Hi
@MASSA
Mir, als hilfesuchender User, wäre schon sehr geholfen wenn ich Näheres über das wie erfahren könnte.
Beispiel:
Ich gehe mit meinem Hund Gassi. Der Weg gabelt sich. Ich will nach rechts, Hundi nach links.
Gehen wir links ist alles in Butter, will ich rechts lang, kann ich Hundi den Rest des Weges hinter mir herziehen.
Wie bringe ich meinem Hund bei auch mal "freudig" den Weg zu gehen den Ich gehen möchte?
Gruss
Matti
Gibt es im Zusammenleben mit Dir noch "andere derartige" sehr ähnliche Verhalten, würd ich den Grundgehorsam mal unter die Lupe nehmen.
Ansonsten wäre das dann EIN FALL bei dem man sehr genau beobachten muss und hinschauend den Verhalten-Auslöser ergründen muss!
Könntest Du mal schreiben "welche Besonderheiten" für den Hund die Wege aufweisen/aufweisen könnten?
Wie verhält sich der Hund in der gezeigten Körpersprache ?
Zeigt er am rechten Weg ängstliches Verhalten?
Will er den linken Weg deshalb gerne gehen weil er dort ein positives Erlebnis verknüpft hat?
Hunde verknüpfen mit Örtlichkeiten Ihre dort erlebten Erlebnisse die manchmal uns nicht bewußt sind.
Kannst Du da etwas "Erhellendes" schildern?
Vor vielen Jahren hatte ich mal einen Jagdhund und bei einem Spaziergang kamen wir an einen starken Wildwechsel und just sind ca. 7 Rehe über den Weg gewechselt.
Das hatte den jungen Rüden derart beeindruckt, dass er wenn wir den Weg gegangen sind er stets aufgeregter wurde und ausgiebig die ganze Wegbreite hin und her beschnüffelt hat.
Immer wenn ich in die Richtung kam, hat er Anstalten gemacht "nachsehen zu wollen".... .
Musste dann meine Aufforderung nochmal konkretisierend an das hundehirn senden , dass ketzt wir weiter gehen , und Schluß ist mit Bambi-Schnüffeln.
Was letzendlich der Grund ist/sein kann bei Dir, müsste man zunächst feststellen.
Hat Dein Hund Angst den rechten Weg zu gehen, müsste man den Angstauslöser de-sensibilisieren (Wirkung abbauen).
Wurde er auf dem linken Weg mal mit "Futter-Suchspielen"bespaßt?
Wenn Du keine eigene Erklärung finden kannst, frage Andere die sonst mit dem Hund den Weg gehen, ob und was da an Besonderheit sein könnte.
Dann würde ich einen erfahrenen "Hundeversteher" (keinen Feld-Wald-Wiesen- Hunde-Trainer) beauftragen für den Fall (wenn das Verhalten sich nicht langsam verliert und eher stärker wird).
Nachdem ich Dir meine Erfahrung geschildert habe, nun meine Frage:
Welche Erklärung hast Du selbst für das Verhalten?
WUFF
MASSA von SAMMY