Zollhundetrainer kreis Heinsberg gesucht

Saphira2 · 17. November 2009

Hallo,
Kann mir evtl jemand weiterhelfen???
Ich bin mit meiner Hündin in einer guten Hundeschule.....allerdings möchte ich das Training meiner Hündin erweitern.Bis jetzt hört sie nicht so wie ich es gerne hätte.Die Ausbildung der Zollhunde finde ich klasse....die hören ja perfekt.
Kann mir jemand sagen,ob es in meiner nähe einen solchen Trainer gibt???
Gruss

Hi Saphira2 ... hast du hier schon mal geguckt?

Büffelchen · 17. November 2009

Wie kommst du bitte jetzt auf Zollhunde? Was meinst du mit hören perfekt? Wo hast du da Kontakt?

Guten Gehorsam kann man in einem guten Hundeverein / einer guten Hundeschule und regelmäßigem Training erlernen. Dann kommt es auch noch auf die Rasse an.

Saphira2 · 18. November 2009

Diese Zollhunde faszinieren mich einfach,weil sie durch (evtl) gutes Training bis dort gekommen sind.
Mein Hund ist ein Stafford,sie hört auch nicht soooo schlecht,aber sie hört halt nur wenn die Wetteerbedingungen,der Boden und und und stimmen (ist kein Scherz).
Natürlich arbeiten wir mit meinem Hundetrainer daran,aber irgendwie bin ich in einer Junghundgruppe (mein hund wird bald 3) und da geht alles so heiti teiti.Ich möchte erreichen das mein Hund beim ersten Kommando hört und nicht erst überlegt.

Salvation · 18. November 2009

Da schliess ich mich Büffelchen aber an... um einen guten Gehorsam hinzukriegen ist keine Ausbildung wie die eines Zollhundes notwendig... vorallem gehört dann da einiges mehr dazu als ein "wenig" Training.... :verwirrt:

Büffelchen · 18. November 2009

Dann such dir nen anderen Hundeverein und bleib am Ball und sei konsequent.

Frag mich immernoch wie du auf Zollhunde kommst...

bones · 18. November 2009

@Büffelchen: Wohl mal einen gesehen.

Reicht das denn nicht? Dann müssen die doch alle gut ausgebildet sein, oder etwa nicht?

@Saphira: Mit dem Zoll hat das nix zu tun. Es gibt sehr gute und sehr schlechte Ausbilder in allen Bereichen, egal ob Privatmensch, Hundeschule, Verein oder Behörde.

LG
Mareike

carenina · 18. November 2009

...und für Kadavergehorsam hast du evtl. die falsche Rasse...

Büffelchen · 18. November 2009

Reicht das denn nicht? Dann müssen die doch alle gut ausgebildet sein, oder etwa nicht?

*stirnklatsch* natürlich, klar, jetzt wo du es sagst..

bones · 18. November 2009

carenina schrieb:
...und für Kadavergehorsam hast du evtl. die falsche Rasse...

Für Kadavergehorsam gibt es keine richtige Rasse...es ist immer der Kadavergehorsam, der falsch ist - nicht die Rasse.

LG
Mareike

alphatierchen · 18. November 2009

schön gesagt bones

Salvation · 18. November 2009

Kadavergehorsam? Will ich überhaupt genau wissen was das ist?

alphatierchen · 18. November 2009

naja die Definition von Kadavergehorsam lautet: "selbstloser, blinder Gehorsam, der den eigenen Tod nicht ausschließt"

carenina · 18. November 2009

bones schrieb:
carenina schrieb:

...und für Kadavergehorsam hast du evtl. die falsche Rasse...

Zum Vergrößern anklicken....

Für Kadavergehorsam gibt es keine richtige Rasse...es ist immer der Kadavergehorsam, der falsch ist - nicht die Rasse.

LG
Mareike

Das steht außer Frage

Ich denke, ihr wisst, was ich damit sagen wollte, oder? Bezog sich hierauf:

Ich möchte erreichen das mein Hund beim ersten Kommando hört und nicht erst überlegt.

Und in Verbindung mit der "Bewunderung von Zollhunden" habe ich die Befürchtung, dass dieser vermeintliche Drill (ja, das Vorurteil existiert noch immer in den meisten Laien-Köpfen, auch wenn ich weiß dass das Quatsch ist) in unerfahrener Privathand zu Lasten des Hundes geht. Der Dickkopf der Kampfschmuser, oder auch "ihre Verweigerung minderwertiger Erziehungsmethoden zu gehorchen", ist denke ich hinreichend bekannt (was nicht heissen soll, dass es eine andere Rasse legitimer machen würde!)

Salvation · 18. November 2009

alphatierchen schrieb:
naja die Definition von Kadavergehorsam lautet: "selbstloser, blinder Gehorsam, der den eigenen Tod nicht ausschließt"

Danke, wieder was gelernt

bones · 18. November 2009

@carenina: Ja klar weiß ich, was du meinst.

Aber dein Post hätte man als Bestätigung dafür nehmen können, dass Schäferhund & Co besser dafür geeignet wären - und das sind sie nicht.

Auch die perfekt arbeitenden Malis & Co in Dienst und Sport sind weit vom Kadavergehorsam entfernt, und diese perfekte Arbeit (sofortige und schnelle Umsetzung von Kommandos) ist genauso mit Bulli & Co machbar - natürlich nur, wenn man so gut ist wie die Ausbilder der o.g. Malis, diese Möglichkeit (dass die Ausbilder der gut arbeitenden Hunde meist einfach besser sind) wird nämlich gern außer Acht gelassen

.

Ich habe nie mit Bullterriern ernsthaft trainiert, aber bei Staffbull, Staffordshire und Pit kann ich sagen, dass der vielzitierte "Sturkopf" fast immer nur an der schlechten Ausbildung liegt und eine pure Ausrede ist. Gib' den Leuten einen Mali in die Hand und er wäre genauso "sturköpfig". :unsicher:

Das erinnert mich wieder an die erste Obedience-Prüfung mit Enya - wo mir anschließend eine Frau sagte, das wäre schon toll, aber dieser Augenkontakt der Malis wäre ja auch angeboren... :rolleyes:

LG
Mareike

carenina · 18. November 2009

Nein, so war es nicht gemeint! Natürlich sollte jeder Hund artgerecht ausgebildet werden, unabhängig von der Rasse.

Ich kenne auch einige Staffs, die gut und freudig arbeiten, die stehen den Schäfern und Malis in nichts nach, allerdings kenne ich keinen, der unter dem Druck, den ein Schäfer bzw. Dobi aushält, nicht umgeschlagen wäre. Ob man dies nun mit der fehlenden Härte erklärt oder nicht, keine Ahnung, jedenfalls waren alle 5 Hundeführer definitiv schlecht!

bones schrieb:
Das erinnert mich wieder an die erste Obedience-Prüfung mit Enya - wo mir anschließend eine Frau sagte, das wäre schon toll, aber dieser Augenkontakt der Malis wäre ja auch angeboren...

Hehe, klar :lol:

Büffelchen · 18. November 2009

Ich sehe das eher so, wenn du Staff und Ko Druck machst, dann machen die völlig zu und schaffen nix mehr, diese Hunde musst du umso mehr davon überzeugen mit dir arbeiten zu wollen, als bei den "normalen" Gebrauchshunderassen

Salvation · 18. November 2009

Die Diensthunde hier die ich kenne wurden auch nicht unter "Druck" ausgebildet

carenina · 18. November 2009

Büffelchen schrieb:
Ich sehe das eher so, wenn du Staff und Ko Druck machst, dann machen die völlig zu und schaffen nix mehr, diese Hunde musst du umso mehr davon überzeugen mit dir arbeiten zu wollen, als bei den "normalen" Gebrauchshunderassen

Ja, das trifft es auch, so kenn ich es von Thys. Das passiert bei zu viel Druck schnell.

Ich meinte aber eher die Hunde, die ich aus dem Tierschutz/ -heim kenne, die von "Hundesportlern" nicht nur mit zuviel Druck, sondern auch mit Gewalt und Schmerz kaputt gemacht wurden. Und die Auswirkungen dessen (sofern man es vergleichen kann, denn die Geschichten sind nicht gänzlich bekannt und waren sicher auch nicht identisch) zeigen sich in den Auswirkungen Unterschiede zw. Schäfer oder Mali und Dickschädeln.

Büffelchen · 18. November 2009

Ich meine mit Druck nicht unbedingt massive Gewalt

Druck kann auch ein lautes Wort sein (nur als Beispiel)

Ich bin meinem mal aus versehen beim Fuß laufen auf die Pfote gedappt. 2 (!!) Wochen lang hat er mir die Arbeit verweigert. Und er arbeitet wirklich gern.

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