Helft den Kampfschmusern in Holland

ich wünschte ich könnte Dir die verbindliche Excel Tabelle schicken.
Diese zu haben ist einer unserer größten Wünsche.

Die Landeshundeliste gibt hier maximal aber auch nicht schriftlich Auskunft über die Anzahl der gemeldeten Beißvorfälle.

Die Statistiken der Tierärzte, die Hundebeißunfälle katalogisieren ist sehr aufwändig zusammenzuführen.

Ich dachte es mir fast.

Die jeweiligen Landeslisten mit Beißvorfällen wären aber immerhin ein Hinweis.


Zu viele Hunde sind erst garnicht registriert.

Hier Licht ins Dunkel zu bringen ist ebenfalls Sinn des Gesetzesvorschlags.

Jeder Hund registriet.
Jeder Hund zu einem Teamtest.
Jeder Hund der in definiertem Maß auffällig ist, katalogisiert und
untersctützt ausgebildet.
Hmmh.

Ad 1) Hier ist es wie mit den Listenhunden:
Es wird sich nicht umsetzen lassen. Und es trifft überwiegend die Halter, die eh greifbar sind, weil sie ihre Hunde ordnungsgemäß anmelden.
Wie ich schon schrieb: Ich fürchte, wer wirklich richtig verantwortungslos mit seinem Hund umgeht, und dem nicht nur Leberwurstbrot zu fressen gibt und ihn auf's Sofa lässt - dem ist die herrschende Gesetzeslage egal.

Und zu diesem hier
Jeder Hund der in definiertem Maß auffällig ist, katalogisiert und
untersctützt ausgebildet.
Peter (auch wenn du das nicht geschrieben hast:( Du bist gegen die Vorratsdatenspeicherung und gegen die allgegenwärtige Überwachung durch den Staat und unterstützt so ein Konzept?

Widerspricht sich das nicht etwas?

Ich konnte nicht nach K zur Demo, mir ging's nicht so gut (wie das halt so ist in der Schwangerschaft) - aber ich wäre gern gekommen. Allerdings widerstrebt mir euer Vorschlag aus genau diesem Grund.

Die Zahlen die ich angegeben haben stammen von Feddersen Petersen (Gesprächen) und von Hans Schlegel (Seminaren und Gesprächen) sowie Cesar Milan (Mailverkehr).
Erfahrungen und Schilderung aus Therapien von auffälligen Hunden.
Nahm man den Hunden die Angst, oder die Frustration so waren die Problem gelöst.
Cesar Millan ist aber Amerikaner, oder?

Was weiß der über die Verhältnisse hier?

Klar ist ein Hund ein Hund, aber wie der Hund lebt, und was an seinem Verhalten ein Problem darstellt, hängt doch sehr davon ab, wo er lebt? Und was die Gesellschaft von Hunden erwartet?

Entschuldige, dass ich wieder mit "meinem" Hund ankomme, aber wenn wir wo wohnen würden, wo es kaum andere Hunde gäbe, hätte der kein Problem. Und wäre kein Problem. Nun wohnen wir aber wo, wo es extrem viele andere Hunde gibt... - nur ein Beispiel.

Ein anderes Beispiel wäre eine Bekannte von mir aus Nevada, die Border Collies hat und mit denen auch semi-professionell Herding Trials macht. Keiner von ihren älteren Hunden ist leinenführig - brauchten die nicht, war Platz genug da, die waren nie an der Leine. Zwei kann man nicht mit Kindern zusammenlassen, weil sie diese hüten und notfalls rabiat ruhigstellen wollen, wenn die nicht brav wie die Schafe in ihrer Ecke bleiben. - Auf der Farm, wo sie früher gearbeitet hat (mit den Hunden) gab es keine Kinder, sie hat keine, also gab es keinen Grund, an dem Verhalten zu arbeiten - zumal ihr mangels Gelegenheit jahrelang nicht aufgefallen ist, dass es so sein könnte.

Hier wäre es unter Garantie früher aufgefallen, weil wir alle viel dichter aufeinander hocken.

Feddersen-Petersen ist Wissenschaftlerin. Das ist insofern gut, als es mir sagt, dass zumindest ihre Veröffentlichungen von anderen kompetenten Kollegen gegengelesen wurden - diesem Prozedere muss sich jeder Naturwissenschaftler stellen. Ich kann sie mir notfalls besorgen (lassen) und nachlesen, was sie geschrieben hat.

Ich kann auch (erstmal) davon ausgehen, dass sie, wenn sie sagt, so und so viele Prozent aller Hunde verhalten sich so und so, eine hinreichend große und von der Auswahl her repräsentative Stichprobe untersucht hat, und dass ihre Untersuchung und vor allem die Definition der Verhaltenskategorien wissenschaftlich stichhaltig ist.

Ich könnte sogar in ihre Daten schauen und nachsehen, ob ich mit ihrer Interpretation übereinstimme - dafür reicht mein eigenes Statistikwissen möglicherweise grade noch aus, sonst müsste ich mir bisschen Arbeit machen. (Bitte nicht als Angeberei lesen, sondern als Aufzählung von Tatsachen. Wenn es ums Fliegen ginge, und ich wäre Pilotin, würde auch niemand von mir erwarten, dass ich so tue, als könne ich das nicht, oder?)

Damit könnte ich also etwas anfangen.

Schlegel dagegen ist mit Sicherheit kein Wissenschaftler. Das macht ihn nicht zu einem schlechteren Menschen, und es heißt auch nicht, dass er von Hunden keine Ahnung hat. Vielleicht hat er davon, wie man mit ihnen im Alltag umgeht, sogar mehr Ahnung als Frau FP. Das würde mich keineswegs wundern.
Hätte ich die Wahl zwischen ihm und ihr für einen alltagspraktischen Tipp, würde ich immer Herrn S. wählen.

Aber: (Großes Aber:(

Wenn Herr S. in einem Seminar, Buch oder Interview behauptet, 85% aller aggressiven Hunde verhielten sich nach seiner Erfahrung aus Grund X so und so - dann weiß zumindest ich (unabhängig davon, was ich sonst von ihm halte - um dazu etwas zu sagen, kenn ich ihn und seine Arbeit zu wenig) eines nicht:

Meint er:

A 85 % aller Hunde, die er jemals gesehen hat?
B 85% aller Hunde?
C 85 % der Hunde, mit denen er gearbeitet hat?

Falls B: Woher weiß er das?
Falls C, fällt mir spontan dazu ein:
Vielleicht liegt das daran, dass er mit aggressiven Hunden arbeitet? Vielleicht liegt das daran, dass er mit dieser Art von Hunden besonders erfolgreich ist, sodass die sich irgendwann bei ihm sammeln (und die Sensibelchen mit Stressproblemen woanders?)?

Und falls nicht, kann es immer noch daran liegen, wie er Angst und Frustration definiert, und das ist nirgends festgehalten, er nennt einfach 85% allen Verhaltens so, während vielleicht eine Turid Ruugaas 85% allen Fehlverhaltens auf "Stress" zurückführt (während sich die Hunde bei näherem Hinsehen erstaunlich ähnlich verhalten).

Das ist jetzt natürlich nicht ausschließlich auf Schlegel gemünzt, sondern im Prinzip auf jeden Experten auf jedem Fachgebiet - aber genau darum hab ich so Probleme damit, mir das Denken und die Definitionen so ausgeprägt vorkauen zu lassen.

Denn letztlich müssen wir diese Aussage von Herrn S. (oder Herrn B. oder, oder...) erstmal primär darum glauben, weil sie von Herrn S. oder Herrn B. oder Frau R. vorgebracht wurde. Die einfach sagen: "Ich seh das so, mit meiner Expertise." - Und vielleicht noch: "Und mein Erfolg gibt mir Recht!"

(Ich glaub eher: Wenn du den jeweiligen Hund richtig anpackst, ist ihm egal, wie du nennst, was er hat. Es macht höchstens für den hundeunkundigen Gesetzgeber einen Unterschied, ob du etwas "Stress" oder "Aggression" nennst - vor Stress muss man ein Lebewesen schützen, Aggression muss gemaßregelt und reguliert werden. Aber das ist meine Meinung und sicher auch nicht der Weisheit letzter Schluss.)

Zu Frau PF
Gefährliche Hunde sind nicht in ihr Umfeld eingepaßt, bedingt durch Reizarmut.
Hier müsste man echt den Kontext kennen. Die Aussage allein ist viel zu pauschal. Nicht jeder gefährliche Hund ist durch Reizarmut gefährlich, oder durch Reizarmut nicht in sein Umfeld eingepasst. Manchmal ist es auch umgekehrt.

Fazit: Die ökologischen Bedingungen einer Datenerhebung sind von ausschlaggebender Bedeutung (Ausschluß von Variablen!).
Da hat sie völlig Recht. Das betrifft aber auch die Kategorisierung und damit die Auswertung (s.o.)

Gefährliche Hunde resultieren in aller Regel aus bestimmten Mensch - Hund Beziehungen. Es geht um soziologische Probleme, Defizite. Auffällig gewordene Hunde waren es, die schwer verletzten oder töteten, ihre Opfer könnten heute noch leben, wenn der Vollzug der damaligen Legislative effektiver gewesen wäre.
Das heißt in andren Worten aber nichts als: Die bestehenden Gesetze haben ausgereicht, sie wurden nur nicht angewendet. Das ist genau dasselbe wie bei den immer wieder auftretenden Kindesmisshandlungen. Zumindest bei denen, die durch die Presse gehen, liegt in der Mehrheit ein nicht böswilliges aber fahrlässiges Versäumnis der entsprechenden Ämter vor.

Daran hätten strengere Gesetze nichts geändert, wenn die auch nicht besser durchgesetzt worden wären.
Gefährliche Hunde sind nicht stabil (sozialer Status!) in Gruppen eingepaßt, haben Defizite im Sozialverhalten, sind in ihrem Verhalten nicht oder schlecht zu beeinflussen, zeigen ein unausgewogenes Sozialverhalten. Aggressionsverhalten tritt nicht als Regulativ, vielmehr als Symptom einer Verhaltensstörung auf.
Dem stimme ich prinzipiell zu.

Aber die Frage ist doch: Ist vor diesem Hintergrund schon Omas keifender Pudel ein gefährlicher Hund?
Der unangeleinte "Der tut nix", der dummbatzig jeden angeleinten Hund freudig begrüßt und dann eventuell auf's Dach kriegt, weil er sich vom Besitzer nicht abrufen lässt, ein gefährlicher Hund?
Der Schäferhund, der die Omma von den Füßen reißt, weil er ner Katze hinterherwill, außer für die Besitzerin (und die Katze) ein "gefährlicher Hund"?

Zeigen alle diese Hunde Symptome von Verhaltensstörungen?

Sind die alle Angst- oder Frustrationsaggressiv?
5. Darstellung der Anforderungen an ein Heimtierzuchtgesetz.
Dem ist an sich nichts hinzuzufügen.
Ich würde mich riesig freuen, wenn Sie Lust und Zeit hätten unsere Ideen mit zu formen und mit uns gemeinsam diese Statistiken erstellen würden.
Wer jetzt, ich?
Lust ja, Zeit schwangerschaftsbedingt nur begrenzt im Augenblick. (Das soll jetzt kein Kneifen sein, ich kann nur versprechen, was ich auch halten kann.)

Gibt es denn für euch oder jeden zugängliche Statistiken über gemeldete Mensch-Hund- oder Hund-Hund-Beißvorfälle in NRW?

(Werde mich diesbezüglich auch nochmal erkundigen, kenne wen, der im Kreis-Vet.-Amt arbeitet und vorher im Ministerium war, vielleicht kann die mir (bzw. euch) weiterhelfen).

Muss aber in einem Natalie zustimmen: Vielleicht wäre es sinnvoll, sich vorher auch nochmal mit dem Hund und Halter Entwurf auseinanderzusetzen (was ich, wie ich gestehen muss, bisher noch nicht getan habe.) Möglicherweise enthält der diese Daten schon.

So. Nu weiß ich zwar gar nicht mehr, was ich eigentlich wollte, aber ich muss jetzt eh erstmal ne Runde Arbeiten.

In diesem Sinne! :hallo:
 
Das was ich hier "verbrochen" habe, sind Eckpunke, über die diskutiert wrden sollte. Nicht spezifiziet, nicht endgültig.
O.K., dagegen hat wohl auch niemand etwas einzuwenden.
Dann allerdings mein Vorschlag für Euch, um diese Diskussionen nicht in mehreren Foren zu führen:
Richtet auf Eurer Internetseite ein Diskussionsforum ein, auf dem die verschiedenen Punkte gegliedert sind. So, wie es hier z.B. abläuft, wird es doch total unübersichtlich (erst recht für Neueinsteiger).

Und noch etwas:
Ein Protest gegen die R.A.D.-Regelung in Holland ist ja gut und schön, doch sollte dies m.E. hauptsächlich den Holländern überlassen bleiben.
Wenn Ihr zur Unterstützung der Holländer zu einer Demo in Düsseldorf aufruft, nun gut, auch noch i.O. Doch diese Demo sollte dann auch ausschliesslich die R.A.D. zum Zielpunkt haben.
Eine Verquickung mit geänderten Halteranforderungen halte ich für ausserordentlich schädlich.
Da entstehen doch schnell Assoziationen RAD-Kampfhunde-bissig-gefährlich-Rasselisten usw., die kaum in der Auswirkung bei Presse und Politikern vorhersehbar sind.

In die Öffentlichkeit kann man mit Euren Forderungen (wenn die erst einmal ausdiskutiert und auf ihre Durchführung überprüft sind) zu geänderten Halterbedingungen erst zu einem späteren Zeitpunkt gehen.
Separat und ohne irgendwelche Verknüpfungen zu "Kampfhunderegelungen" in anderen Ländern.

Ein jeder, der sich nach Eurem derzeitigen Vorhaben an der DEMO in Düsseldorf teilnimmt, unterstützt damit Eure zwei Vorhaben (Zitat aus der HP:(
Das ganze wird eine Kundgebung und eine Demonstration durch die Düsseldorfer Innenstadt.
Ziele sind:
1) Unsere Vorstellungen für ein neues Gesetz in NRW bekannt zu machen (kein Hundegestz sondern ein Hundehaltergesetz), denn das LHG NRW ist jetzt 5 Jahre alt und wird jetzt evaluiert.
2) Breitere Bekanntmachung der NL Situation in dem Bundesland, dass den NL am nächsten liegt.
Davor kann ich nur warnen und empfehle allen Leserinnen/Lesern hier:
Beteiligt Euch nicht an dieser DEMO!

Grüße Klaus
 
Zitat: Nach dieser Mail betonst DU jetzt hier nochmal, dass es auf der Demo NICHT konkret um diesen Entwurf gegen wird, sondern nur darum, dass das Gesetz überarbeitet werden muss. Ja was denn nun?

Was ich sage, dazu stehe ich auch. Alle, die hier nicht im Forum sind, und das sind etliche im DR Forum, werden natürlich Fragen haben und darüber reden wollen. Wir werden das nicht verhindern können und auch nicht wollen. Aber ein Transparent mit "Wir kämpfen für dass XY Gesetz" wird es nun sicher nicht geben. Und die Reden werde nicht ein einstimmiges "Ja, wir wollen das" provozieren. Die Reden werden sich um die RAD und das Thema der Demo drehen. Ok so? Gruß Peter
 
Wenn jetzt nicht langsam mal die Frage beantwortet wird, was an dem von Experten ausgearbeiteten und gut durchdachten Gesetzesentwurf von Hund und Halter nicht stimmt, platzt mir bald der Kragen!!!


Warum so aggressiv, frage ich mich?

Du kannst ne PN schicken eine E-Mail sonstiges, du musst hier nicht, als wärst du Gott, in roter, fetter Schrift das Forum zu brüllen.

Du bist nur ein Mitglied wie alle anderen hier auch und musst dich nicht durch soetwas hervorheben, oder fehlt dir irgendeine Beachtung?

Es gibt Leute, die gehen auch noch ihrem Privatleben nach, und sitzen nicht nur hinterm Monitor und warten darauf, dass Nathalie etwas schreibt, worauf sie sofort antworten müssen...

Und du schreibst fast ausschließlich in letzter Zeit in einer monster Größe, wie gesagt, man kann sich auch normal ausdrücken in der Standardgröße, dann hinterlegt man es halt oder unterstreicht es.

Und aggressiv werden brauchst du auch nicht.

Schöne Grüße,
Chicka
 
Wenn jetzt nicht langsam mal die Frage beantwortet wird, was an dem von Experten ausgearbeiteten und gut durchdachten Gesetzesentwurf von Hund und Halter nicht stimmt, platzt mir bald der Kragen!!!


Warum so aggressiv, frage ich mich?

Du kannst ne PN schicken eine E-Mail sonstiges, du musst hier nicht, als wärst du Gott, in roter, fetter Schrift das Forum zu brüllen.

Du bist nur ein Mitglied wie alle anderen hier auch und musst dich nicht durch soetwas hervorheben, oder fehlt dir irgendeine Beachtung?

Es gibt Leute, die gehen auch noch ihrem Privatleben nach, und sitzen nicht nur hinterm Monitor und warten darauf, dass Nathalie etwas schreibt, worauf sie sofort antworten müssen...

Und du schreibst fast ausschließlich in letzter Zeit in einer monster Größe, wie gesagt, man kann sich auch normal ausdrücken in der Standardgröße, dann hinterlegt man es halt oder unterstreicht es.

Und aggressiv werden brauchst du auch nicht.

Schöne Grüße,
Chicka

WAS soll das den bitte schön? oO also langsam glaube ich, das DU gern allwissend sein möchtest bzw das denkst zu sein.

hier wurde auf mindestens 5seiten gefragt warum der vorhanden gesetztesentwurf von h-u-h nicht einmal beachtet wird..es kam KEINE antwort.
aber zu allem anderen schon..komisch, aber da würde ich ehrlich gesagt auch die ruhe etwas verlieren.
 
Es geht doch nicht nur darum...
Sie schreibt in den letzten Posts NUR so.
Ich hab jetzt da keine Lust zu zitieren und allwissend bin ich auch nicht, ganz sicher nicht.
 
WAS soll das den bitte schön? oO also langsam glaube ich, das DU gern allwissend sein möchtest bzw das denkst zu sein.

hier wurde auf mindestens 5seiten gefragt warum der vorhanden gesetztesentwurf von h-u-h nicht einmal beachtet wird..es kam KEINE antwort.
aber zu allem anderen schon..komisch, aber da würde ich ehrlich gesagt auch die ruhe etwas verlieren.

Danke, :fuerdich: :fuerdich: :fuerdich:
 
Hallo Peter,


Und sollten sie es dann doch getan haben, warum wurde dann darüber nicht öffentlich disskutiert, wie ich, bzw wir, es hier machen.

Ganz einfach Peter. Man kann auch mit Ministerien oder anderen Stellen korrespondieren, ohne Vorschläge zu machen und dennoch etwas erreichen. Es gibt sooo viele Wege - es muss ja nicht jeder den Euren gehen. Und es muss auch nicht jeder jedes Ei das er legt zur Diskussion stellen.


Denn das ganze sollte doch demokratisch zugehen, und dazu gehören nun einmal derartige Diskussionen.

Nein warum? Die Diskussion hier gibt es jetzt einzig und allein nur deshalb, weil der jetzige Entwurf eben so viele Diskussionen hervorruft. Warum, können wir ja mal beiseite lassen. Tatsache ist jedenfalls, dass weder das Nds-Gesetz noch der Entwurf von Lars Weidemann überhaupt auch nur den BEDARF einer Diskussion gehabt hätten.

Denn sollte dass hier auch von administrativer Seite in NRW gelesen werden ist es ein später, aber dennoch ein Aufschrei bessere Regelungen zu finden als es bisher der Fall ist. (Ich bin fest davon überzeugt, dass ein neuer Gesetzesentwurf bereits in der Schublade liegt). Und soll der ohne unser Zutun verwirklicht werden?

Peter, warum ignoriert ihr permanent, dass es bereits schon seit längerem mehrere Bestrebungen bezüglich einer Zusammenarbeit im Hinblick auf eine Neufassung des LHG NRW gibt? Ihr seid nicht die einzigen und euer Entwurf ist nicht der einzige.

Derartige Bestrebung und Bemühungen gibt es aus den unterschiedlichsten Ecken auf unterschiedlichste Art und Weise und Ebenen. Und darunter auch der ganz konkret ausgearbeitete und vollkommen akzeptable Entwurf von Lars Weidemann.

Warum - soll ich hier ewig lange über schon nicht akzeptable Eckpunkte eines nicht ausgearbeiteten Entwurfs diskutieren, wenn es doch schon mindestens zwei ausgearbeitete und juristisch saubere Vorlagen gibt?


Und noch etwas. Die Teilnahme an der Demo am 17.05. gegen die Diskriminierung, Misshandlung und Tötung von Hunden jetzt nach dieser Diskussion nichr mehr teilnehmen zu wollen, erstaunt mich nun doch etwas. Auf der Demo geht es in erster Linie um die RAD, nicht um NRW.

Ständig widersprüchliche Aussagen machen die Situation nicht besser Peter. In der Einladung steht ganz klar NRW als Ziel an erster Stelle. Auf Nachfragen geht es dann auch noch um Frankreich und um Gesetzesvorlange in den Niederlanden. Wer weiss, um was es noch alles geht.
Für mich ist bereits dieses Wirrwarr schon Grund genug an einer Demo nicht teilnehmen zu wollen. Demos sind keine Diskussionsrunden, sondern sollen eine klare und eindeutige Aussage (oder Forderung) rüberbringen.

Wenn ihr beide schon keine klaren Aussagen und Statements zu sehr berechtigten Fragen abgeben könnt - wie soll die Demo es dann können. Ich habe weiss Gott an so einigen Demos teilgenommen, aber dass man nicht mal klar ersehen kann, welche konkrete Aussage damit verbunden sein soll, hab ich noch nicht erlebt. Für mich sind Demos keine Gaudi-Veranstaltungen, wo man ein paar Eckpunkte an Zielen ins Auge fasst und dann mal guckt, was dabei raus kommt.




Wer jetzt sagt, mit solchen Leuten wie wir, die wir meinen, öffentlich mal auch kontrverse Meinugen diskutieren zu müssen, nicht mehr zusammen arbeiten möchte in einer ganz anderen Fragestellung, bei dem stelle ich mir schon die Frage nach seiner Ernsthaftigkeit.


Gerne. Kann ich dir beantworten und zwar anhand deines Beispiels mit den Grünen und der Demo gegen die Vorratsdatenspeicherung.

Die Grünen wären nun auch etwas, was ich als "nicht mein Ding" bezeichnen würde. An der besagten Demo in Punkto Vorratsdatenspeicherung hätte ich dennoch teilgenommen, weil die Grünen nicht grundsätzlich gegensätzliche politische Linien vertreten.

Und das sehe ich zB bei Manno nun eben gerade nicht. Das ist nicht nur "nicht mein Ding" - das ist eine politische Linie, mit der ich in gar keinem Fall auch nur ansatzweise in Verbindung gebracht werden will. Davon kann ich mich nur distanzieren und zwar sehr deutlich und ganz vehement.

Und da verbietet sich jede Art von Teilnahme an welcher Veranstaltung auch immer einfach ganz von selbst. Um es vielleicht etwas krass, aber dafür deutlich zu erklären: ich würde auch nicht an einer unpolitischen, aber vielleicht ganz netten Veranstaltung der NPD teilnehmen.


dann kann man bei distanzierter Betrachtungsweise ersteinmal alles das zusammen tragen, was an Vorstellungen und Vorschlägen existiert.

Kann man schon, sicher. Muss man aber nicht. Es gibt ja bereits einen Entwurf. OHNE Diskussionsbedarf.

Lieben Gruß
Gabi
 
Diese wollen und werden wir auch auf der Demo so einbringen wollen. Hier ist es nur zu logisch, dass Ihr alle Eure Fragen stellen müsst und wir diese im Vorfeld so gut es uns möglich ist beantworten. Dies nicht zuletzt, damit ihr wisst, ob ihr hier mitziehen wollt und könnt oder nicht.

Das mag jetzt wirklich Ansichtssache sein, aber m.M.n. ist es völlig unerheblich, ob der Veranstalter einer Demo Identifizierung mit den Veranstaltenden erwartet oder nicht. Weil es "die Öffentlichkeit" in jedem Fall tun wird.

Und für mich selbst ist das auch grundsätzlich wichtig. Es wäre mir zutiefst unangenehm, an einer Demo teilgenommen zu haben, deren Aussagen ich zwar tragen kann - nicht aber der WEGE und ZIELE.

So wäre es ja zB auch ein Unterschied, ob man mit der NPD gegen Hartz IV demonstriert oder zB mit dem DGB. Eine Aussage alleine macht mich sicher noch nicht so solidarisch, dass ich dafür öffentlich demonstriere. Gerade wenn es um politische Aussagen geht, bin ich da einfach "vorsichtig".


Lieben Gruß
Gabi
 
Vorweg: Ich habe die letzten Seiten nicht mehr zu 100% gelesen.

Aber ich habe mir sehr, sehr viele Gedanken gemacht, was mir als Hundehalterin generell wichtig wäre, um ruhig und "gefahrlos" mit meinem Hund spazieren gehen zu können, anders gesagt, ich habe mir überlegt, was ich für Regelungen "benötigen" würde:

1. Jeder Hund sollte frei von Rasseeinteilungen gesehen werden.
2. Es sollte einen generellen Leinenzwang geben, wenn zwei oder mehr Hunde "aufeinander" treffen und keiner vom anderen weiß, wie die Hunde aufeinander reagieren. Hat der Hund eine Leinenbefreiung (die ebenfalls durchaus gemacht werden können sollte), kann dieser ohne Leine an anderen Hunden/ Spaziergängern etc. "bei Fuß" vorbei geführt werden, es sei denn, alle erklären sich damit einverstanden, dass der Hund frei laufen kann.

Damit soll ausgeschlossen werden, dass feilaufende Hunde andere Hundehalter oder auch Passanten etc. "belästigen", die nicht von dem Hund "belästigt" werden wollen. Egal, ob der freilaufende Hund zur Kategorie "der tut nix" gehört, oder nicht.

Mehr Reglementierungen benötige ich nicht, um sorglos mit meinem Hund spazieren gehen zu können. Es bedarf meiner Meinung nach "nur" ein bisschen mehr Respekt anderen Menschen und auch Hundehaltern gegenüber aus der "der tut nix und läuft überall ohne Leine, auch wenn er nicht auf mich hört" Fraktion.

Selbst wenn ich einen Hund habe, der eben nicht mit allem und jedem verträglich ist, bedarf es lediglich einer Leine für alle beteiligten Hunde. Bei Hunden, die ggf. aggressiv auf Menschen reagieren kann sich in gewissen Umgebungen sicher auch ein Maulkorb zur Verbeugung anbieten.

Jedem Hundehalter vorzuschreiben, welche Kenntnisse er im Bereich der Hundehaltung vorzuweisen hat, finde ich zwar wünschenswert aber unrealistisch. Ebenfalls bin ich der Meinung, dass viele, viele Hunde es durchaus "abkönnen", quasi keine wirkliche "Erziehung" zu haben. Nicht jeder Hund benötigt einen menschlichen "Alpha-Wolf" und nicht jedem Hund geht es schlecht, weil er nicht "geführt" wird.

Man schreibt ja auch keinem Menschen vor, wie er seine Kinder zu erziehen hat und läßt Menschen mit Kinderwunsch vorab einen "Eignungstest" machen, bevor sie ein Kind in die Welt setzen dürfen. Ob das teilweise angebracht wäre, ist eine andere Frage. Praktikabel ist diese Vorgehensweise aber auch im Falle von Kindern in meinen Augen nicht.

Viele Grüsse
Steffi
 
Gabi, du formulierst wirklich total treffend all das, was ich auch denke! :)
Ich unterschreibe jeden Satz von dir...

Peter, jenseits aller inhaltlichen Differenzen möchte ich dir sagen, dass ich es schätze, dass du dir die Zeit nimmstr, hier ausführlich auf die gestellten Fragen zu antworten, auch wenn man mitunter sehr nachdrücklich fragen muss :p ;)
Ich finde, du tust das auch sehr viel sachlicher als Manno. An eurer Kommunikation müsst ihr allerdings dringend arbeiten. Schön, dass du zu deinem Wort bzgl. der Demoinhalte stehst, bei Manno klang das alles aber ganz anders. :rolleyes:
 
die Zielsetzungen eurer Ideen und des Entwurfes von Lars Weidemann sind aber diametral entgegengesetzt (um es ebenfalls mal vorsichtig zu sagen) - und das schadet dann eben schon! Das einzige, was eure Ideen verbindet, ist der Punkt, dass es keine Rasseliste mehr gibt, alles andere ist fast schon bildbuchmäßig gegensätzlich.


Öhm... Natalie, das seh ich etwas "simpler". Der Entwurf von DR braucht keine Rasselisten bzw. keine Auflistung von Rassen, weil er ja alle Hunde miteinbezieht in das exakt gleiche Regelwerk, dass jetzt für einzelne Rassen gilt. In verschärfter Form, aber das spielt dafür erstmal keine Rolle.

Niemand hat ja was gegen sozusagen leere RasseLISTEN - sondern gegen die Konsequenzen, die aus dieser Auflistung resultieren. Die gleichen Konsequenzen nun allen überzustülpen und dann damit zu verkaufen "aber der Entwurf hat keine Rasselisten" finde ich schon irreführend.

Von daher haben die beiden Entwürfe für mich absolut gar nichts gemeinsam, ganz im Gegenteil: der grundsätzliche Generalverdacht unter dem jetzt einige Rassen und deren Halter zu leiden haben - erstreckt sich dann auf alle. Das ist eine Ausweitung von Unrecht und nicht eine Abschaffung von Unrecht.

Weg mit den Rasselisten bedeutet ganz klar, weg mit den damit verbundenen Auflagen und Konsequenzen. So wie eben in Niedersachsen auch und vormals auch in Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt. Weg - einfach nur weg. Das ist schon alles und darüber müssten wir hier eigentlich überhaupt nicht diskutieren. Denn genau dafür steht dieses Forum !!!


Lieben Gruß
Gabi
 
Ja Gabi, eigentlich hast du völlig recht. Ich hatte es auch nicht genau formuliert, es müsste heißen, das einzige was beiden Entwürfen gemein ist, ist die Tatsache, dass alle Rassen gleich behandelt werden sollen. Aber du hast recht - die Richtungen sind ja gegen gegensätzlich, darum sagte ich ja, es steht sich eigentlich diametral gegenüber.

peter auch für dich nochmal genauer, du hattest ja was von mehreren verschiedenen Entwürfen mit dem gleichen Ziel gesagt - das Ziel ist aber doch tatsächlich ein völlig anderes:
Wir haben jetzt für Listis Situation A und für andere Hunde Situation B.
H-u-H- will für alle Situation B, ihr wollt für alle Situation A, wo ist denn da die Überschneidung? :verwirrt:

Peter, da ich es heute irgendwie so mit Analogien habe: Nochmal die Emanzipationssache...
Bis 1979 durften Frauen in der Schweiz nicht wählen. Sie forderten Gleichberechtigung - in der Form die gleichen Rechte zu haben wie die Männer. Was ihr gerade fordert, wäre analog zu der Forderung der Frauen gewesen, den Männern das Wahlrecht auch abzuerkennen... :hö:
Das verhältnismäßige Ergebnis ist das selbe: Alle dürfen das gleiche. Aber du wirst zustimmen, dass es ein Unterschied ist, ob dies bedeutet, dass alle wählen dürfen oder dass die Wahlfreiheit aus Gleichberechtigungsgründen abgeschafft wurde. Und ebenso gegensätzlich sind euer Vorschlag und der von h-u-h. Und jetzt überleg nochmal genau, wie DAS bei den Politikern wohl ankommt... ich bleib dabei: Die denken, wir haben einen ander Schüssel... :unsicher:
 
1. Jeder Hund sollte frei von Rasseeinteilungen gesehen werden.
2. Es sollte einen generellen Leinenzwang geben, wenn zwei oder mehr Hunde "aufeinander" treffen und keiner vom anderen weiß, wie die Hunde aufeinander reagieren. Hat der Hund eine Leinenbefreiung (die ebenfalls durchaus gemacht werden können sollte), kann dieser ohne Leine an anderen Hunden/ Spaziergängern etc. "bei Fuß" vorbei geführt werden, es sei denn, alle erklären sich damit einverstanden, dass der Hund frei laufen kann.

Mehr Reglementierungen benötige ich nicht, um sorglos mit meinem Hund spazieren gehen zu können. Es bedarf meiner Meinung nach "nur" ein bisschen mehr Respekt anderen Menschen und auch Hundehaltern gegenüber aus der "der tut nix und läuft überall ohne Leine, auch wenn er nicht auf mich hört" Fraktion.

Selbst wenn ich einen Hund habe, der eben nicht mit allem und jedem verträglich ist, bedarf es lediglich einer Leine für alle beteiligten Hunde.
:zufrieden: :love:

So sehe ich es auch. Jenseits aller überflüssigen Gesetze und Regelungen, an die sich Ignoranten ohnehin nicht halten werden.
Und Millionen von Hundehaltern zu gängeln, nur weil einige sich danebenbenehmen, ist ebenfalls daneben.
:hallo: Klaus
 
Gibt es denn für euch oder jeden zugängliche Statistiken über gemeldete Mensch-Hund- oder Hund-Hund-Beißvorfälle in NRW?

Ich bin mir ziemlich (= zu 99%) sicher, dass ich sowas schon gelesen habe. Das LHG musste ja bewertet werden und dazu wurden eben die Beissvorfälle gesammelt und ausgewertet. Ich habe mehrere solcher Auswertungen gelesen, deshalb bin ich mir jetzt nur nicht sicher, dass auch NRW dabei war.


Bezüglich des Anteils von verhaltensgestörten Hunden:
Zahlen, die von Hundetrainern kommen, (soweit nicht als Zitat anderer Quellen benutzt), können ja eigentlich nur maximal deren Kundenkreis und den daraus resultierenden Erfahrungswerten widerspiegeln.

Die Zahl von ca. 85 % angst- oder frustrationsbedingter Aggressionen deckt sich weitgehend über alle diese Angaben ALLER Hundetrainer. Schwankt so, manchen sagen 90%, manche "fast alle", aber so im Mittel kommt das hin.

Das bedeutet aber, dass es sich bereits um Problemhunde handelt, mit denen entweder nur die Halter oder aber bereits die Gesellschaft ein entsprechendes Problem hat. Konkret geht es dabei sogar nur um einen ganz bestimmten Ausschnitt von vielen Arten von Verhaltensauffälligkeiten, nämlich um die Gründe für aggressives Verhalten. Es hat noch nicht einmal etwas mit der Häufigkeit von Auffälligkeiten jedweder Art zu tun, noch mit der Häufigkeit von aggressiven Auffälligkeiten - sondern es geht dabei um die GRÜNDE für aggressives Verhalten.

Für diese Zahlen gibt es sehr viele Quellen und diese Auskünfte bekommt man auch mündlich als geschätzten Wert von so ziemlich JEDEM Hundetrainer. Er dürfte also stimmen - nur der Zusammenhang in dem diese Zahlen stets genannt werden, sind völlig andere, als Manno hier implizieren wollte.

Hundetrainer oder auch Wissenschaftler sind generell keine geeigneten Quellen für derartige Zahlen. Die Mehrzahl der Halter die zu Hundetrainern gehen tun das, weil sie ein spezielles Problem haben oder weil es ihr erster Hund ist. Bereits die Klientel von Trainern stellt deshalb nur einen Anteil unbekannter Größe aller Hundehalter dar.

Wissenschaftler beschäftigen sich ebenfalls weniger mit völlig unauffälligem Verhalten. Das machen dann eher so Menschen wie Wolfsforscher oder eine Frau Ruugas wenn sie Beschwichtigungssignale studiert, was dann aber reine Beobachtungsstudien sind.
Wissenschaftlicher wie DFP beantworten in aller Regel konkrete wissenschaftliche Fragestellungen, wozu sie dann ihre eigenen Beobachtungen in kleinen Gruppen machen. Oder sie beziehen derartige Zahlen aus gutachterlicher Tätigkeit bei schweren Auffälligkeiten.

Als Zahlengrundlage für die Notwendigkeit eines Gesetzes, dass ALLE Hunde umfasst, sind derartige Zahlen also grundsätzlich denkbar ungeeignet, weil sie IMMER nur einen ganz bestimmten Anteil aller Hunde umfassen können.

Lieben Gruß
Gabi
 
@ Dog Runner ich kann Natalie verstehen wenn sie die Frage ( und andere auch) 1000 mal stellen muss bevor sie antwort bekommt.

Und dass sie das mal irgendwann rot und fett schreibt ist doch nur verständlich wenn das immer und immer wieder übergangen wird, das verstehst du doch oder?

Des weiteren finde ich deine Arroganz hier absolut unangebracht. 17 Jahre, keine eigenen Hund.. DU musstest dich nicht mit Dingen wie Wesentest und Sachkunde, den Kosten, Auflagen, Behördengängen und unzählichen Stunden auf dem Hundeplatz rumschlagen.

Du hast leicht reden. Ich habe einen relativ schwierigen (nicht agressiv aber sehr zappeligen) Hund, weiß du was dieser sch**** Wesentest für mich und meinen Hund an Stress, Tränen und Angst bedeutet hat? NEIN weil DU hast keinen Hund!

Warum muss man so was Hundehaltern die einem Hund ein gutes zu Hause geben antuen?

Ich finde es so schade wie hier miteinander umgegangen wird. Würde die Demo gegen die RAD gehn wäre ich dabei, das Hundehaltergesetzt unterstütze ich nicht. Daher bleiben wir zu Hause.
 
peter auch für dich nochmal genauer, du hattest ja was von mehreren verschiedenen Entwürfen mit dem gleichen Ziel gesagt - das Ziel ist aber doch tatsächlich ein völlig anderes:
Wir haben jetzt für Listis Situation A und für andere Hunde Situation B.
H-u-H- will für alle Situation B, ihr wollt für alle Situation A, wo ist denn da die Überschneidung? :verwirrt:

Hm.. Listies droht momentan ja aber nur der Maulkorbzwang bzw. dessen Fortbestehen, oder? Härtere Konsequenzen gibt es für Situation C, nämlich auffällig gewordene Hunde.
Insofern wäre Hund-und-Halter für Situation B und DR schlägt Situation C als Grundlage vor, weil sie eben von grundsätzlich unfähigen und damit eben auffälligen Hundehaltern ausgehen. (wobei schon die Annahme unfähig=auffällig eben auch nur eine Annahme ist).



Peter, da ich es heute irgendwie so mit Analogien habe: Nochmal die Emanzipationssache...
Bis 1979 durften Frauen in der Schweiz nicht wählen. Sie forderten Gleichberechtigung - in der Form die gleichen Rechte zu haben wie die Männer. Was ihr gerade fordert, wäre analog zu der Forderung der Frauen gewesen, den Männern das Wahlrecht auch abzuerkennen... :hö:

Genau. Wobei ich deine Analogie mit den Frauen in der Küche auch ziemlich genial fand :love:



Und jetzt überleg nochmal genau, wie DAS bei den Politikern wohl ankommt... ich bleib dabei: Die denken, wir haben einen ander Schüssel... :unsicher:

Naja, deshalb gab es ja auch schon das Schlagwort "Gegendemo". Damit dann eben klar wird "die" haben einen anner Schüssel und nicht "wir" ... ehem :D
Sehe ich ganz genau so und kann es deshalb auch nicht wirklich anders beschreiben....

Lieben Gruß
Gabi
 
Gibt es denn für euch oder jeden zugängliche Statistiken über gemeldete Mensch-Hund- oder Hund-Hund-Beißvorfälle in NRW?

Es werden behördlicherseits Vorfälle registriert und ausgewertet.

Diese Zahlen stimmen aber eben auch nicht wirklich, ein Faktor dabei ist, das nur angezeigte Vorfälle in diese Statistik einfliessen, es werden aber längst nicht alle Vorfälle den Behörden auch gemeldet, damit sind diese Zahlen eigentlich das Papier auf dem sie stehen nicht wert.
Zumal auch immer wieder Korrekturen erfolgen, weil Behörden falsche Zahlen gemeldet haben. Zudem sind ja nach wie vor längst nicht alle Hunde angemeldet, also ist auch die tatsächliche Hundeanzahl gar nicht bekannt.

 
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