Wurm "Sasser" verbreitet sich rasch - Verbreitung ohne email

wasn unsinn... erst sparen alle leute an ihrer sicherheit und dann noch jemanden anders verantwortlich machen wollen fuer die eigene unfaehigkeit... dieses land wird von tag zu tag widersinniger.
aber vermutlich geht es so aus:
1-2jahre auf bewaehrung, schadensersatzansprueche werden abgewiesen, der junge kriegt nen job bei m$ und programmiert denen die naechste sicherheitsluecke und es kommt der naechste 18jaehrige...
 
  • 20. April 2024
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berny schrieb:
aber vermutlich geht es so aus:
1-2jahre auf bewaehrung, schadensersatzansprueche werden abgewiesen, der junge kriegt nen job bei m$ und programmiert denen die naechste sicherheitsluecke und es kommt der naechste 18jaehrige...

:burns:

..denn erschreckend finde ich nur das trotz Informationen in sämtlichen Medien die nie aussterben die dann immer noch befallen werden ! :(

M.



 
Andreas schrieb:
Man kann dort seine Schadenersatzansprüche anmelden:



..öhm Andreas ?

kann ich da auch anmelden das ich nie ein Problem mit Sasser hatte weil ich 1.) aktuellste Patches von Microsoft mir rechtzeitig gedownloaded habe und 2.) über eine gute Firewall verfüge und 3.) mein Virenscanner immer(!) aktuell ist und immer läuft und ich noch AdaWare habe und Trojan-Check ?
Kann ich anmelden das ich für solche Skript Kiddies save bin und nie Angst vor einem Schüler aus Niedersachsen oder von den Philippinen hatte ? Kann ich da auch anmelden das ich regelmäßig die Virenmeldungen bei Heise, Kapersky, Symantec etc. verfolge ?

:hallo:
M.

p.s.: das für meine Windows Partition
 
Ihr könnt das halten, wie Ihr wollt - auch wenn ich nicht 100% geschützt bin, gibt das niemandem das Recht, einen Virus zu programmieren (okay, das lass ich mal dahingestellt) und im Netz zu verbreiten, um jemand anderem Schaden zuzufügen.

Oder soll ich einfach mal jemandem in die Seite seines Autos fahren, weil er ist ja seine eigene Schuld, daß er keine Seiten-Airbags hat?

Aber Computercracks dürfen alles, was? :unsicher:

Desweiteren:
Sasser: Lehrer des "Virenautors" in Erklärungsnot

Im Zuge der Festnahme des mutmaßlichen Schreibers des Sasser Wurms geraten Schulen und Pädagogen zunehmend ins Blickfeld. Presseberichten zufolge erklärte der Klassenlehrer des 18-jährigen Viren-Entwicklers an der Berufsfachschule für Informatik in Rotenburg: "Im Unterricht sind Computer-Viren nicht behandelt worden, weil ich davon gar keine Ahnung habe."

Im Hinblick auf die jüngsten Entwicklungen und die jährlichen Milliardenschäden, die Virenattacken weltweit anrichten, empfiehlt Sophos Bildungseinrichtungen dringend, die Aufklärung über Viren und Internetgefahren stärker in den Unterricht einzubeziehen.

Der Experte für Security-Lösungen startete bereits 2002 eine Aufklärungs-Offensive, um Lehrer und Schüler anhand von zielgruppengerechten Materialien über Viren und entsprechende Schutzmaßnahmen zu informieren. Das speziell entwickelte Info-Paket umfasst Computertipps für jüngere und ältere Schüler, eine Multimedia-CD für den Einsatz im Unterricht und die Aufklärungsbroschüre "Von Viren, Würmern und Trojanern". Das Informationsmaterial gibt Ratschläge zu einem sicheren Umgang mit dem Computer, beschreibt die unterschiedlichen Gefahren, die von Viren ausgehen, und gibt unter anderem Hinweise zur Lehrplangestaltung.

"Auch wenn es an vielen Schulen das Fach 'Informatik' gibt, kommt die Aufklärung über den richtigen Schutz vor Viren und Spam sowie die Gefahren, die vom Virenschreiben und -verbreiten ausgehen, noch immer viel zu kurz", bestätigt Christoph Hardy, Security Consultant bei Sophos. "Das Problem ist nicht nur, dass die meisten Lehrer und Schüler so gut wie nichts über die Wirkungsweise von Schadprogrammen und Gegenmaßnahmen wissen, sondern auch, dass einige Kino-Filme das Thema Cyber-Kriminalität eher verharmlosen oder sogar glorifizieren. Sophos möchte deshalb nicht nur Ratschläge geben, sondern auch klarmachen, welche Folgen die Verbreitung von Malware haben kann. Virenschreiben hat nichts mit Cool-Sein zu tun - auch wenn das einige Filme glauben machen."

Die kostenlosen Informationsmaterialien und Trainingsservices sind Teil einer langfristigen Strategie von Sophos, Bildungseinrichtungen vor Virenattacken zu schützen. Sophos bietet aus diesem Grund eine spezielle Version seiner Virenschutz- Software an, die bereits in vielen Universitäten und Schulen in ganz Deutschland zum Einsatz kommt.

Die Sophos-Richtlinien für Schüler und Pädagogen finden Sie hier Das komplette Rundum-Sorglos-Paket kann unter [email protected] unter Angabe der Betreffzeile "Bildungsoffensive" angefordert werden.
Über Sophos

Sophos ist der größte spezialisierte Entwickler von Antiviren- und Antispam- Software. Mit Firmensitz in Großbritannien schützt Sophos Unternehmen und Organisationen jeder Größe - von kleinen Unternehmen bis Behörden und globalen Unternehmen - vor Viren und Spam. Sophos wird dafür gelobt, die höchste Kundenzufriedenheit und den höchsten Schutz für Kunden in der Branche erreicht zu haben. Die Produkte des Unternehmens werden in mehr als 150 Ländern verkauft und supportet.
 
Entwickler des Sasser-Wurms befürchtet hohe Schadenersatz-Forderungen

16.06.2004 13:43
Entwickler des Sasser-Wurms befürchtet hohe Schadenersatz-Forderungen

Den Verursacher des Computer-Wurms Sasser plagen Zukunftsängste wegen möglicher Schadenersatzklagen. Der 18-Jährige aus Waffensen (Kreis Rotenburg/Wümme), der die Virus-Programmierung gestanden hatte, sagte dem Stern: "Ich habe Angst, dass mein Leben im Eimer ist. Wie soll ich denn alles zahlen, wenn viele Klagen kommen?" Sein Rechtsanwalt, Jens Möwe, sagte der dpa am Mittwoch, es seien 30 bis 40 Schadenersatzforderungen eingegangen. "Die Bandbreite geht von 45 Euro bis 3500 Euro." Unterdessen gestalten sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zur Dimension des Schadens bei Unternehmen schwierig.

Sasser soll weltweit Millionen Computer infiziert haben. Der Programmierer des Internet-Wurms, gegen den wegen Computer- Sabotage ermittelt wird, war im Mai nach einem Tipp aufgeflogen. Die Staatsanwaltschaft in Verden rechnet damit, Ende Juli oder Anfang August die Ermittlungen abzuschließen und Anklage zu erheben. "Wir warten noch auf ein nötiges Gutachten und Zulieferungen von Microsoft", sagte der Leiter der Staatsanwaltschaft, Helmut Trentmann. Rund 50 Privatleute und überwiegend kleinere Unternehmen hätten der Behörde bislang Computer-Schäden gemeldet. Auch zwei größere Städte in Süddeutschland, eine öffentlich-rechtliche Anstalt und die Europäische Kommission hätten Angaben gemacht.

Allerdings haben die Ermittler auch einige Mühe, von den Unternehmen Auskunft über Schäden zu bekommen. "Wir telefonieren uns die Finger wund, um von Organisationen und Unternehmen zu erfahren, ob sie Ausfälle hatten", sagte Trentmann. "Ich könnte mir vorstellen, dass durchaus Interesse da ist, mit Sicherheitsproblemen nicht an die Öffentlichkeit zu gehen." Derzeit prüfe die Staatsanwaltschaft unter anderem, ob auch die britische Küstenwache betroffen war.

Der 18 Jahre alte Sasser-Verursacher sucht nach Darstellung seines Anwaltes derzeit "händeringend" nach einer Lehrstelle in der Computer-Branche. Der Schüler, der in wenigen Wochen die Berufsfachschule für Informatik in Rotenburg verlässt, würde am liebsten bei einer Firma für Sicherheits-Software arbeiten, sagte der Anwalt und bestätigte damit Informationen des Stern. Angebote von Computer-Firmen für einen Ausbildungsplatz habe der 18-Jährige bislang nicht bekommen. Zu Schadenersatzforderungen sagte der Anwalt: "Sie halten sich noch in Grenzen. Aber wenn er mit Schadenersatzforderungen überhäuft wird, kann er das nie im Leben zahlen."
 
26.01.2005 18:23

Sasser-Entwickler muss sich vor Landgericht verantworten

Der Entwickler des Internet-Wurms Sasser muss sich wegen Computer-Kriminalität vor dem Landgericht Verden verantworten.


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