EIn Hundeführerschein hätte es verhindern können, wenn dabei gelehrt werden würde, dass man seinen Hund nicht unbeaufsichtigt an einem Zaun herumlaufen lässt, der so beschaffen ist, dass der Hund etwas anrichten kann und dem Hund Gefahr drohen kann.
Ich hätte soviel Sachkenntnis, dass ich meinen Hund nicht solchen Gefahren aussetzen würde bzw. vorausschauend nachdenken würde und entsprechende Maßnahmen ergreifen würde.
EIn Hundeführerschein wäre sinnvoll, wenn er umfangreich ist und eine tatsächliche Bildung dem zukünftigen Halter bietet. Und natürlich gehört dazu, dass man den Hund so hält und zu Hause unterbringt, dass soetwas nicht passieren kann.
Für mich ist das auch ein klassischer Fall von Unkenntnis und Versagen des Halters. Wie ist es möglich, dass der Hund an den Jungen rankonnte bzw. warum ist der Hund überhaupt in der Lage mit den Kindern trotz Zauns in Berührung zu geraten?
Warum sieht der Haler diese Gefahr nicht im Voraus? Weil er entweder seinen Hund für einen kuschelhasen hält, oder sein Tier unterschäzt hat.