Zieht beim Gassigehen

Balus Bine

10 Jahre Mitglied
Unser 7 Monate alter Bernersennen-Schäferhund-Mischling Balu
ist ein lieber zutraulicher Hund der beim Gassi gehen immer zieht wie ein Stier!

Haben alles ausprobiert aber es hilft nichts

Bitte um Hilfe!!!
 
  • 29. März 2024
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Hi Balus Bine ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nein wir gehen nicht zur Hundeschule

Würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen. Tipps via Internet oder Bücher sind meist nicht schlecht, jedoch ist es immer besser eine(n) Erfahrene(n) direkt vor Ort zu haben, die/der Euch anleitet und bei der Ausführung der Übungen korrigiert.

Wo kommst Du denn her? Eventuell kann Dir hier jemand aus dem Forum einen Tipp für eine gute Hundeschule in Deiner Nähe geben.
 
Wir kommen aus Oberlauterbach das ist in der nähe von Rottenburg an der Laaber
 
  • 29. März 2024
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Ich habs mit Halti geschafft. Allerdings hab ich mir die Handhabe des Haltis auch genau erklären lassen.

Später ohne Halti wenn die dann trotzdem noch gezogen hat, bin ich aprupt stehen geblieben. Das mach ich heut noch so. Allerdings benutze ich ein Geschirr und kein Halsband. Das mit dem stehen bleiben finde ich mit Halsband fies, weil dann ja der ganze Rücken gestaut wird.
 
Kauf Dir mal das Buch
"Hilfe mein Hund zieht" bekommst bei oder in jedem Buchladen.
 
Hallo ,

wenn deiner an der Leine zieht, einfach ohne Worte stehen bleiben und das immer und immer wieder wenn er zieht. Ich kann Dir sagen,Du muss sehr viel Geduld mitbringen. Er wird schnell merken,dass er durch ziehen,das er nicht schneller an Ziel ,dort wo er gerne hingeht , ankommt.Wenn er zu Dir zurück kommt ,bitte Loben ,aber stehen bleiben. Dann gibst Du das Kommando "Los" .Zieht er erneut,wieder stehen bleiben. Und das immer und immer wieder.

Mit meinem mache ich das ,heute noch, täglich. Weil er am Anfang nur am ziehen wahr. Viel erfolg ;)
 
ja des hamma aba ah scho ausbrubirt abba es klappt ned
 
nadürlik klabbt das, du kommst nur nirgendwo hin weil du nur herum stehst, hier ist geduld und spucke gefragt. die leine ist angespannt..."sitz" zum hund laufen , neben den hund anhalten, warten, "fuss" und laufen bis leine angespannt ist, "sitz" usw und so fort, da möchte ich den hund sehen der da nach 1000mal noch zieht an der leine......

ist nur eine methode von vielen, aber alle methoden haben etwas gemeinsam: es braucht ausdauer von halters seite, und eine hundeschule ist natürlich gold wert in diesem falle.
 
wie lange habt ihr denn ALLES ausprobiert? ;)

um mal kurz zu erklären, warum es eventuell nicht geklappt hat.

der hund zieht weil er von hin will.

der hund kommt offenbar dorthin wo er hinwill

dann bleibt ma stehen

der hund merkt es geht nicht weiter, er ist irritiert

der hund zieht wieder an

wieder stehen bleiben

der hund scheint nach dem dritten mal verstanden zu haben

doch wenn man das nicht absolut konsequent macht, das heisst man belibt wirklich immer ! stehen, egal wie gestresst man ist und wie eilig man es hat, hat der hund halt wieder das erlebnis, wenn ich es nur oft genug probiere, dann gelingt es mir auch, herrchen oder frauchen weiter zu schleppen.

es gibt leute,wenn die einmal im lotto gewonnen haben, dann spielen sie immer wieder.

dein hund hat bereits mehrmals im lotto gewonnen. nun darf er nie wieder gewinnen, damit er irgendwann merkt, daß es nur energieverschwendung ist zu ziehen.

wenn er nie wieder ziehen soll, dann darf er auch nie wieder erfolg haben.

also ob du stehen bleibst oder, was ich einfacherer finde, in die entgegengestetze richtung läufst, du musst wirklich jedes mal reagieren, wenn er sich in die leine legt.
 
Hallo ,

wenn deiner an der Leine zieht, einfach ohne Worte stehen bleiben und das immer und immer wieder wenn er zieht. Ich kann Dir sagen,Du muss sehr viel Geduld mitbringen. Er wird schnell merken,dass er durch ziehen,das er nicht schneller an Ziel ,dort wo er gerne hingeht , ankommt.Wenn er zu Dir zurück kommt ,bitte Loben ,aber stehen bleiben. Dann gibst Du das Kommando "Los" .Zieht er erneut,wieder stehen bleiben. Und das immer und immer wieder.

Mit meinem mache ich das ,heute noch, täglich. Weil er am Anfang nur am ziehen wahr. Viel erfolg ;)



kenn ich... auch so.:D
genau 22 tage am stück konsequent durchgezogen..
resultat..
pro tag etwa 4 std. gestanden... nach 4 std. das "ziel" noch nicht annähernd 200 meter entfernt vom haus erreicht...dh.
nicht mal die strasse wo es zur wiese geht.
das war mein pflegehund (nicht meine eigenen)..
c.a. 150 kacka`s vom asphalt entfernt.., da wir ja die auslaufwiese nicht mal erreichten.
ein extrem hartnäckiger hund...
andere strategie:
hund zieht.. ich bin sofort ungekehrt..mit hund und ohne rücksicht auf verluste.
nicht den ganzen weg zwar, jedoch einige meter. dies anhaltend und absolut konsequent.
hund hat es nach dem zweiten spaziergang verstanden...
nachdem sie dann mal an der leine zog, hatte sie sich gleich nach mir umgeschaut.. und war nicht sicher, ob wir gleich umkehren.
dies ist etliche jahre her. mit meinen hunden habe ich es genau so (umkehren) durchgezogen. ratz fatz.. blieb dies wesentlich eher "hängen".
 
toubab schrieb:
da möchte ich den hund sehen der da nach 1000mal noch zieht an der leine......

hier! :hallo:

Beim umkehren übrigens genauso.

Problem: Wenn dieser Hund zieht, ist es ihm eigentlich egal, wo er hinkommt, Hauptsache, wenn er sich bewegt, dann so schnell wie er kann.

Also, beim Stehenbleiben, Absitzen lassen usw. ist er völlig entspannt, geht man weiter - selbes Spiel. Kehrt man um: Selbes Spiel, weil's ja egal ist, wohin er rennt, Hauptsache, er rennt.

Wir haben es mit dem Halti ganz gut im Griff.

Bine, euch würde ich auch in jedem Fall eine HUndeschule empfehlen. Es gibt schon ein paar mehr Sachen außer Stehenbleiben, die man machen kann (u.a. die Verwendung des Haltis), aber die haben alle eines gemeinsam: Man muss sie gezeigt bekommen, nur die Anweisung per Internet reicht nicht.

Und es eignet sich auch nicht jede Methode für jeden Hund. - Oder Halter. ;)

LG,

Lektoratte
 
Hi Balus Bine!
Ich kann dich gut verstehen. Das war bei uns auch am Anfang ein riesiges Problem. Hundi hatte um die 40 kg und man selbst ist am Verzweifeln, weil er nur am Ziehen ist.

Ich denke, eine allgemeine Lösung gibt es da nicht. Ich hab auch viele Bücher dazu gelesen. Die einen Autoren sind für stehen bleiben, die anderen für umkehren, die anderen für Halti usw.
Ich denke, du musst schauen, was für deinen Hund am besten klappt. Manchmal kann auch eine Kombination von mehreren Möglichkeiten ganz gut sein. Bei uns hat geholfen, das ich beim kleinsten Ziehen umgekehrt bin. Allerdings war da nach einiger Zeit auch eine Gewöhnung da und sobald ich wieder umgekehrt bin, ging das Ziehen von Neuem los. Dann hab ich angefangen mit ihm in die verschiedensten Richtungen zu gehen. Klar, irgendwann muss man natürlich auch mal wieder geradeaus laufen können, aber das hat geholfen, dass sich mein Hund an mir orientieren musste.

Gib nicht auf, das kann wirklich sehr lange dauern. Bei uns war es auch fast ein dreiviertel Jahr, bis er an der lockeren Leine lief. Auch der Besuch in einer guten Hundeschule hat uns in Kombination mit selbst trainieren, viel geholften.

Welche Leinelänge hast du denn? Ich hab am Anfang den Fehler gemacht, dass ich eine sehr lange Leine hatte, die viel Spielraum bot. Mein Rüde musste sich also nur bedingt an mich orientieren. Dann nahm ich eine zwei Meter-Leine aus Leder. Wichtig ist auch, dass man nicht gleich eine Flexi-Leine nimmt, sonst muss er sich auch zu wenig an dir orientieren. So war das zumindest bei uns.

Wenn dann mal ein paar Schritte an der lockeren Leine klappen irgendwann..ganz wichtig...loben, loben, loben!

Versuch auch mal, ihn mehr auf dich zu fixieren, spiel mit ihm an der Leine, renn mit ihm mal in die andere Richtung, dann wieder Richtung wechseln. Nimm ein Spielzeug, dass er mag und spiel mit ihm an der Leine und lauf dabei weiter. Sobald er ziehen will, wieder in die andere Richtung.
Auch wichtig: sobald du merkst, deine Geduld geht den Bach runter (ich kann das gut nachvollziehen;)), hör lieber auf zu trainieren. Dein Hund merkt, wenn du genervt bist und wird nur noch mehr ziehen.
Sobald du wieder die Nerven dazu hast, weitermachen. Ach ja, und am besten trainierst du Leine, wenn er schon ein bisschen ausgepowert ist, dann tust du dich leichter am Anfang.

Ich wünsche dir viel Erfolg!
Wie gesagt, es kann lange dauern, aber Ausdauer lohnt sich! War bei uns auch so.
Alles Liebe! :hallo:
 
Meine Hundetrainerin hat mir gezeigt, rückwärts zu gehen wenn der Hund in die Leine geht. So lange im Rückwärtsgang bis der Hund dreht und auf mich zu läuft, bei Blickkontakt loben und wieder vorwärts. Ich habs selbst nicht geglaubt, aber es funktioniert :)

Wir haben die Leinenlänge erhöht, auf 3m. Viele Konfliktsituationen entstanden allein dadurch, dass Maja gerne im Feld läuft, ich aber nicht in die Modder will ;) Jetzt hat sie einen größeren Radius, an den sie sich auch anpasst.

Liebe Grüße

Heike
 
Wie so viele haben auch wir das Problem gehabt....wie einige schon geschrieben haben, stehen bleiben!!! Egal wie genervt du bist und wie lange es dauert:p
Was auch hilft, das du einfach mal stuhr die richtung wechselst;)...solange bis er an dir orientiert!:) ...natürlich loben bei richtigen Verhalten!

Hundeschule solltest du unbedingt aufsuchen! Ich war am anfang kein Freund von einer Hundechule und heute denke ich, hätte ich mal doch auf andere gehört!:rolleyes::D
 
Was noch nicht erwähnt wurde. Hat der Hund Halsband oder Geschirr?
Wenn Geschirr, dann leg ihm ein Halsband an. Denn ein Geschirr spürt der Hund nicht so. Beim Halsband reagiert ein Hund schonmal eher.
 
Ich muss erstmal hier einen Denkfehler beseitigen.
Der Hund zieht nicht - du bist es die zieht. Im Grunde müsstest du nur loslassen und das Ziehen hätte ein Ende.
Warum aber würdest du den Hund nicht einfach loslassen?
 
WWW = Wenn man dem Hund genau zeigt WIE, WO, WANN er konkret laufen soll dann macht der das auch SOFORT.

Muss man nicht tagelang/wochenlang/monatelang den Hund stressen und nerven und sich selbst zum Affen machen und ein komisches Bild abgeben/in der Landschaft herumstehen.
ZEiGEN, statt den Hundi raten lassen.

Dauert nur einige Minuten.

Bleibt natürlich jedem User überlassen, wie lange er "daran Spaß" hat.

Wer es in Monaten erledigen will, warum nicht wenn man seinen hund gerne stresst?


WUFF

MASSA von SAMMY
 
Ich muss erstmal hier einen Denkfehler beseitigen.
Der Hund zieht nicht - du bist es die zieht. Im Grunde müsstest du nur loslassen und das Ziehen hätte ein Ende.
Warum aber würdest du den Hund nicht einfach loslassen?

kannst du das mal bitte genauer erklären?:gruebel:
 
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