Nachbar meldet sich beim Ordnungsamt

p.s.: natürlich hat mein hund leinen- und maulkorbbefreiung aber darüber erkläre ich mich nicht gegenüber ottonormalverbraucher ;)

Warum denn nicht? Gibt doch ein viel besseres Bild ab, als: mach ich einfach nicht?
Was hat es denn für einen Sinn eine Ordnungswidrigkeit vorzugeben, obwohl man alles richtig macht?

Warum denn? Würde ich auch nicht (immer) machen.

Mal im ernst: Wenn Dich jemand höflich (!) und aus Interesse (!) anspricht, fände ich eine entsprechend nette und ausführliche Antwort natürlich angebracht (eben die Regeln des sozialen Miteinanders befolgend). Kommt allerdings gleich, das sich wer über mich beim Amt oder sonst wo erkundigt hat und/oder eine patzige/besserwisserische/aggressive Ansage, würde ich die entsprechende Person maximal auflaufen lassen (vermutlich eher ignorieren).

Anderes Beispiel: Ich habe einer meiner Bewohnerinnen (geistig behindert, läuft am Rollator, da zusätzlich gehbehindert) zum Arzt gefahren und natürlich auf einem Behindertenparkplatz geparkt (mit entsprechender, schriftlich vorliegender Erlaubnis selbstverständlich). Auf dem Rückweg zum Auto hatte ich die Bewohnerin nicht "anbei" (sie lief 20 Meter hinter mir mit einer anderen Betreuerin) - als mich ein Passant übelst beschimpfte, als asozial titulierte und sich gar nicht mehr einkriegte (er hat sich zusätzlich tierisch darüber aufgeregt, das ich nicht reagiert habe :D), weil ich den "armen Behinderten" ja ihre Parkplätze wegnehme.

Ne ehrlich - vor so einem Volk erkläre ich mich doch nicht ??? :kp:

Sind doch immer die gleichen Leute, die sich über alles und jeden aufregen - zu unrecht natürlich (hätte er gefragt, hätte ich mich umgedreht und auf die Bewohnerin gezeigt. Das wäre selbsterklärend gewesen). Derjenige welche hätte mich bestimmt auch bepöbelt, wenn ich einen schwerkriminellen Listenhund geführt hätte. ;)

Gegen solche Leute machst Du nix, denn die meisten "dieser Art" denken keine Sekunde nach, bevor sie den Mund aufmachen und halten dies auch für schlicht unnötig.
 
  • 29. März 2024
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Schon klar. Mit denen würde ich auch nicht diskutieren. Aber so wie ich das lese erzählt er das auch denen die nett nachfragen. Und da verstehe ich das nicht... Oder lese ich das falsch?
 
die frage beinhaltet den anspruch auf auskunft dieser besteht aber nicht. es besteht ein anspruch darauf zu wissen, ob die hunde lieb oder gefährlich sind, ob das kind dran darf oder nicht. darauf antworte ich, da führe ich kinder oder erwachsene immer und gerne heran.

aber ob ich gewisse verwaltungsvorschiften beachte oder nicht schreibe ich mir nicht auf die stirn und entsprechende fragen beantworte ich nicht. inhaltlich bringen sie auch niemanden weiter.

pete
 
..ich mache keinen witz daraus....die frage ist ein witz. frag doch mal den bauarbeiter aus der nachbarschaft, ob er sozialversichert ist und angemessene steuern zahlt. wie oft erwartest du die antwort, nein, ich arbeite schwarz und beziehe noch nebenbei hartz IV...?

pete
 
Sicher besteht keine Pflicht. Aber man kann ja trotzdem sagen wie es ist. Sonnst heißt es wieder: die halten sich ja eh alle nicht dran und wir brauchen doch härtere Gesetze...
 
..ich mache keinen witz daraus....die frage ist ein witz. frag doch mal den bauarbeiter aus der nachbarschaft, ob er sozialversichert ist und angemessene steuern zahlt. wie oft erwartest du die antwort, nein, ich arbeite schwarz und beziehe noch nebenbei hartz IV...?

pete

Das meinte ich mit "Witz daraus machen" (eine unerwartete, übertriebene, polemische, ironische Antwort geben). ;)
 
@Pete23021972

Es ist nichts dabei, wenn jemand Angst hat, aber das berechtigt nicht dazu andere Leute einer Ordnungswidrigkeit zu beschuldigen und dem anderen Ärger zu bereiten, in dem ich beim Amt anrufe und diese zum Handeln auffordere etc.

Wie wäre es, wenn man sich vorab informiert und dann erst aktiv wird? Ich würde mich in einer ähnlichen Situation vorab informieren, weil ich meine Mitmenschen und deren Privatsphäre respektiere und achte und nicht ohne Grund belästigen wollen würde. Immerhin unterstellt man dem anderen etwas unrechtes zutun und eine Gefahr für andere zu sein. Man unterstellst dem anderen ja schließlich auch, nicht verantwortungsbewusst genug zu sein bzw. andere absichtlich zu gefährden, weil man ein gefährliches Tier ohne angeblich vorgeschriebenen Maulkorb führt.

Stell Dir vor, ich hätte Angst vor glatzköpfigen Menschen mit synthetischen Jacken und Stiefeln, weil ich bisher immer dachte, dass Nazis solche Kleidung tragen. Wenn mein Nachbar so rumlaufen würde und ich Angst vor ihm hätte, obwohl er nach meinen Beobachtungen zu urteilen ein scheinbar netter Mensch wäre, ich bei der Polizei anrufen würde und ihn auf der Strasse mit mißtrauen und Ironie begegnen würde? Wäre das rechtens? Ich denke nicht, denn solange mir der Nachbar keine Grund zur Beschwerde gibt, sollte ich ihn nicht bedrängen und belässtigen.

Es gibt schließlich tausend Möglichkeiten, um einen Listenhund ohne Maulkorb führen zu dürfen. Wenn er sich informiert hätte, wüsste er das zumindest.

Schließlich sollte man auch an den Halter des Hundes denken, der auch ein Mensch mit Gefühlen ist und der es vielleicht nicht mag, wenn man ihm unterstellt, einenen gefährlichen Hund illegal zu halten, obwohl er ein anständiger Bürger ist. Vor allen Dingen dann, wenn der andere auf einen selber einen anständigen Eindruck macht und man sieht, dass an dem Verhalten des Hundes und des Halters nichts auszusetzen ist.

Der Typ hat übrigens keinen Zweifel daran gelassen, dass er richtig auf den Putz hauen würde, wenn er könnte. Ich fragte ihn z.B. ob er mich jemals mit unangeleinten Hund gesehen hätte und ob mein Hund sich ihm gegenüber jemals problematisch verhalten hätte und da gab er zu, dass mein Hund der einzig immer angeleinte sei und es nichts auszusetzen gäbe, aber fügte hinzu, dass er sofort die Polizei gerufen hätte, wenn der hund ohne Leine gewesen wäre.

Abgesehen davon, war der Typ die ganze Zeit sehr ironisch und provokant. Erst als er sah, dass ich trotz der ganzen Provokationen super freundlich blieb, mäßigte er sich ebenfalls. Er vermittelte mir aber die ganze Zeit das Gefühl, dass er mich für einen Menschen hält, der die Gesetze umgehen will und einen gefährlichen Hund unachtsam hält.

Gestern gab es vor einem kaufhaus eine Prügelei zwischen einem Mann und seiner Ehefrau. Der Mann schlug die Frau windelweich und würgte sie sogar. Keiner griff ein und unternahm dagegen irgendetwas. Ich war selber nicht dabei aber eine nachbarin erzählte mir davon. Sie rief dann die Polizei und bat die Passanten und Taxifahrer (da war direkt ein Taxistand in der Nähe) um Hilfe. Wenn ich da lang gegangen wäre, hätten alle den Mut gefunden, um mich anzugehen.
 
nun erstens kann man immer alles schlecht sehen und zweitens steht der obere beitrag für mich nicht m einkalng mit dem ersten. und dein vergleich hinkt allzusehr. und, und, und aber du hast rech.

asoziales pack, wendet sich bei fragen und beschwerden an die gesetzlich vorgeschriebene stelle. denunziantentum. pah.

besser so?

ach übrigens, verständnis beginnt mit verstehen. man muss das handeln eines anderen nicht gut finden, kann es dennoch verstehen. nur so am rande.

pete
 
nun erstens kann man immer alles schlecht sehen und zweitens steht der obere beitrag für mich nicht m einkalng mit dem ersten. und dein vergleich hinkt allzusehr. und, und, und aber du hast rech.

asoziales pack, wendet sich bei fragen und beschwerden an die gesetzlich vorgeschriebene stelle. denunziantentum. pah.

besser so?

ach übrigens, verständnis beginnt mit verstehen. man muss das handeln eines anderen nicht gut finden, kann es dennoch verstehen. nur so am rande.

pete

Pete, wenn ich finde, das die Hecke des Nachbarn zu hoch wächst, frage ich doch auch erst nach, ob er sie bitte etwas stutzen könnte (weil es mich z.B. stört) bevor ich beim Amt anfrage, ob der Blödmann die Hecke überhaupt so hoch wachsen lassen darf ...

Ist doch auch eine Frage von Anstand, Respekt und sozialem Miteinander.
 
Pete23021972

Du tust mir Unrecht, denn ich habe sehr viel Verständniss für den Mann gezeigt. Ich war sehr freundlich und höflich und habe seine duseligen Argumente und Vorwürfe ernst genommen.

Ich verstehe, dass der Mann Angst hat, aber nicht seine Reaktion und die Art und Weise. Muss er, nur weil er Angst hat, nicht um Freundlichkeit und Respekt bemüht sein? Wo ist das Problem freundlich und höflich zu sein?

Nun, er war kein Asi, der mich beschimpft hat und ich habe scon deutlich schlimmere Begegnungen gehabt, keine Frage. Vielleicht bin ich auch einwenig zu anspruchsvoll was das angeht, aber ich selber bin jedem gegenüber, den ich auf der Strasse begegne zumindest höflich. Ich bin so erzogen worden, dass man vor anderen Respekt hat und das im positiven Sinne auch zeigt. Dabei ist mir egal, ob der andere im Gucci-Mantel oder in zerfetzten Klamotten daher kommt.

Elvis bester Freund ist übrigens ein Obdachloser, der bei uns auf der Strasse immer vor Rewe sitzt. Für ihn ist Elvis der Hund mit dem freundlichen Gesicht.
 
Procten, könntest du den Typ vielleicht zu dir nach Hause einladen und alles in Ruhe mit ihm besprechen? (Oder ist das jetzt schon zu spät!?)
 
...Pete, wenn ich finde, das die Hecke des Nachbarn zu hoch wächst, frage ich doch auch erst nach, ob er sie bitte etwas stutzen könnte (weil es mich z.B. stört) bevor ich beim Amt anfrage, ob der Blödmann die Hecke überhaupt so hoch wachsen lassen darf ...

Ist doch auch eine Frage von Anstand, Respekt und sozialem Miteinander.

schätzeke, du tätest das tun und ich auch, der nächste würde womöglich stundenlang im internet surfen und der wieder nächste ruft halt beim oa an und fragt nach, wie hoch darf eine hecke sein?

sicher kann dies geschehen mit dem hintergrund, anschließend mache ich richtig stunk, es kann aber auch erfolgen mit dem grundgedanken, ich informiere mich erst mal, bevor ich weiteres überlege und unternehme. denn auch diese information ist aufgabe ds ordnungsamtes und sie könnte, öfter genutzt, nicht wenige freds hier von beginn an in eine andere, bessere richtung gelenkt haben.

wie gesagt, ich hätte auch persönlich gefragt, wer mich kennt weiß aber, dass ich da recht locker bin. andere snd halt anders. ;)

pete
 
Zitat von The Martin
Procten, könntest du den Typ vielleicht zu dir nach Hause einladen und alles in Ruhe mit ihm besprechen? (Oder ist das jetzt schon zu spät!?)

Abgesehen davon, dass er nie zu mir nach Hause kommen würde, weil da schließlich mein Hund frei herumlaufen würde, geht mir so eine Maßnahme zu weit.

Ich habe mir gedacht, dass ich ihm etwas Lektüre über Mini- Bullterrier schenke und hoffe, dass er sich so etwas beruhigt. Oft ist ja auch das Unbekannte furchterregend.

Die Frage ist zudem, ob ich ihn jemals wieder sehen werde. Heute morgen war er zum ersten Mal seit Monaten das erste Mal nicht im Park.
 
Procten, könntest du den Typ vielleicht zu dir nach Hause einladen und alles in Ruhe mit ihm besprechen? (Oder ist das jetzt schon zu spät!?)

Ist jetzt nicht wirklich dein Ernst, oder?
Da ist so ein recht dreister, provozierender Typ ... und was erntet er für seine Unverschämtheiten? Ein Gratiskäffchen :verwirrt:
 
Der Typ hat wahrscheinlich einfach nur Schiss. Vielleicht ließe sich bei einem netten Gespräch seine Meinung ändern und der Typ würde sein Verhalten ändern. Das würde auch noch mehr guten Willen zeigen. Wenn der Typ natürlich weiterhin so auftritt oder die Einladung ablehnt, hats halt nicht geklappt.
 
Ich sehe auch absolut keinen Grund, so einen Typen zu mir nach Hause zum Kaffee einzuladen.:sauer:
 
@Watson

Pardon. Ich habe mir überlegt ihm von Dr. Fleig das Buch über Miniatur Bullterrier zu schenken. Ich kann allerdings nicht zu ihm gehen, weil ich nicht weiß wo er wohnt und wie er heißt. Ich weiß nur, dass er in der Nachbarschaft wohnt. Das sagt er zumindest. Ich werde warten müssen, ob ich ihn noch mal sehe. Meine Befürchtung, vielleicht ist es aber auch meine Hoffnung, dass ich ihn im Park nicht mehr begegnen werde. Heute morgen war er zum ersten Mal, seit ich mich erinnern kann, nicht im Park.

Er hatte mir ja auch gesagt, dass er den Park meiden wird, wenn ich da bin und fragte mich nach meinen bevorzugten Uhrzeiten :rolleyes: Der Typ ist ein Hardcore-Fall. Ich glaube, dass er vor allen Hunden angst hat, aber vor meinem besonders, weil es halt so eine böse Rasse ist.

Die Hundeverordnunge interessieren ihn nicht, wie er bereits sagte, weil das seiner Meinung nach nichts über die Gefährlichkeit meines Hundes aussagen würde. Nur weil mein Hund kürzere Beine hätte als der Standard Bulli, wäre er nicht weniger gefährlich. Ich vermute, dass er bereits vom Amt erklärt bekommen hat, dass mein Hund kein Listenhund ist, so entnehme ich das seinen Worten zumindest, und das ist genau das, was ihn so aufregt.

Du hast aber Recht, dass man es mit Aufklärung versuchen sollte und sich kooperativ zeigen sollte. Wenn es noch einmal zu einer Begenung kommt und ich die Gelegenheit zum Sprechen bekomme, werde ich versönlich sein und auf Harmonie machen bzw. ihm mein Bedauern äußern, dass er und seine Familie Angst haben.

Ich muss aber aufpassen, dass ich das richtige Maß finde, denn leider bekommen viele Leute es in den falschen Hals, wenn man zu devot ist und hauen dann erst richtig drauf, wenn sie meinen Hochwasser zu haben. Die wenigsten Leute wissen es zu würdigen, dass man freundlich und zuvorkommend ist. Das wird einem oft als Schwäche angesehen.
 
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