Zweithund zu altem Rüden?

Also, sofort bin ich nun nicht auf der Suche nach einem Zweithund, aber da mir der Gedanke schon eine Weilchen durch den Kopf geht mache ich mir jetzt doch mal gedanken ob dies eine realistische Idee ist.
Nun habe ich ja einen neuen Job und muss jetzt erstmal meine Probezeit absitzen, vorher kommt sicher keine zweiter Hund in Frage, also wenn dann fühestens im nächsten Jahr.
Wenn ich also dort bleibe und es sicher wird, Zeit wäre sicher genug da denn ich habe nur eine 3/4 Stelle und wärend ich arbeite hätte ich eine Hundesitterin und die Hunde könnten in den Garten meiner Eltern. So ist es auch bisher mit Bubu geregelt.

Meine Vermieter haben auch nichts gegen Hundehaltung und sind von meinem Pit Bull ganz begeistert. Nur mit der Idee einen erwachsenen Hund aus dem Tierheim zu nehmen, ohne Vorkenntnisse seiner Geschichte, da sind sie noch nicht so ganz begeistert. Daher müsste ich mich wohl vorher mal im TH mit einem vertraut machen und schauen wie er so in allen möglichen Situationen reagiert.

Wahrscheinlich wird es eh schwer bis unmöglich einen in unsere Umgebung passenden Hund zu finden.

Da Bubu mit Rüden unverträglich ist müsste es eine Hündin sein, wenn möglich sogar ohne Schäferhunde Optik.
Eigentlich soll man ja nicht Rassegeprägt sein, aber ich lebe nun seit über 15 Jahren mit Pit Bulls zusammen und ich glaube ich hätte am liebsten wieder einen Pit Bull.
Schön wäre wenn er recht sportlich wäre, besonders Spaß am Ziehen hätte, da ich auf jeden Fall einen Hund für´s Sacco-Fahren suche, daher gerne auch wieder einen größeren Pit.
Da ich recht viel mit meinen Hunden unterwegs bin, wäre es ein Muss das der neue Hund sehr Umweltsicher ist und verträglich mit Menschen, Kindern und Pferden (Reitbegleithund).

Also wenn ich so mal auf die Anforderungen schaue bin ich mir echt nicht sicher und leider hatte ich auch schon eine super schlechte Erfahrungen mit zwei Notfallhunden, den ich bei uns aufgenommen habe. Sodaß ich später mit Bubu, den ich vom Züchter habe, sehr glücklich war.
Auch habe ich echte Bedenken ob Bubu einen zweiten erwachsenen Hund in der Wohnung dulden wird, bei Welpen ist es führ ihn eine andere Sache. Die erzieht er und hat ein anderes Vertrauen zu ihnen. dies hatte damals mit der Kleinen Mischlingshündin meiner ehemaligen WG Mitbewohner auf diese Weise gut geklappt.

Vielleicht hat ja einer ein paar Tipps oder Anregungen für mich, die ich hier jetzt vielleicht noch übersehen habe.

Hi Gothic,

schön, daß Du Dir beizeiten und gründliche Gedanken darüber machst !

In erster Linie wirst übrigens nicht Du die Wahl treffen, sondern eher Dein Hund. Es kann Dir ein anderer Hund noch so gut gefallen - wenn Dein vorhandener Hund diesen nicht akzeptiert, kannst Du es vergessen. Verlaß Dich also besser auf den "guten Geschmack" Deines Hundes und alles paßt

Da Du ja noch viel Zeit bis dahin hast: sieh' Dich in den (mehr oder weniger nahe) umliegenden Tierheimen um, knüpfe Kontakte, rede mit den Leuten und wenn es so weit ist: Glückwunsch!

Sab.

Ja, danke auch für den Rat. Klar, logisch wird sich in aller erster Linie Bubu mit dem neuen Hund arrangieren können müssen und somit hat er die Wahl.

Ich seh schon wir werden einen Chihuahua oder english Bulldog Hündinnen Welpen bekommen, das war so bisher immer seine Favorisierte Klientel.

Aber wir haben Zeit und Bubu kann sich nun ja mal umsehen.

mir wäre nicht aufgefallen dass du was vergessen hättest..
würde mich an deiner stelle aber um einen welpen umschaun.. (nach deinen erzählungen nach fände ich es für das beste..)

ich hätte eigentlich eher zu einem ausgewachsenen hund tendiert (als es um unseren zweithund ging).. aber da unsre nachbarn eher skeptisch solchen rassen gegenüber sind.. und meine mutter in der hinsicht auch etwas eigen ist .. wir aber viel kontakt mit ihr haben.. haben wir uns auch für einen welpen entschieden.. da sie ihn dann doch alle von klein auf kennen..