die im Haus waren:
Lt. Bericht auf SZ-Seite, war eines der Badezimmer immer verschlossen und sauber. Befand sich in diesem (den Hunden unzugänglichen) Bad die Badewanne ???
Im Film sieht man neben dem Schlafzimmer ein Bad, dass aber anscheinend nur eine Dusche hat.
Oder war dort auch noch eine Badewanne ?


ja, das badezimmer war das untere bad, dort gabs eine badewanne, eine sehr schöne sogar, eine art eckbadewanne.

das war das bad, wo die hunde angeblich keinen zutritt zu hatten. mit dem wasserhahn, da bin ich mir nicht sicher, weil es so designerarmaturen sind, einhebelmischer, kann das also gut sein, das einer der doggen den angemacht hat aus versehen.
 
Gibt es schon Hinweise über den Verbleib der Stinktiere ? In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass diese in der Badewanne ertrunken sein sollen, da eine der Doggen den Wasserhahn aufgedreht hat, als die Stunks dort drin saßen !!???

Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder????

So steht´s leider bei Wuff-online Thema "Zarenhof" im gestrigen Beitrag (17.10. 18.20 Uhr) :heul:.
Sie soll danach wohl erneut drei Stinktiere bekommen haben.....:sauer:
 
Stand das da, war es eine Vermutung, ist es irgendwo gehört worden oder ist es belegt?
 
So - ich fürchte, das einzige, außer der Tatsache, dass Baerchen MaHeDo absolut falsch versteht, waws ich beitragen kann, ist, trotz aller Einwände, eine "Psychoanalyse".

Man möge mir verzeihen, dass ich nichts über die Hunde schreibe, die jetzt noch am Leben sind. Ich weiß nicht wo sie sind, ich kann keinen nehmen, und ich denke, das beste wäre, sie kämen zu anderen Besitzern. Mehr ist dazu für mich erst einmal nicht zu sagen.

Da nicht nur Angel sich vermutlich jetzt für "blind" hält und an sich selbst zweifelt, wieso sie nie etwas bemerkt hat, denke ich, es könnte durchaus hilfreich sein, mich darum trotz allem auch GK zuzuwenden.

Es gibt - nach meiner Erfahrung - mindestens 3 Grundkonstellationen, die dazu führen, dass eine Person "dermaßen lügt" und ihre Umgebung so täuscht, wie es hier passiert ist. Die Ursachen sind teilweise ähnlich und die Übergänge fließend. Was davon auf Gesa zutrifft, kann ich nicht sagen, weil ich sie nicht gekannt habe - außer ganz vage durch Hörensagen hier im Forum.

Ich habe aber durchaus etwas Erfahrung mit Leuten, die an Realitätsverlust leiden.

Folgendes halte ich also für vorstellbar

Möglichkeit 1
Die betreffende Person lügt bewusst. Das heißt: Sie weiß eigentlich, was richtig und was falsch ist. Ihr Verhalten rechtfertigt sie auch vor sich selbst (und erst in zweiter Linie dann auch vor anderen) mit den Umständen oder dem Ziel ihrer Aktion ("Der Zweck heiligt die Mittel").
Sie hält ihre Situation für verzweifelt, sich selbst vielleicht auch für schuldlos hineingeraten - wenn sie nur diese eine Chance bekommt, das und das noch zu tun, dann.... wird alles gut und alles wieder so, wie es einmal geplant war. (Nur so als Beispiel.)
Funktioniert das nicht, zieht möglicherweise eine Lüge die andere nach sich, bis der Betreffende sich schließlich in diesem Gespinst aus Lügen verfängt und nicht mehr da herauskommt.
[Auf Persönlichkeitsstrukturen, die so etwas begünstige, gehe ich weiter unten noch ein.]

Möglichkeit 2:
Die betreffende Person hat von Grund auf ein recht "beliebiges" Verhältnis zur Wahrheit und lügt gewohnheitsmäßig. Solche Leute haben ein sehr unterentwickeltes Verständnis davon, was "richtig" und was "falsch" ist. Sie bewerten beides ausschließlich danach, was ihre eigenen momentanen Bedürfnisse am besten erfüllt. Dieser Prämisse ordnen sie alles unter und handeln daher unter Umständen für Außenstehende völlig unmoralisch. (Falls einer fragt: Ich war mal - kurz - mit so jemandem zusammen. War eine interessante Erfahrung.)
Sie haben schon früh (idR als Kinder) gelernt, Lügen als Mittel zu gebrauchen, um ihr Ziel zu erreichen. Meist handelt es sich um Leute, die besonders charmant sind und/oder besonders gut reden können, und dazu nicht ganz dumm sind. Dumme Lügner fallen meist vorzeitig auf die Nase und lernen nicht, dass sie mit dieser Taktik Erfolg haben können. Die dümmsten versuchen es trotzdem immer wieder und fallen auf die Nase, ansonsten kommen nur halbweg smarte Leute damit durch. Diese Leute merken, dass sie im Leben auf einfache Weise sehr weit kommen, indem sie andere manipulieren.
Gründe, wie es dazu kommt, gibt es sicherlich einige, die mit dem Lebenslauf usw. zu tun haben. Ich denke aber, möglicherweise liegt auch eine Art physiologischer Defekt vor, ähnlich wie bei (echten) Psychopathen, denen die Spiegelneurone im Hirn komplett fehlen, sodass sie sich nicht in andere einfühlen können. Die Wahrheit ist vermutlich eine Kombination aus beidem, mit je nach Umständen veränderlichen Anteilen von Lebenslauf und Veranlagung.
Solche Leute findet man häufig unter Betrügern oder Hochstaplern. IdR scheinen sie auch eine extrem hohe Meinung von sich selbst zu haben und andere grundsätzlich zu unterschätzen (da sie sie ja manipulieren können...) - was letztlich zu einer komplett unrealistischen Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten führt (Neigung zum Größenwahn).
Werden sie durchschaut, ziehen sie sich idR schnell zurück.
Manchmal ist es so, dass sie eine praktische Version der Wahrheit "für den Hausgebrauch" erfinden, die sie dann so lange erzählen, bis sie irgendwann selbst glauben, dass es die "Wahrheit" ist - auch wenn ihnen irgendwann mal klar war, dass sie sie erfunden hatten. (Selbst erlebt.)
Die Leute wirken auch darum so glaubwürdig, weil sie in dem Moment, wo sie ihre Stories erzählen, selbst daran glauben. Obwohl sie "wissen", dass es anders ist. In gewisser Weise hat das schon was von einer dissoziativen Persönlichkeitsstörung.

Möglichkeit 3:
Die Person neigt tatsächlich zu dissoziativem Verhalten und blendet Fakten, die nicht ins Bild passen, einfach aus. Sie sieht sich zB selbst als Retterin, als einzig wahre Helferin aller Bordercollies, und alles, was nicht dazu passt, wird auf die Umstände geschoben, verharmlost, anderen angelastet usw usf.
Mögliche Ursachen (wieder Überschneidungen möglich:(

1. Die Person ist nicht in der Lage, Konflikte zu ertragen oder sich unbeliebt zu machen. Entweder, weil sie zu schwach dazu ist, oder sich ausschließlich darüber definiert, was andere denken. Darum wird enorm viel Arbeit in das Bild investiert, was sie nach außen abgibt.

2. Die Person hat nie gelernt, ihre Probleme selbst zu lösen und für die Konsequenzen des eigenen Handelns geradestehen zu müssen. Entweder hat ihr das von Klein auf jemand abgenommen (zu gut gemeint, Person war besonders charmant, Person war krank), oder sie konnte sich immer irgendwie rausreden oder hatte einfach Glück. Sie ist evtl. schlicht nicht darauf vorbereitet, dass etwas nicht so läuft, wie geplant, und macht einfach weiter, als gäbe es gewisse "störende Umstände" nicht.

3. Die Person hat extrem wenig Distanz zu eigenen Handeln (hier Überschneidung zu Möglichkeit 2) und glaubt einfach nicht, dass irgendwas, das sie tut, falsch sein könnte. Sie rechtfertigt alles, hinterfragt sich nicht, und Fakten, die nicht ins Bild passen, werden (s.o.) einfach ausgeblendet.
(Konnte meine Oma extrem gut, aber die war damals auch schon über 90 und in jüngeren Jahren absolut nicht so gewesen.)

Begünstigende Faktoren für alle 3 Möglichkeiten wären:

Eine sehr hohe Meinung von sich selbst und/oder ein sehr hoher Anspruch an sich selbst, bei gleichzeitig fehlender Selbstkritik und Selbsteinschätzung
Die Fähigkeit, andere Leute von sich und der eigenen Idee einzunehmen
Eine gewisse Unfähigkeit, Konflikte zu lösen, bzw. die Neigung, am liebsten den einfachsten Weg zu gehen (ausgeprägter als das, was wir alle sowieso gern tun. ;) )
das Bedürfnis, sich in großem Maße über Zuspruch von außen zu definieren, sowie der Umstand, aufgrund der Lebensumstände oder der Persönlichkeitsstruktur immer über genügend Leute zu verfügen, die diesen Zuspruch liefern, sodass man sich Kritikern nicht stellen muss.

Ich wollte jetzt noch mehr schreiben, habe aber unterdessen den Faden verloren.

Was mir noch aufgefallen ist, war, auf der countrydogs (?)-Seite, eine Geschichte, wo Gesa selbst schrieb, wie sie auf irgendeiner Veranstaltung ihren zweiten Border bekam... sie hatte schon einen, und ein Mann hatte einen Welpen im Kofferraum seines Autos, den er loswerden wollte.
Daraufhin legten "die ganzen netten Borderleute" zusammen und kauften Gesa den Welpen, weil sie selbst das Geld nicht hatte.

Mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe, war: "Offenbar hat sie es schon damals verstanden, anderen das abzuschwatzen, dass sie selbst soo gerne haben wollte."
Gelesen habe ich das erst nach dem Beginn dieses Freds, ich war also nicht mehr unvoreingenommen.
Aufgestoßen wäre es mir wegen meiner persönlichen Vorgeschichte allerdings vermutlich auch vorher schon. Zumindest hätte ich es im Hinterkopf behalten.
Es gibt so Leute, denen passiert wundersamerweise dauernd sowas. Es gibt andere, die es vielleicht genauso verdienen, die sich abrackern und unbeachtet bleiben. Weil sie vielleicht völlig uncharmant sind, und es auf jeden Fall den Helfern kein so gutes Gefühl gibt, ihnen zu helfen, wie das im anderen Fall halt der Fall gewesen wäre.
 
Vergessen:

Möglichkeit 4 (vermutlich eher Möglichkeit 3b:( Die Person hat ein gespaltenes Realitätsverständnis. Für sie existieren zwei Realitäten nebeneinander, die "weltliche" und ihre eigene. Sie können zwischen beiden hin und herwechseln, und verstehen es oftmals auch gut, eventuelle Hinweise darauf zu verwischen.

Gerade erst selbst im engeren Bekanntenkreis erlebt, bei jemandem, der seit Jahren wegen Schizophrenie in Behandlung war, es aber erfolgreich geschafft hat, das - bis auf ein paar "Spleenigkeiten" - erfolgreich vor so gut wie allen Leuten in seiner näheren Umgebung zu verbergen.
Ähnlich mal mit einem Studenten in meiner Arbeitsgruppe erlebt, der auch (ich denke, wegen schizophrener Schübe) einige Zeit in stationärer Behandlung war.

Diese Leute täuschen, aber nicht "bewusst" oder zumindest nicht böswillig. Für sie ist der Wechsel zwischen ihrer "eigenen" und der "offiziellen" Sicht der Dinge etwa so, wie wenn unsereiner das Vokabular und das Thema wechselt, je nachdem, ob er zB mit "Hundeleuten" über Hunde spricht, oder mit "ganz normalen Leuten ohne Hund".
So tun sich wahre Abgründe oft erst dann auf, wenn man nicht sofort Unverständnis für eine etwas andere Weltsicht zeigt... weswegen ich auch mal ein echt erschreckendes Erlebnis mit besagtem Studenten hatte.

Als ich das einem - jüngeren - Kollegen erzählte, meinte der erstmal noch leichthin: "Du, aber wenn du ihm sagst, dass es Quatsch ist, was er da erzählt, hört er sofort auf und redet ganz normal. So schlimm ist er also gar nicht!" - Das Gegenteil war aber der Fall. Es war Fakt, dass für diese Person zwei Realitäten gleichberechtigt nebeneinander existierten, und er die eine nur herausholte und anwandte, wo er glaubte, sie könne "erfasst" werden.
Ansonsten blieb sie eben im Schrank... bis sie irgendwann die Oberhand gewann - und er eben in der Geschlossenen landete.

(Übrigens ohne mein Zutun, aber ganz offenbar kurz nach dem Gespräch mit mir.)

So richtig geheilt war er auch danach im Grunde nicht.

Meiner Kollegin in einem anderen Institut erzählte er nach seiner Rückkehr, er sei in der Geschlossenen gewesen.
Seinem Betreuer bei uns in der Gruppe (Verschwörungstheorien selbst nicht ganz abgeneigt) und auch mir erzählte er, Dunkelmänner, die wüssten, was er für Geheimnisse kennt, hätten ihm aufgelauert und ihn schwer verletzt, und er habe x Monate im Koma gelegen.

Nebenbei bemerkt: Er wusste, dass wir 3 uns kannten und jeden Mittag zusammen Essen gingen.

Aber das ganze hat nix mit Logik zu tun, von daher ist ihm das gar nicht aufgefallen.
 
also ich würde entweder möglichkeit 2 oder 3 in betracht ziehen, charmant ist sie, schön reden/schreiben kann sie auch und dumm wird sie nicht sein.
 
So - ich fürchte, das einzige, außer der Tatsache, dass Baerchen MaHeDo absolut falsch versteht, waws ich beitragen kann, ist, trotz aller Einwände, eine "Psychoanalyse".

Man möge mir verzeihen, dass ich nichts über die Hunde schreibe, die jetzt noch am Leben sind. Ich weiß nicht wo sie sind, ich kann keinen nehmen, und ich denke, das beste wäre, sie kämen zu anderen Besitzern. Mehr ist dazu für mich erst einmal nicht zu sagen.

Vielen Dank für Deinen - von mir als sehr sachlich empfundenen - Beitrag.
Du hast ja auch erklärt warum Du Dich eben nicht den Hunden, also den Opfern, zuwendest.
Dies kann ich so verstehen und akzeptieren.

Aber erlaube ein paar persönliche Gedanken von mir zu Deiner BEschreibung.

Ich bitte schon vorher um VErzeihung für diese meine Ansicht - aber so sehe ich das.

Mir ist Frau G.K. völlig Egal.
Weder der Verlauf ihres "Absturzes", wann es begonnen hat, warum, wieso,
wer eventuell dazu beigetragen hat (ob Schicksal oder anders), ob Krank und wenn ja wie,
noch weitere persönliche Details dazu interessieren mich.

Ich habe bei dieser Art der "Täterbetrachtung" auch immer zwei Sorgen:
1. Die Unterstützer solcher Täter haben dann auch noch (überspitzt gesagt) die Möglichlichkeit
auszuwählen, welche Art "Patient" sie mit ihren Handlungen "pflegen und therapieren.
Oder ob Sie selbst gar ähnlich krank, betroffen sind - um solche Tierquälerein zu decken.

2. Es ist wie so oft bei uns, auch bei Straftaten Mensch zu Mensch. Es wird stets über den
Täter gesprochen, Möglichkeiten und Ursachen gesucht und Untersucht, Krankheiten für
Möglich gehalten, Therapien erwogen und versucht. Aber wer kümmert sich um Opfer,
Beteiligte und Geschädigte, wo sind die Thema?

In einem solchen Fall sind für mich wichtig:

1. Wie kann man die Hunde sichern?
2. Wie kann man eine Wiederholungstat der Täterin verhindern?
3. Wer haftet für die Schäden und steht für die Taten offen ein?
4. Wie kann man solche Fälle verhindern, vorbeugen, Aufklären?
5. Was ist mit den Opfern, wie kann man helfen?
6. Bringt einer der Beteiligten, das Rückgrat auf sich persönlich bei den Geschädigten zu entschuldigen, zu melden?
7. Wie kann man die Behörden für ihr Unterlassen und Handeln zur Verantwortung ziehen?
8. Kann man aus so einem Fall, mit dieser Chance durch die Popularität der Beteiligten,
durch den Mut, die Courage und der Bereitschaft der Frau Zietlow sich einzusetzen,
etwas für den Tierschutz in deutschland erreichen - mehr als nur einmal eine kurze Skandalnachricht.

Die Täterin hat sich bis jetzt als uneinsichtig und Feige erwiesen,
keine Aussage, keine Stellungnahme, keine Reaktion.
Wenn man z.B. die Beiträge von Angel sieht, wie Menschen die an G.K. geglaubt haben empfinden,
was sie diese Sache mitnimmt, dann kann man ermessen wie weit die Folgen von G.K. Taten reichen.
Dies so ohne Äußerungen hinzunehmen - zeigt für mich genug vom Charakter von G.K!
 
Ui Lektoratte,

den Beitrag musste ich mir jetzt auch 2 x durchlesen ob aller Informationen, ist eher eine Studie als posting ;). Aber sehr interessant und gewisse Züge findet sicherlich jeder auch bei sich, vielen Dank für Deine Ausführungen!

Fazit für mich ist simpler gestrickt: Es gibt Blender und Menschen, die sich gerne blenden lassen der Einfachheit halber, nicht Nachdenken und Hinterfragen, Aus-Blenden ist ungemein gemütlicher, stressfreier :unsicher: (so war ich auch mal gerne...).

Gibt es schon einen vorläufigen Bericht zu den sog. Biogruben?
 
Naja, es kann im Grunde auch eine Mischung sein...

mangelnde Selbstkritik führt schnell dazu, dass man sich in der Opferrolle sieht und vielleicht wirklich irgendwann glaubt, die anderen waren Schuld, man selbst wurde verleumdet, ohne die wäre das alles nicht passiert... also darf man dann auch...

Für 2. sprechen für mich so Sachen wie: Porsche fahren. Woanders wohnen. Von Anfang an keine Miete zahlen und immer drumherum reden...

Hauptmotivation bei 2. ist übrigens, auch das habe ich vergessen, zu schreiben, ein ausgeprägtes Geltungsbedürfnis. Wie gesagt: Diese Menschen glauben oft, sie seien zu Höherem berufen - aber bitte ohne jede Anstrengung... ;) - und leben nach der Devise: "Kleckern, nicht Klotzen."
Die wollen gern auf der Überholspur leben, und gleichzeitig die Abkürzung direkt zum Ziel. Da tut's dann nicht der eine gerettete Hund, es müssen hunderte sein, und Lobpreisungen in allen Foren, nicht bloß das Bewusstsein, dass man selbst nen guten Job gemacht hat. Oder auch nicht "der gute Abschluss", es muss der beste sein, aber am besten, ohne dafür zu lernen, sondern mit irgendnem tollen Trick dahin gekommen, das macht es erst richtig rund.
Und Leute, die mit dieser Art von Mentalität nichts anfangen können, sind erstens dumm und zweitens Spielverderber!

Aber man weiß es halt nicht: Zu solchen Ergebnissen wie hier können grundsätzlich alle beschriebenen Persönlichkeitsstrukturen im schlimmsten Fall führen. Man sieht halt nur die Symptome, was genau unter der Oberfläche passiert, weiß man ja nicht.
 
Es kann aber auch ganz simpel und einfach sein.

Ich hatte ja bereits einmal auf viele Ähnlichkeiten zum Fall Rohn hingewiesen,
ich denke auch in der Motivationsfrage, oder der "medizinischen Befundssuche",
kann man etwas vergleichen.

Ich habe zu Frau K. gesucht und versucht, aber ich kann ausser rührenden inhaltsleeren Erzählungen
zum Vorleben nichts finden.

Also sehe ich mir mal die Fakten rohn an:
Keine Ausbildung - alles abgebrochen
Keinen Beruf - kein eigenes Einkommen
Eltern unterstützen (siehe mail an SZ wegen Darlehn "mein Vater ist von der Finanzierung abgesprungen"

und man lernt und merkt - mhhh mit der Tiere Masche geht es............

Oder ganz simpel - ohne ihren Ruf kein Zarenhof,
Mieten mit vielen Tieren, ohne Einkommensnachweise, schlechtem Zeugnis des alten VErmieters.....
 
Margrit, vielen Dank für Deine Mühe! Was ich mich bei alledem frage: diese Dame hat ja sicherlich eine Menge "Vermittlungsgespräche" geführt, vielleicht auch selbst "Vorkontrollen" gemacht. Wie lässt es sich miteinander vereinbaren, dass man anderen Vorhaltungen/Vorschriften zur "artgerechten Hundehaltung" macht und selbst meilenweit davon entfernt ist?

LG
Sabine
 
Nur eine Randbemerkung: sie fuhr/fährt wohl üblicherweise einen Volvo Kombi, keinen Porsche.

Wie oft sie wirklich auf dem Nürburgring war und dort auch Porsche gefahren hat, wurde meiner Kenntnis nach nirgendwo rausgearbeitet, auch nicht, ob das irgendeinen Bezug zum Zarenhof hat.
 
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onidas
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