[FONT="]Die letzten Tage habe ich den hier ablaufenden Thriller still, aber nicht minder atemlos verfolgt und schwankte (je nach Rückmeldung von Natalie) wie die meisten hier zwischen Hoffen und Bangen.
Den Zustand von Shiwa kann ich wie alle anderen nur beurteilen anhand dessen, was Natalie von den Werten berichtet, von ihren Eindrücken schildert und was die Fotos zeigen.
Es erstaunt mich gerade etwas, dass die Stimmen mehr werden, die die Lage sehr pessimistisch beurteilen und ich frage mich, was erwartet man von einem Patienten, der eben eine schwere OP und eine nicht minder schwere Komplikation in Folge hinter sich gebracht hat?
Aber vielleicht bin ich in der Beziehung auch ein bisserl empfindlich, da ich selber unzählige Male auf OP-Tischen lag und Intensiv- bzw. Wachstationen durchlief. Wassereinlagerungen im Gewebe sind sicherlich alles andere als lustig, sind auch unangenehm, da die Flüssigkeit sich – je nach äußeren Bedingungen – zusammenziehen und auch wieder ausdehnen kann.
Wenn ich aber sehe, in welcher Geschwindigkeit Shiwa bereits wieder eingelagerte Flüssigkeit abbaut, dann sehe ich einen noch arbeitenden Körper, angesichts der vorangegangen Umstände einen sogar sehr gut arbeitenden Körper (ich bitte zu berücksichtigen, dass bei der OP auch zwangsläufig Lymphbahnen zerstört wurden, was den Abtransport der Flüssigkeit nicht eben einfacher macht).
Mit der Geschwindigkeit des Magen-Darm-Traktes nach OP’s mit Narkosen und anschließenden Schmerzmitteln ist das so eine Sache, die lähmenden und entspannenden Medis legen den einen mehr, den anderen weniger lahm und für das anschließende „Wiederanspringen“ benötigt es seine Zeit.
Ich kann Dir nur aus der eigenen Erfahrung mit auf den Weg geben, Natalie, dass ein Körper nach einem derart massiven Eingriff in den Bereich der Nahrungsaufnahme und –verwertung eine gewisse Zeit braucht, um sich auf die Veränderungen einzustellen. Meist gehört dazu auch eine Umstellung der Nahrung, wobei hier gilt, dass aller Anfang schwer und meist wesentlich komplizierter ist, als es am Ende (und mit Übung bzw. Einstellen des Körpers auf die neuen Gegebenheiten) dann tatsächlich „status quo“ ist.
Und ich wünsche Dir weiterhin die Kraft, Natalie (Dich nebenbei mal [/FONT][FONT="]:knuddel[/FONT][FONT="], in diesem furchtbaren Auf und Ab in den entscheidenden Momenten einen klaren Kopf zu behalten und die dann nötigen Entscheidungen in Einklang mit Shiwa zu treffen. [/FONT]
Den Zustand von Shiwa kann ich wie alle anderen nur beurteilen anhand dessen, was Natalie von den Werten berichtet, von ihren Eindrücken schildert und was die Fotos zeigen.
Es erstaunt mich gerade etwas, dass die Stimmen mehr werden, die die Lage sehr pessimistisch beurteilen und ich frage mich, was erwartet man von einem Patienten, der eben eine schwere OP und eine nicht minder schwere Komplikation in Folge hinter sich gebracht hat?
Aber vielleicht bin ich in der Beziehung auch ein bisserl empfindlich, da ich selber unzählige Male auf OP-Tischen lag und Intensiv- bzw. Wachstationen durchlief. Wassereinlagerungen im Gewebe sind sicherlich alles andere als lustig, sind auch unangenehm, da die Flüssigkeit sich – je nach äußeren Bedingungen – zusammenziehen und auch wieder ausdehnen kann.
Wenn ich aber sehe, in welcher Geschwindigkeit Shiwa bereits wieder eingelagerte Flüssigkeit abbaut, dann sehe ich einen noch arbeitenden Körper, angesichts der vorangegangen Umstände einen sogar sehr gut arbeitenden Körper (ich bitte zu berücksichtigen, dass bei der OP auch zwangsläufig Lymphbahnen zerstört wurden, was den Abtransport der Flüssigkeit nicht eben einfacher macht).
Mit der Geschwindigkeit des Magen-Darm-Traktes nach OP’s mit Narkosen und anschließenden Schmerzmitteln ist das so eine Sache, die lähmenden und entspannenden Medis legen den einen mehr, den anderen weniger lahm und für das anschließende „Wiederanspringen“ benötigt es seine Zeit.
Ich kann Dir nur aus der eigenen Erfahrung mit auf den Weg geben, Natalie, dass ein Körper nach einem derart massiven Eingriff in den Bereich der Nahrungsaufnahme und –verwertung eine gewisse Zeit braucht, um sich auf die Veränderungen einzustellen. Meist gehört dazu auch eine Umstellung der Nahrung, wobei hier gilt, dass aller Anfang schwer und meist wesentlich komplizierter ist, als es am Ende (und mit Übung bzw. Einstellen des Körpers auf die neuen Gegebenheiten) dann tatsächlich „status quo“ ist.
Und ich wünsche Dir weiterhin die Kraft, Natalie (Dich nebenbei mal [/FONT][FONT="]:knuddel[/FONT][FONT="], in diesem furchtbaren Auf und Ab in den entscheidenden Momenten einen klaren Kopf zu behalten und die dann nötigen Entscheidungen in Einklang mit Shiwa zu treffen. [/FONT]