Helft den Kampfschmusern in Holland

@ Kangalklaus




bleiben wir mal bei dem fiktiven Scenario,

....und danach, wird dann das Kind verspeist, oder die Frau, geht dann die Reise wieder zurück zu den Anfängen der Menschheit ??

Nun wieder zurück zur Wirklichkeit, ist es dass, um was es hier geht?

Die Antwort überlasse ich jedem Einzelnen


Dir einen herzlichen Gruß
Jörg Häcker
 
Will auch keine Werbung für Gert Hauke machen, aber vielleicht solltest Du auch das von ihm lesen.

 
Peter Du bist ja online, dann kannst Du zu dem Satz von Manno

[Übrigens wenn ich für eine Tierhaltung kein Geld haben, auch wenn ich es dann noch so gern hätte, dann fehlt etwas. Hundehaltung ist kein bedingungsloses Grundrecht. /QUOTE]

ja mal Deine Meinung äussern.
 
@ hoffnung Beitrag 2023


die Frage geht zwar an Peter, möchte aber trotzdem dazu etwas in den Raum stellen.


Drago, unser geliebter AmStaff, wurde am 8.12.05 vom Tierarzt untersucht, Diagnose Erkältung ( Huste Lunge ) am 28.12.05 dann eingeschläfert. Dazwischen lag für Drago und uns eine dreiwöchige Odysse des Leiden, die ich nie wieder erleben möchte.
3 Tierärzte, zahlreiche Besuche, alles Erdenkliche versucht. Kosten weit mehr als ein Superhund vom Züchter kostet. Ich würde es immer wieder bezahlen, aber nicht jeder ist dazu in der Lage.

Was dann??
Diesen Punkt kann man nicht unter den Tisch kehren, der ist leider Realität.
Die Verantwortung muß jeder selbst übernehmen.

Ich möchte hier nicht Position im Sinne eines ja oder nein beziehen, sondern nur auf diese Realität hin verweisen.

LG
Jörg Häcker

 
@ kangalklaus Beiträge 2020 u. 2024


Sorry Klaus,

etwas habe ich da wohl nicht verstanden. Wie ist nun die Reihenfolge in Deinen Beiträgen ??????????

Dein Beitrag 2020

Mit Einschränkungen.
Das Wohl meiner (menschlichen) Familie steht mir über dem Wohl unsereres Hunderudels.
Ganz krass und überspitzt ausgedrückt: Ich würde eher einen unserer Hunde braten, als mein Kind verhungern lassen.
Grüße Klaus



Dein Beitrag 2024

Ich würde meiner Familie und meinen Hunden Gräser, Wurzeln usw. zu essen geben und dann auch selber essen.


Dir ein schönes Wochende wünschend
verabschiede ich mich für heute
mit bestem Gruß
Jörg Häcker
 
@hoffnung
Berechtigte Frage Deinerseits. Wie sieht es denn eigentlich mit den Punks z.B. aus? Die, die auf der Strasse sitzen und ihre Hunde dabei haben! Die haben ja nun wirklich kein Geld und trotzdem halten sie Hunde. Und nach meiner Meinung sind diese Hunde der Punks total toll. Bisher habe ich noch keinen halbverhungerten Hund dort gesehen, da die Punks mit ihren Hunden leben und alles teilen, was sie so bekommen. Sollte man denen wirklich die Hunde wegnehmen, nur weil sie kein "geregeltes" Einkommen haben? NEVER!!!

Wenn ich einen Hund halte, muß ich das geben, was ich geben kann. Wenn ich ein Kind habe und dann in die Armut abdriffte, kann ich mein Kind auch nicht so einfach abgeben. Dieser Vergleich mag vom gesetzlichen Aspekt her hinken aber sicherlich nicht vom menschlichen Aspekt her. Wenn ich einen Hund aufnehme, bin ich dafür verantwortlich. Dieser Hund ist ein Lebewesen, das fühlt, leidet, Hunger und Durst hat - genauso wie mein Kind. Ich habe Kinder (3) und Hunde (3)! Meine Hunde sind Familienmitglieder! Ohne Wenn und Aber! Und wenn ich denn dann mal irgendwann von der Sozialhilfe leben müsste, würde ich trotzdem meine Hunde nicht abgeben. Dann muss ich MEINEN Gürtel enger schnallen.

@hoffnung

Ich denke, wir gehen absolut konform, oder!?
LG
 
Manno, kriegst du es hin, etwas "antwortlichfreundlicher" zu zitieren (wirklich nur als Bitte gemeint...)


„WEITGEHEND REGELFREIEN HUNDELEBENS IN BAYERN”?
Ähm, welches Bayern meinst Du?
Ich kenn nur das hier: [...]
... Die Gefahrenhundeverordnungen von Bayern und Baden-Württemberg

Das Bayern in dem ich lebe. Das Bayern, dessen Regelungen ich vor ein paar Seiten hier wirklich genau genug erklärt habe. Das Bayern, das hier überhaupt nicht zur Debatte steht, weil unsere bisherige Regierung keinerlei Veranlassung hat, an den Regelungen für HUNDE auch nur irgendwas zu ändern. Das Bayern, das nichts mit Baden-Württemberg zu tun hat. Das Bayern, dass gar keine "Gefahrhundeverordnung" hat. Die Regelungen für die 5 (in Worten: fünf) Kampfhunderassen (= Kategorie 1) werden im Landes-Straf-und Vollzugs-Gesetz (LStVG) abgehandelt und zwar im selben Abschnitt wie Raubtiere.

Du machst es einem wirklich VERDAMMT schwer, sachlich zu bleiben.


Die große Protestwelle, die es in Deutschland bereits gegeben hat, wurde wegen ein paar vereinzelter Schreiben politisch nicht allzu korrekten Stils komplett gestoppt.

Welche Protestwelle? Wieso haben denn die wichtigsten Stellen nicht darüber informiert. Zumindest so, dass möglicherweise gefährdete Touristen informiert werden konnten. Oder fand dieser Protest nur hier im Forum statt?

Die Protestwelle die ganz von selbst entstanden ist, rein nur aufgrund der sich ausbreitenden Infos und Bilder von dogs-with-spirit angelaufen ist. Die immer ganz von selbst anläuft und die auch dafür gesorgt hat, dass dieser Thread hier ins Leben gerufen wurde. Zu diesen und anderen Punkten hab ich dir eine ellenlange Email geschrieben, auf die ich wie üblich nicht mal eine Antwort bekommen habe.

Kein einziger Vorschlag wurde ignoriert. Aber man kann letztlich auch nicht erwarten, dass jeder/zumindest ich blind einfach etwas tut, von dem er/ich nicht überzeugt ist/bin.
Das ist nämlich viel mehr eine unüberlegte Handlung und ein blindes Folgen.

Der Sache mit den Bürgermeistern nachzugehen, davon warst du wohl überzeugt, das stimmt sogar. Zumindest wolltest du dem nachgehen. Derjenigen die diesen Vorschlag einbrachte dann aber selbst auf Nachfragen die Frage zu beantworten, was daraus geworden ist, davon warst du dann allerdings wieder nicht überzeugt, ja?


Den Vorschlag, zu den Grünen im niederländischen Parlament entsprechende Kontakte aufzubauen, weil wiederum jemand bereits soweit recherchiert hatte, dass sie dafür ansprechbar SIND ... den habt ihr schlichtweg komplett ignoriert. Einschließlich der Bitte, einen Kontakt zu Gerard herzustellen, weil er auf Emails oder PNs nicht antwortet oder die Kontaktdaten von Dion Gauss zu bekommmen, weil ich zwar Niederländisch lesen aber nicht schreiben oder sprechen kann (und selbst das habe ich versucht in Mails an Gerard!). Daraus darf ich dann also jetzt schließen, dass dich "das nicht überzeugt hat", ja?

Der Vorschlag, die Niederlande selbst mehr einzubeziehen und DORT die Information zu verbreiten, weil letztendlich ein deutscher Protest nur immer zusätzlich erfolgen kann - wurde mehrfach gemacht und immer wieder ignoriert.

Weitere Beispiele verkneife ich mir jetzt einfach mal. Es gibt genügend hier im Forum die aus genau den gleichen Gründen wie ich, irgendwann einfach aufgegeben haben.





Jeder kann sich einbringen, zu Gerard und nach Den Haag fahren, Bürgermeister anschreiben wie die Mitglieder von Dr und versuchen neues herauszubekommen und neue Ansätze zu entwickeln, wie ein Widerstand zu erzeugen ist. KEIN EINZIGER VON DR SITZT ZU HAUSE UND BESCHWERT SICH, DASS ER NICHT INFORMIERT WIRD. KEINER.

Eben Manno. Kein einziger von DR. Du sagst es. Aber sonst eben alle. Alle, die nicht die Linie von DR fahren wollten. Alle die nicht nur "Widerstand" erzeugen wollten. Alle, die eigenständig ihre Ideen entwickelten und zB Artikel in deutschen und/oder österreichischen auflagenstarken Zeitschriften lancierten, etc. pp. (ist ohnehin hier in diesem Thread nachzulesen).

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass eben diese Vorwürfe und dieses ewige Drängen genau in diesem Forum auch Gerard überfordert hat. Daher hat er sich auch hier zurückgezogen. Meinst Du wirklich ich finde das toll, dass die Infos nur über mich kommen?
Ob du es toll findest, kann ich nicht beurteilen, ist mir auch völlig egal. Tatsache ist, dass du darauf hockst und andere Mitstreiter, die mit dir nicht konform gehen, informationslos am ausgestreckten Arm verhungern lässt, Nachfragen als "Drängen" bezeichnest (siehe oben).

Dass Gerard, du und Peter alleine nur den Informationsfluss niemals alleine bewältigen werdet können - war ebenfalls einer der Punkte, die ich versucht habe dir zu verstehen zu geben.

Und zwar deshalb, weil wir in 2000 zu zweit täglich fast fulltime fast nichts anderes gemacht haben, als nur Informationen zwischen Deutschland und der DogHolocaust-Liste hin- und zu schieben (einschließlich aller dafür notwendigen Übersetzungen), damit überhaupt nur die Infos im Ausland zur jeweils aktuellen Situation vorhanden waren.

Von der DogHolocaust-Liste wiederum wurden die Information dann sozusagen sternenförmig in zig Länder verteilt und dort jeweils Proteste organisiert. Im jeweiligen Land, im EU-Parlament und nach Deutschland hinein (zB Boykott der Expo 2000, Stornierungen von Bestellungen deutscher Fahrzeuge und Urlaubsreisen, jeder eben da, wo er jeweils seine Möglichkeit hatte). Um ein Land an empfindlichen Punkten treffen zu können, braucht man jemanden der sie erstmal aufzeigt - und diese Art Information können sich Ausländer nicht so ohne Weiters alleine beschaffen.

Genau so entstand die weltweite Protestwelle zu den Diskriminierungen und Tötungen der Hunde in Deutschland. Ganz von selbst übrigens, einfach nur dadurch, dass man sie hat laufen lassen. Alles - auch mehr als nur deutliche Vorwürfe und Presse-Veröffentlichungen mit Begriffen wie Reichskristallnacht, Nazi-Deutschland und Schlimmeres, u.a. zum Beispiel von jüdischen Niederländern!

Niemand "musste" kunstvolle Folder drucken oder irgendwo hinfahren. Niemand liess Stofftiere produzieren oder schrieb Komiks für Zeitpunkt irgendwann. Niemand brauchte Geld zu sammeln, um Kontakte in die politischen Ebenen herzustellen und zu pflegen.
Die Hunde in Deutschland brauchen die Hilfe JETZT und so wurde auch reagiert: spontan und unmittelbar und ohne lange Diskussionen. Irgendjemand hatte die Idee einer Schleife in schwarz-rot als Symbol. Und fast alle bastelten sich dann irgendwann selber schwarz-rote Schleifen und daraus wurde die Red-Ribbon-Aktion, für die eine Hundezeitschrift einfach anfing Aufkleber zu drucken und kostenlos zu verteilen.

Darüber wurden dann auch Hunde aus Deutschland rausgeholt oder Menschen geholfen, die aus Deutschland ausgewandert sind, um ihre Hunde vor dem Zugriff deutscher Behörden zu retten. Oder weil sie derartige Diskriminierungen und Verfolgungen nicht noch mal ertragen konnten.

Und all diese Dinge hab ich dir am Telefon erzählt, oder es zumindest versucht.
Hier sind noch Teile davon im Netz nachzulesen, immer noch ....


Dass du heute mit einem AmStaff rumlaufen kannst, hast du unzähligen Orgas, und Organisationsstrukturen zu verdanken sowie unzähligen einzelnen Kämpfern u.a. auch aus diesem Forum hier kommend.

Ansonsten wäre Deutschland - vielleicht - auf dem Stand geblieben, für das das angehängte Foto ein Beispiel sein soll:
Deutschland, 6. Juli 2000. In Memoriam Rocky - Sandy - Connor, Acki und zahllose namenlose weitere (aber unvergessene) Hunde (das sind nicht nur Sokas!), getötet (u.a. auch durch Strangulation) und achtlos entsorgt in einem Container. Der Tag, an dem die Landeshundeverordnung veröffentlicht wurde.

Und das hat niemand organisiert oder dafür einen Verein gegründet. Das alles waren Selbstläufer, die einfach aus sich selbst heraus gewachsen sind. Eine schlagkräftige Gemeinschaft die etwas erreichen kann, besteht aus Individuen und nicht aus einem uniformen Brei. Die Motivation und Antriebskraft wurde aus dem eigenen Zorn, dem eigenen Entsetzen, dem eigenen Eintauchen ins Thema oder aus dem Selbst-Betroffensein geschöpft: aus der Liebe zu diesen Hunden, wenn du so willst, aber auch zutiefst aus dem Glauben an demokratische und rechtliche Grundsätze.

Aus diesen Individuen sind viele heute noch tragfähige Strukturen gewachsen, wie eben zB dieses Forum hier, MTW, die Staffhilfe, Hund und Halter und zahllose andere.
Unerschöpfliche Erfahrungsschätze, die dich wohl nicht genügend überzeugt haben...

Alles Hundehalter, denen du jetzt glaubst, Entwürfe zu Gesetzen unterbreiten zu müssen, damit sie ihre Hunde verantwortungsbewusst erziehen. Und denen du vorwirfst, sie würden ihre Hunde "nicht richtig" lieben. Und Menschen OHNE Hunde. Und Ommis mit Püdelchen und Dackeln. Gelegentlich auch Pitbulls. Die manchmal vielleicht nicht mit so klugen kynologische Fachbegriffe um sich werfen können, aber trotzdem ihre Hunde lieben, mit dem Herz auf dem rechten Fleck und gesundem Menschenverstand.

Gabi
 

Anhänge

@Timpe10
Der Beitrag #2024 stammt NICHT von Kangalklaus. Da hast Du leider etwas durcheinander gebracht. Der Beitrag stammt von mir und hat mit Kangalklaus in dem Sinne nichts zu tun!

LG
 
@ hoffnung Beitrag 2023

Drago, unser geliebter AmStaff, wurde am 8.12.05 vom Tierarzt untersucht, Diagnose Erkältung ( Huste Lunge ) am 28.12.05 dann eingeschläfert. Dazwischen lag für Drago und uns eine dreiwöchige Odysse des Leiden, die ich nie wieder erleben möchte.
3 Tierärzte, zahlreiche Besuche, alles Erdenkliche versucht. Kosten weit mehr als ein Superhund vom Züchter kostet. Ich würde es immer wieder bezahlen, aber nicht jeder ist dazu in der Lage.

Was dann??

Dann leihen sich solche Menschen das Geld zusammen, betteln, hungern - es gibt so viele Möglichkeiten.
Oder sie kürzen ein Leiden ab, das Menschen MIT Geld manchmal aus Liebe in Hoffnungen investieren. Sorry Jörg, aber du hast gefragt... :(

Und übrigens:
meine Hunde haben MICH ausgesucht, nicht umgekehrt. Und mein Hund sucht auch die Pflegehunde aus.

Lieben Gruß
Gabi, die mangels eigener Kinder dann halt eben samt ihren Hunden verhungern würde
 
@ Alexi


oh oh oh, da habe ich wirklich daneben gelegen.
Das kommt davon wenn alte Leute nicht rechtzeitig ins Bett gehen.

Dein Beitrag 2024 findet meine uneingeschränkte Zustimmung, beinhaltet er doch meine Einstellung.
Danke für den Hinweis

Jetzt mache aber für heute endgültig Schluß bevor noch mehr Fehler passieren.

Dir einen herzlichen Gruß
Jörg Häcker
 
Peter Du bist ja online, dann kannst Du zu dem Satz von Manno

[Übrigens wenn ich für eine Tierhaltung kein Geld haben, auch wenn ich es dann noch so gern hätte, dann fehlt etwas. Hundehaltung ist kein bedingungsloses Grundrecht. /QUOTE]

ja mal Deine Meinung äussern.

Ich weiß schon worauf das hinführen soll: Ich kann allerdings für mich sagen, dass trotz HartzIV mein Hund nichts vermissen muss. Wenn man will, geht es auch. Nur wer das nicht leisten kann oder will, der sollte sich nun wirklich keinen Hund anschaffen. Reicht die Antwort?
 
Dann entziehen wir doch als Sofortmaßnahme allen Harz 4 Empfängern und Rentnern mit wenig Rente ihre Tiere.
Nur zur Info,nicht nur Hunde können krank werden.
Ich glaub solche Sätze nicht.
 
Hier die offene Antwort zum offenen Brief von Jörg
Hallo Jörg, das mit dem Du ist völlig ok, wir sind ja fast gleich alt und das sollte hier ja dann auch keinen Probleme bereiten.
Zuerst möchte ich einiges über meine Hintergründe schreiben, da wir uns ja, wie Du richtig geschrieben hast, nicht kennen. Im Jahr 1998 habe ich meine Hündin Naomi aus einem Tierheim hier in Köln übernommen. Mir war es damals völlig egal, welche Rasse (sollte nur kein Winzling sein). Und diese Hündin hat mich ausgesucht. Nach ungefähr 45 Minuten konnte ich den Hund mit nach Hause nehmen, nachdem ich die Übernahmegebühr bezahlt hatte. Keiner in diesem Tierheim hat mir auch nur einen Ton dazu gesagt, was ein AmStaff ist. Außerdem wurde weder eine VK noch eine NK gemacht. Nie hab ich jemand des Tierheims bei mir zu Hause gesehen. Ich hatte vor sehr, sehr vielen Jahren einen Barsoi und dachte damals, wenn ich mit einem Barsoi klar gekommen bin dann sicher auch mit diesem AmStaff. Im Jahr 2000 passierte dann in Hamburg der Vorfall mit Volkan. Erst jetzt im Zuge der kaum zu ertragenden Hetze fing ich notgedrungen an, mich mit meinem AmStaff und den SoKas allgemein näher zu befassen. Und da ich nie etwas widerspruchslos gemacht habe, wovon ich nicht auch überzeugt war, habe ich auf verschiedenen Ebenen Widerstand geleistet. Bis zum Gang zum Bundesverfassungsgericht, natürlich damals erfolglos. Und ich habe viel, viel über die Hunde gelernt, durch viele Gespräche, Diskussionen und Printmedien. Heute sage ich, wäre ich bei der Übernahme von Naomi im Tierheim näher aufgeklärt und informiert worden, ich hätte bestimmt einige Fehler nicht gemacht.

So, jetzt zum Aggressionspunkt 1, der Vorschlag.
Im vorherein. Die ganze Diskussion finde ich schon deswegen nachdenkenswert, weil das, was hier vorgeschlagen wird, nun seit Jahren die SoKa Halter erfüllen müssen, allerdings noch unter erschwerten Bedingungen, und damit scheint man sich abgefunden zu haben. Nach dem Motte: Es ist wie es ist.
Ich gehe einmal davon aus, dass nach der Evaluation des LHG NRW mit Sicherheit keine Veränderung beschlossen werden wird, die repressionsfrei ist. Die Landesregierung und das Landesparlament wird nicht zugeben, dass z.B. das LHG NRW ein Flop war. Denn Gesichtsverlust darf nicht sein. Das zeigt schon, dass die blumigen Versprechen der CDU und der FDP, das Gesetz würde sofort nach Regierungsübernahme abgeschafft, nicht eingehalten wurden. Meine nun langen Erfahrungen in der Politik (ich bin z.B. im Vorstand einer Partei in Köln und für die Ratsfraktion im einem Ausschuss) zeigen mir, dass Gesetze, die in Augen der Politik funktionieren, nicht verbessert werden. Daher war meine Sorge, dass z.B. die Rasseliste erweitert werden könnte, wie es ja auch im LHG NRW vorgesehen ist. Oder es hätte auch sein können, dass die holländische Regelung (RAD) auch zumindest partiell auch in NRW angewandt werden könnte. Denn vor ca. sechs bis acht Wochen war die zuständige niederländische Ministerin Verburg in Düsseldorf bei der Landesregierung.
Daher die Überlegung, dass ein lebbarer (für die Hundehalter) Gesetzesvorschlag auf den Tisch gelegt werden müsste. Oberste Maxime sollte hierbei außerdem sein, dass das Verhältnis zwischen Hundehaltern und Nichthundehaltern in der Gesellschaft entspannt wird. Außerdem war es wichtig, dass das Hundegesetz zu einem Hundehaltergesetz wird, also der Fokus weg vom Hund hin zum Halter. Voraussetzung ist Wegfall der Rasseliste, d.h. gleiche Bedingungen für alle Hunde. Dass ganze Gesetz soll erstellt werden unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten, also in Zusammenarbeit mit Kynologe, Verhaltensforschern, Tierärzten und anderen Fachleuten.
In sehr vielen Gesprächen mit Hundehaltern hat sich heraus gestellt, dass es schon wünschenswert wäre, wenn alle Hundehalter zumindest Grundkenntnisse über Hunde haben sollten. So z.B. Rudelverhalten, Signale des Hundes, Dominanzverhalten, soziales Verhalten des Hundehalters u.a.m. Das allerdings nicht über den bisher üblichen Multiple Choice Fragebogen, wie er bisher genutzt wird. Dies, und das denke ich ist vernünftig, soll vor der Anschaffung eines Hundes passieren.
Auch habe ich bisher in meinen Gesprächen immer wieder Zustimmung dazu bekommen, dass ein Test gemacht werden sollte, der die Interaktion zwischen Hund und Halter prüft. Hierbei ist kein Gehorsamstest gemeint, sondern das Verhalten des Teams in Alltagssituationen. Etwas was im Rahmen des Zusammenlebens meiner Meinung nach unbedingt notwendig ist. Und um es noch einmal zu verdeutlichen, das sollte ein Teamtest sein, nicht wie es bisher in vielen Kommunen ist ein Test, der sich nur um den Hund dreht.
Ist der Vorschlag, dass alle Hunde gechipt werden sollen und alle Hunde eine Versicherung haben sollten, muss darüber nun wirklich noch diskutiert werden?
Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass jetzt jemand, der seinen Hund seit Jahren völlig unauffällig hat, wird mit Sicherheit jetzt nicht gezwungen, nachträglich einen der Teste zu machen.
Auch halte ich es für notwendig, dass die Abgabestellen (Tierheime-Züchter) den Hundekäufer differenziert aufklären, was für einen Hund er da kaufen möchte. Denn Grundcharakteristika bei z.B. Herdenschutzhunden und Hütehunden sind nun mal verschieden. Wie oft ist es heute so, dass ein durchgeknallter Border Collie an ein Tierheim dann abgegeben wird, weil die Familie mit ihm nicht mehr klar kommt, ist er doch ein Hund, der ständig Beschäftigung braucht. Oder die unverantwortliche Vermarktung von Rhodesian Ridebacks als Familienhunde. Ich möchte hiermit die Abgabestellen mehr in die Verantwortung nehmen, was heute leider nicht immer so ist. Klar, es gibt tolle Tierheime, es gibt aber auch Tierheime, die total unverantwortlich sind. Auch in NRW.
Des weiteren steht in dem Eckpunktepapier, dass Hundetrainer endlich ein anerkannter Beruf sein sollte, mit Curriculum und allem, was dazu gehört. Glauben denn hier im Forum wirklich viele, dass es so bleiben sollte, wie es heute ist. Jeder Blödmann, der einen Hund hat, darf sich Hundetrainer nennen, ohne jegliche Qualifikation, egal, wie er Hunde trainiert (u.a. auch heute noch mit Teletakgeräten).
Außerdem fordern wir ein Heimtierzuchtgesetz, eine Forderung, die ja nun schon seit vielen Jahren auf dem Tisch liegt.
Und die Sache mit der Hundesteuer ist ja nun auch schon lange überfällig.

Es kann schon sein, dass ich die Vorgaben, die eher in eine Durchführungsverordnung gehört, nicht hätte schreiben sollen. Aber da kommt bei mir der Politiker raus, der ja ständig damit konfrontiert wird, bei Vorschlägen z.B. Deckungsvorschläge und Verfahrensvorschläge zu machen. Wäre in der Tat dann mehr die Sache der Beamten, die das Gesetz schreiben müssen.
Was das immer angesprochene Geld betrifft, so muss sich doch jeder, der sich einen Hund anschafft, darüber im Klaren sein, dass ein Hund nicht billig ist. Und ich weiß, wovon ich rede. Ich bin mit meinen 52 Jahren Hartz IV betroffen, aber mein Hund leidet nicht darunter. Die Geldfrage aber hier zur Ultima Ratio zu machen, halte ich für peinlich. Das die SoKa Halter viel Geld ausgeben mussten für die diversen Vorgaben, scheint auch bei vielen Normalität, die hinzunehmen ist, zu sein.
Wenn eine Gesetzgebung nicht notwendig wäre, ich wäre der erste, der hocherfreut wäre. Aber die Realität sieht ja nun mal anders aus. Ständig gibt es natürlich hier im Land Vorfälle mit Hunden, an denen nicht die Hunde Schuld sind, sondern die Halter. Und diesen sollte man dann doch dazu qualifizieren, Hunde so zu halten, dass das nicht passiert.
Ich meine, dass wir Hundehalter ein hohes Maß an Verantwortung haben, nicht nur der Gesellschaft gegenüber sondern auch und insbesondere dem Lebewesen Hund gegenüber. Dass wird keinem abgesprochen, aber wer diese Verantwortung empfindet, der dürfte doch keine Schwierigkeiten haben, Auflagen zu erfüllen, die, und ich muss es wiederholen, SoKa Halter nun seit Jahren erfüllen müssen.
Ich schließe mich auch gerne der Meinung an, dass es nicht so viele Regelungen, Gesetze und Verordnungen geben sollte. Aber wenn es ohne klappen würde, dann muss man sich doch konstatieren, dass es leider ohne wohl in dieser Gesellschaft nicht geht.

Für mich bleibt als Fazit, das wir nun mal nicht in einer regellos funktionierenden Welt leben. Und wer das glaubt, scheint mir recht realitätsfern.

Und die ganzen Überlegungen damit abzuqualifizieren mit Worten wie „Generalverdacht“ halte ich für puren und bösartigen Populismus.
Es gibt nun mal auch in diesem Forum Leute, die unbedingt alles kritisieren müssen, wenn es von Manfred oder mir kommt.

Allerdings nehme ich mir das Recht, mir meine eigenen Gedanken zu machen und sie auch öffentlich zu machen. Denn wenn ich etwas in dieser Welt verändern will, muss ich aus meinen eigenen vier Wänden heraus und tätig werden. Nur lamentieren hilft nun mal nicht. Raus aus den diversen Foren und auf die Straße gehen. Wie hieß es in den 68iger Jahren: „Bürger lasst das Glotzen sein, kommt herunter, reiht Euch ein“. Ich kämpfe und lasse mich auch von den diversen Anfeindungen und Anwürfen (die teilweise recht unverschämt sind, vor allen weil vieles phantasievolle Unterstellungen sind) nicht unterkriegen.

Ich denke, dass hierzu noch viel zu sagen wäre. Und mein Vorschlag mit mir zu reden als immer nur zu schreiben, steht. Ich bin jederzeit bereit, auch mündlich hier Rede und Antwort zu stehen.
Gruß Peter und Naomi (trotz einer süffisanten Bemerkung hierzu in einem der Beiträge)- denn ich schreibe dass alles auch für meinen Hund

Übrigens, wenn wir wieder zum eigentlichen Thema Niederlande zurückkommen würden, wäre mir auch lieb. Deswegen wird ja auch die Demo am 17.05. gemacht.
 
Dann entziehen wir doch als Sofortmaßnahme allen Harz 4 Empfängern und Rentnern mit wenig Rente ihre Tiere.
Nur zur Info,nicht nur Hunde können krank werden.
Ich glaub solche Sätze nicht.

Darf ich mal fragen, welchen Satz Du nicht glaubst. Falls Du meinst, meinem Hund würde es an nichts fehlen, dann ist das eine unverschämte Mutmassung. Außerdem finde ich es schon zynisch etwas zu schreiben, das mit keinem Wort in den steht, was einige von Euch ja wohl als Teufelswerk sehen.
 
ich beziehe mich auf diesen Beitrag: http://forum.ksgemeinde.de/1131248-post2034.html

Zitat Peter:
„Daher war meine Sorge, dass z.B. die Rasseliste erweitert werden könnte, wie es ja auch im LHG NRW vorgesehen ist. „

Davon steht nichts im LHG NRW.
Da ist die Rede von: „Da sich die Erkenntnisse über die Gefährlichkeit von Hunden und bestimmten Hunderassen verändern, hat der Gesetzgeber angeordnet, die Auswirkungen des LandeshundegesetzesNRW nach einem Erfahrungszeitraum von fünf Jahren zu überprüfen. Auch das Bundesverfassungsgericht hat in seiner „Kampfhunde-Entscheidung“ vom 16. März 2004 den an Rassekataloge anknüpfenden Bundesgesetzgeber verpflichtet, die weitere Entwicklung und insbesondere das Beißverhalten von Hunden zu beobachten, zu überprüfen und zu bewerten.“

Quelle:

Zitat Peter:
“Oder es hätte auch sein können, dass die holländische Regelung (RAD) auch zumindest partiell auch in NRW angewandt werden könnte. Denn vor ca. sechs bis acht Wochen war die zuständige niederländische Ministerin Verburg in Düsseldorf bei der Landesregierung.“

Was die gemacht haben kannst Du hier nachlesen:

Die arbeiten auch schon jahrelang zusammen. Dein „hätte sein können“ ist reine Spekulation.

Zitat Peter:
„Auch habe ich bisher in meinen Gesprächen immer wieder Zustimmung dazu bekommen, dass ein Test gemacht werden sollte, der die Interaktion zwischen Hund und Halter prüft.“

Genau das ist das Hauptkriterium für eine Erteilung einer Maulkorb- und Leinenbefreiung, es wird geprüft, ob ein Hund-Halter-Gespann eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung darstellt, wenn sie sich im öffentlichen Raum bewegen.
Dies wird logischerweise von jedem Prüfer anders bewertet, weil diese sind auch nur Menschen und haben ihre Sicht der Dinge.

Und zudem noch den „schwarzen Peter“ nachher unter Umständen für Ihre Entscheidung zur Verantwortung gezogen zu werden.

Gefordert wurde von zahlreichen Sachverständigen ein „Hundeführerschein“ a la Teamtest, bzw. Begleithundprüfung auf freiwilliger Basis – verbunden mit Bonus bei der Haftpflicht oder Steuer als Anreiz für den Halter den Test zu machen. Weil immer klar war dass gar keine Kapazität vorhanden ist innerhalb des von Euch angedachten Zeitraumes alle offiziell gemeldeten Hunde diesem Test zuzuführen.

2006 in NRW gemeldete Hunde §11: 361.226 + §10: 12.389 + § 3: 12.431= 386046 gesamt.

Quelle:
 
Dann entziehen wir doch als Sofortmaßnahme allen Harz 4 Empfängern und Rentnern mit wenig Rente ihre Tiere.
Nur zur Info,nicht nur Hunde können krank werden.
Ich glaub solche Sätze nicht.

Darf ich mal fragen, welchen Satz Du nicht glaubst. Falls Du meinst, meinem Hund würde es an nichts fehlen, dann ist das eine unverschämte Mutmassung. Außerdem finde ich es schon zynisch etwas zu schreiben, das mit keinem Wort in den steht, was einige von Euch ja wohl als Teufelswerk sehen.

Wenn man will, geht es auch. Nur wer das nicht leisten kann oder will, der sollte sich nun wirklich keinen Hund anschaffen.

Es sollte doch bekannt sein das es heute nur 1Jahr dauert und man war mal Mittelschicht und gehört dann entweder zu Harz 4 oder schuftet in einem Billiglohn Arbeitsverhältnis.
Wenn dann noch Kinder dazu gehören oder ein anderer Kostenfaktor wie Krankheit dann kann es schon finanziell recht eng werden.

Übrigens wenn ich für eine Tierhaltung kein Geld haben, auch wenn ich es dann noch so gern hätte, dann fehlt etwas. Hundehaltung ist kein bedingungsloses Grundrecht.

Genau,Harz 4 Kinder leiden ja noch nicht genug.Nehmen wir ihnen noch den Hund weg,weil Hundehaltung ja kein Grundrecht ist.
Und den Rentnern mit Niedrigrenten gleich auch.

Aber das erledigt die Zeit von ganz allein.
Wenn eure Forderungen Wirklichkeit würden wäre der Sozialpartner Hund für viele nicht mehr zu finanzieren.
 
Hier die offene Antwort zum offenen Brief von Jörg
...
Ist der Vorschlag, dass alle Hunde gechipt werden sollen und alle Hunde eine Versicherung haben sollten, muss darüber nun wirklich noch diskutiert werden?
Ich denke, über diesen Punkt wird nicht diskutiert, da beide Punkte bereits vorgeschrieben sind.

Oder die unverantwortliche Vermarktung von Rhodesian Ridebacks als Familienhunde.
Was meinst Du mit "unverantwortliche Vermarktung"? Die Tatsache, dass der Ridgeback gerade ein "Modehund" ist?

Ich möchte hiermit die Abgabestellen mehr in die Verantwortung nehmen, was heute leider nicht immer so ist.
Guter Ansatz. Vielleicht solltest Du mal Kontakt zu Züchtern von Weimaranern aufnehmen. Ich habe mich kürzlich mit einem Jäger unterhalten, der einen Weimaraner führt. Bei diesen Hunden wird expliziet darauf geachtet, dass sie zum Grossteil in die Hände von Jägern "gelangen". Jedoch werden auch Hunde an Privatleute vermittelt, wenn belegt werden kann, dass man die Hunde Rassegerecht beschäftigt (z. B. Fährtenarbeit) und ausbildet. Diese Verfahrensweise halte ich für außerordentlich vorbildlich im Sinne der Hunde.

Des weiteren steht in dem Eckpunktepapier, dass Hundetrainer endlich ein anerkannter Beruf sein sollte, mit Curriculum und allem, was dazu gehört. Glauben denn hier im Forum wirklich viele, dass es so bleiben sollte, wie es heute ist. Jeder Blödmann, der einen Hund hat, darf sich Hundetrainer nennen, ohne jegliche Qualifikation, egal, wie er Hunde trainiert (u.a. auch heute noch mit Teletakgeräten).
Michael Grewe hat es doch bereits möglich gemacht, sich als Hundetrainer zertifizieren zu lassen. Natürlich ist das ersteinmal ein KANN, führt aber doch in die richtige Richtung. Nähere Infos hier:

...
 
@Pommel
ich finde es passt zum Thema, da es Inhalt der Demo sein soll.
neulich gab es zig Mails, ob ein Bus nun bestellt ist oder jemand schon Geld überwiesen hat - das war nicht so von öffentl. Interesse, aber eine Diskussion auszubremsen, die von Vielen mitgetragen wird, finde ich nicht so gut.

@bolli: Sorry Bolli, passt nicht, dass hier Thematisierte ist ein ganz eigener Thread ... oder sollte es auf jeden Fall sein. Hier, bei dem von Dir (!) gestarteten Thread, geht es um die Hunde in Holland, nicht um die angedachte Demo in Düsseldorf, nicht um deutsche Gesetze, DR, HHI, MTW, HuH .... persönliche Nickeligkeiten, Essgewohnheiten :unsicher:

Schau Dir bitte an, wohin sich die Diskussion geführt hat! Wie soll das bitte schön jemand wiederfinden (oder einordnen) ?:verwirrt:
 
Ich kann allerdings für mich sagen, dass trotz HartzIV mein Hund nichts vermissen muss. Wenn man will, geht es auch. Nur wer das nicht leisten kann oder will, der sollte sich nun wirklich keinen Hund anschaffen. Reicht die Antwort?

Die Frage war nicht, ob es Naomi bei Dir gut hat (ich bezweifel das nicht). Ich rede auch nicht von Menschen die schon in einer finanziellen Not stecken und sich dann erst ein Tier anschaffen wollen, da sollte die Vernunft und Verantwortung siegen, sondern von Menschen die Tiere haben und in diese Situation dann kommen. Ich empfinde die Aussage/Antwort von Manno als sehr oberflächlich. Der Weg in die finanzielle Not in Deutschland kann manchmal sehr kurz sein. Auch Deine Antwort beglückt mich nicht gerade. Du der sich der Linksparteil zugehörig fühlt und sich für soziale Ungerechtigkeit und Minderheiten in Deutschland einsetzt, setz sich auf den gleichen oberflächlichen Zug. Gerade Dir sollte doch klar sein wie die Lage in Deutschland ist und das das Selbstbestimmungsrecht immer mehr einen genommen wird und das wir, um jetzt wieder auf Euren Entwurf zu kommen keine Gesetzesdefizite sondern eher ein Gesetzeswahn und ein Vollstreckungsdefizit haben.
Für mich wäre z.B. wichtig das der Gesetzgeber die Einhaltung bestehender Regelungen garantiert, anstatt unter Aufgabe rechtsstaatlicher Prinzipien mehr und mehr und immer komplexere Regularien schafft. Es sind wenige Menschen die behördliches Versagen anklagen aber so einige die neue Gesetze fordern.
Für mich kann der Weg nur sein, sich gegen Unrecht einzusetzen um diesen abzuschaffen, aber nicht der, auf die Knie zu gehen, ein Übel aufzuheben und dafür ein neues zu schaffen.
In Eurer Argumentation wird immer wieder der Wegfall der Hundesteuer erwähnt, was macht Euch so sicher, dass darauf eingegangen wird? Was ist wenn Eure Vorschläge angenommen werden, alle Hundehalter dazu verpflichte werden eine Sachkunde und einen Teamtest zu machen und trotzdem weiter die Hundesteuer fordert? Dann sagt ihr: So war das nicht geplant, sie dürfen unsere Vorschläge nicht nutzen? Gerade in der Politik haben wir doch gelernt, dass vieles versprochen, aber oft nicht eingehalten wird.
 
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Jetzt stimmt man ihm schon mal zu, dann ist es auch wieder nicht recht....
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christine1965
christine1965
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Bärendame aus Privatzoo befreit -->> Bärenpark Worbis holt Zirkusbärin aus Amsterdam Eine Zirkusbärin aus nicht artgerechter Haltung zieht in den alternativen Bärenpark nach Worbis im Eichsfeld. Die Bärendame Daggi lebte bisher in einem Privatzoo in der Nähe von Amsterdam bei einer...
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Mausili
Mausili
Melas Milo
Klaro, Arbeit ist halt schon ein großer Bestandteil usneren Alltags und wenn man etwas Gewohntes aufgibt und sich in etwas Unbekanntes stürzt hat man immer Bedenken. Zumindest war es bei mir so. Ich war bei meinen bisherigen 2 Jobwechsel danach immer glücklicher. Allerdings immer nur zeitweise...
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Nebelfee
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