Zum ersten Mal gebissen!

nicole.horn3

10 Jahre Mitglied
Hallo liebe Leute,

heute war der Tag an dem meine Hündin zum ersten Mal zugebissen hat. :(
Zudem verstehe ich nicht warum aber vileicht könnt Ihr mir ja Antwort geben.

Wir treffen uns immer in der Gruppe mit verschiedennen Hundenzum spielen so wie heute. In unserer Gruppe ist ein Hund der mit epeleptischen Anfällen zu kämpfen hat...so wie heute

....in dem Moment als er umflog und anfing zu krampfen und zu zittern, hat sich meine Hündin von jetzt auf gleich auf den Hund gestürzt und Ihn am Maul 3mal gebissen....ich kam mir ziemlich bescheiden vor weil all mich alle anstarrten und ich selber nicht wusste was ich von der Situatin zu halten habe...ich verstehe nicht warum meine Hündin in dem Moment diesen Hund gebissen hat....wenn mir Jemand von euch helfen kann die Situation zu verstehen und vieleicht auch mir sagen kann wie ich das Verhalten meiner Hündin in diesen Moment unterbinden kann würde ich mich sehr freuen......

Mfg Nicole :hallo:
 
  • 29. April 2024
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Hi nicole.horn3 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde sagen das war unsicherheit, aber genau kann man das aus der ferne natürlich nicht beurteilen.
Es war einfach eine ihr unbekannte Situation die ihr Angst gemacht hat, sie wusste sich warscheinlichj nicht anders zu helfen.
 
  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich kenne einen labbi dersein eignes herrchen angreift wenn der einen anfall hat und dann von frauchen weggesperrt werden muss. ueber die gruende kann man wohl nur spekulieren... wahrscheinlich ist aber wie mollywoman schon sagt sicher viel unsicherheit mit im spiel..
 
so in die Richtung hatte ich auch schon gedacht....wie gesagt sonst war noch nie in irgendeiner Art und Weise irgendeine Agresion gegen diesen Hund sonst spielen sie immer ganz lieb miteinander...nur ist es ja so das dieser Hund nun mal mit in diese Gruppe rein gehört und sicherlich es auch wieder passieren wird das er einen Anfall bekommt und ich irgendwo Angst habe das Sie das nochmal tut da ja so ein Anfall leider nicht voraussehbar ist so das ich Sie festhalten kann.....ich hätte gerne eine Idee bzw. Möglichkeit Ihr dieses Verhalten in diesen Moment abzugewöhnen.....
 
schwer da du ja nur in der situation daran arbeiten koenntest. weisst du denn wie oft der hund anfaelle hat? ist das oefter der fall oder passiert das sehr selten? wenn es sehr selten ist könntest du dann damit leben einfach immer ein auge auf die beiden zu haben um gegebenenfalls eingreifn zu koennen? ich seh zumindest nicht driekt wie man ohne konfrontation an der sache arbeiten kann.
aber ich bin ja auch hier um was dazu zu lernen :D
 
  • 29. April 2024
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Wie wäre es mit einem lauten "Nein!" - Nur so für den Anfang?

Wenn ich lese, was du schreibst,

.
ich kam mir ziemlich bescheiden vor weil all mich alle anstarrten und ich selber nicht wusste was ich von der Situatin zu halten habe...

Dann klingt das für mich so, als hättest du daneben gestanden und zugesehen und erstmal überlegt...

Ist schon klar, ich wäre vermutlich auch erstmal perplex... - aber andererseits sind Hunde Hunde, und je nach Erfahrung und Charakter eher in der Lage, seltsames Verhalten bei anderen zu tolerieren, oder eben nicht. Was sie aber vermutlich nicht verstehen, ist, dass ein anderer Hund "krank" ist und sie "Rücksicht" nehmen müssen - das zu erwarten, ohne dass der Hund es gelernt hat, ist, finde ich, ein bisschen viel.

Stell dir vor, du fährst Straßenbahn und plötzlich fängt der Mann neben dir laut an zu schreien: "Alles brennt, alles brennt, ich muss hier raus!", springt auf, rempelt dich an und fällt immer noch schreiend und um sich schlagend zu Boden... würdest du da im ersten Moment denken: "Oh Gott, der arme Mann!", oder ihn eher noch wegschubsen, weil du für einen Moment glaubst, er würde dir vielleicht was tun?

Etwa so - vielleicht noch etwas anders - hat sich deine Hündin verhalten. Sie fand das Verhalten des anderen Hundes entweder bedrohlich, oder es hat sie so aufgeregt, dass sie sich im Übersprung auf ihn gestürzt hat, einfach, weil sie nicht wusste, was sie machen sollte.

Das Abgewöhnen ist natürlich insofern schwierig, als man ja nicht vorher weiß, wann der andere Hund einen Anfall kriegt.

Habt ihr ein stabiles Abbruchsignal? Also, zB ein deutliches "Nein!", das für den Hund bedeutet: "Egal, was ich grade mache, ich lass es jetzt!"? Das würde ich als erstes üben (es dauert ne Weile, bis das wirklich sitzt, zumindest war das bei uns so. Aber es ist sehr nützlich!)

Notfalls mit Hilfe eines Trainers.

Dann sollte deine Hündin in dieser Gruppe erstmal nur noch an der Schleppleine laufen, und/oder eventuell mit weichem Maulkorb.

Die Schleppleine, damit du sofort mit "Nein!, Hier!" eingreifen kannst, wenn sie sich wieder auf den anderen stürzt. Du kannst sie dann sofort aus der Situation herausnehmen und zu dir holen.

Und den Maulkorb, damit der arme Epi-Hund nicht noch eins mitkriegt, der ist eh schon gebeutelt genug. Nimm aber genau aus diesem Grund einen aus Leder, sonst hat er nachher kein Loch aber blaue Flecken...

Wenn du sie entsprechend langfristig an den Maulkorb gewöhnst und der gut passt, ist das nicht weiter schlimm für sie. Sie kann damit eigentlich alles machen, was ein Hund ohne Korb auch kann.

Und wenn sie wirklich mal in eine Rauferei geraten sollte - nun, die meisten davon werden nicht über die Zähne entschieden, von daher zieht auch das Argument: "Aber wenn meine mal angegriffen wird, kann sie sich nicht wehren", nicht.

Sprich mit den Besitzern der anderen Hunde in der Runde darüber, bevor du den Korb anschaffst. Sag ihnen, dass du (am besten übrigens mit einem Hundetrainer) an dem Problem arbeitest, und so lange lieber auf Nummer sicher gehen möchtest, damit halt dem eh schon kranken Hund nichts passiert.

(Tust du das nicht, kommt evtl. ganz schnell das Gerücht auf, der Hund müsste den Maulkorb tragen, weil er "wieder" gebissen hat... das muss nicht sein, oder?)

Geh offensiv damit um. Du warst im ersten Moment geschockt, genau wie alle anderen, du arbeitest an dem Problem, und so lange gehst du kein Risiko mehr ein.

Also - hmmh - das wäre wenigstens, was ich tun würde. So als Erstmaßnahme.

Über den Rest muss ich nochmal ne Runde nachdenken.

LG,

Lektoratte
 
Es gibt Hunde, die mit einem epileptischen Anfall bei anderen Hunden nicht umgehen können. War es das erste mal, dass sie einen Anfall erlebt hat?
 
Hey Leute,

also dem Hund geht es zum Glück richtig super..die Besitzer meinten sah schlimmer aus als es das war...bin ich schon mal heiden froh drüber...hatten auch vor kurzem wieder Kontakt die beiden..muss sagen also im Verhalten Ihm gegenüber ist Sie schon anders geworden...Sie begegnet Ihn mit Abstand lässt Ihn zwar in Ruhe aber sobald der Besitzer den Hund rann nimmt und an die Leine macht und er sich in die Leine hängt und los hächelt in Richtung meiner Hündin sehe ich richtig die Anspannung in Ihrem Körper...muss aber dazu sagen das ich auch irgendwo stinksauer bin, da wir nach der Beiserei schon mal wieder ne Begegnung hatten..es waren alle aus der Gruppe wieder da..auch wie geasagt dieser Hund...Roxy ist mit ganz kleinen Borschten am hin um zu schnüffeln also mit etwas Abestand aber auf keinen Fall irendwie aggresiv oder sowas das merke ich ja bei Ihr wenn Ihr was nicht geheuer ist...und in dem Moment wo sie an dem Hund rann war und schnüffln wollte zerrt der Besitzer den Hund an der Leine wie ein Wahsinniger zurück und schubt meinen Hund nach hinten und schnauzt Sie an...da war ich richtig wütend und die Krönung dazu war auch noch das nach dieser Aktion alle von der Gruppe aufgestanden sind und gegangen sind...seitdem hält sie den Hund prinziepiell auf Abstand und bekommt immer leicht Borschten...das kotzt mich total an weil ich das Gefühl habe das Sie sich nach der Aktion weggestoßen und ausgschlossen gesfühlt hat weil er da war...oder was sagt Ihr dazu sehe ich das ganze vileicht falsch?

Liebe Grüße Nici
 
Was die Reaktion deiner Hündin angeht:
Viele Hund fühlen sich in ungewohnten Situationen bedroht und reagieren dann aggressiv. So ungewöhnlich finde ich das nicht. Du solltest halt in Zukunft deine Hündin in solchen Situationen gut beobachten und, zeigt sie irgendeine Unsicherheit, evtl. frühzeitig einschreiten und ihr Sicherheit geben.

Was die reaktion eurer Gruppe betrifft:
die wenigsten Hundebesitzer können mit Aggressionsverhalten umgehen. Aggression gleich Böse!!!
Oder: Aggression gleich schlecht erzogen!!! So einfach ist das ... bis es dann mal der eigene hund ist. Uuuups, was denn nun??

Sprich die Leute an, erkläre ihnen das Verhalten der Hündin. Wenn sie nicht drauf eingehen, das merkst du ja sehr schnell, dann sch... drauf!!
 
Auf jeden Fall hat das sehr wahrscheinlich dazu beigetragen, dass sie jetzt garantiert etwas Negatives mit diesem Hund verknüpft.

Dafür spricht mEn auch, dass sie besonders angespannt reagiert, wenn dieser Hund an die Leine genommen wird. Denn dieses Erlebnis hatte sie halt, als er an der Leine war.

Offenbar hat der Besitzer (und haben wohl auch alle anderen) dieses Verhalten irgendwie "persönlich" genommen und nun halten sie es für einen "Charakterfehler" deiner Hündin.

Was ich persönlich sehr schade finde, denn Hunde sind Hunde, und bestimmte Verhaltensweisen, die wir von Menschen erwarten (Rücksichtnahme gegenüber Kranken) können Hunde nur eingeschränkt zeigen.

Genau genommen tun das ja nichtmal Menschen.Ist doch oft genug so, dass behinderte Kinder oder stotternde Kinder von ihren Klassenkameraden gehänselt werden.

Was nicht heißen soll, dass damit alles zu "entschuldigen" ist, aber es ist halt eine Sache, die neben dem Charakter durch Erziehung und Erfahrung bestimmt wird.

Und so wird sie sicher nicht lernen, dass dieser Hund harmlos ist. Schade, wie gesagt. :(
 
ich sehe es wie Lektorratte. Manche Hunde reagieren unsicher auf ein untypisches Verhalten und das kann auch in Beißen ausarten. Der andere Hund hat sich merkwürdig verhalten und deiner hat zugepackt.

Einen ähnlichen Vorfall hatte ich neulich in unserer BH-Gruppe. Dort sind lauter Teenies die nicht so dolle hören und dabei sehr stürmisch sind. Wenn ich Ra-Ka an der Leine habe will sie keinen Hund an der Pelle haben und zeigt den das schon. Wir haben eine 8 Monate alte Hündin dabei die sehr ängstlich ist. Als wir in einer Reihe gestanden haben damit man zwischen uns im Slalom durchgeht, drehte sich Ra-Ka plötzlich um und ist auf die Hündin los. Sie hat sie zwar nicht gebissen aber mit einem Zahn wohl erwischt da die Kleine einen Kratzer an der Nase hatte. Das Frauchen wollte danach nicht mehr kommen weil sie Angst hatte. Die Trainerin hat es ihr erklärt, dass Ra-Ka aus Unsicherheit handelt und sie kommen weiter. Ich stehe allerdings etwas weiter von dem nächsten Hund .

Jetzt üben wir jedesmal zusammen, so dass z. B. der rüpelhafte Boxer ganz nah an Ra-Ka rankommt und wenn sie auf ihn losgehen möchte, wirke ich sofort ein und wenn sie ruhig ist, wird sie superdoll gelobt. Ich bin danach durchgeschwitzt aber Ra-Ka entspannt sich jedesmal mehr.

Vielleicht kannst Du den anderen HH das Verhalten erklären, dass Du nicht gemieden wirst und der Hund auch was Positives aus der Stunde erfahren kann.
LG
Iwona
 
hey,

danke für eure Antworten....ich habe kürzlich erst wieder den besagten Hund mit Anfällen getroffen. Da ich vorher gerade mit meiner Hündin in der Straßenbahn gefahren bin hatte ich einen Maulkorb dabei....wie auch sonst bekam der Hund natürlich wieder einen Anfall...da ich seit der Auseinndersetzung wenn dieserHund da ist immer in Nähe meiner Hündin bin konnte ich Sie mir noch schnappen da Sie in dem Moment wieder versucht hat zu dem Hund zu rennen...als der sich wieder einiger Masen bewegen konnte kam er dann zu mir wahrscheinlich um einfach mal gestreichelt zu weden in dem Moment stürzte meine Hündin vor mich hatte Borschten und zeigte Zähne...in diesen Moment habe ich Sie mir genommen den Maulkorb drum gemacht und Sie mit der Leine an den Baum hinter mir befästigt. So habe ich Sie erst mal ein paar Minuten schmoren lassen...als ich Sie wieder ab gemacht habe war Sie wie ein Deckchen ist dem Hund zwar mit riesen Bogen aus dem Weg gegangen also hat Ihn gemieden so gut wie Sie konnte und da es an diesen Tag so warm war hat er dann ca. ne virtel Stunde später wieder einen Anfall bekommen...in dem Moment war meine Hündin nicht gerade nah bei mir so das ich es schon kommen sah das Sie wieder auf Ihn drauf geht...aber Ihr werdet es nicht glauben Sie blieb stehen kuckte den Hund an schaute mich an kam zu mir und legte sich neben mich....Ihr glaubt garnicht wie begeitert ich war und vor allen Dingen erleichtert...es scheint so als wäre die Lösung mit dem Maulkorb sehr effektiv für meine Hündin gewesen..:)...

Mit den Haltern habe ich nach der Aktion als Sie sie den Tag weggestoßen haben gesprochen diese haben mich in keinster Weise verstanden...Sie fragten mich nur was ich denn erwartet hätte...ich sage euch mein Verständnis hältsich mächtig in Grenzen...auch aus dem Gund weil ich irgendwo auch so stinkesauer bin, da die anderen Hunde aus der Gruppe zum teil so Verhaltensgestört sind..weg rennen wie se wollen...stänig durchgängig bellen...sich auf fremde andere Hundestürzen...irgendwann mal nach dem 10 Mal rufen nach hinten zu Ihren Besitzern schielen....Leute die vorbei laufen anspringen und anbellen...und wollen mir weis machen Sie wüssten schon ganz genau wieso Sie den Tag so reagiert und meine Hündin weggestoßen haben....ich muss euch ehrlich sagen ich finde es traurig und erschütternd...ich denke ich halte mich in der falschen Gruppe auf...und werde das auch schnellst möglich ändern....

Ich danke euch noch mal für eure Ratschläge hat mir sehr geholfen...

Liebe Grüße Nici und Roxy ;)
 
Ich kann dazu bloß sagen meiner hatte eigentlich nie selbst angefangen . Dann waren wir auf ner großen Wiese und haben Ball gespielt. Dann kam eine junge Frau mit nem kräftigen Labradormix und nem weiblichen Hund kein Problem soweit .Hab den Ball geworfen alle hinterher ´meiner na klar der schnellste beim dritten mal ist der andere Rüde (hat wohl gemerkt das er nicht schnell genug ist )bei uns geblieben und hat sich auf dem Rücken gewälzt meiner kommt zurück läßt den Ball fallen und stürzt sich auf den auf dem Rücken liegenden Hund . Das Beste war dann aber das der meinem Haushoch übelegen war und nach ein zwei Sekunden meinen unter sich hatte .Und dann auch cool blieb . haha hab ich mir nur gedacht besser gehts nicht . Das erste mal selbst angefangen und schon den kürzeren gezogen.
 
NH3 schrieb:
Mit den Haltern habe ich nach der Aktion als Sie sie den Tag weggestoßen haben gesprochen diese haben mich in keinster Weise verstanden...Sie fragten mich nur was ich denn erwartet hätte...ich sage euch mein Verständnis hältsich mächtig in Grenzen...

Naja, ihres sicher auch. Und das meine ich ganz wörtlich. Sie haben (soweit habe ich Verständnis für sie) Angst um ihren Hund.

Nur verhalten sie sich nach meinem Empfinden gerade aus diesem Grund völlig falsch.

Aber ganz offenbar wissen sie es nicht besser. Sehr schade.

NH3 schrieb:
und wollen mir weis machen Sie wüssten schon ganz genau wieso Sie den Tag so reagiert und meine Hündin weggestoßen haben....

Oh, ich bin mir sicher, dass die sehr sicher sind, zu wissen, was sie getan haben und warum... ;)

Aber ich denke, sie irren sich.

Sie glauben vermutlich, das Beste wäre jetzt, dass deine Hündin sich gar nicht mehr an den anderen Hund herantraut und ihn für immer meidet. Sie haben vermutlich auch geglaubt, sie würde ihn sofort wieder beißen, wenn sie nur mal schnuffelt, weil sie ihn als "den Verrückten" wiedererkennt, der ihr schon das letzte Mal nicht gepasst hat.

Sie erkennen nicht, dass sie auf sein Verhalten reagiert hat, nicht auf ihn. Und aller Wahrscheinlichkeit nach ihn wieder versucht hätte, zu beißen, wenn er wieder umfällt, sonst aber nicht.

Das ist hier wie überall: Angst ist ein schlechter Ratgeber. Überhaupt sind Emotionen ein schlechter Ratgeber.

ich denke ich halte mich in der falschen Gruppe auf...und werde das auch schnellst möglich ändern....
Das denke ich allerdings auch. Nützt ja nix, wenn man in so einer Sache nicht auf einen Nenner kommt.

Wenn deine Hündin mit diesem Hund weiter ohne MK zusammen laufen soll, müsstet ihr sachlich und ruhig an diesem Problem arbeiten. Wenn das nicht geht, weil die Besitzer des anderen Hundes zu viel Angst haben, ist es vermutlich für alle besser, man geht sich aus dem Weg.

Nützt ja nix.

LG,

Lektoratte
 
Hallo Nici,

zum Verständnis: Das ist kein Angriff auf deine Person.

Aber sollte sich irgenein Hund auf meinen "grundlos" gestürzt haben, dann hat dieser Hund von meinem fern zu bleiben, bis derjenige seinen Hund im Griff hat. Punkt. Egal wie falsch das aus erzieherischer Sicht auch sein mag. Ich kann den Menschen nur vor den Kopf gucken - weiß also nicht, ob der andere es überhaupt als Problem sieht.

Aber du hast das eigentliche Problem ja schon erkannt: Hundegruppen in denen nichts geregelt ist. Wir gehen nur mit anderen Haltern Gassi, wenn wir gegenseitig wissen wie der andere tickt, weil Rudel eine ganz eigene Dynamik entwickeln. Leute die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben ( andere Spaziergänger belästigen etc. ... ) und daran augenscheinlich nichts ändern wollen, sind nicht die Instanz von denen ich mich oder meinen Hund beurteilen lassen möchte.

Darum Hut ab, dass du an dem "Problem" mit deiner Hündin arbeitest. Hier noch eine aus der ferne getroffene Analyse warum sich deine Hündin so gezeigt hat. (Theorie) Als der andere Hund seinen Anfall bekommen hat, hat er Schwäche gezeigt. Womöglich ist dieser aber in der Rudeldynamik deiner gegenüber höher gestellt, hat sie schon mal gemobbt oder Ähnliches. Das deine diesen Moment der Schwäche ausgenutzt hat ist eigentlich ein völlig normales Verhalten. Allerdings muss sie ihre Grenzen kennen und abrufbar sein.

Zum Abschluss,
ich finde gut, dass du nicht die Augen verschließt und sagst " halb so schlimm". Auch dass du erkennst, wie "kritisch" eine Gassirunde sein kann. Mit den Betroffenen Hundehaltern scheint die Sache ja auch geklärt. Also wünsche ich dir noch viele positive Hundebegegnungen und das deine Süße sich weiterhin gut entwickelt.

LG
Coony
 
hey,

ich danke euch für eure vielen Antworten und Ratschläge...also dieser Hund hat meiner Hündin gegenüber vorher weder irgendwann mal Agrression gezeigt noch hat er Sie gemobbt oder sonstiges...mittlerweile war ich bei einen Trainer und habe auch mit Ihm über das Problem gesprochen...auch auf seine Empfehlung werde ich weiter mit meiner Hündin bezüglich dieses Hundes mit dem Maulkorb trainieren da es eine Methode ist die bei Ihr wie eine Bombe einschlägt klappt echt super...!!!!...er hat mir auch verständlich gemacht das das Verhalten was mein Hund in diesen Moment des Anfalles gezeigt hat auch sehr viel mit Unsicherheit und Angst zu tun hatte..er meinte manche Hunde können mit solchen ausergewöhnlichen Situationen gerade wenn Sie damit noch nie konfrontiert wurden nicht umgehen....des weitern sagte er mir wenn das Verhalten meiner Hündin wirklich etwas mit reiner Agresion zu tun gehabt hätte dann wäre der Hund nicht so klimpflich davon gekommen....ich denke ich bin froh endlich einen Lösungsweg bezüglich dieses Problems gefunden zu haben...und werde es auch weiterhin so trainieren...sonst habe ich ja mit meiner Hündin weder im allgemeinen Verhalten noch im Verhalten und Umgang mit anderen Hunden keinerlei Probleme...deshalb hatte es mich auch bezüglich des Themas mit diesen Hund Anfangs echt aus der Bahn geworfen....

Liebe Grüße Nicole
 
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