Wie HAT die KSG den Bundestag 2009 gewählt? - Umfrage natürlich anonym!

Wen habt ihr bei der Bundestagswahl 2009 mit der Zweitstimmegewählt?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 10 5,9%
  • SPD

    Stimmen: 18 10,6%
  • FDP

    Stimmen: 22 12,9%
  • Linkspartei

    Stimmen: 29 17,1%
  • Die Grünen

    Stimmen: 30 17,6%
  • Die Piratenpartei

    Stimmen: 4 2,4%
  • NPD

    Stimmen: 6 3,5%
  • Die Tierschutzpartei

    Stimmen: 20 11,8%
  • Die Republikaner

    Stimmen: 0 0,0%
  • ödp

    Stimmen: 1 0,6%
  • FAMILIE

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sonstige

    Stimmen: 1 0,6%
  • Ich habe ungültig gewählt!

    Stimmen: 1 0,6%
  • Ich habe nicht gewählt!

    Stimmen: 28 16,5%

  • Umfrageteilnehmer
    170
1. desintresse /egal einstellung
2. enttäuschung über die partein
3. kein vertrauen in die politik - politiker
4. mangelndes wissen
5. irritiert durch das ganze chaos an wahlprogramme etc.
6. wussten nicht wo ;)

ich würde 7. noch Faul/kein Bock hinzufügen

Ich habe auch keine Lust Sonntags in irgendein Wahllokal zu latschen, deshalb habe ich schon letzte Woche meine Stimme per Briefwahl abgegeben :D
 
1. desintresse /egal einstellung
2. enttäuschung über die partein
3. kein vertrauen in die politik - politiker
4. mangelndes wissen
5. irritiert durch das ganze chaos an wahlprogramme etc.
6. wussten nicht wo ;)

ich würde 7. noch Faul/kein Bock hinzufügen

Ich habe auch keine Lust Sonntags in irgendein Wahllokal zu latschen, deshalb habe ich schon letzte Woche meine Stimme per Briefwahl abgegeben :D

ok genehmigt ;)
 
Hi
Ich bin auch sehr enttäuscht über den Ausgang der Wahl, ich hätte mir mehr grün gewünscht...und keine Tigerente!
Als Ex-DDR-Bürgerin kann ich überhaupt nicht verstehen wie man die SED Bonzen wählen kann. Naja vielleicht bewirken sie als Opposition ja noch was Gutes.
Erstaunlicherweise sind alle Migranten mit deutschem Pass die ich kenne wählen gegangen, aber viele deutsche Bekannte nicht :(

LG Angy
 
Was ich nach wie vor nicht verstehen kann, wie man einfach nicht wählen gehen kann....?!

gründe dafür könnten sein

1. desintresse /egal einstellung
2. enttäuschung über die partein
3. kein vertrauen in die politik - politiker
4. mangelndes wissen
5. irritiert durch das ganze chaos an wahlprogramme etc.
6. wussten nicht wo ;)
es wird sicher noch mehr gründe geben wieso viele nicht gehn, auch wenn es nicht gut ist,
zudem denke ich mal ist ein großer anteil an ausländischen bürgern die gar kein plan haben da den das wissen / verständniss fehlen. die zwar wahlberechtigt sind aber vielleicht kaum oder kein deutsch können. ( ist nun nicht rassichtisch gemeint !!! ) oder eben junglichen die ausser drogen und alk nichts anderes im kopf haben
nee du da muss ich dich entäuschen,ausländer dürfen gar nicht wählen.:lol:
 
sicher ?? deutschrussen oder einegbürgerte ausländer ??

klar das in china lebende chinesen in brd nicht wählen dürfen :D
 
Ich war mir schon vor Wochen und Monaten absolut sicher, dass ich die Grünen wähle. Das ist gestern ganz spontan auf dem Weg ins Wahllokal nochmal zugunsten der SPD ins Wanken geraten und letztlich war es eine Sekundenentscheidung dann doch für die Grünen. Hätte auch anders ausgehen können und kaum hatte ich den Zettel abgeschmissen, hab ich mich auch geärgert, doch nicht SPD gewählt zu haben... Weil ja klar war, dass es für rot-grün eh nicht reicht. Ich war echt hin und her gerissen zwischen "Die Partei wählen, die meine Überzeugungen tatsächlich am besten vertritt" (Grün) oder "die Partei wählen, die evtl. im Stande ist ein schwarz-gelbes Übel zu verhindern" (SPD).

So ist das bei mir immer, ich glaub ich hab da nen Defekt im Gehirn :p Meine Wahlentscheidung treffe ich IMMER absolut spontan in der Kabine, da ich jedesmal zwischen 2-3 Parteien schwanke (Grün und SPD immer, Links mitunter auch mal). Und jedesmal ärgere ich mich kurz nach Abwurf, dass ich mich nicht anders entschieden habe :nee:

P.S. Bei mir stand die Tierschutzpartei auch auf dem Zettel. Sie ist sogar laut Aufschlüsselung der "Sonstigen" die drittstärkste "Sonstige-Partei" (0,5% - 230.572 Wähler - 0,3% gewonnen!) Höher waren in dem Sektor nur die Piratenpartei (2,0 % - 845.904) und die NPD (1,5% - 635.437 - 0,1% verloren). Wie gesagt freut mich aber besonders, dass die Piratenpartei allein genau so viel % errungen hat, wie alle drei rechten Rattenfängerparteien zusammen (REP 0,4%, DVU 0,1%).

Ganze Aufschlüsselung - ziemlich interessant wie ich finde - hier:
 
eigentlich ist es doch völlig wurscht, welche partei man nun wählt denn eines ist klar;

POLITIKER SIND WIE DIE TAUBEN, WENN SIE UNTEN SIND, FRESSEN SIE DEM BÜRGER AUS DER HAND UND WENN SIE OBEN SIND, SCHEISSEN SIE DEM BÜRGER AUF DEN KOPF;)

es gibt m.E. kein schmutzigeres geschäft als die politik. in keiner branche wird derart gelogen und betrogen und so nanche schweinerei am volk begangen, wie in dieser branche.und gegen das grundgesetz, wird auch ständig verstoßen bzgl. alle menschen sind gleich.:unsicher:
 
Ich fand das Programm der FDP gut:
Mehr auf die Bürgerrechte achten (Datenschutz find ich zum Beispiel ein sehr wichtiges Thema)
Einfache gerechte und niedrige Steuer (wie weit man das druchsetzten kann ist mir leider völlig unklar)
Die Bildung verbesser
Soziale Systeme sollen bezahlbar und leistungsfähig sein
Und ansonsten weiter auf soziale Markwirtschaft bauen
 
Hi

Ich finde das Wahlergebniss gut. :D

Dass die SPD nichts kann hat sie jetzt lange genug bewiesen, das wissen wir jetzt.
Von mir aus kann diese Partei ganz aus der Parteienlandschaft verschwinden.

Jetzt wird es schön kalt in Deutschland, zumindest für die Geringverdiener. Dafür wird die FDP schon sorgen.

Eventuell gibts ja ein paar wenige, die sich das nicht gefallen lassen wollen, aber der Rest der Melkkühe wird schön stillhalten und fressen, fressen, fressen...:unsicher:

Ich gehöre zu den Nichtwählern. Ich wohne zwar nicht mehr in D aber selbst wenn, ab einem bestimmten Einkommen ist es völlig egal wer an der Regierung ist..das kann man sich in Ruhe am Fernsehen anschauen.

Spannend wird es dann ,wenn die grossen Entlassungswellen bei Opel und Arcandor losgehen. Irgendwoher muss man das Geld ja nehmen, das man dem "Mittelstand" verprochen hat.

Hundehaltung und Hartz lV geht das?...Nein, dann nicht mehr....

Gruss
Matti
 
Ich fand das Programm der FDP gut:
Mehr auf die Bürgerrechte achten (Datenschutz find ich zum Beispiel ein sehr wichtiges Thema)
Einfache gerechte und niedrige Steuer (wie weit man das druchsetzten kann ist mir leider völlig unklar)
Die Bildung verbesser
Soziale Systeme sollen bezahlbar und leistungsfähig sein
Und ansonsten weiter auf soziale Markwirtschaft bauen

Ich danke dir für deine Antwort. :hallo:

Meine Frage wurde hoffentlich nicht falsch verstanden. Ich wollte nicht bezwecken, dass sich jemand für seine Wahl rechtfertigt. Wie ich schon schrieb, irgendwie hat ja jede Partei seine Anhänger und in einer Demokratie darf eben auch jeder die Partei wählen, die seinen "Wünschen" entspricht.
Vielleicht habe ich persönlich ein Problem mit den genannten Punkten, auf die die FDP ihr Programm aufbaut. Kernaussage ist, frei interpretiert, es soll für alle besser werden und ich habe keinen Schimmer, wie das funktionieren soll. Bei allen anderen Parteien ist mir auch klar, wem sie mit ihrer Einstellung auf die Füße treten und wen sie mit ihrer Einstellung verprellen. Als Beispiel: Ein Mitarbeiter eines Atomkraftwerkes wird sicherlich nicht die Grünen wählen oder ein überbezahlter Manager nicht die Linken. Dazu sind die Aussagen der Parteien eindeutig genug, um zu erkennen, wo ihre Schwerpunkte liegen und dass man nicht alle glücklich machen kann. Dann warten wir die nächsten Jahre ab, wie liberal sich die FDP tatsächlich gibt. Vielleicht können sie ja tatsächlich überzeugen.
 
Das findest Du gut?

Mit welche Begründung denn?
Was soll denn dazu führen?

Mehrwertsteuererhöhungen, weiterhin kein Mindestlohn, Studiengebühren bleiben erhalten, etc. etc.

Hmm... Hab ich anderes verstanden.
Steuersenkungen und die Mini-Job-Grenze soll auf 600Euro erhöht werden. Kindergeld um 200 Euro erhöht werden.
Ja und Mindestlohn... Mindestlohn führt immer dazu, dass Leute ihre Arbeit verlieren. Da wo das schon eingeführt wurde hat man das ja gesehen. Außerdem haben wir schon so etwas wie einen Mindestlohn. Nämlich Hartz IV. Eigentlich (sicher gibt es da Ausnahmen) geht doch für weniger keiner arbeiten.
 
Mindestlohn führt immer dazu, dass Leute ihre Arbeit verlieren. Da wo das schon eingeführt wurde hat man das ja gesehen.

Wo war das denn? Gibt es da Beispiele? Ich bin da offenbar nicht auf dem neuesten Stand.

Ohne Mindestlohn, so meine Befürchtung, gehen doch über kurz oder lang die Betriebe vor die Hunde, die ihren Mitarbeitern ordentliche Löhne zahlen. Wie sollen die dem Preisdruck derer, die mit Billiglöhnen hantieren, dauerhaft standhalten?
 
Na ja, da kommt ja auch noch dazu, daß Konkurrent Deutsche Post z.B. mehrwertsteuerbefreit ist und ich meine, der Springer Verlag soll damals angeblich froh über die Entscheidung gewesen sein, da die eh nach einem Grund zum Ausstieg gesucht hatten?
 
Sicher waren da auch andere Faktoren im Spiel.
Aber Mindestlohn führt zu Entlassungen, dass kann dir ein Volkswirt auch vorrechnen. Und es ist doch auch ganz logsich, dass man dann irgendwie die Kosten zu senken versucht. Wo man dann substituteren kann wird man das auch tun und da sind die Angestellten eben immer die ersten.
 
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