Halbseitige Gesichtslähmung bei Luca

meike.n

15 Jahre Mitglied
Wir haben seit Samstag festgestellt, dass Luca seinen Kopf schief nach rechts hält, er schüttelte sich andauernd, als hätter er was im Ohr. Hab ihm 2 mal Otodine tropfen in sein rechtes Ohr gegeben, keine Besserung. Bis Diensag wurde es immer schlimmer, mit Gleichgewichtsstörungen, schwankendem Gang, echt schlimm. Dienstag (gestern) konnten wir dann endlich zum TA.
Sie hat ihm in die Ohren und Augen geschaut. DieOhren waren ihrer Meinung nach in Ordnung, bei den Augen reagierte die rechte Pupille nicht. Da sagte mir ganz unverblümt das Luca entweder einen Gehrintumor oder die Spondylosen schon im Nacken angekommen wären und so auf Nerven drücken. Sie hat mir zu einem Kernspin geraten.
Hab mir Gedenkzeit von einer Woche erbeten. Medikamente hat sie ihm nicht gegeben.

Um die Diagose abzusicher hab ich sofort bei einer anderen Tierärztin, welcher ich wirklich vertraue, angerufen ob ich Abends noch vorbeikommen darf. Bin dann direkt weiter und hab ihr die gleichen Symtome beschrieben. Hab von den leichgewichtsstörungen, dem schiefen Kopf, dem Sabben erzählt. Dort viel dann direkt auf das Lucas rechte Gesichtshälfte gelähmt ist. Er hat am rechten Auge keinen Reflex zum schliessen des Lides. Nur beim Schlafen macht er beide Augen zu. Sie hat ihm auch in sein rechtes Ohr gesehen und gesagt das ganz tief unten eine leichte Entzündung möglich ist. Luca war diesmal am jancken beim ins Ohr schauen. Sie hat eine Probe zum einschicken genommen. Dann hat sie erstmal wieder ein Buch gewälst um ihre Diagnose abzusichen, das macht sie manchmal und finde ich persönlich richtig gut. Sie geht davon aus das die Gesichtslähmung mit der Entzündung zusammen hängt. Hab leider den Fachbegriff vergessen. Luca bekommt jetzt 1 ml täglich Enrotab 150 mg (Antibiotikum) und 3 mal täglich ein paar Tropfen Panolo ins Ohr um eventuell vorhandene Entzündungen zu lösen. Des weiteren bekommt er 2 mal täglich Karsivan 100 mg (Blutverdünner) um das Blut zu verdünnen. Hat zwei Vorteile, das Ohr wird besser durchblutet und durch alle Adern fließt das Blut leichter. Falls es ein Schlaganfall war würde dieses Medikament unterstützend wirken. Mit Cortison sind wir vorsichtig weil Luca unter Demodex Milben gelitten hat.
Zur Sicherheit hat sie noch Blut abgenommen für ein großes Blutbild und Schilddrüsenfunktion.
Ich hoffe so sehr das die Lähmung mit seinem Ohr zusammen hängt, das ist heilbar. Hab wahnsinnige Angst das Luca einen Schlaganfall hatte, oder schlimmer, einen Tumor hat.

Seit gestern Abend ist noch keine Besserung eingetreten. Er schwankt immer noch sehr und hält den Kopf unverändert schief.

Bin auf jeden Fall sehr froh das ich noch zu der anderen Tierärztin gefahren bin. Ich hoffe so sehr das sie recht behält, Luca ist zu jung für einen Tumor, das darf nicht sein!

Traurige Grüße, Meike
 
  • 20. April 2024
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Vestibular-Syndrom oder so ählich hies die Diagnose glaube ich. Aufgrund der Entzündung tief im Gehörgang.
 
Oh man, gute Besserung!

Und ob ich nochmal zu der anderen TA gehen würde...?
 
Shit,

ich drücke ganz fest die Daumen, das es Luca bald wieder besser geht.
 
Aus dem Vestibular Syndrom können sich die Hunde wieder vollständig erholen. Allerdings dauert das seine Zeit.

Leider muss ich dir bei mir sagen, dass dies bei meiner Hündin nicht der Fall war, allerdings kam da noch ein Herzfehler dazu und sie war schon 11 Jahre alt.

Allerdings waren bei uns die Sympotme auch um einiges heftiger.

Wenn es das Vestibular Syndrom ist wurde uns gesagt kann man nichts konkretes dagegen machen, nur unterstützden einwirken.


Ich drücke dir ganz doll die Daumen, das wird bestimmt wieder!
 
Ja, klingt nach Vestibularsyndrom (das ist eine Störung des Gleichgewichtssinns). Oder einem "echten" Schlaganfall.

Aber sogar davon können sich Hunde noch wieder ganz gut erholen - wie gesagt, es dauert halt seine Zeit, aber das Gehirn ist widerstandsfähiger, als wir oft so glauben wollen. Wenn vom Schlaganfall nur das Gesicht betroffen ist, war der Schaden insgesamt nicht so groß und die Prognose ist ganz gut!

Ein Kernspin oder MRT zur Abklärung wäre sicher nicht verkehrt, kostet aber natürlich...
und so richtig viel schlauer ist man ja hinterher leider oft auch nicht.

Wünsche Luca gute Besserung.
 
Guten Tag,

falls es in Richtung Vestibulatsyndrom geht, so möchte ich Mut machen. Der 16 Jahre alte Terrier-Schäfermix meiner Schwester mit Herzfehler hat sich auch wieder erholt. Es hat zwar drei Wochen gedauert, bis er wieder auf den Beinen war, aber er wird dieses Jahr 18 Jahre alt. Nur seine Essgewohgnheiten haben sich seit dem geändert. Er frisst e nur noch Katzenfütter und Brühwürstchen.

Zur halbseitigen Gesichtslähmung noch ein Hinweis: die Hündin meiner anderen Schwester hat eine solche gehabt und es war tatsächlich ein ganz akuter Schildrüsenhormonmangel. Vielleich kommen bei Deinem Hund auch mehrere Dinge zusammen. Eine Gesichtlähmung hatte Lukas - unserer Oldie - bei seinem Vestibularsyndrom nicht, wohl die Kopfschiefstellung, das Umfallen und das Speicheln - wegen Übelkeit. Da helfen unter anderem MCP-Tropfen.

Liebe Grüße und ganz viel Kraft

Antje
 
In Sachen Vestibularsyndrom kann ich auch Mut machen. Mein alter Rex hatte das im Alter von 13 Jahren auch und hat sich sogar relativ schnell wieder davon erholt... Es war ein paar Tage wirklich richtig schlimm. Aber dann ging es auch relativ schnell wieder bergauf.

Erstaunlicherweise ist er danach auch auf Katzenfutter umgestiegen. Ob das wohl öfter vorkommt?

Ich wünsche deinem Luca gute Besserung!
 
Oh man, gute Besserung!

Und ob ich nochmal zu der anderen TA gehen würde...?

Nur noch zum Futter holen. Das war einfach meine Bequemlichkeit... Jetzt werd ich mich halt wieder ins Auto setzten, die andere Tierärztin ist auch nur 15 Autominuten von hier.

Morgen gibt es das Ergebnis der Probe aus dem Ohr. Ich hoffe das Beste, nämlich auf eine Entzündung als Grund für die ganzen Reaktionen.
Er darf einfach keinen Tumor haben, oder eine Spondylose welche ihm auf die Nerven drückt!!!
 
Zur halbseitigen Gesichtslähmung noch ein Hinweis: die Hündin meiner anderen Schwester hat eine solche gehabt und es war tatsächlich ein ganz akuter Schildrüsenhormonmangel.

Die Werte der Schilddrüse und andere Blutwerte bekommen wir Montag. Vielleicht hängt es ja tatsächlich mit der Schilddrüse zusammen.

Vielleich kommen bei Deinem Hund auch mehrere Dinge zusammen. Eine Gesichtlähmung hatte Lukas - unserer Oldie - bei seinem Vestibularsyndrom nicht, wohl die Kopfschiefstellung, das Umfallen und das Speicheln - wegen Übelkeit. Da helfen unter anderem MCP-Tropfen.

Übel scheint Luca auch zu sein. Er liegt jetzt sehr oft lang auf der linken Seite, das scheint am Besten zu helfen.
 
In Sachen Vestibularsyndrom kann ich auch Mut machen. Mein alter Rex hatte das im Alter von 13 Jahren auch und hat sich sogar relativ schnell wieder davon erholt... Es war ein paar Tage wirklich richtig schlimm. Aber dann ging es auch relativ schnell wieder bergauf.

Erstaunlicherweise ist er danach auch auf Katzenfutter umgestiegen. Ob das wohl öfter vorkommt?

Ich wünsche deinem Luca gute Besserung!

Was ist das denn genau, dieses Vestibularsyndrom? Und wie entsteht es. Hatte Rex auch Gesichtslähmung, schwankender Gang etc? Wie behandelt man es?

Danke und Gruß, Meike
 
Bei skadi äußerte sich das in:

-Augenrollen (die Linse zuckte permanet)
-Erbrechen
-schwanckender Gang /umfallen
-linke Gesichtshälte war wohl gelähmt
-Kreislaufprobleme

Uns wurde gersagt mann kann es nicht behandeln nur unterstützen.
 
hier ist das vestibularsyndrom mal ganz gut beschrieben...


mein alter rüde hatte das auch...klassisch mit kopfschiefhaltung, augenzittern, schwanken und erbrechen...
mit viel ruhe (das ist das wichtigste!!) karsivan für die "gehirndurchblutung" und sibelium gegen den schwindel wurde es schnell besser...aber alles händeln,zB. medikamente eingeben lösten wieder den nystagmus und damit den schwindel aus...

gute besserung an luca :)
 
Der Text ist super!

Als Ergänzung noch mögliche Ursachen:

- Winzige Risse in der Schnecke im Innenohr (die Flüssigkeit dadrin läuft aus)
- Schwellung des gesamten Apparats durch eine Entzündung in der Nachbarschaft, dadurch Druck auf die Sinneshärchen
- Entzündung der ableitenden Nerven
- Kleine Kalkablagerungen, wie Nierensteine, die in dieser Flüssigkeit entstehen und bei einer dummen Bewegung auf den Flimmerhärchen landen, die eigentlich in der Flüssigkeit hin und her wogen und so dem Gehirn mitteilen (durch die Strömung der Flüssigkeit an ihnen vorbei), wo oben und wo unten ist. (Stell dir vor, du hast quasi einen Spiegel, mit dem du die Welt beobachtest, und nun wirft einer einen Stein rein. Dann macht es erstmal "Klonk!" und du siehst nix mehr.)
- Durchblutungsstörungen (mögliche Ursachen: Arterienverkalkung, ne blöde Bewegung, chronische Probleme mit der Halswirbelsäule) - das Innenohr wird nur noch schlecht mit Sauerstoff versorgt und die Zellen nehmen Schaden!

(Natürlich passiert nicht alles auf einmal, aber eins davon kann es unter Umständen sein. Weiß man vorher nicht, ist für das Endergebnis auch unerheblich, und für die Therapie im Grunde auch. Durchblutungsfördernd ist immer gut, alles andere muss von selbst abheilen.)

Auf jeden Fall funktioniert auf der betroffenen Seite die Mitteilung ans Gehirn über die Lage im Raum nicht mehr, vielleicht bekommt das Hirn sogar von der einen und der anderen Seite ganz widersprüchliche Signale - Folge ist Schwindelgefühl.

Gesichtslähmung, Schielen usw. kommen daher, dass die Nerven dann extrem gereizt sind und die Wirkung quasi auf die Nachbarn ausstrahlt. - Das Auge trägt ja außerdem auch mit zum Gleichgewichtsinn bei und ist mit den Signalen aus dem Innenohr abgestimmt. Seekrankheit entsteht zum Beispiel soweit ich weiß nicht, weil der Boden schwankt - sondern weil das Schiff selbst es für den, der darin ist, optisch nicht tut, und das Gehirn diesen Widerspruch nicht auseinanderklamüsert kriegt. - Also, die beiden Organe sprechen sich ständig ab - nur geht das plötzlich nicht mehr, weil das Innenohr ausfällt. Von dort kommen nur noch Störsignale, und das Auge reagiert darauf eben mit diesem unkoordinierten Zucken.

Wenn die Ursache im Innenohr selbst liegt, ist das für den Hund sehr unangenehm, aber im Grunde nicht gefährlich. Es sieht viel schlimmer aus, als es ist.

Wenn die Leitung aber der anderen Richtung offen ist, sprich, ein Tumor oder ein Blutgerinnsel in dem Bereich sitzt, wo die Reize aus dem Ohr verarbeitet werden (oder auch im Innenohr selbst), ist die Prognose schlechter (vor allem beim Tumor, beim Blutgerinnsel wäre die Therapie ja ähnlich wie beim normalen Vestibularsyndrom, und wie gesagt: Das Gehirn ist erstaunlich regenerationsfähig!).

Also hoffen wir einfach, dass es ein "ganz normales" Vestibularsyndrom ist. Ich drücke euch die Daumen!
 
Bei meinem Rex war es zirka drei Tage lang ziemlich dramatisch mit ständigen Umfallen, Erbrechen, Kopfschiefhaltung usw. usf. Hinzu kam, dass ihn das alles so fertig machte, dass er in einem fort heulte und bei jedem Schwanken in Panikattacken verfiel und orientierungslos gegen Wände rannte... Also die Tage mit der akuten und extremen Symptomatik waren wirklich schlimm, das muss ich zugeben. Es fing mit nicht ganz so wilden Beschwerden (Kopfschiefhaltung, leichtes Taumeln) an und wurde dann einen Tag später sogar erst noch mal noch schlimmer...

Rex wurde wegen der Panikattacken auch mit Beruhigungsmitteln (IV) behandelt, für das Vestibularsyndrom selbst hat er Karsivan bekommen und ich meine, dass das auch ziemlich gut angeschlagen hat. Er hat Karsivan dann als Dauermedikation bekommen und ich behaupte mal, dass seine altersbedingte Tüdeligkeit dadurch auch nachgelassen hat.

Nach einigen Tagen bildeten sich die dramatischen Beschwerden nach und nach und relativ zügig zurück und er hat noch zwei Jahre wunderbar ohne Umfallen etc. gelebt. Er hatte auch ständig mit einer chronischen Ohrentzündung zu tun, die immer wieder behandelt werden musste und die vermutlich das Auftreten der Symptomatik begünstigt hat.

Ich drücke euch die Daumen, dass es ein normales Vestibularsyndrom ist und sich auch vollkommen zurückbildet.


Lektoratte und der von Noeps eingestellt Link haben das Vestibularsnydrom ziemlich treffend beschrieben. Ich wollte eigentlich nur noch mal ein kleines bisschen zur Beruhigung beitragen;)
 
Danke, so langsam habe ich die Hoffnung das es kein Tumor ist.

Das Blutergebnis war heute schon da, die Tupferprobe vom Ohr leider nicht. Bin also heute nochmal mit Luca hin. Sie hat ihn sich nochmal angeschaut und meinte das es unverändert wäre, vielleicht sogar besser, ist echt schwer zu sagen. Schlechter aber auf keinen Fall.

Blutwerte zeigten Probleme bei einem Wert der Allergien bzw. Würmer anzeigt, aber das ist ja nichts neues, Luca ist ja auch nen Allergiehund. Ist momentan mit z/d ultra von Hills und zusätzlichen Gaben von Murnil Pulver gut eingestellt. Als Lecker gibt es fast nur noch Kaninchenohren oder trockene, das verträgt er am Besten
Dann war ein Schilddrüsenwert an der unteren Grenze, die Krankhet heißt dann glaube ich (leichte)Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion). Sie möchte diesen Befund aber noch durch einen Schilddrüsenfunktionstest absichern. Dafür wird ihm Blut abgenommen, dann ein Medikamnt gespritzt und ne Stunde später wieder Blut abgenommen. Können wir aber erst übernächste Woche machen weil sie ab Montag ne Woche Urlaub hat. Kennst sich damit vielleicht jemand aus? Hab natürlich erstmal gegoogelt welche Symptome sich bei Hypothyreose zeigen.

Apathie, Schwäche, Kälteintoleranz, Haarkleid- und Hautveränderungen (starkes Schuppen, stumpfes Fall, übermäßiger Haarverlust, Alopezie in sehr unterschiedlicher Ausprägung, Hyperpigmentierung, Otitis ceruminosa, Ohrranddermatose, Hautverdickung, sekundäre Pyodermie), Gewichtszunahme ohne übermäßige Futteraufnahmen, neurologische Störungen (u.a. periphere Neuropathien, vestibuläre Symptome, Krämpfe), kardiovaskuläre (z.B. Bardykardie) und gastrointestinale Symptome (z.B. Obstipation), Augenveränderungen (z.B. Lipidablagerungen in die Kornea). 30 – 60 Prozent der Hunde weisen eine mittelgradige normochrome normozytäre Anämie auf, etwa 70 Prozent haben ein erhöhtes Cholesterin, 20 – 25 Prozent leicht erhöhte Leberenzyme.

Alles was ich rot makiert habe trifft mehr oder weniger stark auf Luca zu, das grün makierte sagt mir überhaupt nichts.

Ich hoffe das siech übers Wochenende eine Besserung des Schwindels etc. zeigt. Sen Augenlid reagiert leider immer noch nicht, Lefze und alles andere hängt auch noch.
Montag wird hoffentlich das Ergebnis der Tupferprobe da sein.
Was mir gerade wieder aufgefallen ist, Luca pupst momentan ohne Ende. Deswegen hab ich auch gastrointestinale Symptome rot makiert.
 
Die Tupferprobe vom Ohr zeigte keinen Pilz und auch keine Bakterien. Wir sind jetzt ziemlich ratlos. Ich bin total verunsichert was jetzt die Ursache für Luca seine Symptome ist. Die TÄ geht immer noch davon aus das es kein Tumor ist weil sich seine Symptome nicht verschlechtern. Habe ihr gesagt das ich sehr unglücklich mit der Situation bin und ihm gerne helfen würde. Sie meinte dann das man natürlich einen CT machen kann, Luca die Narkosen aber immer sehr schlecht verträgt und sie würde lieber noch eine Woche warten. Cortison haben wir auch überlegt, würde seine Demodex Milben welche er mal hatte vermutlich aber wieder anregen. Ich weiß es nicht, würde zu gerne einen CT machen, wenn ich wüsste das es was bringt. Momentan schreckt mich aber das Narkoserisiko von Luca und natürlich der Preis ab. Müsste es dann in Raten zahlen. Ich weiß nicht mehr weiter. Warum sieht man noch keine Besserung? Selbst wenn es das Vestibular Syndrom wäre müsste sich sein Zustand doch auch langsam bessern, oder nicht?
Ich hoffe so sehr das es ihm bald wieder besser geht!
 
Hallo Meike,

ich drück Euch ganz fest die Daumen. Beim Lukas hat es damals fast zwei Wochen gedauert, bis er überhaupt wieder halbwegs laufen und fressen konnte und Futter und Wasser auch bei sich behalten hat. Danach hat er nochmal eine Woche gebraucht, bis er wieder kleine Runden spazierengehen konnte und stabil gefressen hat. Die Gangunsicherheiten sind noch Monate geblieben. Meine Schwester hat damals an Einschläfern gedeacht, weil sie nicht mehr an eine Besserung geglaubt hat. Ihre Tierärztin hat ihr aber immer wieder Mut gemacht und Lukas intensiv mit Infusionnen betreut, sogar am Wochenende.

Liebe Grüße

Antje
 
habt ihr die maulschleimhaut (in den "backen") kontrolliert?
wie lange bekommt er schon das z/d?
wie sieht das mit den gleichgewichtsstörungen aus? hat er einen drall zu der schiefhaltenden seite? kreisdrehen? umfallen? augenzittern?wenn nein, jemals (in diesem verlauf) gehabt ?
ich hätte da ganz evlt. noch ne idee...
 
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