ups das forum hakt
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Ganz unfachlicher Kommentar von mir: wenn er sich über jede Änderung so aufregt, so könnte der Rückfall also die Reaktion auf Deinen Urlaub (ohne ihn) sein ?!
Meine Mum ist auch ein sehr leiser lieber Mensch - ich bin sicher aggressiver und bestimmender als sie, sie sagt auch, er holt nur dann seinen Schmusepolster zum Lutschen, wenn ich komme, den braucht er den ganzen Tag sonst nicht.
naja das ist eigentlich keine Leistung, ich hatte nur keine andere Chance. Einschläfern bring ich nicht zusammen. Manchmal bin ich sehr sehr zornig auf die Leute, die das verbockt haben und aus einem an sich hochintelligenten, hochsensiblen und wunderschönen Tier ein Wrack mit jeder nur erdenklichen Verhaltensstörung gemacht haben ((.
tat2ed, das nehm ich nicht böse, da hast du absolut Recht. ich glaube auch dass er Angst kriegt und misstrauisch wird, wenn ich misstrauisch werde. Er spürt jede kleinste Regung, das ist echt arg.
Naja das mit dem aggressiven Monster war übertrieben, er ist sonst schon eher feig, reagiert halt dogogemäß mit Aggression zur Verteidigung.
Es kann durchaus sein, dass er wegen der allgemein unruhigen Situation (Urlaub, der Nachbar hat ihm mit dem Sessel gedroht, wir haben gestritten letzte Woche) Angst hat. Das erste Problem vorige Woche hatte wir eben auf der Couch und da lag ich mit einem Glas Rotwein, das hat er am Anfang auch nicht gemocht, wenn jemand nach Alk roch. Vielleicht hast du Recht und das sitzt jetzt so tief, dass er auf alles, was von mir kommt, panisch reagiert. Andererseits führt er sich schon sehr sehr dominant auf ...
Der beratende Trainer meinte, er kann mir nicht mehr weiter helfen, grundsätzlich hätte ich eh ein gefühl für Hunde, auch genug Erfahrung mit schwierigen Hunden und eigne mir Wissen an per Büchern etc., würde auch eigentlich die richtigen Signale setzen, habe aber keinen Draht zu diesem Hund. Und jetzt nach einem Jahr akzeptiert er mich noch nicht, das wird auch nicht mehr, wenn man ehrlich ist.
Er habe mir nie ganz geglaubt, wenn ich gesagt habe, es passt alles und Karli ist brav, er habe eine Distanz zwischen mir und dem Hund gespürt, die nicht passt, die nicht zu vergleichen ist mit meinem alten Rüden (naja den hatte ich von 6 Monate weg). Er sagte, ich hör es dir ja schon an der Stimme an, du fürchtest dich mittlerweile vor ihm.
Nur ich könne beurteilen, wie gefährlich der Hund ist, aber ich soll mich nicht spielen. Er kann mir keine Übung mehr zeigen und versprechen, dass alles gut wird, weil es Blödsinn wäre. Auch er habe sich schon von Hunden trennen müssen, ich soll aufhören, mir Vorwürfe zu machen, ich könne nix dafür, dass Karli so verkorkst ist. Auch hält er eine Weitervermittlung für ausgeschlossen, ich müsste den neuen Besitzer schon anlügen.
Und er ganz persönlich würde mit dem Hund eine härtere Tour fahren, Beißkorb drauf damit ich mich besser fühle und platz ist und aus und sonst Wurfkette etc.
Er meint auch, einiges kommt ihm komisch vor an dem Hund, die Narbe auf der Schulter, die Tendenz auf den Ärmel zu gehen beim Spielen, die übertriebene Angst vor Schüssen und Gewitter usw.
ich soll es mir genau überlegen, wie es weiter geht, das kann mir keiner abnehmen. Er persönlich empfiehlt mir aber schon, meine eigene Lebensqualität nicht ganz aus den Augen zu lassen, ich soll den Hund schon auf das reduzieren, was er ist, ein Hund.
ad Leckerlimaschine: ich glaube, Karli hat uns alle dazu erzogen! Ich muss übrigens meinen Freund loben an dieser Stelle, er zeigt weitaus mehr Kooperation als ich dachte.
Hallo, elche oder wie auch immer?
Danke für den ausführlichen bericht. Ich habe zwar immer noch kein eindeutiges Bild aber das ist eh schwierig, wenn man den hund nicht selber sieht.
Ich denke, eine richtige Analyse bei Thomas wäre ganz sicher das allerbeste ... aber das macht im grunde erst Sinn, wenn Ihr ihn gesundheitlich komplett habt durchchecken lassen und wenn Ihr es schafft, daß er sich dort nicht komplett streßt. Sonst gibt es halt einen verfälschten Eindruck.
Den Hund jetzt per Ferndiagnose zu analysieren, macht ja keinen Sinn, mir sind nur ein paar Dinge aufgefallen. Jan Fennell und ihre Tips in allen Ehren ... die Geschichte mit dem "Vorfressen" halte ich für kompletten Quatsch.
Ebenso wie das Begrüßungs-Ignorier-Ritual, wenn es unecht ist. Und das ist das, was ich so zwischendurch dachte: Ihn oder Du macht Sachen, die Du gelesen hast, um deinen Status zu unterstreichen und seine Wertigkeit zu reduzieren. Das Prinzip finde ich richtig, insbes. bei einem Hund, der da "Fragen" stellt, aber: Ihr müßt dabei authentisch sein, das darf für den hund nicht gekünstelt oder einstudiert wirken. Verstehst du was ich meine? Kann es sein, daß der Hund manche Dinge einfach nicht versteht und aus Unsicherheit knurrt oder brummt?
Wie interpretierst du das Knurren, kündigt das nach deiner Erfahrung einen Übergriff an? Reagierst du darauf immer? Wie? Was passiert, wenn du das einfach mal übergehst?
Wie reagiert dein Hund auf Lockerungen der Regeln?
Wieso fütterst Du einmal in der Woche aus der hand? Ich würde bei so einem Hund nur aus der Hand füttern! Evtl. Futter in Futtertuben geben und daraus füttern.
Wie erklärst du dir, daß er bei der Handfütterung knurrt? Verlangst du da immer bestimmte Übungen fürs Fressen?
Wie erklärst du dir, dass der Hund bei der Oma so viel relaxter ist? Und dort den anderen Hund und die Katze akzeptiert? Was macht die Oma anders?
Hi,
ich find, es wäre unseriös in dem Fall Fernprognosen zu geben - das ganze kann dann auch ziiiemlich nach hinten losgehen ... bitte probiert es mit einem guten Trainer.
lg Nina