Zyste, was kann passieren???

Nox-verloren

10 Jahre Mitglied
Liebe Gemeinde,

war gerade mit Nox in der Tierklinik... Er hatte eine fast Tennisball große Zyste an der Brust, welche wirklich von jetzt auf gleich kam (bin fast davon überzeugt, dass er das heute Morgen noch nicht hatte). Zuerst dachte die Ärztin es sei Fettgewebe, da es gut abgegrenzt war, keine Schmerzen verursachte und sehr weich/beweglich. Sie hat eine Probe genommen (Spritze) und dann gesagt es sei eine Zyste: "Da kann ich jetzt auch mehr raussaugen!" Also hat Sie es fast komplett abgesaugt (gelbliche Flüssigkeit). Sie wollte die Probe ins Labor schicken und ich soll morgen anrufen und mich erkundigen. Ausserdem sagte Sie: "Beobachten!"
Da ich ja immer panische Angst um meinen Kleinen habe, habe ich das natürlich die ganze Zeit getan... Mir kommt es so vor, als wäre es (innerhalb von einer Std) schon wieder etwas dicker geworden! Nun mache ich mir natürlich Sorgen!
Jemand eine Idee was das sein kann??? Ist das schlimm??? Die Ärztin meinte, es kann viele Möglichkeiten haben: Stich eines Tieres, gestoßen, etc....
Mache mir natürlich trotzdem total den Kopf.... Jmd ne Ahnung? Was kann ich tin??? Was kann es schlimmsten Falls sein???

Danke im Voraus!
Nox-verloren
 
  • 16. April 2024
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Ähhhhm sry, Tischtennisball große Zyste.... Im Eifer des Gefechtes ;)
 
tennisball groß ist aber schon ganz ordenlich.....und ja, es kann ein insektenstich ursächlich dafür verantwortlich sein.....vielleicht hat sich auch ein haarbalg stark entzündet...warte am besten mal das ergebniss ab.

im günstigsten fall bildet sich das unter antibiose schnell wieder zurück, meine emma hatte letztes jahr als sogenannten "spritzenabzess"....gesehen hab ich den auch erst als er so groß war, das er sich deutlich abzeichnete.....war auch nicht schmerzempfindlich.
rausgezogen wurde nix...gab ein antibiotika speziell für solche geschichten.....und die sache war nach knapp zwei wochen komplett gegessen.

drück dir die daumen

lg
ina
 
Kann sowas denn auch richtig gefährlich werden??? Finde nichts spezielles im Netz für Hunde :(

Aber Danke schonmal ;)
 
Habe Dir zwar PN geschickt, aber hier nochmal: Eine Zyste heißt nicht, dass das Tier nun sterben muss.

Unser damaliger Hund hatte mehrere Zysten, er bekam ein Medikament (ich weiss nur nicht mehr genau was es war) ist schon so lange her, aber nach einigen Monaten wurde bei der Nachkontrolle festgestellt, dass die Zysten alle ausgetrocknet waren und nicht mehr operiert werden brauchten.
Also bleib ruhig und gelassen (auch wenn es schwer fällt und man sich Sorgen macht), damit auch Dein Hund nicht nervös wird.
Was es im Schlimmsten Fall sein kann, das kann Dir nur ein TA nach einer genauen Untersuchung sagen!!!
Halte uns mit dem Thread bitte auf dem Laufenden.
Wir drücken Daumen und Pfoten für euch.;)
 
So, neuer Stand... Das Ding ist heute wieder genau so groß wie gestern... Gleich sofort in der Klinik anrufen, hoffentlich kein schlechtes Ergebnis!
 
Dass das Dingens wieder anschwillt, ist "relativ" normal. Ne Zyste ist ja einfach eine Tasche oder Blase, in der sich Flüssigkeit sammelt, die von irgendwoher kommt. Also, zB von einer Entzündung, durch Druckbelastung oder Reibung ("Blasen an den Händen"), als Reaktion auf einen Insektenstich...

D.h., der Körper bildet diese Flüssigkeit, und sie muss irgendwohin abfließen oder sich halt irgendwo sammeln. Das ist dann die Zyste.

Wenn man die aussaugt oder punktiert - was ja an sich sinnvoll ist, weil man ja wissen will, was drin ist - dann entfernt man die Flüssigkeit und die Blase fällt zusammen. Wenn man Glück hat, war der Körper mit der Flüssigkeitsbildung schon fertig, dann ist das Problem damit erledigt.

Wenn man Pech hat, ist er gerade noch dabei, sprich, die Blase füllt sich wieder.

Es kann - meine ich, ich bin aber nicht ganz sicher (hängt wohl auch von der Ursache der Zyste ab) unter Umständen dann sinnvoll sein, erst einmal nicht mehr zu punktieren, weil durch den "Gegendruck" der in der Zyste herrscht, unter Umständen ähnlich wie bei einem Druckverband halt weniger Flüssigkeit am Ursprungsort gebildet wird. Je mehr man abzieht, desto mehr läuft nach.

[Anmerkung: Diese Weisheit habe ich aus der Wunderversorgung von der Tumor-OP von meinem Hund. Da hat sich nicht gerade eine Zyste gebildet, aber auch durch die Tumor-Entfernung eine tasche zwischen zwei Hautschichten, in die dann ständig das Wundwasser nachlief. Punktieren war hier kontraproduktiv, weil der anschließende Druckverband an der OP-Stelle nicht gehalten hat, und nachher wurde durch das mehrfache Punktieren so viel Wasser gebildet, dass eine Dränage gelegt werden musste. - Wie gesagt, der Fall war ähnlich, aber ob man das 100%ig übertragen kann, weiß ich nicht.]

Ich glaube, die meisten Zysten sind unangenehm, aber harmlos... sehen schlimmer aus, als sie sind. :hallo:
 
Lilly hat auch eine Zyste am Hals die sich immer wieder mit Lympe oder Wasser füllt, habe sie auch untersuchen lassen, bzw. die Flüssigkeit darin, hat aber nichts negatives ergeben. Lasse sie jetzt jedesmal wenn wir eh zum TA müssen einmal kontrollieren, und achten da selber etwas drauf. Scheint auch für sie nicht schmerzhaft zu sein, denn man kann es ohne Probleme anfassen. Big-T hat eine Zyste in der Prostata, die muss jetzt operiert werden, bzw. Kastration und Prostata raus, da sie wenn sie anschwillt ordentliche Blutungen verursacht und sich bis in die Harnröhre zieht und den Anus verschließen kann. Er hat eine Anti-Testosteron-Kur bekommen, dadurch ist sie wieder abgeschwollen, muss aber trotzdem operiert werden. Bösartig ist sie aber auch nicht.
 
Soooo erstmal vielen Dank für die Antworten!
Habe mit der Klinik gesprochen, nichts schlimmes gefunden!!! *Glücklich ist*

Für mich hörte sich das so an wie Lektoratte es beschrieben hat. Soll es weiterhin beobachten, dass es nachgelaufen ist sei durchaus normal... Es soll nur nicht größer werden, sondern in den nächsten 7-1o Tagen kleiner werden, bzw. verschwinden.
Ist es nicht der Fall, soll ich nochmals vorbeikommen und dann wird irgendwas reingespritzt und punktiert, danach soll die Sache gegessen sein!

Bleibt sowas denn für immer sichtbar oder verschwindet es irgendwann auch ganz? Habe nur mit der Telefonistin gesprochen, die hat mir nur das gesagt, was die Ärztin ihr gesagt hatte und sie konnte mir leider keine Antwort darauf geben....

Grüße
 
Da wir auch gerade das Thema Insektenstich hatten, was bekommt Nox denn an Medis dagegen?

Bei uns war es auch der Fall, Rasen gemäht, Hund unbeaufsichtigt im Garten tollen lassen und als wir eine Stunde später gemütlich auf der Couch saßen, hatte der Hund eine so dermaßen dicke Backe, dass wir auch sofort Richtung TA sind. Zum Glück war der Stich nur äußerlich - ich hatte ja schon voll die Panik - und wir haben erstmal Cortison zum Abschwellen bekommen. Leider hat Cortison alleine nichts geholfen und so ist das Ding kurz nach dem Cortison wieder angeschwollen. Wir haben es punktieren lassen und es war ein entzündlicher Prozess. Also hat sich mein Hund natürlich wieder das Insekt rausgesucht, dass vorher an irgendeinem Haufen Sch***e gesessen hat.

Also gab es diesmal wieder Cortison und ein Antibiotika über 10 Tage. Das ganze ist jetzt knapp 3-4Wochen her und so langsam hat sich auch die Haut wieder zurückgebildet.
Der TA gab noch zu Bedenken, dass sich aus so einem Stich auch ein Abzess bilden kann, daher auch darauf achten, dass sich nicht nur alles zurückbildet, sondern ob auch irgendwelche "Knubbels" zurückbleiben.

Gute Besserung!
 
Naja, einige Insektengifte wirken nekrotisch, dh, es wird ein entzündlicher Prozess ausgelöst und das Gewebe fängt quasi an, sich selbst aufzulösen.

Und das kann auch passieren, wenn der Hund (oder der Mensch) auf das Gift allergisch reagiert.

Da ist es relativ egal, was das Insekt vorher gegessen oder wo es gesessen hat... ;)
 
@lektoratte

Klar, da magst du wohl recht haben, aber ich bleibe bei der Sche***e-theorie. Andernfalls gerate ich hier nämlich echt bald in Hysterie und bestell mir aus irgendwelchen ehemaligen Armeebeständen ein bißchen Agent Orange und DDT.;)
Nachdem sich bei uns im Garten Eidechsen, diverse Käferarten (letztens sogar ein Hirschhornkäfer), Feuerameisen, Mäuse, Schlangen, "Fliegeviecher" von Biene bis Hornisse, Fledermäusen und zur Krönung bei Nachbars sogar Wildkaninchen tummeln habe ich bald das Gefühl mitten im Dschungel zu hausen und nicht in einem dichbevölkerten Vorort von Toulouse.

Leider habe ich so ein Exemplar "Doofermann", dass bei jeder Gelegenheit, die wehtut, Geld kostet oder Fraule sonst wie in Panik versetzt ganz laut Hier schreit! Von da her hoffe, bete und bange ich jeden Tag um keine mittelschwere Katastrophe:rolleyes:
 
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