wenn man etwas problemlos abstottern kann, sollte man auch die summe ebenso problemlos vorher zusammensparen können. sollte man dieses geld nicht haben, frage ich mich, was man macht, wenn der hund sich als chronisch krank erweist oder eben doch ein problem hat, was teurer wird. schön, wenn man auch beim ta raten zahlen kann, aber irgendwo muß man die kohle doch auch zurückzahlen. wenn es schon an der vermittlungsgebühr scheitert würd ich persönlich zur (normalen) pflegestelle raten.
ein superschnäppchen aus polen kann ziemlich teuer werden, hier wird unterschlagen, daß nicht nur die vermittlungsgebühr sich unterscheidet, sondern auch die bedingungen. ich hab nichts dagegen einem polnischen hund ein zuhause zu geben, aber er kostet genausoviel (im besten fall, aber es kann auch sein, daß allein der erste ta-besuch in d die ersparnisse schon wieder wett machen, denn auch da arbietn nicht alle orgas seriös) wie ein deutscher hund, braucht dieselbe medizinische versorgung. man sollte einfach keinen hund holen, wenn man ihn sich nicht leisten kann.
das heißt ja nicht, daß es keinen weg gibt einem hund ein (vorübergehendes) zuhause zu geben, aber daß man sich eben nicht finanziell übernimmt. irgendwann hat man sein letztes hemd gegeben und mehr als nackt rumlaufen kann man nunmal nicht. Wie candavio schon sagt, einen zweithund wünschen sich viele, aber andrerseits ist man schon froh, finanziell nur einen Hund versorgen zu müssen und selbst das bedeutet einschränkungen. ich könnt mir einen zweiten hund nur leisten, wenn jemand anders dafür aufkommt und hier seh ich das genauso.