Ich drück auf alle Fälle weiterhin die Daumen, dass es nicht soweit kommt!
Ich war damals sehr geschockt von der Aussicht, meinem Hund ein Bein versteifen zu lassen, gerade so einem lauffreundigem Hund.
Ich kann mir also gut vorstellen, wie es Dir gerade geht!
Aber: Malle war damals halt gleich nach dem Unfall schon total "durchtrittig", also das Gelenk gab nach hinten nach, das hört sich beim Büffel ja jetzt nicht so an. das ist doch schonmal gut!
Der Durchtritt gab letztendlich auch den Ausschlag zu sagen, dass es so nicht bleiben kann.
Ich fühle so mit Dir, was den Leinenzwang angeht...Malle hatte leider ebenfalls wenig Verständnis für Frauchens Schonungsanliegen. Nach drei Tagen stand er morgens, noch mit nur Wundverband (also vor der Diagnose), Durchtritt und eigentlich ging nichts, auf meinem Bett (durfte er nicht), mit einem Bonbon im Maul (hatte er sich vom Abend vorher aufgespart) und kreischte mich jauchzend an, als ich die Augen öffnete. Dann sprang er vom Bett (ich hab gedacht, ich sterbe) und schmiß sich seinen Bonbon, um dann hinterher zu jagen...nur ein laut gebrülltes "Platz" hat ihn gestoppt.
Danach gab es Bonbons nur noch unter Aufsicht und mit Blickontrolle, ob sie gefressen worden sind und nicht zum Spielen aufbewahrt wurden...
Also, versteck Spielzeug und Bonbons! Und ich wünsch Dir gute Nerven! Wenigstens dürft ihr schwimmengehen, das ist doch schonmal was!
LG
Sina