@helki: Ein richtig gemachter Zwangsapport sieht am Ende freudig aus, weil er tatsächlich freudig ist. Der Weg dahin ist aber mit großem Leid verbunden, selbst die "Alten" im Sport berichten darüber mit Grausen. Ist aber GsD schon viele Jahrzehnte vorbei.
Man verwendet zur Beschreibung der modernen Fassung eher den Begriff "Gehorsamsapport".
Dem Hund wird nicht nur "ja" sondern auch "nein" vermittelt. Der positive Teil meistens über den Clicker, der negative im Allgemeinen über die Leine. Meistens sitzt der HF auf einem Stuhl, der Hund steht vor ihm. Einen Finger hat der HF im Halsband. Solange der Hund knautscht gibt es leichten Zug am Halsband, knautscht er nicht sofortige Entspannung und click. Eine Kombination aus negativer und positiver Verstärkung. Früher fehlte die positive Verstärkung komplett, und der negative Reiz war abartig stark, da gibt's verschiedene überlieferte Möglichkeiten.
Man kann auch "nur positiv" arbeiten, die Arbeit ist aber dann normalerweise am Ende nicht so schnell, nicht so freudig, und nicht so sicher (Knautschen hat eine genetische Komponente und ist auch stressabhängig - mehr Nerven=mehr Knautschen).
Im Übrigen haben Schorschi und Chrisi gerade prima deutlich gemacht, warum man in den Medien mehr fröhliche Spürhunde als reale Diensthunde sieht: Die Leute begreifen alles andere gar nicht. Und was noch schlimmer ist: Sie akzeptieren es auch nicht, weil sie ihre kleine Welt als die einzig Maßgebliche ansehen.
LG
Mareike
Man verwendet zur Beschreibung der modernen Fassung eher den Begriff "Gehorsamsapport".
Dem Hund wird nicht nur "ja" sondern auch "nein" vermittelt. Der positive Teil meistens über den Clicker, der negative im Allgemeinen über die Leine. Meistens sitzt der HF auf einem Stuhl, der Hund steht vor ihm. Einen Finger hat der HF im Halsband. Solange der Hund knautscht gibt es leichten Zug am Halsband, knautscht er nicht sofortige Entspannung und click. Eine Kombination aus negativer und positiver Verstärkung. Früher fehlte die positive Verstärkung komplett, und der negative Reiz war abartig stark, da gibt's verschiedene überlieferte Möglichkeiten.
Man kann auch "nur positiv" arbeiten, die Arbeit ist aber dann normalerweise am Ende nicht so schnell, nicht so freudig, und nicht so sicher (Knautschen hat eine genetische Komponente und ist auch stressabhängig - mehr Nerven=mehr Knautschen).
Im Übrigen haben Schorschi und Chrisi gerade prima deutlich gemacht, warum man in den Medien mehr fröhliche Spürhunde als reale Diensthunde sieht: Die Leute begreifen alles andere gar nicht. Und was noch schlimmer ist: Sie akzeptieren es auch nicht, weil sie ihre kleine Welt als die einzig Maßgebliche ansehen.
LG
Mareike