Ich kann Consultani nur zustimmen. Wir haben rund-um-die-uhr-betreuung und trotzdem war die erste Läufigkeit, die eine Hündin erleben sollte, bevor sie unters Messer kommt, die Hölle für alle Beteiligten.
OT: Was ich zu dem Thema noch anmerken möchte:
Bedenke auch, dass dein neues Pärchen ganz schnell ein Team wird, das andere nur noch bedingt duldet. Bei uns war es außerdem so, dass sie sich gegenseitig "stark" gemacht haben. Er hat sich durch intensives Raufen und Spielen eine starke Hündin groß gezogen, die ihm irgendwann ebenbürtig wurde und auch ihn in den wilden Tob-und-Kampf-Spielen gestärkt hat. Ich habe damit zwei sehr selbstbewusste Hunde, die außerdem einen hohen Beschützerinstinkt gegenüber einander haben (niedrige Toleranzgrenze was Stänkerer von außen angeht).
Ich will dir die Idee nicht madig machen - keinesfalls. Ich finde unsere Entscheidung für ein Pärchen auch nach nunmehr 1,5 Jahren immer noch goldrichtig. Man darf aber die Schattenseiten nicht vergessen. Es bedarf einer erhöhten Aufmerksamkeit im Gelände und einer deutlich stärkeren Disziplin in der Erziehung, als wenn man nur einen Hund hat.
Aber das nur am Rande als OT.
PS: Warum magst du Odin nur ungern kastrieren?