Pinkelproblem bei Kater

Klopfer

10 Jahre Mitglied
So, ich muss mir hier Luft machen und hoffe, das jemand einen echt guten Tipp für mich hat, sonst pack ich den Kater gleich ein und fahr ins Tierheim. Ich bin grade echt am Ende und mega genervt.

Am Freitag als mein Mann nach Hause kam fing es an...

Muss ein wenig ausholen:
Immer, wenn einer von uns nach Hause kommt, schnappt sich Smokey in seiner Freude irgendwas und schleppt einem das zur Begrüssung an. Halt alles was er findet und in sein Maul passt.

Freitag kam mein Mann von der Arbeit, Sylvester lag auf der Couch, Smokey davor. Ich sahs mit dem Rücken zu den beiden und hatte was auf dem Schreibtisch gesucht.
Aus dem Augenwinkel hab ich gesehen, das Smokey wieder hektisch wurde und das erste was ihm vor die Schnauze kam war... wie sollte es anders sein... der Kater.
Sylvester war zum Glück schneller als er und hat ihm ordentlich eine gezimmert so dass ich erstmal Blut aufwischen musste. Das ganze ging so schnell, da hatte ich absolut keine Zeit mehr zum reagieren.

Nun ist es so, das der Kater wohl ziemlich sauer auf den Hund ist, und alles, wo der Hund bevorzugt liegt, vollpinkelt.
Seine Kissen im Wohnzimmer, sein Kissen im Schlafzimmer, die Stelle wo Smokey im Bett liegen darf (sehr toll :unsicher:)

Die Krönung war aber gestern Abend als ich aus der Küche kam:
Smokey hat tief und fest geschlafen (da kann eine Bombe hochgehen, er würde es nicht mitbekommen) auf der Couch und das Mistvieh hockt sich über Smokeys Bein und pisst ihn und die Couch voll. Ich wusste nicht was ich anderes machen sollte und hab ihn mit der Zigarettenschachtel abgeworfen. Hat auch gewirkt, den ganzen Abend über gabs keine neuen Seen.

Eben komme ich von der Arbeit: Smokeys Ecke im Bett vollgepisst, Smokeys Kissen im Wohnzimmer nass, hier stinkt es erbärmlich und ich muss gleich wieder alles waschen.

Ich bin echt am Ende und kurz davor ihn zu verhauen oder weg zu bringen. :( Seit Freitag wasche ich ununterbrochen und der macht freudig weiter...

Hat jemand eine Idee? Bin über jeden Tipp echt dankbar.... :(
 
  • 28. März 2024
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Hi Klopfer ... hast du hier schon mal geguckt?
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Lach, net böse sein aber dass er euern Hund anpinkelt, ich könnt mich grad wegwerfen, was ein Trotzkopp. Zeigt ja zimelich deutlich was er von eurem Hund hält.

Hmm vielleicht wennn du Smokeys Plätze mit so nem Anti-Katzen-Pinkel-Zeugs einsprühst, das gibts doch im Tierfachgeschäft.

Vielleicht gibt es sich auch wieder nach ner Zeit..
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hallo Klopfer,

so wie du es schilderst, scheint es ein echtes Protestpinkeln zu sein.

Ich habe seit 4 Jahren ein ähnliches Problem mit einer unserer Katzendamen. Wir haben schon alles versucht, sie pinkelt regelmäßig immer wieder und am liebsten waagrecht gegen etwas :(.

Sie darf nur noch unter Aufsicht in die Wohnung, bzw. muss nachts raus. Wenn sie einen Unterschlupf sucht, kann sie durch ein offenes kleines Fenster in den Keller.

Wir haben es nicht in den Griff bekommen, aber abgeben will ich sie auch nicht. Denn, wer nimmt schon eine Pinkel-Katze, zumal sie keine Schmuserin und eher scheu ist.Bestimmte Zimmertüren u.a. Schlafzimmer (= Katers Schlafplatz) bleiben für sie konsequent verschlossen. Durch diese Reviertrennung ist es etwas besser geworden.

Da das Problem bei Euch neu zu sein scheint, versuche es doch mal mit Reviertrennung. Kannst Du dem Kater eine hundefreie Zone bieten, z.B. eine Etage ohne Hund? Das könnte vielleicht helfen. Denn, wenn dieser Bereich ganz klar sein Revier und ohne Eindringling ist, ist die Notwendigkeit der Markierung nicht mehr gegeben.

Ich wünsche dir viel Erfolg, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie nervend es ist, wenn man dauernd auf "Schnupperkurs" ist, um etwaige Missetaten aufzuspüren und zu putzen....

LG
Pelzgesicht
 
Ich hab keine Chance die Viecher zu trennen, zumal da noch Lucky, unsere Katze, ist. :( Raus lassen geht auch nicht da wir im dritten Stock wohnen.

Ich will ihn eigentlich auch nicht hergeben, er ist "mein" Kater, und wie deine auch sehr scheu. Ich bin die einzige die ihn anfassen darf, aber das hat auch gut ein Jahr gedauert....

*tief seufz*
 
aber ehrlichgesagt ist es für den kater bestimmt nicht gerade prickelnd vom hund geschnappt zu werden. dem kater werden die gründe (in diesem fall übersprungshandlung, da herrchen heimkommt) egal sein.
ich würde auch versuchen, dem kater mehr plätze zu schaffen, wo der hund auf keinen fall hinkommt.

viel erfolg
grüssle tanja

ps: meine miez pinkelt seit 16 jahren aus ihrem katzenklo heraus - ich habe schon alles versucht und es konnte keine andere lösung gefunden werden, als sie halt rauspinkeln zu lassen und x-mal am tag zu putzen.
es nervt, aber die pinklerei bei katzen ist nicht gerade ein einfach zu händelndes thema.
 
  • 28. März 2024
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oh ja das problem kenne ich nur zu gut:(
zwar pinkelt unser kater den caesar nicht an:D aber dafür auch seine decken...die couch usw.:( habe schon beaphar gekauft aber irgendwie macht er trotzdem weiter seine geschäfte an der falschen stelle.
ich hoffe wir werden schnellst möglich eine lösung finden, denn egal wie nervig es ist, aber unsere katzen möchten wir nicht missen.
 
Hm, kenne das Problem auch. Hätte ihn am liebsten um die Ecke gebracht... ;)
Ich habe zwei Kater. Der eine von den beiden ist genauso drauf. Alle Decken und Kissen von meiner Maus wurden regelmäßig berieselt. :sauer: Krankheitsbedingt lag nichts vor und er hat auch regelmäßig Freilauf. Es war schlicht und einfach ein Protest von dem Dicken, dass er halt noch mehr Aufmerksamkeit haben möchte.
Bei uns hat´s jedenfalls geholfen, dass wir uns einfach noch mehr um ihn gekümmert haben.
Vielleicht braucht er das von euch/dir auch?!

LG
Yvy
 
also unser kater kann sich wegen mangelnder aufmerksamkeit nicht beklagen.
tagsüber liegt er meisten neben mir oder auf meinen schoß. und gespielt wird auch immer zwischen durch. und dafür wird sogar der hund ausgesperrt.
 
Unsere Schnecke ist auch eine Protestpinklerin...bevorzugt wird aufs Sofa ( mittlerweile Sperrmüllreif) und die Hundeplätze gepieselt ( der arme Bailey) :rolleyes:
Sie ist eine supersensible Katze die sehr viel Aufmerksamkeit braucht und sehr schnell eifersüchtig wird ...

Was bei uns super hilft ist der Feliway Duftstecker...,benutzen ihn fast ein Jahr,seitdem ist sie viel relaxter, weniger gestresst und wir brauchen auch bei Veränderungen keine Sorge mehr haben das sie irgendwohin macht ...
 
Ich hätte da ein paar Fragen :

- wie lange habt Ihr den Kater und die Katze ?

- wie lange den Hund ?

- wie oft hat der Hund schon versucht, eine der Katzen zu schnappen ?

- wieso ist es nicht möglich, zumindest einen Raum für den Hund per z.B. Laufgitter
zu blockieren, damit die Katzen eine Rückzugsmöglichkeit haben ?

- wieso bist Du so sauer auf den Kater ???

:verwirrt:
 
Tröste dich, Klopfer. Ich wurde von meiner Scarlett in der Schwangerschaft fast jede Nacht angepi**t und einmal sogar angeschi**en. :unsicher: :D Gott hab sie selig, sie ist an FIP gestorben. :(
 
- wie lange habt Ihr den Kater und die Katze ?
beide 3,5 Jahre
Sylvester war ein "Unfall" und kam mit 4 Wochen zu uns, Lucky haben wir einen Monat später mit 13 Wochen aus dem Tierheim geholt.

- wie lange den Hund ?
19 Monate

- wie oft hat der Hund schon versucht, eine der Katzen zu schnappen ?
das war das erste Mal, eigentlich kommt Smokey mit Sylvester besser klar als mit der Katze, umgekehrt ebenfalls. Die beiden "Kerle" haben eigentlich immer "zusammengehalten" gegen Lucky.

- wieso ist es nicht möglich, zumindest einen Raum für den Hund per z.B. Laufgitter
zu blockieren, damit die Katzen eine Rückzugsmöglichkeit haben ?
Ich wüsste nicht wie, ich müsste den Hund ins Wohnzimmer sperren, dann kommt er aber nicht an sein Wasser (da er richtig sabbert beim saufen möchte ich ihn ungern im Wohnzimmer saufen lassen...) und ich kann die Katzen nicht ins Schlafzimmer sperren da sie dann nicht zu ihrem Klo kommen.

- wieso bist Du so sauer auf den Kater ???
Weil meine Matratze nicht in die Waschmaschine passt :unsicher:
Ich würde das ganze nicht wahrmachen, also ihn weg geben oder zu verhauen, ich bin nur ziemlich genervt vom waschen.

Hast du nen Tipp?
 
nimm doch mal zwei kleine gästehändtücher und reibe jeweils ein tier damit ab, dann wechseln...also den hund mit dem katzentuch und die katze mit dem hundetuch abreiben, ebenfalls das hundetuch unter die katzennäpfe und diese mit was tollen "bestechen"...kann helfen, muß aber nicht ;)
zusätzlich den feliway stecker oder spray (feliway/felifriend?) nen versuch ist's wert


viel glück und gute nerven :hallo:
 
- wie lange habt Ihr den Kater und die Katze ?
beide 3,5 Jahre
Sylvester war ein "Unfall" und kam mit 4 Wochen zu uns, Lucky haben wir einen Monat später mit 13 Wochen aus dem Tierheim geholt.

- wie lange den Hund ?
19 Monate

***Also waren die Katzen 2 Jahre ohne Hund und dann kam er dazu ? Oder hattest Du vorher schon einen Hund ?


das war das erste Mal, eigentlich kommt Smokey mit Sylvester besser klar als mit der Katze, umgekehrt ebenfalls. Die beiden "Kerle" haben eigentlich immer "zusammengehalten" gegen Lucky.

***"besser" kann ja relativ sein, wie würdest Du denn generell das Zusammenleben beschreiben, leiden die Katzen unter dem Hund irgendwie ?

- wieso ist es nicht möglich, zumindest einen Raum für den Hund per z.B. Laufgitter
zu blockieren, damit die Katzen eine Rückzugsmöglichkeit haben ?
Ich wüsste nicht wie, ich müsste den Hund ins Wohnzimmer sperren, dann kommt er aber nicht an sein Wasser (da er richtig sabbert beim saufen möchte ich ihn ungern im Wohnzimmer saufen lassen...) und ich kann die Katzen nicht ins Schlafzimmer sperren da sie dann nicht zu ihrem Klo kommen.

***Sagen wir es mal so, etwas verschlabbertes Wasser wäre mir lieber als eine bepinkelte Matratze ;) - irgendeine Art Kompromiss wirst Du schon machen müssen, bis sich die Drei vernünftig zusammengerauft haben.

- wieso bist Du so sauer auf den Kater ???
Weil meine Matratze nicht in die Waschmaschine passt :unsicher:
Ich würde das ganze nicht wahrmachen, also ihn weg geben oder zu verhauen, ich bin nur ziemlich genervt vom waschen.

Hast du nen Tipp?

***Mehrere ;) Weiss allerdings nicht, ob sie Dir gefallen.

- für 5 Euro gibt es sogenannte "Matratzenschoner" - sind dünn, haben eine Plastikoberseite, Du tust sie zwischen Matratze und Laken und dann ist eine bepinkelte Matratze Vergangenheit. Allein durch Restgerüche in der Matratze wird sonst Dein Kater immer wieder drübermarkieren...

- Wasserstation für den Hundi mit Plastikcover drunter - dann kann er im Wohnzimmer stundenweise bleiben und die Miezis haben ungestörten Raum.

- Mal drüber nachdenken, ob Ihr vielleicht in letzter Zeit den Kater u.U. etwas vernachlässigt habt, evtl. mehr im Stress wart als sonst, der Hund vielleicht mehr Aufmerksamkeit bekam usw. usf. ? Mal massiv mit dem Kater beschäftigen, er fühlt sich evtl. zurückgesetzt ?!?

- Bachblüten ??? Z.B. die Rescuetropfen, da der Schnapper / Zwischenfall mit dem Hund jetzt sicherlich ein Schock war, einfach ins Trinkwasser für Alle geben.

- Feliway zusätzlich, funktioniert aber längst nicht bei jeder Mieze, aber vielleicht habt Ihr ja Glück ?

- NICHT sauer sein auf den Kater, das merkt er genau. Katzen sind so sensibel. Er möchte Hilfe von Dir, er macht das NICHT, um DICH zu ärgern... Sei besonders lieb zu ihm, er hat Stress / Angst vor dem Hund nach dem Freitag, da bin ich sicher.

- Vielleicht einige zusätzliche hohe Plätze für die Miezen schaffen, wo sie ihre Ruhe vor dem Hund haben ?
 
***Also waren die Katzen 2 Jahre ohne Hund und dann kam er dazu ? Oder hattest Du vorher schon einen Hund ?

Ja, so war es. Er ist unser erster Hund. Die Katzen und er sind nicht die dicksten Freunde, aber sie konnten sich tolerieren. Selbst wenn mal ein Stück Fleisch in der Küche runter gefallen ist konnten sie ohne Probleme nebeneinander futtern...

***"besser" kann ja relativ sein, wie würdest Du denn generell das Zusammenleben beschreiben, leiden die Katzen unter dem Hund irgendwie ?

Ich hab eher das Gefühl, dass es umgekehrt ist. Smokey geht z.B. durchs Wohnzimmer und wird von beiden Seiten verhauen. Smokey will sein Spielzeug vom Boden aufnehmen und eine der Katzen hängt ihm im Gesicht.

***Sagen wir es mal so, etwas verschlabbertes Wasser wäre mir lieber als eine bepinkelte Matratze ;) - irgendeine Art Kompromiss wirst Du schon machen müssen, bis sich die Drei vernünftig zusammengerauft haben.

Ja, stimmt schon, aber in unserer kleinen Bude hab ich auch nicht so wirklich den Platz wenn ich ehrlich sein soll.

***Mehrere ;) Weiss allerdings nicht, ob sie Dir gefallen.

- für 5 Euro gibt es sogenannte "Matratzenschoner" - sind dünn, haben eine Plastikoberseite, Du tust sie zwischen Matratze und Laken und dann ist eine bepinkelte Matratze Vergangenheit. Allein durch Restgerüche in der Matratze wird sonst Dein Kater immer wieder drübermarkieren...

Darüber haben wir auch schon nachgedacht.

- Wasserstation für den Hundi mit Plastikcover drunter - dann kann er im Wohnzimmer stundenweise bleiben und die Miezis haben ungestörten Raum.

Auch wenn der Platz sehr eng ist und Männe dagegen ist, wir nehmen es mal auf unsere Liste auf.

- Mal drüber nachdenken, ob Ihr vielleicht in letzter Zeit den Kater u.U. etwas vernachlässigt habt, evtl. mehr im Stress wart als sonst, der Hund vielleicht mehr Aufmerksamkeit bekam usw. usf. ? Mal massiv mit dem Kater beschäftigen, er fühlt sich evtl. zurückgesetzt ?!?

Vesti ist eigentlich der totale Einzelgänger. War er schon immer, wird er auch wohl immer sein. ER bestimmt wann gekuschelt wird, ER bestimmt wann er Kontakt möchte, ansonsten gibt es Haue. Sowie er von sich aus ankommt, ist ER der Mittelpunkt, war schon immer so. Er lag immer bei uns (auch vor dem Hund) aber war nie so verschmust wie unsere Lucky.

- Bachblüten ??? Z.B. die Rescuetropfen, da der Schnapper / Zwischenfall mit dem Hund jetzt sicherlich ein Schock war, einfach ins Trinkwasser für Alle geben.

Hab ich keine Erfahrungen mit, kannst du da näher was zu erzählen?

- Feliway zusätzlich, funktioniert aber längst nicht bei jeder Mieze, aber vielleicht habt Ihr ja Glück ?

Kenne ich absolut nicht, hab aber bisher nur schlechtes drüber gelesen.

- NICHT sauer sein auf den Kater, das merkt er genau. Katzen sind so sensibel. Er möchte Hilfe von Dir, er macht das NICHT, um DICH zu ärgern... Sei besonders lieb zu ihm, er hat Stress / Angst vor dem Hund nach dem Freitag, da bin ich sicher.

Ich bin nicht sauer, nagut, innerlich schon, aber ich würde es nie an ihm auslassen. Er ist ne sensible Prinzessin, da kann ich eigentlich nicht böse sein.

- Vielleicht einige zusätzliche hohe Plätze für die Miezen schaffen, wo sie ihre Ruhe vor dem Hund haben ?
Die Wohnung ist von den Möbeln her so gestaltet, dass die Katzen auf jedes hohe Möbelstück können und eigentlich nichtmal den Fussboden betreten müssten wenn sie durch die Wohnung wollten.
 
***Also waren die Katzen 2 Jahre ohne Hund und dann kam er dazu ? Oder hattest Du vorher schon einen Hund ?

Ja, so war es. Er ist unser erster Hund. Die Katzen und er sind nicht die dicksten Freunde, aber sie konnten sich tolerieren. Selbst wenn mal ein Stück Fleisch in der Küche runter gefallen ist konnten sie ohne Probleme nebeneinander futtern...

Dann haben die Katzen eindeutig die älteren Rechte und müssen / müssten wirklich Vorrang haben, gerade weil sie ihm grössenmässig so sehr unterlegen sind.

***"besser" kann ja relativ sein, wie würdest Du denn generell das Zusammenleben beschreiben, leiden die Katzen unter dem Hund irgendwie ?

Ich hab eher das Gefühl, dass es umgekehrt ist. Smokey geht z.B. durchs Wohnzimmer und wird von beiden Seiten verhauen. Smokey will sein Spielzeug vom Boden aufnehmen und eine der Katzen hängt ihm im Gesicht.

Warum wird er verhauen ? Also fühlen sich die Katzen doch unwohl, wenn er zu nahe kommt oder vielleicht ist der Raum zu begrenzt, dass er ihre "Toleranzschwelle" regelmässig unterschreitet ? Früher gehörte ihnen die Wohnung allein, nun müssen sie mit einem verspielten, temperamentvollen ? "fremden Hund" klarkommen, das ist evtl. permanenter Stress ?

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Ja, stimmt schon, aber in unserer kleinen Bude hab ich auch nicht so wirklich den Platz wenn ich ehrlich sein soll.

Wie gross ist denn die Wohnung, wieviele Räume, wenn ich fragen darf ?

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Darüber haben wir auch schon nachgedacht.

Ist echt nicht wild. Merkst Du nicht, wenn es drauf ist. Hat so Gummilaschen an den Seiten, damit wird es an allen 4 Ecken an der Matratze fixiert und verrutscht auch nicht. Ich hab das irgendwann vor Jahren mal angeschafft, da ich einige ältere Miezen habe, die mit im Bett schlafen und mir auch schon mal ins Bett gekötzelt haben *würg* - dann ist es einfach nur Laken abziehen, in die Maschine und gut iss...Die Oberseite des Schoners kann man prima reinigen.

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Auch wenn der Platz sehr eng ist und Männe dagegen ist, wir nehmen es mal auf unsere Liste auf.

Ich habe den Eindruck, die Katzen fühlen sich von dem Hund irgendwie eingeengt und vermissen einen Freiraum ohne Hund. Liege ich da falsch ?

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Vesti ist eigentlich der totale Einzelgänger. War er schon immer, wird er auch wohl immer sein. ER bestimmt wann gekuschelt wird, ER bestimmt wann er Kontakt möchte, ansonsten gibt es Haue. Sowie er von sich aus ankommt, ist ER der Mittelpunkt, war schon immer so. Er lag immer bei uns (auch vor dem Hund) aber war nie so verschmust wie unsere Lucky.

Hattet Ihr nicht einige Probleme mit dem Hund gesundheitlich vor kurzem ? Vermutlich habt Ihr den Hund dann sehr "betüddelt", was ja auch nachvollziehbar ist - aber das gefällt dem Kater natürlich gar nicht und der Vorfall am Freitag war dann vermutlich der Tropfen, der das Fass hat überlaufen lassen ?

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Hab ich keine Erfahrungen mit, kannst du da näher was zu erzählen?

Bachblüten helfen sehr gut bei vielen seelischen Problemen, bringen das Gemüt wieder ins Gleichgewicht. Ich hab das immer für totalen Mumpitz gehalten, bis einige Leute, die ich gut kenne, sie ausprobiert haben und es super funktioniert hat. Es sind Blüten und jede dieser Blüten wird einem Gemütszustand zugeordnet. Die Rescuetropfen sind eine Notfallmischung aus mehreren Blüten, die bei akuten Schockzuständen wie nach einem Unfall, Umzug usw. gut helfen. Wir haben bei etlichen unsauberen Katzen schon BB angewandt und dies sehr erfolgreich. Hier findest Du viele Infos :

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Kenne ich absolut nicht, hab aber bisher nur schlechtes drüber gelesen.

Die Meinungen gehen sehr auseinander, bei Einigen hat es super gewirkt, bei etlichen leider gar nicht.

- NICHT sauer sein auf den Kater, das merkt er genau. Katzen sind so sensibel. Er möchte Hilfe von Dir, er macht das NICHT, um DICH zu ärgern... Sei besonders lieb zu ihm, er hat Stress / Angst vor dem Hund nach dem Freitag, da bin ich sicher.

Ich bin nicht sauer, nagut, innerlich schon, aber ich würde es nie an ihm auslassen. Er ist ne sensible Prinzessin, da kann ich eigentlich nicht böse sein.

Tja, da wird auch der Knackpunkt sein - ich bin sicher, er fühlt sich zurückgesetzt, dieses Gefühl müsst Ihr ihm nehmen und ihm zeigen, dass er (wieder) die Nummer 1 ist, das ist ganz enorm wichtig.
Außerdem, Du versuchst, es nicht an ihm auszulassen, glaub ich Dir. Aber - Katzen sind sowas von sensibel, er merkt GANZ GENAU, dass Du innerlich einen Groll gegen ihn hegst und das verunsichert ihn zusätzlich. Du musst das abstellen und das geht auch, wenn Du Dir ganz klar machst, er ist kreuzunglücklich und leidet - er ist nicht gehässig und will Dich ärgern, er will, dass Du ihm hilfst !


- Vielleicht einige zusätzliche hohe Plätze für die Miezen schaffen, wo sie ihre Ruhe vor dem Hund haben ?
Die Wohnung ist von den Möbeln her so gestaltet, dass die Katzen auf jedes hohe Möbelstück können und eigentlich nichtmal den Fussboden betreten müssten wenn sie durch die Wohnung wollten.

Das ist gut so, auf jeden Fall. Nur möchten die Katzen sich vermutlich auch mal ganz ungehindert in Ruhe auf dem Boden bewegen, was sie vielleicht nicht mehr können, seit der Hund da ist ? So richtig entspannt rumlümmeln, da er jederzeit angesprungen kommen kann... ?

Ich kann ja nur Vermutungen anstellen, ich weiss ja nicht, wie es genau bei Euch abläuft.



Eins kann ich Dir versichern, KEINE Katze wird ohne organischen oder seelischen Grund plötzlich unsauber. Das ist ein Alarmsignal, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist und das gilt es wieder geradezurücken. Was oft nicht einfach ist. Ganz und gar nicht. Zumindest hast Du den Vorteil, dass Du schon mal ganz genau den Grund der Unsauberkeit Deines Katers kennst, viele Katzenbesitzer rätseln erstmal Wochen und Monate, mit Abklären beim TA etc. rum, bis sie den richtigen Grund gefunden haben.

Das brauchst Du nicht mehr : Dein Kater ist gestresst vom Hund, hatte ein heftiges Negativerlebnis mit ihm und nun die Nase endgültig gestrichen voll. Er war sicherlich schon vorher nicht zufrieden, fühlte sich ausgegrenzt, als zweite Geige - aber jetzt will er Dir zeigen : bis hierhin und nicht weiter...

Du musst versuchen, ihm mehr Ruhe und Sicherheit zu geben und ihm zeigen, er ist die Nummer 1, das Wichtigste für Dich - und da können Bachblüten durchaus helfen.


SORRY für den Roman, ging nicht kürzer ;).
 
Hallo,
als wir Zorro gefunden haben, war ja Gi auch nicht sooo begeistert und der Misterlino hat einen auf Kamikatze gemacht.

Also gab es immer lecker Futter für Beide. Katze aufm Stuhl, Gi daneben und sie durften abwechselnd, was schlecken (also z.B. Quarkleberwurstgemisch o.ä.)

Kannst du ja auch mal ausprobieren. ;)
 
Ganz ehrlich: Ich wollte definitiv keine vollgepisste Wohnung und würde mir wirklich überlegen, ob ich für den Kater (oder sogar für beide Katzen) nicht ein neues Zuhause suche, wo er sich wohl fühlt und vielleicht sogar Freilauf genießen kann.
Das Problem wird sich nicht beheben lassen.
Ich weiß, so eine Überlegung tut weh, aber der Kater scheint sich absolut nicht gut zu fühlen und protestiert.
So ist es doch kein Dauerzustand - für jeden, der in diesem Haushalt lebt.
 
Hallo Midivi,

wieso schlägst Du bei jedem Problem als Lösung vor, Katzen rauslassen ?

Die Katzen sind erheblich länger da als der Hund. Bisher gab es keine Unsauberkeit, sprich, es ist eindeutig der Hund "schuld" als hinzugekommener und offensichtlich Stressfaktor.

Laut Klopfer sind ihre Katzen a) zeitlebens Wohnungstiger und b) schwer vermittelbar aufgrund ihrer Scheuheit / auf sie Bezogenheit.

Das kann doch nicht die Lösung sein, dass man die älteren Tiere abschiebt, wenn ein neu dazugekommenes Tier Probleme verursacht ?

Man muss versuchen, die Situation für Alle besser zu gestalten und dann wird der Kater auch wieder sauber werden. Falls dies nicht gelingt (was ich nicht glaube, ich denke, man kriegt es in den Griff) - dann hätte im Zweifelsfall der Hund "seine Koffer zu packen".

Die Katzen haben nichts falsch gemacht, sie konnten nicht "entscheiden" - ihnen wurde der Hund "vor die Nase gesetzt" und auch wenn es generell gar nicht so aussichtslos ist, Hund und Katze zu vergesellschaften - so klappt dies doch durchaus nicht immer. Liegt vielleicht auch an der Wohnungsgrösse / Aufteilung.

Aber dann kann es nicht sein, dass die Katzen weggegeben werden, weil sie Stress durch den Hund haben - und zudem dann noch (möglichst jetzt noch im Winter ohne Winterfell oder wie ???) - nach draussen befördert werden, was sie gar nicht kennen (und was eine eher ängstliche Katze auch u.U. gar nicht möchte).

Nee, ein Rausssetzen ist keine Lösung, das wäre ein Abschieben der Katzen. Meine Meinung.
 
Hallo Midivi,
wieso schlägst Du bei jedem Problem als Lösung vor, Katzen rauslassen ?
.
Mache ich nicht, aber hier scheint es einfach ein großes Problem zu geben.

Ich persönlich finde Wohnungshaltung bei Katzen eh nicht das Gelbe vom Ei und wenn eine Katze frei wählen dürfte, würde sie freiwillig auch nicht nur in der Wohnung rumdümpeln (ist aber ein anderes Thema).

Die Katzen sind erheblich länger da als der Hund. Bisher gab es keine Unsauberkeit, sprich, es ist eindeutig der Hund "schuld" als hinzugekommener und offensichtlich Stressfaktor..
Und wie willst du ihnen diesen Stressfaktor nehmen?
Das Zusammenleben scheint nicht zu funktionieren.
Ich weiß, wovon ich rede, ich habe jahrelang Hunde und Katzen zusammengehalten - Gott sei Dank problemlos.
Laut Klopfer sind ihre Katzen a) zeitlebens Wohnungstiger und b) schwer vermittelbar aufgrund ihrer Scheuheit / auf sie Bezogenheit.
Dann soll sie evtl. einen guten Platz bei netten Leuten in Wohnungshaltung suchen.
Aber das Problem mit dem Hund wird sich nicht lösen - das würde mich doch stark wundern.
Das kann doch nicht die Lösung sein, dass man die älteren Tiere abschiebt, wenn ein neu dazugekommenes Tier Probleme verursacht ?
Probleme verursacht der Hund an sich ja nicht, die Katzen sind einfach nur gestresst.
Es ist auch nicht ein "Abschieben" der Tiere, wie du es nennst.
Man muß einfach auch mal sagen: Ok, das funktioniert nicht, was ist das Beste für das Tier?
Man muss versuchen, die Situation für Alle besser zu gestalten und dann wird der Kater auch wieder sauber werden. Falls dies nicht gelingt (was ich nicht glaube, ich denke, man kriegt es in den Griff) - dann hätte im Zweifelsfall der Hund "seine Koffer zu packen".
Ist das jetzt ein schlechter Witz?
Überlege mal, was du da schreibst. Hier geht es um einen Hund, der auch noch so aussieht, wie er aussieht. Du vergisst hier das Listenhundproblem ganz erheblich, auch wenn dieser Hund als Mischling eingestuft wurde.
Welches Tier hat wohl die besseren Chancen ein neues Heim zu finden?
Man sollte da schon abwägen.
Mir ist klar, das dir die Katzen mehr am Herz liegen als der Hund, aber in dieser Sache muß man einfach rational denken, unabhängig davon, wie lange welches Tier irgendwo lebt.

Ich sage dir: An dem Pinkelproblem wird sich nichts ändern.

Die Katzen haben nichts falsch gemacht, sie konnten nicht "entscheiden" - ihnen wurde der Hund "vor die Nase gesetzt" und auch wenn es generell gar nicht so aussichtslos ist, Hund und Katze zu vergesellschaften - so klappt dies doch durchaus nicht immer. Liegt vielleicht auch an der Wohnungsgrösse / Aufteilung.
Mir brauchst du davon nichts zu erzählen. Bei mir lebten jahrelang 4 Katzen und 2 Hunde.
Wenn es aber nicht klappt, dann klappt es nicht. Punkt.
Da kannst du in den meisten Fällen machen was du willst.
Erzwingen kann man nichts, das wäre auch sicherlich nicht im Sinne der Tiere.
Aber dann kann es nicht sein, dass die Katzen weggegeben werden, weil sie Stress durch den Hund haben - und zudem dann noch (möglichst jetzt noch im Winter ohne Winterfell oder wie ???) - nach draussen befördert werden, was sie gar nicht kennen (und was eine eher ängstliche Katze auch u.U. gar nicht möchte).
Nach draußen befördert - das klingt unmöglich, man kann es ja auch dramatisieren.
Freigang wäre da wohl der richtige Begriff.
Glaub mir, der Katze wird es völlig wurscht sein, ob es kalt oder warm ist, wenn sie Freigang haben kann, sie kann es sich ja dann aussuchen, wo sie sich lieber aufhält.
Bisher kenne ich keine Katze, die daran gestorben ist.
Nee, ein Rausssetzen ist keine Lösung, das wäre ein Abschieben der Katzen. Meine Meinung.
Sehe ich nicht so.
Wenn sich die Pinklerei nicht legt, dann muß man eine Lösung finden, die allen gerecht wird und wo sich die Tiere und die Leute auch wieder wohl fühlen.

Für mich käme auch keine vollgepisste Wohnung in Frage.
Irgendwo gibt es einen Punkt, wo ich dann auch sage: Ok, da stimmt was nicht, da muß eine Lösung her und wenn ich ein neues, gutes Zuhause suchen muß (egal jetzt ob hier in Wohnungshaltung oder als Freigänger), dann ist das so.

Ich bin ganz sicher niemand, der irgendwelche Tiere leichtsinnig abschieben würde (ganz im Gegenteil, ich würde ganz sicher meinen Freund rausschmeißen als meine Tiere, wenn er mich vor die Wahl stellen würde), aber man muß auch mal realistisch bleiben und erkennen, wenn es so nicht mehr weitergeht.


Im Übrigen gibt es bei uns im Tierheim oftmals Katzen, die als reine Wohnungskatzen gelebt haben und abgegeben werden, weil sie damit nicht zurechtkommen.....und auch diese gehen dann bei ihren neuen Leuten nach einer 4 Wochen Frist raus, unabhängig davon ob es Sommer oder Winter ist.
 
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