Zwiespalt wegen Verhalten der Gemeinde

Azrael79

10 Jahre Mitglied
Ich bräuchte mal einen Rat da ich absolut unschlüssig bin wie ich mich verhalten soll.

Folgendes ist mir passiert. Vor etwa einem Monat stand ein Mann vor meiner Tür, befragte mich ohne sich vorzustellen ob ich denn einen gelisteten Hund besässe und mich an die Begegnung mit einem Mops erinnern kann. Ich war zwar verwirrt antwortete aber wahrheitsgemäss das ich noch nie auf einen Mops getroffen bin und auch keinen kenn. Auf meine Nachfrage um was es denn ging, schilderte er mir einen Vorfall mit seinem Mops und einen Staff Pit o.ä. und das man sich trennte bevor man Daten austauschte. Er hätte nun eine nicht unerhebliche Ta- Rechnung und möchte sie bezahlt haben. Ich bot an zu helfen, da ich von einem Vorfall gehört hatte und ich es sehr nett fand das er keine Anzeige erstatten wollte gab sogar seinem Hund Teilschuld.
Wir telefonierten dann nochmal, da mich auch interessierte wie er an mich kam. Wohl durch eine Bekannte auf der Gemeinde. Ihm war bewusst das es rechtlich nicht korrekt ist und bat mich um Nachsicht. Ich gewährte es unter der Bedingung das er ausdrücklich der Gemeinde mitteilte das es nicht mein Hund war. Soweit so gut.
Eine Woche vor Weihnachten, also ca. ein bis zwei Wochen nach dieser Geschichte rief das Oa bei meinen Grosseltern an (wir leben in eunem Haus) und befragte dirse nach meinem Hind, ob er frei und ohne Aufsicht im Garten wäte und diesen verlassen könnte und welche Farbe er hätte. Mein Opa antwortete wahrheitsgemäss war ja schliesslich das Amt. nach der Farbbeschreibung teilte man ihm mit man suche einen dunklen Hund. Ich rief nach der Schilderung Kontakt zu dem Herrn auf in Annahme er hat sein Versprechen vergessen und es gäbe noch eine Notiz. Er beteuerte es wäre alles erledigt. Also rief ich auf dem Amt an und fragte was da los sei. Die Auskunft die ich erhielt war man wisse weder etwas von einem Mops, noch hätte je jemand telefoniert da man ja nur meine Handynr hätte und sowas prinzipiell nur schriftlich erfolgt. Sehr dubios das Ganze. Die Dame des Oa legte mir nahe mich an den Bürgermeister zu wenden da jemand gegen den Datenschutz verstossen hat und wenn man meine Akte schon unberechtigt eingesehen hätte hätte man ja auch die fotos und damit die Farbe gesehen.
So nun überlege ich schon die ganze Zeit ob ich das machen soll. Auf der einen Seite hab ich keine Lust nochmal wildfremde Menschen vor meiner Tür zu haben ob durch Beziehungen oder nicht oder gar das meine Familie hier belästigt wird ohne begründeten Verdacht auf der anderen Seite find ich es nett das man versucht hat ohne oa und Anzeigen auszukommen.
Kann das jemand verstehen? Wie würdet ihr handeln? Achso ich lebe auf dem Dorf hier ist eh wenig anonym und man lebt und lässt leben wenn eine gewisse Höflichkeit gewahrt bleibt. Auch gibt es wenig Vorurteile was meinen Hund betrifft.
 
  • 18. April 2024
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Hi Azrael79 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich weiß nicht, ob man das soooo nett finden kann, wenn zwar keine Anzeige gemacht wird, stattdessen aber illegal Infos vom Amt geholt werden, Telefonnummern der Verwandten ausgekundschaftet und die dann unter falschem Namen angerufen werden.
Wenn die Dir schon nahelegen, mit dem Bürgermeister zu sprechen, würde ich das vermutlich auch tun und ihm so die Möglichkeit geben, seinen Mitarbeitern in den Hintern zu treten. Falls noch weitere Besuche oder Anrufe kommen würde ich auch mal über eine Anzeige zumindest nachdenken.
 
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