Sprung aus Verzweiflung: "Wal wollte sterben"

Chrisi

15 Jahre Mitglied
Die Zuschauer in einem Delfinarium in Japan glaubten wahrscheinlich, Zeuge eines fehlgeschlagenen Kunststücks gewesen zu sein. Doch der Sprung eines Schwertwals aus dem Becken schockiert Tierschützer. Sie sind der Meinung, dass das Tier absichtlich heraussprang - um den Lebensbedingungen zu entfliehen.................

 
  • 28. März 2024
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Hi Chrisi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn ich dort leben müsste, würde ich mir auch das Leben nehmen.

Ob sich der Wal nun das Leben nehmen wollte, sei dahingestellt.
Dennoch sollte man solche Delphinarien verbieten.
 
Ob sich der Wal nun das Leben nehmen wollte, sei dahingestellt.

daran besteht für mich kein zweifel.

"Das Verhalten des Schwertwals ist so unnatürlich, dass es auf seine Verzweiflung zurückgeführt werden muss. Er wollte sterben. Warum sonst springt denn ein Mensch aus einem Gebäude?"

in ricks armen hat sich einer der flipper-darsteller das leben genommen..ist zu ihm geschwommen und hat einfach aufgehört zu atmen. der weiß also, wovon er spricht.
 
oh ja o'barry weiß was er sagt, er war schließlich masgeblich mitschuld am tod mehrerer delphine, aber nun ist er ja geläutert und der held der walwelt. als ob es sonst keine experten gibt, aber gut, verkaufen konnt der sich ja schon immer gut, siehe die bucht...

das klingt verbittert, aber ich find es .pervers mir von einem (ehemaligen) tierquäler erzählen zu lassen, was tierquälerei ist... "ich weiß das, ich hab das selbst gemacht"... :(

übrigens geht mir die interpretation doch ne nummer zu weit. das atmen einstellen (wenn man es denn kann) ist für mich etwas andres. dieser kleine schwertwal ("klein" steht nur für die unterart) war sicher über alle Maßen verzweifelt, ich behaupte aber, daß er nicht weiß, was da auf der andren seite ist und nicht, daß das sein tod bedeutet. es ist so, als würde man einen menschen irgendwo unter wasser einsperren und man versucht natürlich mit allen mitteln da rauszukommen, wenn man die Tür aufkriegt ist man aber im wasser und ertrinkt.

muß natürlich nicht sein, aber nicht jeder der um jeden preis einer unerträglichen situation entkommen will, will sterben, es kann aber sein, daß er den tod in kauf nimmt.
 
Ich verurteile schon immer, das Wale und Delphine in Gefangenschaft leben müssen. Es dient nur den Menschen zur Belustigung.
Wale und ihre Unterarten, die Delphine und Tümmler sind Hochintelligente Wesen.
Sie wissen auch, was sie tun. Und diesem Wal ist bewusst, was auf der anderen seite ist.
Wale sind schliesslich Säugetiere und kennen damit den Unterschied zwischen Wasser und Land.
Man kann es auch bei vielen Walen und Delphinen in Gefangenschaft beobachten. Oft ist die Rückenflosse eingefallen oder zur Seite geneigt. Das ist ein Zeichen dafür, das sie sich nicht wohl fühlen.
So ein kleines Becken ist kein geeigneter Lebensraum für diese Tiere. Sie brauchen jede Menge Platz um sich richtig bewegen zu können und nicht nur im Kreis.
Man sieht es auch in der Natur. Wale, spüren, wenn ihr Ende naht und setzen sich dann von der Herde ab und suchen sich eine ruhige Bucht, um meist an Land zu sterben.
 
aha alle säugetiere kennen den unterschied zwischen wasser und land. intressante these bei einem tier das in freier natur an sich kaum land kennt ausser dem meeresgrund (und auch intressant für säugetiere, die noch nie eine größere Wassermenge gesehn haben als einen einzelnen tautropfen.) hättest du gesagt wasser und luft ok, aber naja. die krumme rückenflosse bei orcas ist auch keine mimik, sie ist ein zeichen von krankheit. es ist nicht so, daß der orca unglücklich ist und deswegen die rückenfloße umgeklappt. woher weißt DU dass die wissen, was auf der andren seite ist, hast du sie gefragt?! ich hasse solche unreflektierten aussagen. du bist ein mensch, wie ich, wir haben keine ahnung.

das mein ich mit vermenschlichen. das gilt auch für den satz "Wale, spüren, wenn ihr Ende naht..." der nebenbei auch noch absolut verallgemeinert. du kennst nicht mal alle walarten und urteilst über jedes einzelene Individuum jeder einzelnen art.... viele individuuen vielen arten spüren wenn ihr körper versagt (wenn es überhaupt zu einem schleichenden sterben kommt).

wale gehen auch nicht an land zum sterben, wale treiben schonmal an land wenn sie tot sind. das phänomen der strandungen ist anders zu erklären und zwar vor allem durch lärm der den tieren die sicht nimmt.

beim rest stimm ich dir zu.
 
schlecht gelaunt, alpha ? ;) *kitzel*

ich denk nicht, daß der wal da drüber gesprungen ist, um mal zu sehen, was da so los ist. das wird der sehr wohl "wissen" (ich hoffe, du störst du nicht an dem begriff). er hat ja auch augen.

was rick angeht..ok, seine lebensgeschichte kennich jetzt nicht, aber daß jemand geläutert werden kann, halte ich sehr wohl für möglich und du eigentlich auch. :p

aber von mir aus ist er der berechnende teufel, der nur so tut. spielt für meine beurteilung dieses falls hier keine rolle, ich würde auch ohne seine aussage an suizid glauben.
 
jetzt ja, aber das hängt mit den dingen zusammen, die ich nach dem schreiben hier erlebt hab (schwarzer, schwarzer Tag) aber ich war vll etwas energisch im Schreiben.

Wir können eben nicht wissen, was so ein Wal denkt (oder vll doch? ;)) und ich find die menschliche Empathie nicht sonderlich ausgeprägt, wenn er sich nicht mal vorstellen kann, daß der Wal anders denkt als er selbst. Verstehst du wie ich das meine? es ist arm sich hinzustellen und so zu tun als hätte man das verstanden, nur weil es so oder so wirkt.

Ich hab übrigens mal eine etwas weniger selbstmörderische Theorie, denn es stimmt ja tatsächlich, daß dieser Wal zumindest einmal im Leben ausserhalb des Wassers gewesen ist. ich behaupte einfach mal der ist nicht nachgezüchtet, sondern wild gefangen, macht man in Japan ja schon mal. von der Küste bis zu Delphinarium kann es in ganz Japan nicht sonderlich weit sein, vermutlich wurde der Wal also einfach per lastwagen dorthin geschickt. (man könnte jetzt gar behaupten, der Wal weiß, daß er draussen nicht stirbt, er war schonmal ausserhalb des Wassers und hat es überlebt, ein solch traumatisches Erlebnis wird er bestimmt nicht vergessen haben.)

Es kann genauso gut schiere Verzweiflung gewesen sein, ich will zurück ins Meer, um jeden Preis und ich nehm auch den Tod dafür in Kauf.

und ich hab auch nichts gegen o'barrys läuterung, nur zb the bay, ein hochdramatischer Film aber was man wirklich sieht haben andre Leute vorher schon weit besser gezeigt. es ist mir ganz sicher lieber, wie er jetzt kapital aus den Delphinen schlägt, aber es wäre schön, wenn öfter mal echte Meeresbiologen zu Wort kämen, quasi echte Experten, aber seit diesem Film gibt es nur noch einen einzigen Ansprechpartner in punkto Wal, Rick O'Barry...
 
@Alpha, scheinbar sihets Du Dir keine Tierdokumentationen an. Ich schon. Da kann man sich sogar auch bilden. Was die Rückenflosse betrifft, so ist es sehr wohl ein zeichen, das ein Wal und seine Unterarten sich nicht wohl fühlen. Das bezieht auch die Gesundheit mit ein. Auchist es Tatsache, das sie ihr kommendes Ende spüren und auch immer mal wieder Wale irgendwo an Land gefunden wurden, die nicht unbedingt angespült wurden.
Im übrigen springen Orcas auf Eisschollen um Robben zu fangen. Da dauert es auch manchmal eine gewisse Zeit, bis sie wieder im Wasser sind, weil sie nicht immer gleich die Beute erwischen.
Sie kennen genau den Unterschied zwischen Wasser und Land/Luft. Auch wissen sie, das sie nicht länger an Land bleiben können, denn dadurch werden die Eingeweide belastet. Ergo ist es durchaus denkbar, das dieser Wal einfach nur aus dem Becken raus wollte um in Freiheit zu gelangen. Und das mit dem Wissen, das es tödlich für ihn enden kann.
 
du wirfst immer noch bunt alles durcheinander. und ich widersprech dir auch gar nicht bei allem. ich schau mir im übrigen auch tierdokus an und auch welche mit walen. aber es gibt auch noch andre (wissenschaftlichere) wege an informationen heranzukommen.

die rückenflosse ist trotzdem etwas andres als herunterhängende Mundwinkel beim Menschen, aber gut, wir sind uns ja einig, daß es ein Zeichen dafür ist, daß es den tieren nicht gut geht, damit kann ich leben. wenn das die gesundheit mit einbezieht, man könnte es natürlich auch umgekehrt sehen, das ungesunde milieu macht die tiere körperlich krank, die enge psychisch. der hier gezeigte Wal ist übrigens eine Unerart des Schwertwals, ich seh eine ganz gerade Rückenflosse im Video, darf ich daraus schließen, daß das Tier ein glückliches, erfülltes Leben führt?

und wenn die wale an land gespült wurden und man sie später fand, kann man das sagen. kannst du mir denn auch noch so ne kleine logische erklärung liefern oder ist das unwichtig? vll weil die wale sich irgendwann aus recht hundeähnlichen Wesen entwickelt haben, haben sie noch immer das dringende bedürfniss dort zu sterben, weil wie du selbst zugibst, das eigengewicht die großen Walarten dort erdrücken? weil die auf schmerzen stehen oder wie? es gab auch früher das Gerücht von Walfriedhöfen in der Tiefsee, das konnte man auch so nicht halten und nun gehn plötzlich alle zum sterben an den strand. Fakt ist übrigens, daß man wirklich Walskelette in der Tiefsee gefunden hat, die Anlaß zu solchen Spekulationen gegeben haben, aber die haben es wahrscheinlich bloß nicht zum strand geschafft. warum zur hölle sollte aber zb ein tiefseebewihner wie der pottwal zum sterben an einen Ort gehen, den er noch nie im leben gesehn hat?

SIE KENNEN GENAU DEN UNTERSCHIED. Wann hattest du nochmal das letzte Zwigespräch mit einem Wal? und du wirfst wieder ALLE Arten munter in einen Topf.

Ja Orcas wagen sich ziemlich weit an Land, und sogar auch auf Eisschollen drauf (resp in Delphinarien hieven sie sich sogar aus dem Wasser), aber du weißt schon noch ein paar andre Walarten gibt. nehmen wir doch den Pottwal, woher soll ein Tieftaucher wie der pottwal denn bitte andre Landmassen kennen als den Meeresgrund (der übrigens dort wo man pottis findet, sehr, sehr, sehr weit unter dem Meeresspiegel ist. Flache Gewässer sind kein Pottwal"land", Blauwale sind Hochseewale, ebenso die Buckelwale. Natürlich gibt es andrerseits auch Wale die sich in Küstennähe oder auch in Flussdelten aufhalten, es gibt Flußdelphine, usw-. es gibt soviele unterschiedliche Walarten, daß du einfach nicht dermßen verallgemeinern kannst (ohne daß mir die Haare zu Berge stehen zumindest ;)), und es absolut arrogant und menschlich vermessen sich hinzustellen und zu sagen, ich weiß was der Wal denkt.

aber schön, daß du in deinem letzten satz doch genau das wiederholst was ich behauptet hab, daß der wal sich nämlich nicht umbringen wollte, sondern, daß er den tod billigend in kauf genommen hat.
 
passender filmtip, leider nicht das, was man "wissenschaftlich" nennt ;) :

"whaledreamers" by julian lennon

Julian Lennon ist der Produzent des Dokumentarfilms „Whaledreamers“ von Kim Kindersley über einen Aborigine-Stamm und seine besondere Beziehung zu Walen, wobei auch viele Umweltprobleme angeschnitten werden. Dieser Film wurde mehrfach ausgezeichnet und beim Festival in Cannes gezeigt. Für den Film hat Lennon seinen Song Saltwater neu eingespielt, hat Gesänge der Aborigines und auch Wale mit eingearbeitet. Greenpeace hat das Stück inzwischen zu seiner Hymne gemacht.



trailer

http://www.youtube.com/watch?v=FRnw-j83LzU
 
kennst du deep ocean? nicht neu, aber auch sehr schee.
 
naja aber fusst die aussage, dass das selbstmord war, nicht eigentlich eher darauf, dass wale ebenso ein ich-bewußtsein besitzen, wie der mensch...

daher finde ich den vergleich mit gestrandeten walherden nicht günstig, da es hier ja eher um ein wie auch immer auch durch den menschen verursachter defekt im ortungsverhalten (mensch wie drückt man das jetzt am besten aus..) geht..zumal die wale ja nicht auf den strand zu schwimmen und raufrobben, sozusagen.
 
hast du ein ich-bewußtsein? falls ja, bringst du dich deswegen um? vll muß man sich ja seinerselbst bewußt sein um sich (bewußt) umzubringen, aber andrerseits muß man sich doch nicht umbringen, weil man ein ich-bewußtsein besitzt. das ist doch nun auch nicht sooooooo schlimm. ;)

davon mal abgesehn, daß wir von einigen arten wissen, daß sie ein ich-bewußtsein besitzen, können wir daraus nicht auf alle schließen. und unser wissen um dieses ich-bewußtsein bei andren Arten basiert auf einem einzigen test, dem spiegel-test. (also blinde Tierartens haben schonmal kein ich-bewußtsein... oder so :D) ich behaupte jetzt mal ganz unwissenschaftlich, aber mit der materie ein wenig vertraut, daß es unterschiedliche arten des ich-bewußtseins gibt (vor allem dort, wo das Gehirn eine ganz andre entwicklung genommen hat. ich denk an hochintelligente Vögel wie graupapageien (und unter ihnen wohl vor allem Alex, der ja recht berühmt wurde), die uns aber eigentlich noch sehr ähnlich sind, aber vor allem an Lebensformen wie zb Kraken, die ja nun wirklich in keinster Form ein uns ähnliches Gehirn besitzen, was auch besonders spannend ist, weil es ein beweis ist, daß intelligenz kein "vorrecht" der säugetiere ist. Zweitens bin ich der festen Überzeugung, daß es Abstufungen gibt im ich-bewußtsein. ich bin absolut gegen den menschen als krone der schöpfung, aber wir menschen sind uns dinge bewußt, die wale nicht wissen. wale haben, um nur ein beispiel zu nennen, keine geschichtsschreibung, kein kollektives gedächtnis (sonst würden sie kaum mit uns Menschen freiwillig Kontakt aufnehmen), einige arten wissen im besten auch nicht wirklich mehr von der welt ausserhalb des meeres als die luft, die ihnen um die nase weht, wenn sie beim luftholen die oberfläche durchbrechen, sie kennen den wind, die meeresvögel, Licht und dunkelheit und sie werden auch merken, daß ihr lebensraum immer leerer, immer lauter und immer dreckiger wird. sie werden auch die wesen kennen, die das verursachen und eventuell sogar den zusammenhang sehen.

es gibt viele erzählungen von pottwalen die schiffe gerammt und sogar versenkt haben, aber es gibt keine Berichte von walen die sich gegen die Menschen zusammen gerottet hätten. ich will wale nicht als doof abstempeln, alles worauf ich hinauswill, ist daß ein lebewesen in einer aussichtslosen situation dennoch zuerst zu fliehen versucht, bevor es sich einfach umbringt. dieser wal hat wahrscheinlich eine winzige chance gesehn.

das ist übrigens keine verklärte romantik, daß ich nicht glauben will, daß der wal sich umbringen wollte. ich finds ehrlich plausibler.

wegen dem ortungsverhalten: ich kann dir sagen, wie ich mir das vorstell. für ein lebewesen das dank schall "sieht", bedeutet Lärm undurchsichtigen Smog, die Tiere verlieren die Orientierung, wenn sie sich nicht noch anders orientieren können, also mit ihren Augen. es ist zumindest nicht anzunehmen, daß ganze schulen "sehenden Auges" (höhö) massenselbstmord begehen.
 
also die ersten zwei fragen: ja und ja!

mhm also deiner erklärung nach müsste es also bei menschen anders sein, dinge die uns nicht gut tun, erkennen wir, und umgehen wir. (zu dem beispiel wale würden sonst nicht...) wieviele frauen gibt es die immer wieder auf den selben typ mann reinfallen? nur mal so, um, wenn man den vergleich mit dem menschen, den ich keinesfalls angestrebt habe, denn nun hinzuziehen will.

ich persönlich finde es immer wieder erstaunlich, wie dann doch menschen, die menschen nicht als die krone der schöpfung betrachten, meinen recht gut zu wissen, was tiere nicht besitzen oder nicht können. woher? klar, nur der mensch lernte sich anders auszudrücken als in lauten, dennoch aber tieren dermaßen viel abzusprechen, weil sie nicht vergleichweise wie die menschen agieren, hmhmhmhm..find ich jedenfalls mal wert drüber nachzudenken.

mir war bei meinem posting im übrigen völlig egal, wie groß, welche abstufungen oder wie auch immer dieses ich-bewußtsein geartet ist. fakt ist, bei walen und auch einigen anderen tieren gibt es ein weiterdenken (ich hoffe du verstehst wie s gemeint ist) durch einen von menschen erdachten test. allen bei diesem test nicht so wie vorgeschrieben für ein positives ergebnis agierenden würde ich persönlich dennoch ein bewußtsein nicht absprechen wollen. ein gewisses bewußtsein zumindest. aber hier gehts ja um das erkennen des eigenen, des ichs, der eigenen situation. und wenn das nur heißt, ich komme von einem ort der weiter ist als dieses becken, dann reicht das schon um darüber wie auch immer geartet unglücklich zu sein. (leider muss man hier ja humane gefühlsausdrücke benutzten) der drang nach freiheit ist ja nun bei allen tieren und auch bei den menschen vorhanden.
und ich weiss nicht mehr, sprach nicht auch das bewußtsein für tod, bzw. das wahrnehmen des todes eines anderen, für ein ich-bewußtsein z.b....gibt denke ich nicht nur diesen spiegeltest.
insofern war der zweite wal im becken nach raushüpfen des anderen auch die ganze zeit an genau dieser stelle zu sehen. darüber kann man aber auch nur spekulieren. so von wegen tumult, aufregung...obwohl sich da wiederum die frage stellt, warum dann nicht erstmal weg von dort.

ich weiss nicht ob der wal sich da umbringen wollte. ich meinte das so mit dem posting auch nicht. ich wollte eher sagen, dass das durch das andere bedingt wird. ich würde erstmal nur behaupten, auf alle fälle wollte der wal da weg.

ps: der mensch besitzt auch kein kollektives gedächtnis wie das was du da angeführt hast...sonst würde keiner ertrinken, menschen nicht immer wieder die selben fehler begehen, keine unfälle passieren, nicht weiterhin krieg herrschen, keine jude je wieder in deutschland leben etc.

(vielleicht sind um mal beim beispiel wale zu bleiben, jene weitaus weitaus friedlicher als der mensch und "wehren" sich daher nicht, wie es der mensch erdacht und gewöhnt ist oder sie sind sich ihrer funktion im ökosystem bewußt :gerissen: ..oder der hund, klüger ist, da zu bleiben..tiere also doch die klügeren menschen...diskussion ad absurdum...zumindest gibt das viel raum zum rumspinnen. (nicht so ernstnehmen bitte))

zu den strandungswalherden: ja eben, deshalb meinte ich ja, dass das kein guter vergleich (massenselbstmord) ist.
 
naja aber fusst die aussage, dass das selbstmord war, nicht eigentlich eher darauf, dass wale ebenso ein ich-bewußtsein besitzen, wie der mensch...

daher finde ich den vergleich mit gestrandeten walherden nicht günstig, da es hier ja eher um ein wie auch immer auch durch den menschen verursachter defekt im ortungsverhalten (mensch wie drückt man das jetzt am besten aus..) geht..zumal die wale ja nicht auf den strand zu schwimmen und raufrobben, sozusagen.

Es ging eher drum, dass sie eben festen Untergrund und Wasser unterscheiden können.

Wenn sie so schlau sind, einen Freitot zu wählen, müssten sie doch auch erkennen, dass es da nicht weiter geht.:verwirrt: (Wenn sie stranden)

Demnach wäre es ja auch möglich, dass die Tiere durch gefangenschaft und nicht argerechte Haltung eben verhaltensstörungen entwickeln und er einfach desorientiert war...
 
naja aber fusst die aussage, dass das selbstmord war, nicht eigentlich eher darauf, dass wale ebenso ein ich-bewußtsein besitzen, wie der mensch...

daher finde ich den vergleich mit gestrandeten walherden nicht günstig, da es hier ja eher um ein wie auch immer auch durch den menschen verursachter defekt im ortungsverhalten (mensch wie drückt man das jetzt am besten aus..) geht..zumal die wale ja nicht auf den strand zu schwimmen und raufrobben, sozusagen.

Es ging eher drum, dass sie eben festen Untergrund und Wasser unterscheiden können.

Wenn sie so schlau sind, einen Freitot zu wählen, müssten sie doch auch erkennen, dass es da nicht weiter geht.:verwirrt: (Wenn sie stranden)

Demnach wäre es ja auch möglich, dass die Tiere durch gefangenschaft und nicht argerechte Haltung eben verhaltensstörungen entwickeln und er einfach desorientiert war...

:verwirrt:

ja und um dies zu können brauchen sie was?

ähm ich weiss nich, wie du denkst wie wale stranden.
 
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