Mein Hund will mich aus dem Rudel mobben!

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ich stimm dann auch mal für die abmahnung, ignorieren ist ja keine Lösung..:D

EDIT @gabi nicht unsachlich nur OT, aber massas verhalten einfach ignorieren, wär wohl auch nicht besser oder?
 
tja...dann nagelt ihn doch mal sachlich fest! das ist doch die bessere Lösung.
 
@gabi03

ganz ehrlich, normalerweise sehe ich das genauso. aber in diesem fall gehe ich persönlich davon aus das man auf ärger aus ist, anderst ist das nicht zu erklären...
auch ich war schon anderer meinung als andere user, und auch mir ist es mit einem user schon passiert das man an einander vorbei schreibt, aber in der häufigkeit und dann noch so massiv!?

selbst wenn man sich aus welchen gründen auch immer gewisse dinge denkt, ist es doch eine sache des anstandes sie sich eben nur zu denken...

ich habe das forum hier als sehr freundlich, niveauvoll und meist sachlich (bei so vielen meinungen wird es immer mal unsachlich) erlebt, deswegen habe ich mich hier registriert und bin gerne hier!

und ich finde es schade das dies durch solche leute in mitleidenschaft gezogen wird!!
dazu kommt, das es mit sicherheit einige leute gibt, die sich nach so einer erfahrung das nächste mal wenn was ist, keinen rat mehr suchen. und das wäre schade, und mit sicherheit weit an dem ziel dieses forums vorbei geschossen!
 
Scheinheilige Argumente???

Wenn der Karli zukünftig bei mir schlafen soll, müsste Sie ja auch fahren.

Nee, Massa - wenn du ihn unbedingt haben wollen würdest, und der große Hundekünstler wärst, als der du dich präsentierst - dann könntest und müsstest du ihn selbstverständlich schon im Sinne des Hundes abholen... ;)

Hier wird zurecht-gebogen das sich die Balken biegen.

Von mir sicher nicht.

Ich finde dein Angebot nach wie vor nicht umsetzbar, und das sage ich ganz offen, und absolut nicht "scheinheilig"

Und bin deswegen auch nach wie vor der Ansicht, dass Elche ihr Angebot, ihn dir zu geben, nicht ernst gemeint hat... denn, wie du richtig bemerkt hast, wäre auch das ein genauso großes logistisches Problem.
 
Fangen wir doch erstmal mit 3 Tagen Pause an.

Normalerweise lassen wir ja einiges an Geplaenkel zu, aber hier geht es um ein nicht unerhebliches Erziehungsproblem. Die meisten Leute hier mit Tipps sind sich der damit einhergehenden Verantwortung bewusst. Massa hat aber anscheinend nur entweder heisse Luft, eine nicht durchfuehrbare Unterrichtssitzung, oder massive Vorwuerfe die er aufgrund einer Ferndiagnose nicht sichern kann, vorzuweisen. Das braucht kein Mensch.
 
Ich hatte kein Angebot dieser Art erstellt, ich würde Karli NIEMALS in dieser Art weiter geben und Massa wäre der letzte Mensch, den ich um Trainingshilfe fragen würde oder gar Karli überantworten.
Ich hatte übrigens sogar schon einen Platz, eine Dame, die sich angeboten hatte und die wohl fachlich auch in der lage gewesen wäre. Ich habe von ihr aber erfahren, dass sie nicht nett zu ihren Hunden ist und gerüchteweise noch Schlimmeres, wo Hunde zu Tode kamen. Im Zweifelsfall nein danke, letzten Endes mag ich den Karli ja.
 
@perlronin:

Danke!!! Habe wohl zeitgleich den letzten Beitrag gemeldet, nur das du dich nicht wunderst!

gruß

sabrina
 
Das ist die einfachste Lösung, ja...Aber, Du hast überall "Außenseiter" oder Menschen mit anderer Meinung. In jedem Forum, im Kollegenkreis, bei Nachbarn, im Freundeskreis(ok, da nicht so lange...grins) aber sogar in der Familie.
In einem Forum ists ja so, man kann seine Meinung sagen, muß aber nicht. Zudem kann man manchmal die Diskussion nicht steuern, sondern sie steuert sich selber oder verselbständigt sich.
Also, es gibt immer die Möglichkeit, auf Postings nicht ein zugehen. Das hast Du im realen Leben nicht und das ist der Vorteil des Forums.
Das kann man jederzeit nutzen und das sollte man auch nutzen.
Ich bin nicht dafür, jemandem den Mund zu verbieten, weder hier noch im Leben. Da agiere ich lieber sachlich und teils ist oder kann es sogar interessant werden, auch ganz andere Meinungen zu hören.
 
hier geht es aber nicht drum intressante Meinungen zu hören, es geht darum konstruktive Ratschläge zu geben, da es genau das ist was die Threadstellerin sich gewünscht hat. Für andre Themen wie zb das der freien Meinungsäußerung in einem Forum bitte einen entsprechenden Thread im OT-Bereich aufmachen, oder bei Änderungen,Anregungen und Kritiken (oder wie die Rubrik nun genau heißt)

EDIT und nun btt
 
Gabi, das "sachliche" Geplaenkel "Ich bin aelter als Du, habe Hunde laenger, yadda, yadda, yadda", haben wir ja hier schon genossen.

Massa mischt sich hier in jeden Erziehungsthread ein schreibt wirres Zeug in GROSSBUCHSTABEN, wo sie niemand erwartet, zietiert riesige Bloecke auf die er sich nicht bezieht, und jedesmal wenn er konkret nach einer Vorgehensweise gefragt wird, ist's als wolle man einen Pudding an die Wand nageln. Da wird sich gewunden, das Thema gewechselt oder in Raetseln geantwortet. Das ermuedet einfach nur und lenkt dauernd den Fokus vom Thema ab. Und da er sich dauernd als Kompetenz-Guru hervortut (oder das eher erfolglos versucht), liegt der Schluss nahe, er gibt keine konkreten Infos, weil er Kunden abgreifen will. Aber so geht's nicht.
 
tja...aber, wer will jetzt entscheiden, was konstruktiv, helfend um umsetzend ist?
Hier sammeln sich alle, die vom ersten(vielleicht "normalen") bis zum xten Problemhund, "Erfahrungen" gesammelt haben.
Es gibt leider offenbar keinen absoluten Hundekenner-Psychologen-Kynologen, der hier in eine Diskussion eingreifen könnte, um einiges klar zustellen.
Das ist in anderen Foren teilweise so und das bringt natürlich Ruhe und vor allem Fachwissen und Sicherheit rein!
 
Liebelein PerlRonin, greife mich nicht an! denn jetzt wirst Du unsachlich!
Wir können gerne einen gemeinsamen, sachlichen Hundespaziergang machen, denn ich bin aus Köln.
Aber zurück zum Thema.
Warum läßt man sich provozieren? dann lasse es doch!
 
wenn dem so ist dann ist das aber eine sehr trügerische sicherheit, denn solche ferndiagnosen können auch mal ganz übel in die hose gehen, da bevorzuge ich persönlich die zurückhaltenderen Kommentare. ausserdem kam von massa nüschts als heisse luft, vll sollte er ne anstellung als industrieföhn suchen, statt sich hundeflüstererzu schimpfen? ;)
 
Dann antworte doch garnicht!!!
Jeder verantwortungsbewußte Hundekenner/Züchter, was weiß ich wird und kann nicht so definitive Tipps geben. Er kann nur ne Richtung anstoßen! alles andere muß eh der Besitzer mit seinem Hund alleine machen. In extremen Fällen ist sowieso ein Hundetrainer gefragt, nicht irgendeiner sondern einer, der definitiv lange Jahre mit dem Problem gearbeitet hat.
Genauso, wie nicht jeder Hundeplatz angebracht ist, weil se oft auch keinen Schimmer haben und grade mal 08/15 Hunden was beibringen können!
 
Übrigens hab ich ein paar Seiten vor den Abschweifungen geschrieben, dass es besser geht, vielleicht freut sich ja doch jemand mit uns ...

Ja, sehr. :hallo:

Zu den Debatten, mit den heutigen Hunden wird zu viel umgeschissen und wenn man mit Hunden umgehen könne, wird jeder nachfolgende Hund sich gleich gut benehmen.

Naja, nee, ich glaube, so war das gar nicht gemeint. Sowas ginge doch gar nicht.

Ok, dann versucht es doch mal, ich schick Euch Karli mit allergrößtem Vergnügen!!! Das in unserer Situation zu hören, empfinde ich einfach nur als Gemeinheit sondergleichen. Und ich wünschte, dass er so wäre wie mein alter Rüde, der war ein Traum.

Hab ich mal geschrieben, dass ich froh bin, dass ich vor Garri keinen eigenen Hund hatte? - Und habe ich mal erwähnt, dass ich nach Garri nie wieder einen Hund will?

Ich schrieb hier, um Eure Erfahrungen zu hören und vielleicht auch, um ein klein wenig ermutigt zu werden. Statt dessen wird man nur als unfähig und selber schuld abgestempelt. Karli war schon so, da hab ich von seiner Existenz noch nicht mal was geahnt. Just to put things straight.

Zieh dir nicht jeden Schuh an, der vor dir auf den Weg plumpst. Das Problem - gerade für Hundetrainer im Alltagsbereich - ist einfach, dass sie eben sehr oft genau das sehen, was hier auch erwähnt wird: Leute, die denselben Fehler immer wieder machen, aber nieee daran schuld sind, und immer wieder anderen Hunden den schwarzen Peter zuschieben.

Und gerade auf Abstand ist es echt schwierig, was Konkretes zu sagen.

Bei uns war die Standard-Leier immer: Ein Dobermann muss arbeiten, der ist kein Sofahund. Vielleicht solltest du auf den Hundeplatz gehen/Schutzdienst machen. Er hat zu wenig Auslauf. Er tanzt dir auf der Nase herum. Ignoriert dich. Du bist zu weich, zu inkonsequent, zu schwach, zu hibbelig, zu cholerisch, zu gestresst, zu unsportlich... sonst wäre der Hund nicht so.

Und was war? Der Hund war immer gleich - oder eben auch nicht, aber sein Zustand und sein Verhalten oszillierten, und zwar völlig unabhängig von meinen wie auch immer gerade gearteten Erziehungsmaßnahmen. Es war völlig egal, was ich wie lange getan oder nicht getan habe (allerdings mit einer Ausnahme: Abweichungen von der täglichen Routine. Die wirken sich auch bei uns fatal aus, wenn auch anders als bei euch.)

Als meine bisher letzte Trainerin auf meine Frage, was ich denn falsch machte und anders machen sollte, nach der 5. oder 6. Stunde sagte: "Nichts. Du machst nichts falsch. Jedenfalls nix Schlimmes. Jeder andere Hund würde mittlerweile laufen wie ne Eins. Schlag mich, aber mit dem Hund stimmt was nicht, sowas hab ich in 16 Jahren noch nicht erlebt wie den" - war es wie ne Erlösung.

Aber genau darum reagiere ich allergisch auf so Sprüche wie: "Wenn du es richtig machen würdest, würde es doch kein Problem mehr geben."

Wobei... Es ist ja im Prinzip korrekt: Wenn ich es immer richtig machen würde, hätte ich das Problem gelöst. Soweit es sich lösen lässt. Wir haben zB das Problem, dass nicht immer das gleiche richtig ist, und das kann von einem Tag zum anderen wechseln.

Beispiel heute: Gestern und vorgestern konnte ich beim Super-GAU fremder Hund total gut auf Abstand das Deeskalationsprogramm mit Click+Lecker und Lob fahren. Garri hat supergut mitgearbeitet und sich sogar selbst korrigiert.

Denk aber nicht, dass das heißt, dass das jetzt immer geht. Heute Mittag war dann Kontrastprogramm angesagt, Hund war wie unter Strom, und stand schon die ganze Zeit auf den Zehenspitzen, auf der Suche nach einem Anlass, um nach vorn gehen zu können.

Die Begegnung mit einem angeleinten, völlig unauffälligen Zwergspitz auf 15 m endete mit einem hysterischen Ausbruch inklusive (grade noch gebremste) Attacke auf mich, wildem um sich Schnappen, dem Versuch, mir die Leine aus der Hand zu reißen und den anderen Hund auf jeden Fall noch zu erwischen - dabei hatte Herr Garri komplett übersehen, dass Hund und Besitzer schon längst in einen anderen Weg eingebogen waren - er hat also versucht, sich auf die Stelle zu stürzen (also, draufloszupreschen), wo er den Zwergspitz bloß vermutete, völlig gaga. (Vielleicht hat er auch mal wieder halluziniert, ein bisschen so wirkte es.)

Da war nix mehr mit deeskalieren, ich bin sehr laut und deutlich geworden, und es hat für den Moment gereicht, damit er sich zusammengenommen hat.

Beim weiteren Spaziergang musste ich allerdings einerseits zwar konsequent sein und mehr Unterordnung machen als normalerweise, weil er mich weiterhin konsequent ignoriert und herausgefordert hat - durfte aber in kritischen Situationen den Druck nicht immer weiter verstärken, weil er sich sonst hochgeschaukelt hätte. Ich musste den Kessel langsam wieder runterfahren. Also, Kommandos durchsetzen, auch energisch, aber nicht wütend. Nicht immer noch mehr verlangen. Unauffällig bisschen Frustabbau betreiben, weil ein offensichtliches Friedensangebot nur Anlass zu destruktiven Aktionen gegeben hätte (Hund war so richtig auf Krawall gebürstet).

Hat recht gut geklappt, weil es warm war - wie's morgen so läuft, weiß ich heute noch nicht. Kann sein, dass alles gut ist, kann sein, dass es morgen noch ne Ecke schlimmer wird und mal wieder alles fixiert wird und gute Bekannte am Zaun verbellt werden wie bekloppt. Kann sein, dass er übermorgen Phantomkaninchen jagt oder hysterische Anfälle beim Überqueren einer Straße bekommt. Oder alles ist gut, und er macht mir die Freude und benimmt sich wie ein normaler Hund.

Ich weiß es nicht, ich weiß nur eins: Von mir hängt das nur am Rande ab. Ich kann mittlerweile den Kessel vom Herd nehmen, aber ich bin es nicht, die ihn aufsetzt.

Und das macht es eben sehr schwer, das "richtige" zu tun.

Ich suche die "Schuld" nicht mehr bei mir. Ich habe meine Fehler, ich habe meine Grenzen... aber daran liegt es nicht, dass Garri hier meist der Spacko heißt, weil er halt rumspackt.

Und seitdem leb ich viel besser. Und Garri glaub ich auch.

:hallo:
 
danke Lektorratte für den wie immer interessanten Beitrag, aber Elche hat glaube ich, Angst vor Karli entwickelt. hast du Angst vor Garri? Deshalb kann sie wahrscheinlich nicht so entspannt damit umgehen....
 
@ lektoratte
deinen beitrag finde ich ganz toll und ich finde ihn auch sehr wichtig für elche, weil er helfen kann zu relativieren.

lg barbara
 
Nee, ich nicht. Oder sagen wir, in einem Rahmen, in dem ich damit umgehen kann.
Aber mein Mann, wenn Garri so seine Mucken kriegt.

Der Garri sucht ja an sich die direkte Auseinandersetzung nicht, wenn ihm was quersitzt - er sucht sich immer Blitzableiter. Ob's nun Autos sind, Nachbarn hinterm Zaun, andere Hunde oder riesige Löcher, die er gräbt, unser Sessel, den er zerlegt... er will eigentlich keinen Streit oder traut sich nicht.

Karlis Mobbing-Masche hab ich bisher nur ein einziges Mal bei ihm erlebt: Bei meiner Schwägerin in spe, die eine regelrechte Hundephobie hat. Das war gleich im ersten jahr hier, und die hat er zumindest versucht zu terrorisieren. Die zuckt schon zusammen, wenn er bloß mal in ihre Richtung schaut, das Angebot wollte er sich offenbar nicht entgehen lassen.
Schon Leute mir normalem Hundeangst-Level sind aber nicht mehr seine Kragenweite, und mittlerweile ignoriert er meine Schwägerin in spe auch komplett, statt sie böse anzustarren.

Kritisch wird's, wenn man ihn für seine Ausweich-Verhaltensweisen dann noch ständig weiter maßregelt, weil man nur an den Symptomen herumdoktort, statt an der Ursache, denn irgendwann brennt ihm die Sicherung durch.

Er würde aber nie ankommen und mich angehen, weil ich grade auf dem Sofa liege. Zusammenstöße mit ihm sind immer der Zusammenprall von einem Hund ohne Nerven und einer ebenfalls entnervten Besitzerin. Immer Eskalationen, nie sowas unvermitteltes.

Ob ich einen Hund wie Karli halten könnte - weiß ich nicht. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, und finde Elches Hartnäckigkeit beachtlich.

Also, ich muss zugeben, ich hab da eben den Faden verloren in meinem Bericht... :)rotwerd:)

War ja eigentlich nur als Beispiel gedacht, und ich gehe nicht immer so entspannt damit um - es ist einfach ungeheuer frustrierend.

Darum wollte ich mit meinem Bericht eigentlich nur darauf hinaus, dass Elche sich über Kommentare wir: "Du machst alles falsch" o.ä. nicht aufregen soll.

Es kann halt vorkommen, dass man darum nicht das "Richtige" tut, weil es unmöglich ist, das Richtige zu tun. Manchmal nur für einen selbst. In Karlis Fall offenbar für sehr viele Leute nicht, wenn er woanders auch schon so gesponnen hat.

Ich würde ihr und Karli wirklich wünschen, dass sie jemanden findet, der ihnen hilft, einen erträglicheren, vielleicht sogar richtig guten gemeinsamen Weg zu finden.
 
Gabi03, wenn jemand eine andere Meinung hat, ist mir diese hochwillkommen. Ich versuche ja meinen Denkansatz anhand anderer Meinungen zu überprüfen und in neue Bahnen zu lenken, weil ich anstehe. Wenn es aber nur heiße aggressive Luft ist, wirds einfach nur fad.

Hab mich eh schon wieder beruhigt, gestern wars mir dann doch zu viel. Niemand, der nicht mit einem ähnlich schwierigen Hund lebt, kann verstehen, wie anstrengend das ist. Ganz abgesehen von den Diskssionen in der Familie - leider hat der Bruder meines Mannes, der Angst vor Karli hat und den Karli deshalb immer anknurrt, Wind von Karlis neuen Ausbrüchen bekommen durch eine Freundin, die wieder mal die Klappe nicht halten konnte. Sein O-Ton war - der Hund gehört erschossen (eh kloar, er ist Jäger und würde es wohl gerne selbst machen ;(((((. Hat natürlich Familienstreit produziert, weil ich zornig wurde. Habe leider geschrien "Niemand erschießt meinen Hund, nur über meine Leiche." Jetzt wollen sie den Sohn meines Mannes nicht mehr bei uns lassen usw., dabei ist Karli super mit Kindern und keine Sekunde alleine mit ihm!!

Gestern haben wir das erste Mal ein Gewitter relativ cool gemeistert, er ging sogar mit mir bis zur Balkontür, während es geblitzt hat. Verschwand dann beim Donnern schon wieder hinein, aber hat nicht gezittert und sich unterm Tisch verkrochen.

Heute früh wieder komische Begebenheit: Ich füttere jetzt wieder ganz normal, er hat offensichtlich Angst vor der Futtergeschichte mit den neuen Auflagen wie in der Küche sitzen, wenn das Zeug hergerichtet wird, wenn ICH das mache. Bei meinem Schatzi gehts, deshalb lasse ich ihn das machen oder wenn er keine Zeit hat, so wie heute, dann füttere ich ganz normal wie vorher ohne Auflagen oder Handfütterung.
Heute nach dem Füttern ruf ich ihn her, er schaute misstrauisch und kam nicht, erst als ich mich hingehockt habe. Und ich streichle ihn und er musste rülpsen, klang aber wie Knurren und mich hats voll geschreckt, weil ich ja am Boden neben ihm saß. Daraufhin wurde er auch total nervös und begann voll zu zittern. Ich hab dann schnell etwas Anderes gemacht und mich abgewandt. Ich muss nochmal Calming Signals lesen, muss an unserer Komunikation arbeiten.

Lektorratte: Wow, da kann man echt nicht sagen, wer von uns beiden das größere Problem hat. Mein Karli ist zumindest ziemlich zuverlässig durchgeknallt oder normal, also immer gleich in der gleichen Situation. Danke für den langen Beitrag und deine Mühe, das sind genau die Berichte, die mir neue Aspekte liefern - und auch ein wenig trösten, weil man nicht alleine ist ;))).
 
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