1.Mai Randale

Alles klar, Brandsätze in Wohnungen, in denen sich Kinder aufhalten, zu schmeißen, ist natürlich dasselbe wie Brandsätze auf gepanzerte Fahrzeuge, Personen mit entsprechender Ausbildung (die wissen, was bei einem Einsatz so passiert) zu werfen.
Du bist ein Propaganda-Opfer. So einfach ist das alles nicht. Ich würde übrigens gerne wissen, wie man sich gegen ein 20-Liter-Molotow-Cocktail (1.Mai Kreuzberg, weiß nicht mehr in welchem Jahr) durch Ausbildung schützen kann.:unsicher: Ob du das Ding gepanzert und perfekt ausgebildet auf den Kopf bekommst, oder nackig im Schlaf, spielt keine Rolle.


das alles macht mir echt Bauchschmerzen.
Ja, mir auch. Wie immer bei solchen Diskussionen fällt auf, dass die, die die Demokratie angeblich schützen wollen, am allerwenigsten demokratisch denken. Ich denke aber wie Flipstar: So ganz langsam läuft die Propaganda in's Leere, und immer mehr Menschen merken, welchem Ammenmärchen sie in den letzten Jahren aufgesessen sind. Man kann nur hoffen, dass genug Hirn übrug ist, und nicht alle - verursacht durch links- nach rechts kippen...

LG
Mareike
 
Sind die friedlichen Demonstranten, die es in Köln durchaus auch in gar nicht so geringer Zahl gegeben hat, nichts? Kann man die mal eben einfach so mit der SA in einen Topf schmeißen, weil es zu Ausschreitungen gekommen ist, an denen mitnichten alle Demonstranten beteiligt waren? Finde ich persönlich absolut nicht in Ordnung.

Ist bei "rechts" aber ständig Gang und Gebe.

Nun, bei den Forderungen, die die teilweise stellen oder den Äußerungen die getätigt werden oder den Gästen, die sie zu ihren Veranstaltungen laden, ist das auch kein Wunder.

Wenn ich mich beispielsweise auf einer Demo einzufinden gedenke, zu der ein Holocaustgegner geladen ist, muss ich mir schon den Vorwurf gefallen lassen, dass ich wohl hinter dem stehe, was dieser verkündet, oder?

Und rechte Gewalt jetzt mit einem Brandsatz, den vor 10 Jahren mal ein Rechter geworfen hat, abzutun, das schlägt dem Fass echt den Boden aus...
 
Wenn ich mich beispielsweise auf einer Demo einzufinden gedenke, zu der ein Holocaustgegner geladen ist, muss ich mir schon den Vorwurf gefallen lassen, dass ich wohl hinter dem stehe, was dieser verkündet, oder?

Kann sein das du recht hast, ich hab von sowas keine Ahnung aber dann muss sich der Gegendemonstrant doch auch den Vorwurf gefallen lassen das er hinter den Krawallbrüdern vom 1 Mai steht wenn er neben diesen läuft, oder hab i jetz was falsch verstanden ? ;)
 
Und rechte Gewalt jetzt mit einem Brandsatz, den vor 10 Jahren mal ein Rechter geworfen hat, abzutun, das schlägt dem Fass echt den Boden aus...

Aber linke Gewalt "muss" man mit ein paar unpolitischen Deppen abtun? Merkst du wirklich nicht, was du hier schreibst...?:verwirrt:

LG
Mareike
 
Wenn ich mich beispielsweise auf einer Demo einzufinden gedenke, zu der ein Holocaustgegner geladen ist, muss ich mir schon den Vorwurf gefallen lassen, dass ich wohl hinter dem stehe, was dieser verkündet, oder?

Schon lustig, dass man sich vorwerfen lassen muss, gegen den Holocaust zu sein ;)

Diskutiert ihr mal weiter, ist immerhin witzig zu lesen. Aber bitte nicht so lange Beiträge, die schaffe ich nicht :D:p
 
Kann sein das du recht hast, ich hab von sowas keine Ahnung aber dann muss sich der Gegendemonstrant doch auch den Vorwurf gefallen lassen das er hinter den Krawallbrüdern vom 1 Mai steht wenn er neben diesen läuft, oder hab i jetz was falsch verstanden ?
wink-new.gif

Und wenn er nicht neben denen läuft, aber am Nachmittag z.B. sein Recht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung friedlich wahrgenommen hat? Muss dieser jemand sich als radikaler Randalierer verunglimpfen lassen (wie es hier im Fred streckenweise geschieht)?

Wenn jetzt einige rechte Demonstranten bei einer rechten Demo rumwüten, müsste man doch immer noch so fair sein, anzuerkennen, dass nicht alle rumgewütet haben und einige nichts weiter getan haben, als ihre Meinung kundztun (wenn man auch die vertretene Meinung nicht gutheißen kann). Man müsste doch so fair sein, anzuerkennen, dass nicht allesamt zur Randale angereist sind, oder?

Ich finde die Auffassung Rechter und deren Ziele undemokratisch und asozial, um nicht zu sagen sch... Ich unterstelle aber nicht allen, dass sie grundsätzlich Asylantenheime abfackeln o.Ä.

Ich habe aber das Gefühl, dass genau das mit den Linken hier im Fred passiert. Man kann ja meinetwegen gegen linke Ziele sein, aber sie deswegen alle in die Randaliererecke stellen?

Warum unterstellt man ominösen Linken, dass sie ausschließlich zum Krawall machen und nicht zum Kundtun einer Meinung erscheinen? Es machen nicht alle Krawall, wieso wird es also so ausgelegt?

Muss jemand, der in Köln sein Recht auf Versammlungsfreiheit friedlich wahrgenommen hat, ohne tätlich zu werden, als jemand verunglimpfen lassen, der mit der SA gleichzusetzen ist? Das geht in meinen Augen echt zu weit!

Und nicht nur das: Wer links ist, hat offenbar auch irgendwas mit Propaganda zu tun und ist zudem natürlich auch noch Schuld dran, dass es die Rechten gibt und dass diese immer stärker werden. Haben
 
Wenn ich mich beispielsweise auf einer Demo einzufinden gedenke, zu der ein Holocaustgegner geladen ist, muss ich mir schon den Vorwurf gefallen lassen, dass ich wohl hinter dem stehe, was dieser verkündet, oder?

Schon lustig, dass man sich vorwerfen lassen muss, gegen den Holocaust zu sein ;)

Diskutiert ihr mal weiter, ist immerhin witzig zu lesen. Aber bitte nicht so lange Beiträge, die schaffe ich nicht :D:p

Oha, ich meinte natürlich Holocaustleugner.
 
Große Wirkungen haben manchmal ganz kleine Ursachen ;)
 
Und rechte Gewalt jetzt mit einem Brandsatz, den vor 10 Jahren mal ein Rechter geworfen hat, abzutun, das schlägt dem Fass echt den Boden aus...

Aber linke Gewalt "muss" man mit ein paar unpolitischen Deppen abtun? Merkst du wirklich nicht, was du hier schreibst...?:verwirrt:

LG
Mareike

Mareike, ich habe nirgends geschrieben, dass Gewalt bei Demos ja nur ein einziger Brandsatz in 10 Jahren gewesen wäre. Ich sehe da durchaus ein Problem, ich sehe es nur einfach als ein umfassenderes und nicht allein linkes Problem.

Es käme mir auch nicht in den Sinn, die bei Demos auftretende Gewalt mit Äußerungen a la "ist ja nur alle Jubeljahre mal ein Brandsatz" runterzuspielen.Ich weiß durchaus, dass bei Demos mehr passiert als alle Jubeljahre mal ein Brandsatz.

Ich würde es nur begrüßen, wenn man versuchen würde, diesem Problem anders als mit Linken-Bashing zu begegnen.
 
Und wenn er nicht neben denen läuft, aber am Nachmittag z.B. sein Recht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung friedlich wahrgenommen hat? Muss dieser jemand sich als radikaler Randalierer verunglimpfen lassen (wie es hier im Fred streckenweise geschieht)?

Wo ? Ich hab es so gelesen das es den Usern um die Ranbalierer ging. :verwirrt:

Wenn jetzt einige rechte Demonstranten bei einer rechten Demo rumwüten, müsste man doch immer noch so fair sein, anzuerkennen, dass nicht alle rumgewütet haben und einige nichts weiter getan haben, als ihre Meinung kundztun (wenn man auch die vertretene Meinung nicht gutheißen kann). Man müsste doch so fair sein, anzuerkennen, dass nicht allesamt zur Randale angereist sind, oder?

Ja müsste man, ist aber selten bis gar nicht so, oder ?

Ich unterstelle aber nicht allen, dass sie grundsätzlich Asylantenheime abfackeln o.Ä.

Das is doch gut :)

Ich habe aber das Gefühl, dass genau das mit den Linken hier im Fred passiert. Man kann ja meinetwegen gegen linke Ziele sein, aber sie deswegen alle in die Randaliererecke stellen?

Ich glaube dein Gefühl täuscht dich da etwas, also ich hab das nicht so gelesen und nicht so gefühlt.

Warum unterstellt man ominösen Linken, dass sie ausschließlich zum Krawall machen und nicht zum Kundtun einer Meinung erscheinen? Es machen nicht alle Krawall, wieso wird es also so ausgelegt?

Muss jemand, der in Köln sein Recht auf Versammlungsfreiheit friedlich wahrgenommen hat, ohne tätlich zu werden, als jemand verunglimpfen lassen, der mit der SA gleichzusetzen ist? Das geht in meinen Augen echt zu weit!

Ich habe das Gefühl, das du auf Grund persönlicher "Vorlieben" alles was gegen links spricht schon verurteilst und sofort nach rechts rückst. ( Weiss grad nich wie i es ausdrücken soll )

Und nicht nur das: Wer links ist, hat offenbar auch irgendwas mit Propaganda zu tun und ist zudem natürlich auch noch Schuld dran, dass es die Rechten gibt und dass diese immer stärker werden.

Allein dieses links und Rechts geht mir auf den Keks, hab dauernd das Gefühl ne Fahrstunde zu nehmen. :unsicher:
 
Troublemaker, mich hat dieser SA-Vergleich mit den Demonstranten in Köln wirklich getroffen. Ich habe da lange selber gewohnt, viele Leute, die ich kenne und von denen ich weiß, dass die Gewalt nicht gutheißen und ganz sicher nicht ausüben (und von denen sicher nicht alle links sind), haben da ganz friedlich ihren Unmut zum Ausdruck gebracht. Und nun muss ich hier lesen, dass sie allesamt mit der SA gleichzusetzen sind. Das ist schon hart und ja, da bin ich persönlich betroffen.

Da wollte ich jetzt aber nicht näher drauf eingehen, weil es hier um den 01. Mai geht und habe das quasi gleichgestellt - mein Fehler.

Ich habe das Gefühl, das du auf Grund persönlicher "Vorlieben" alles was gegen links spricht schon verurteilst und sofort nach rechts rückst. ( Weiss grad nich wie i es ausdrücken soll )

Wenn hier jetzt jemand schreiben würde, ich mag links nicht, weil die (mal als Beispiel) bestimmt alle Betriebe verstaatlichen wollen, dann kann ich da sachlich drauf eingehen und empfinde das auch als sachliches Argument.

Wenn hier aber mal eben links mit der SA gleichgestellt wird, weil eine ganze Stadt in Aufruhr war (und Köln ist meines Wissens nicht komplett links) und Widerstand gezeigt hat, dann ist das eine sehr schwammige Ebene.

Versucht man es aufzudröseln und drauf hinzuweisen, dass die sicher gar nicht alle links waren, um an den Kern dessen zu kommen, was die Diskussionspartner mit links meinen und zu erfahren, durch wen oder was sie sich bedroht zu fühlen scheinen, dann heißt es, man will ja nur die linke Gewalt verharmlosen

Wo ? Ich hab es so gelesen das es den Usern um die Ranbalierer ging.
confused.gif

Nun gut, dann können wir uns für den weiteren Verlauf der Diskussion ja vielleicht drauf einigen, dann auch einfach Randalierer zu schreiben und nicht Dinge wie hirnamputierte Linke (oder war es Antifas? - bin jetzt zu faul zum nachgucken) o.Ä.
 
Schrecklich wie "schick" es fast schon ist ein Linker zu sein.
Für mich sie die Linken wie die Rechten der selbe Mist nur mit andern Sprüchen auf den Plakaten.
Nur die Rechten, und da hat Bones Recht, benehmen sich meist. Das ist eben auch Teil deren Strategie. Die sagen ja die mögen dieses Land, da macht es auch wenig Sinn deren Bevölkerung zu verletzen, oder deren Eigentum zu beschädigen (welchen Sinn das bei den Linken auch immer machen soll...).
Und das ist einfach nur eine Feststellung. Dazu braucht man die Rechten nicht mögen. Das kann man in vielen Berichten über Demonstrationen nachlesen.
Und ich glaube ganz bestimmt nicht, dass Bones mit den Rechten systematisiert und ihr das zu Unterstellen ist eine Frechheit (zumal sie sich hier auch schon dementsprechend geäußert hat, dass sie eben das nicht tut)!
Bones wäre am Wochenende zum 1. Mai sicher auch lieber zu hause geblieben anstatt die einen Idioten vor den anderen Idioten zu beschützen.
 
Und nicht nur das: Wer links ist, hat offenbar auch irgendwas mit Propaganda zu tun
Richtig, meistens ist er die arme Sau, die darauf hereingefallen ist. Links wie rechts die gleiche Chose:rolleyes:.

und ist zudem natürlich auch noch Schuld dran, dass es die Rechten gibt
Nein, glaube ich nicht. Hat auch niemand behauptet.

und dass diese immer stärker werden. Haben
Ja, genau so ist das leider. Ich bin aus bekannten Grüden ziemlich nah dran an der ganzen Sache, und die Entwicklung ist eindeutig. Vor ein paar Jahren fanden Anwohner und Passanten "bunten Protest" gegen rechts noch ganz toll - jetzt kippt die Stimmung langsam, weil es immer die netten bunten Gegendemonstranten sind, die gewalttätig werden, Sachbeschädigungen begehen, sich völlig daneben benehmen etc. Und weil die Menschen langsam verstehen, dass es die Linken sind, die das ganze Brimborium erst verursachen.

Für 700 Rechte müsste eigentlich keine Stadt abgeriegelt werden, die muss doch ein Land mit 80Millionen Menschen verkraften können! Dennoch: Um ihr Leben zu beschützen braucht es heutzutage 7000 Beamte...:unsicher:

Köln hat keinen Widerstand gezeigt, Köln hat eine politische Minderheit ihrer verfassungsmäßigen Rechte beraubt!
Es geht doch gar nicht nur um die Randalierer, man kann das eben nicht mit ein paar Deppen abtun, da standen Tausende von Menschen und haben die Demo verhindert!
Und schon gab es keine Verfassung mehr, sondern nur noch die Macht des Stärkeren. Die Rechten waren stolz auf euch, so in etwa stellen die sich das nämlich vor:unsicher:.

@kitty-kyf: Dank' dir, so ist das. Ich kann weder links noch rechts gut heißen. Aber ich halte sie aus, solange sie sich benehmen.:).
Voltaire ist ja schon zitiert worden, ich sag's aber in solchen Diskussionen gern mehrmals, denn es spiegelt so wunderbar mein Verständnis von Demokratie wider, und meine Motivation in solchen Einsätzen: »Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass sie sie sagen dürfen.«

LG
Mareike
 
Mir sind beide "Radikale" suspekt und ich kann mit keiner "Seite" etwas anfangen... aus verschiedenen Gründen hatte ich längere Zeit Kontakt zu Beiden - vorallem aber auch in erster Linie aus Neugier und später mit dem naiven Vorsatz etwas ändern zu wollen...

Ich finds wichtig dass man sich für seine Sache einsetzt und für seine Meinung auch gerade steht.

Wenn jemand dies aber mit Gewalt tut verliert er bei mir schon einmal sehr viel Sympathie und ich nehm die Leute nicht mehr ernst - auch wenn ihr Anliegen vielleicht genau meinem Ding entsprechen würde.

Dass es bei Demos der Rechten keine Ausschreitungen von ihrerseite gibt dafür die Antifa "Amok" läuft ist der Sache der Antifa alles andere als dienlich - aber von alleine werden diese niemals auf die Idee kommen... und die Antifa ist meiner Meinung nach sowieso genauso menschen verachtend wie die Rechten...

Wie auch Mareike geschrieben hat kippt es allmählich und der Otto-Normal-Bürger nervt sich über all die Sachbeschädigungen...
Auch wenns nichts mit Ausschreitungen oder so zu tun hat - bei der Minarett-Abstimmung in der Schweiz war ich erstaunt wieviele Leute aus der "linken Ecke" sich ebenfalls sehr klar und deutlich gegen den Bau ausgeprochen haben - was ich persönlich niemals erwartet hätte.
 
Hi
Zu Rostock Lichtenhagen, da war die Antifa: http://www.youtube.com/watch?v=fGk92RbhklI

Erst letztes WE haben uns beide Gruppen wieder mit ihrer Anwesenheit in LH beglückt, demokratiefeindlich benommen haben sich eigentlich nur die Antifa... Traurig aber wahr. Ohne die hätten die paar Rechten ihre einsame Runde gezogen und wären nach Hause gedackelt, wogegen die normale Bevölkerung im Park auf einem Volksfest ihren freien Samstag verbringt...
 
Kann hier leider kein youtube anschauen :(

Von Roststock war ich wirklich schockiert und fassungslos...besonders dass sich so wenige zur Wehr gesetzt haben...

Wie gesagt, kann mir den youtube Film nicht anschauen - aber wenn sich die Antifa; welche ja immer wieder mit ihrer Macht kokettiert, dort involviert hätte wäre alles anders gekommen... aber das Ganze ist zu lange her als dass man das jetzt noch beurteilen könnte...
 
@angy: Danke für den Link - das Video und die Kommentare verdeutlichen bestens, wovon ich (und andere) hier schreiben. Sind aber bestimmt gar keine Linken, muss ein Missverständnis sein. Die haben die linken Phrasen extra auswendig gelernt und extra linke Klamotten angezogen - bestimmt Rechte, die Teil der Weltverschwörung sind:D.

LG
Mareike
 
Hi
wen es interessiert : the truth lies in rostock 1 / 5 - 5/5 ist eine gute Doku über Rostock.
Und es haben sich auch welche zur Wehr gesetzt, es gab auch ne 15.000 Mann starke friedliche Gegendemo...

Hat zwar nichts mehr mit dem Topic zu tun, aber naja...

edit: noch mal ontopic, Ausschreitungen gabs hier auf den Demos zum Glück nicht, aber das lag auch an der guten Organisation der Polizei. Geärgert hat mich aber schon das provozierende Verhalten der Teilnehmer der Antifa Demo. Per Mikrofon wurden die begleitenden Polizisten als Bullen, Bullenschweine, faschisten ect betitelt die angeblich die Demo behindern würden (was definitiv nicht stimmte). Vor einigen Wohnungen wurde dann stehen geblieben und Name/Adresse von NPD Mitgliedern bekannt gegeben und dann beschimpft...
Das hat doch nichts mit friedlichem Demonstrieren zu tun...
 
Also ich hab hier 'ne schlechte Internetverbindung (der Preis des Landlebens) und mein Lautsprecher ist defekt (ich kann die Äußerungen nicht hören). Sehen tue ich Personen (offenbar Antifas), die offenbar diejenigen verjagen/angreifen, die zuvor das Asylantenheim angegriffen haben und dann verhaftet werden. Habe ich das richtig verstanden?

Was ist jetzt sooo verwerflich daran, Leute zu verjagen, die offenbar ein Asylantenheim nebst Bewohnern attackieren? Also so verwerflich, dass man das mit Randalieren ansonsten friedlichen Demos gleichsetzt? In diesem Fall war es doch bekanntermaßen so, dass die Krawalle von Rechten bzw. harmlosen Bürgern mit rechter Gesinnung angezettelt wurden, und zwar durch Angriffe auf ein Asylantenheim. Oder liege ich da falsch?

Wenn man sich aufregt, wenn Antifa oder schwarzer Block o.Ä. aus friedlichen Demonstrationen heraus Attacken starten, kann ich das ja absolut nachvollziehen und finde das auch absolut daneben. Was jetzt aber verwerflich daran ist, Rechte bzw. harmlose Bürger mit rechter Gesinnung zu verjagen, die im Begriff sind, andere Menschen zu attackieren oder zu diesen Attacken zu applaudieren, erschließt sich mir nicht so ganz.

Das ist ja schon mal ne andere Qualität, als einfach mal seine Meinung zu verkünden.

Die Äußerungen der Antifas waren vermutlich recht fragwürdig, könnte ich mir vorstellen und ich könnte mir auch gut vorstellen, dass ich die nicht unterschreiben würde. Aber warum das Vorgehen der Antifas in diesem speziellen Fall jetzt hier mit aus friedlichen Demonstrationen heraus erfolgender Randaliererei gleichgesetzt wird, kann ich jetzt so recht wirklich nicht nachvollziehen.

Wo wir wieder bei der Sache mit der Differenzierung wären...

Vielleicht bin ich auch einfach nur zu links für die KSG.
 
@helki: versteh ich auch nicht so ganz... die Kommentare unter dem Video sind hirnlos, aber so grundsätzlich waren die jungen Antifas da die einzigen die aktiv etwas unternommen haben...
Das Video war nur Antwort auf die Frage wo damals die Antifa war...

Die heutigen Antifas die ich so auf den Demos hier sehe, sind aber mehr so wie die Kommentare unter dem Video...
 
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