Koennen Krebse / Hummer Schmerz empfinden?

Mausili

15 Jahre Mitglied
Können Krebse Schmerz empfinden?

München, 01.06.2009: Herr Elwood, bisher geht man davon aus, dass Krebse keine Schmerzen spüren und rechtfertigt damit zum Beispiel das Kochen von Hummer bei lebendigem Leib. Sie haben das Schmerzempfinden von Krebsen untersucht. Was kam heraus? .....



:(
 
  • 28. März 2024
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Hi Mausili ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also wenn ich das richtig gelesen habe, wurde lediglich nachgewiesen, dass die Krebse diesen Reiz warnehmen und er sie in soweit stört, dass sie ihr "Haus" verlassen...

Das elektroschocks einen Reiz auslösen, dürfte ja schon vorher bekannt gewesen sein, also wo ist da nun die neue Erkenntnis?

Mag jetzt ein plumper Vergleich sein, aber wenn ich neben einer Autobahn wohne, dann schmerzt mich der Lärm der A9 nicht... aber wenn ich die Wahl habe zwischen 30er Zone und A9 zieh ich auch um....

Salopp ausgedrückt, das dem Krebs die Stromstöße auf den Sack gehen ist nachvollziehbar... ob er das selbe Schmerzempfinden wie Säugetiere hat, seh ich da noch nicht nachgewiesen.

Auch bleibt der Herr eine Lösung schuldig wie die Tiere denn nun besser getötet werden können bzw. für sie "erträglicher"

Das ganze wirft für mich mehr Fragezeichen auf als es Antworten liefert.
 
Also wenn ich das richtig gelesen habe, wurde lediglich nachgewiesen, dass die Krebse diesen Reiz warnehmen und er sie in soweit stört, dass sie ihr "Haus" verlassen...

Das elektroschocks einen Reiz auslösen, dürfte ja schon vorher bekannt gewesen sein, also wo ist da nun die neue Erkenntnis?

Mag jetzt ein plumper Vergleich sein, aber wenn ich neben einer Autobahn wohne, dann schmerzt mich der Lärm der A9 nicht... aber wenn ich die Wahl habe zwischen 30er Zone und A9 zieh ich auch um....

Salopp ausgedrückt, das dem Krebs die Stromstöße auf den Sack gehen ist nachvollziehbar... ob er das selbe Schmerzempfinden wie Säugetiere hat, seh ich da noch nicht nachgewiesen.

Auch bleibt der Herr eine Lösung schuldig wie die Tiere denn nun besser getötet werden können bzw. für sie "erträglicher"

Das ganze wirft für mich mehr Fragezeichen auf als es Antworten liefert.

Hi,

indem man sie vielleicht garnicht verspeist & sie somit auch nicht zu toeten braucht .......... ???

Nachdenkliche Gruesse - Mausi :(++
 
die frage ist dann trotzdem warum sie sich den hintern reiben, salopp gesagt.und dran errinnern können sie sich wohl auch. warum sollten sie ausserdem das haus attackieren, wenn sie gar nichts negatives wahrgenommen haben. resp. woher weiß man denn dass säugetiere schmerzen empfinden? eben durch reaktionen wie diese.

der gute mann hat auch gar nicht gesagt, es wär besser dem hummer eins über zu ziehen, sondern dass man eben überdenken sollte,ob es keine bessren methoden gäbe.ich kenn mich in dem metier zwar nicht wirklich aus, aber vll wär es ja ne alternative die temperatur zu senken bis sie sterben? (zumindest bei Säugetieren wohlnicht die schlimmste todesart) wie gesagt null ahnung. was man aber bedenken sollte, finde ich wie immer (also auch bei säugetieren) wie es mit der lebensqualität aussieht bevor das tier im topf landet.ich denk mal, besser ein schmerzhafter tod als ein leben voller qualen.

und ich empfinde es als qual, ein tier das eigentlich als einzelgänger lebt (und an sich bis zu hundert jahren alt werden kann) in kleinen bassins einzusperren.

weiterhin haben die tiere, die sich an sich in felsnischen verstecken keinerlei rückzugsmöglichkeit, ihre scheren, ihre wichtigsten werkzeuge sind so verschnürt, daß die tiere sich weder gegen artgenossen wehren, noch richtig futter aufnehmen können.sie werden beglotzt,es wird gegen die scheiben gehauen, sie werden auf eis gelegt, in boxen versteckt um dann schliesslich in gourmetrestaurants wieder in viel zu kleinen becken zu landen. schlieslich sucht der kunde sich einen aus und der hummer wird ein weitres mal, diesmal auf dem silbertablett und noch lebend aber schon mit zitrone und salat dekoriert präsentiert (der gipfel an perversität) um dann in die küche geschickt zu werden.

dort dann endlich die gnädige geste kopfüber dem sprudelnden tod überantwortet zu werden.

mal abgesehen davon ob diese Tiere un schmerzen 1:1 so wahrnehmen wie wir, wäre es schonmal ein Anfang über unseren Umgang mit diesen (sogar wenn sie denn komplett schmerzunempfindlich sind, doch) LEBENDEN Wesen zu überdenken. Es ist und bleibt eine Frage von Respekt auch anders gestaltenen Gegenüber.

Das fängt bei der menschlichen Überheblichkeit besser zu sein (weil er ja viel besser denken kann) als alle andren und hört dort auf, wo wir der Meinung sind, daß man keine Rücksicht nehmen mußauf die, die ja eh nichts empfinden.

Der Mensch sollte doch dadurch hervor stechen, (wenn er denn danach strebt), daß er über das Einfühlungsvermögen verfügt, sich auch in ihm fremde Wesen hinein zu versetzen. Oder reicht da wirklich die Phantasie nicht? (oder nur die Zeit?)


man sollte sich wenigstens bewußt sein, daß man andre Wesen verletzt und das versuchen zu minimieren. für mich bedeutet das, im Zweifelsfall eher davon ausgehen, daß ein Tier Schmerzen empfindet, selbst wenn es unwahrscheinlich ist. Schlimm wäre es doch, so zu handeln als ob das Tier keine Schmerzen empfindet (siehe Froschschenkel, die bei lebendigem Leib heraus gerissen werden. was wenn dann doch mal rauskommt,daß Frösche es nicht anders empfinden,wenn man ihnen die Beine herausreißt wie wir?) um dann später,uuups, heraus zu finden, daß man diese Tiere unnötig gequält hat?

Sorry aber das ist eins der Themen die mir sehr am Herzen liegen, deswegen ist die Antwort halt auch etwas ausführlicher geraten als vll nötig. ;)
 
Mit ging es wirklich nur darum, den Artikel kritisch zu lesen und ich seh da eben keine Lösung und neue Erkenntnisse auch nicht... vielleicht war auch einfach das Interview schlecht geführt...

Ich hab dem guten Mann jedenfalls ne Mail geschrieben ins schöne Belfast... mal schauen ob er antwortet...

Hummer gar nicht zu essen ist für mich nun keine Lösung...
Ja ich weiß selbst Veganer behaupten sich prima ernähren zu können...
sehen wir aber doch den Tatsachen ins Auge, die meisten Menschen lehnen eine vegane oder vegetarische Ernährung ab.

Ob das nun gut oder schlecht ist, will ich gar net diskutieren. Ist nunmal fakt.

Das Drama der Tiertötung für den menschlichen Verzehr ist ein heikles Thema, wie ich finde und sicher liegt es am Einkaufs- und Konsumverhalten Missstände dieser Art gar nicht erst entstehen zu lassen.

Das fängt bei Freilandeiern an und hört dann eben beim Hummer auf.

Ich oute mich als Fleischesser und mir schmeckt das auch.
Ich achte aber schon darauf, dass mein Fleisch hier von heimischen Tieren vor Ort ist und auch auf die Qualität. Tagelange Tiertransporte nach Gott wer weiß wo hin nur weil da das schlachten 30 Cent billiger ist halte ich für unsinnig und barbarisch.

Genauso verhält es sich beim Fleisch für meinen Hund.

Hummer muss ich nicht haben, genausowenig wie exotische Fische.
Wobei da nun ja auch schon Stimmen laut werden, es wäre besser möglichst exotische Fische zu kaufen, damit die Fokusierung auf wenige Fischarten und damit eine Gefahr für der Überfischung weg fällt.

Die Diskussion ist heikel, wie alle Diskussionen die emotional geführt werden.
 
Ob Krebse und Hummer Schmerz empfinden bzw. ob dies wissenschaftlich belegt werden kann oder nicht, ist mir gelinde gesagt vollkommen egal. Ich esse sie nur noch, wenn ich sie persönlich vorher "abgestochen" habe (und dann auch nur in Ländern, in denen das Ablehnen einer Mahlzeit eine grobe Beleidigung wäre - also nimmermehr in Europa und Co.). Gleiches gilt für Schnecken und Austern.

In Brasilien wurden eine Menge Krebse gefangen und gegessen - "Arme Leute" Essen (weil: Sind die Viecher "für lau" aus dem Atlantik zu fischen, sie müssen nicht - wie hier - teuer gekauft werden. Gleiches gilt für Austern.).

Zubereitung von Krebsen in Brasilien: Topf mit KALTEM Wasser auf die Kochstelle, Krebse rein, Deckel drauf - und dann laaaaaaaaaaaaangsam erwärmen ... :uhh: Auf die Idee, sie in KOCHENDES Wasser zu schmeißen (damit sie "wenigstens" schneller tot sind und nicht noch versuchen, aus dem Topf zu krabbeln) sind die von alleine gar nicht gekommen ... Ekelhaft war das.

Wir haben dann ein "System" entwickelt, die Krebse vorher "abzustechen" (am Brustpanzer gibt es eine "dünne" Stelle) um sie dann tot in KOCHENDES Wasser zu schmeissen. Auch nicht schön :)hmm:) aber es hat sich herumgesprochen und am Ende haben es einige so gemacht (hatte auch den Vorteil, das die Krebse nicht mehr den Deckel vom Topf ständig herunter geschmissen haben bei dem Versuch, zu flüchten ... *brech* Das leuchtete dann ein irgendwie ...).

Lange Rede, kurzer Sinn: In Europa (bzw. den "westlich zivilisierten Nationen") hat es kein Mensch nötig, aus Geldgründen oder sonstigen Gründen ein Tier zu Tode zu quälen um sich davon zu ernähren!!! Nur für die "feine Küche" sollte kein Tier so behandelt werden! Aus diesem Grund lehne ich den Verzehr von z.B. Krustentieren kategorisch ab.

Bild: Gefangene Krebse in Brasilien, frisch gefangen und für den Transport zusammen gebunden:
l_a7d9a609ce8a443988609e894d779855.jpg
 
Simpel und doch für jeden begreifbar....

Meine Grundschullehrerin hat uns in der Schule schon beigebracht,dass,alles was sich von alleine bewegt und wachsen kann,auch Gefühle hat..........also auch Schmerzen empfinden kann.

Und wenn ich die "Schlachtmethoden" in anderen Ländern verurteile,wie schächten als harmlosere Variante oder das Halten und Aufhängen der Hunde in Korea,dann sehe ich das lebendige Kochen von Schalentieren nicht anders!

Nur weil sie keine Mimik haben und nicht schreien können???

Allein der Gedanke verdirbt mir schon den Appetit...:unsicher:
 
Krustentiere sollen mehr Rechte bekommen

Tierrechtler fordern auch einen speziellen Tierschutz für Krustentiere, berichtet das Fachmagazin New Scientist in seiner Online-Ausgabe. Ausschlaggebend für die Diskussion um eine Veränderung der Gesetzeslage ist eine wissenschaftliche Arbeit, in der Forscher zeigen konnten, dass Einsiedlerkrebse auf Schmerz reagieren und sich an die Schmerzquelle erinnern können.....



:(
 
Dabei bleibe allerdings immer noch unklar, ob Krustentiere deshalb Schmerzen spüren können oder nicht, schreibt der Biologe Peter Fraser vom Institute of Biological and Environmental Science an der University of Aberdeen

Wenn es unklar ist, muss man potentielle Schmerzsituationen vermeiden und nicht als Rechtfertigung für den unbedenklichen Umgang hernehmen :( !

"Tierrechte für Krustentiere sind ein ziemlicher Umfug", so ein Wiener Biologe, der gegenüber pressetext ungenannt bleiben wollte. In der Fischerei würden tausende Tiere als Beifang aus dem Meer geholt und tot wieder zurück ins Meer geworfen

Jooo ... tolle Argumentation :unsicher: ... kein Wunder, dass er ungenannt bleiben will!
 
Ich hab einige Zeit in Canada gelebt und weil ich Hummer unbeschreiblich gern esse, vermutlich mehr Hummer getötet als manch einer je im Leben zu Gesicht bekommen wird. Während der Fangsaisson bin ich direkt in den Hafen und hab die Hummer direkt vom Boot gekauft. Damals war es für mich schon völlig normal, dass ich nur bei den Fischern gekauft habe, die den Hummern die Scheren mit Gummi´s fixiert haben. Ein Kauf bei Fischern die die Scheren mittels eingetriebenem Holzkeil ins Fleisch fixiert haben, kam damals für mich schon nicht in Frage. Diese Methode ist meines Wissens heute auch zum Glück verboten.

Ob ein Regenwurm, ein Hummer oder eine Kuh Schmerz empfindet ist für mich eher nebensächlich denn ein respektvoller Umgang mit Lebewesen sollte grundsätzlich eine Selbstverständlichkeit sein! Auch wenn diese Lebewesen vorrangig zum Verzehr bestimmt sind!

Mein persönliches Fazit: wenn eine Kuh so schnell sterben dürfte wie ein Hummer der in kochendes Wasser geworfen wird, dann würde die Kuh recht gut weg kommen!

Connie
 
Connie ... selbst wenn Du so argumentierst ... das 'schnelle' Sterben des Hummers erfordert eine hohe Wassertemperatur, die bspw. in Restaurantküchen nicht kontrolliert wird und desweiteren werden dort z.B. mehrere Hummer auf einmal in den Topf geworfen, was den Todeskampf erheblich verlängert!

Manche Kuh stirbt schneller als ein Hummer!

Hinzu kommen natürlich auch noch Aspekte wie: lange Transportzeiten, je nach Transport sterben viele Tiere, Hummer sind Einzelgänger, aber während des Transports zusammengepfercht mit Artgenossen und zusammengebunden Scheren ... Stress pur, ... und und und

Deine Argumentation erinnert mich dann an die Leute, die sagen: Fleischverzehr ist nicht so schlimm, denn wir haben unser Vieh direkt am Haus, artgerecht untergebracht und werden schnell geschlachtet ... und ignorieren dabei die Millionen Tiere aus industrieller Haltung ;)
 
Pommel - deshalb erwähnte ich den respektvollen Umgang mit jedem Lebewesen! ;)Natürlich müssen Transporte, Lagerung, Schlachtung, Tötung usw. berücksichtigt werden!

Aber dies bedeutet halt auch, dass ich mir kein Fertigfutter für meine Hunde kaufen darf, denn da ist sicher Massentierhaltung enthalten, kein Fleisch aus dem Supermarkt, keine Nordseekrabben, keine Scampi, Garnelen, usw. und auch kein Fisch! Neulich kam ein Bericht über Kabeljaufang. Ich seh heute noch die nach Luft schnappenden Fische!

Alles andere ist Doppelmoral in Reinkultur! ;)

Und ich kann mich leider nicht davon frei sprechen, auch wenn dies immer mit schlechtem Gewissen einher geht, dass meine Hunde mal TK-Hühnerklein kriegen (beim Rindfleisch achte ich auf artgerechte Haltung, ist aber auch einfach weil mein Dorfmetzger sich von den umliegenden Bauern bedient), ich mal auf die Husche eine TK-Pizza mit Scampi mitnehme usw.

Ich hab bei der ganzen Hummerkampagne halt immer den leichten Verdacht, dass man schnell dabei ist mit dem Finger auf eine Randgruppe zu zeigen und sein eigenes, ebenso respektloses Handeln beschönigt! Wer von uns kann sich schon frischen Hummer leisten? Aber machen wir uns um das was bei uns auf dem Teller, oder unseren Hunden im Napf landet, auch soviel Gedanken?

Connie
 
Eine ganze Reihe von Leuten und ich auch : ja ;) ... und es ist garnicht so schwierig!
 
Tierschutzorganisation - Vorwurf der Tierquälerei gegen Bremer Metro-Filiale

Bremen (ddp) Die Tierschutzorganisation Peta hat gegen eine Bremer Filiale des Düsseldorfer Handelskonzerns Metro schwere Vorwürfe wegen angeblicher Tierquälerei erhoben.....



:sauer:
 

Lebendhummerverkaufsverbot JETZT!


Wien, Parlament. Der Ort der Weisheit, hier werden Gesetze beschlossen
und neue Vorgaben diskutiert


Genau der richtige Platz also um für ein landesweites Verkaufsverbot
lebender Hummer einzutreten! Die Gunst der Stunde gilt es zu nützen -
durch unsere immerwährenden Proteste, nun schon seit mehr als einem
halben Jahrzehnt mit Vehemenz forciert, ist die Bevölkerung sensibel auf
die Thematik geworden. Der gläserne Vorhang, welcher sich so lange
schützende über die Tierquälerei hinter der Gourmet-Fassade gelegt
hatte, ist endgültig in einem Scherbenmeer zerbrochen, konnte der
bohrenden Wahrheit dieser Grausamkeit nicht länger trotzen! ........



a093.gif
 
Warum sollten Sie keinen Schmerz empfinden können? Auch Tintenfischen hat man lange nachgesagt, dass sie nichts empfinden - sind ja keine Wirbeltiere. Mittlerweile hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass sie ganz schön clever sind. Und nachdem ich mit einem Tintenfisch in freier Umgebung gespielt habe, glaube ich das aufs Wort. Der hat richtig kommuniziert. Ich bin auch Fleischesserin, achte dabei aber natürlich darauf, dass die Tiere entsprechend gehalten wurden. Und noch etwas habe ich für mich beschlossen: Ich esse nur Fleisch, wenn ein getötetes Tier viele sattmachen kann., wie z.B. Rind, Schwein usw. Krebse, hummer, Wachteln, womöglich Froschschenkel, Austern, quasi alles, was eher so unter "Luxus" fällt und/ oder nicht sättigt, kommen daher nienich auf meinen Teller.
 
Nächste Verurteilung nach einer Anzeige wegen Hummerhälterung!

Gestern berichtete die Presse von einem Verfahren des Verwaltungsgerichtshofes, welches in seiner Urteilbegründung all unsere Forderungen und Anregungen bestätigt! Der Rechtsspruch ist ein weiterer Meilenstein, denn nun kann es in Zukunft wohl nicht mehr sein, dass ein Täter verurteilt wird, während dutzende andere für den selben Tatbestand, wie z. B. in Salzburg passiert, nur zur Reinigung des Beckens angehalten werden...

So wichtig sind unsere Anzeigen, wir dürfen da einfach nicht nachlassen und gerade jetzt nicht - deshalb möchten wir erneut bitten: sehen Sie Hummer, egal wo, ob in einem Restaurant, in einem Geschäft, bei einem Catering, wo auch immer, in einem Hummerbecken, bitte erstatten Sie unverzüglich Anzeige beim zuständigen Amtstierarzt, bei der Polizei oder beim Tierschutz-Ombudsmann Ihres Bundeslandes - selbstverständlich übernehmen auch wir gerne die Anzeige, bitte senden Sie in diesem Falle einen kurzen Augenzeugenbericht, zwei, drei Sätze genügen, an info@respektiere.at! Großartig wäre natürlich wenn Sie dem dann auch noch ein Bild zum Beweis für das Amt anhängen können!!!!

Und nochmals ein Hinweis zur laufenden Petition - schaffen wir 5 000 Unterschriften, wäre das wohl sehr imponierend für den 'Tierschutzminister'!

Bitte nehmt diese Petition in Euren Verteiler auf, schickt sie zu allen Bekannten und Verwandten, FreundInnen und MitstreiterInnen - jede Stimme zählt!



k035.gif
 
Bitte verzeihen Sie diese Anhäufung von Newsletter, aber diese Nachricht ist so gut, dass Sie sie unbedingt sofort hören (lesen) müssen!

Wir haben einen ganz großen Sieg errungen - das Urteil gegen 'einen Fischhändler', von welchem wir heute vormittag berichtet hatten, ist noch sensationeller als zuerst geglaubt - es ist die Bestätigung des bahnbrechenden UVS-Urteils von vor 2 Jahren, die Berufung wurde abgeschmettert, der Spruch ist nun endgültig rechtskräftig!

Was bedeudet: die Hummerhälterung in der jetzigen Form ist ab sofort und ganz offiziell als Tierquälerei bestätigt, gesetzeswidrig, ohne wenn und aber, und unverzüglich strafbar! Jede neue Anzeige wird nach diesem Spruch geahndet und mit der selben Geldstrafe belegt, es besteht nun sogar die Möglichkeit bei Nichteinhaltung nach einer zweiten Anzeige wegen selben Tatherhanges ein Tierhalteverbot auszusprechen!!!!!

Jetzt sind die Großhändler, Gaststätten und Restaurants am Zuge - entweder sie beugen sich der Menschlichkeit, wenden sich von der Hummerhälterung als ein Relikt aus unseliger Zeit endgültig ab, oder aber sie fordern einen neuen Gesetzespassus, der im schlimmsten Falle eine Änderung der derzeitigen Schlachtverordnung nach sich ziehen und dazu führen könnten, dass z. B. eine 'kurzfristige Hälterung mit zusammengebundenen Scheren' erlaubt werden würde - ob sie sich dieser Demütigung jeglichen modernen Tierverständnisses aussetzen? Ob sie sich dem Aufschrei ALLER Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen, sowie aller TierschützerInnen des Landes stellen möchten?

Wir wollen es nicht glauben, und möchten den Gesetzgeber, der jetzt HANDELN MUSS, dazu auffordern, ein Hummerverkaufsverbot schwarz auf weiß zu bestätigen! Herr Minister Stöger, folgen Sie der Meinung des Unabhängigen Verwaltungssenates sowie des Verwaltungsgerichtshofes sowie der hunderttausender TierschützerInnen des Landes und fügen Sie dem Tierschutzgesetz einen neuen Passus hinzu, aber nur in dieser Form: Österreich, als einer der ersten Staaten der Welt, verbietet den Verkauf lebender Hummer!

Möchten Sie dem Bundesminister für Gesundheit (und somit Tierschutz) die Entscheidung erleichtern? Bitte schreiben Sie ihm persönlich unter a.stoeger(at)spoe.at oder/und seinem Amt buergerservice(at)bmg.gv.at

Wir haben es tatsächlich fast geschafft, lasst uns die letzten Schritte tun - wie stolz werden wir sein, behaupten zu können, im unseres Wissens nach einzigem Land der Welt zu leben welches die Hummerhälterung gänzlich verboten hat!



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