Wissen Hunde wann sie sterben ?

guglhupf

15 Jahre Mitglied
Viele Mythen und Märchen ranken sich um den Tod von Tieren. Angeblich spüren Tiere den Tod herannahen und ziehen sich von ihren Artgenossen zurück. Wissen Hunde wann sie sterben müssen? Besitzen sie eine spirituelle Vorahnung, die sie uns Menschen voraus haben?

 
  • 16. April 2024
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Ich glaube zwar nicht das es was mit Spiritualität zu tun hat - aber ich habe die Erfahrung mit 2 Hunde gemacht und sage: Ja, sie spüren es :( Ich wusste es auch. Wollte es aber nicht wahrhaben.
Beide Hunde (starben im selben Jahr an unterschiedlichen Krankheiten) wollten a) in den Garten um zu sterben und b) alleine sein...
 
Ich habe auch einschlägige Erfahrung darin. :(

Man sollte sich dabei bewusst sein, daß Tiere den Tod nicht als "schlimm" empfinden oder Angst davor haben. Ich glaube, das Schlimme für sterbende Hunde ist unsere Trauer, die sie spüren.

Nichts im Universum stirbt wirklich. Es nimmt nur andere Formen an.
 
Ich glaube wir menschen wissen viel mehr, als wir wahrhaben wollen. Versteht das jetzt jemand?
Ich wusste, als ich bei Remus die letzte Nachtwache hielt, dass wenn ich einschlafe - er stirbt.
Er war seit Tagen aphatisch, in dieser Nacht hat er mich immer angeschaut als ich kurz einschlief. Er hat mich beobachtet - sobald ich die Augen schloss. Ich wusste, wenn ich richtig einschlafe - wird er tot sein wenn ich wieder aufwache.
Am nächsten Tag starb er, als die ganze Family in der Kücher beratschlagte.

Bei Herkules war es ähnlich und doch ganz anders.
Ich fuhr mit ihm Rad und plötzlich humpelte er vorne rechts. Sofort schoß mir der Gedanke durch den Kopf: Er hat Krebs. Die Gedanken habe ich mir selbst verboten; in dem Moment war es total absurd und furchtbar sowas zu denken. Er war 9 jahre und kerngesund bis dato.
Eine Woche später kam die Diagnose: Krebs :(
3 Wochen später starb er.
 
Ich musste leider auch schon sehr viele lieb gewonnene vierbeinige Freude gehen lassen und ich bin von meinen Eindruck überzeugt.

Sie spüren wann es so weit ist, sie zogen sich zurück, viele davon suchten davor noch intensiv die Nähe
 
erst einmal ist mir ein hund "von sich aus" gestorben, das war aber ein lärmigen abschied, sie lag im wohnzimmer, rannte bellend nach draussen zum tor, ( ca 150 meter) und wurde dann still, einen herzinfarkt. Ich glaube behaupten zu können, das sie, genau wie wir, keine ahnung hatte was bevorstand.
 
....ich habe vor sieben monaten meinen stern gehen lassen müssen,
durch eine jahrelange, miese krankheit benahm sie sich zunehmend ruhiger( bezogen auf ihre letzte woche) und nahm auch situationen hin, die sie sonst nie so durchgehen lassen würde, z.b. ne katze auf unserer terrasse....


sicherlich ist es auch die kraftzerrende krankheit gewesen, mein eindruck war aber auch, dass sie ihre kraft spart um wach zu bleiben,
der blick war so voll liebe und ( haltet mich für doof oder nicht), als wolle sie sagen, es ist ok wenns passiert!!

oh gott, ich muss heulen!!!!!!!!!:(


sie war immer so ein temperamentsbolzen und dann sah ich sie da liegen, so ruhig und entspannt, völlig im reinen.

ich musste sie einschläfern, weil ihre nierenwerte verHUNDERTfacht waren und sie begann sich selbst zu zersetzen, d.h. zähnchen und mundschleimhaut lössten sich auf...

ich habe meinen engel ins auto gebracht und sie war die ruhe selbst.(selbst nanch einem epileptischen anfall im auto)
sie wusste ganz genau was passieren würde...


beim doc hielt ich sie in den armen, sie guckte grade aus, immernoch ganz entspannt, sie tat ihren letzten atemzug...oh gott!

meine maus war in den letzten stunden so ganz anders, in der hinsicht dass sie völlig in sich ruhend war....

..ich habe mich bei ihr entschuldigt, ich denkesie hatte einen würdevollen abschied...ich bin überzeugt das hunde spüren, was in ihrem frauchen abgeht...vllt. erklärt es dieses vehaltenn....
 

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Um zu wissen, wann sie sterben, müssten Hunde einen Begriff bzw. eine Vorstellung vom Tod haben.

Ich glaube, sie spüren, dass etwas "anders" ist und es ihnen nicht gutgeht, ich glaube aber nicht, dass sie wissen, was "Sterben" oder "Tod" bedeutet.
 
Der Artikel und die Resonanz darauf ist sehr interessant, baer wenn man die Berichte liest hat man sofort einen Kloss im Hals und die Augen füllen sich....frage mich gerade ob wir es nicht auch sind, die spüren wann es ans Abschied nehmen geht. Nicht nur der Hund ahnt es, davon bin ich überzeugt, habe ich selbst schon erlebt aber wir selber haben auch einen Instinkt der uns einige Signale unserer Vierbeiner aufhorchen lässt. Mir sitzt sofort der Kloss im Hals weil mir seit Tagen nicht aus dem Sinn geht, was ist wenn meine Gina geht, was passiert dann mir ihr uns mir??? Das sie abbaut sehe ich täglich, ich schiebe es aufs Alter...aber mein tiefstes Inneres sagt mir, das der Abschied begonnen hat es ist eine Frage der Zeit, nur denke ich auch das es wohl der letzte Winter ist, das beschäftigt mich nun seit mehreren Tagen und ich habe mich bei so einer Gechichte noch nie getäuscht, ich hoffe diesmal veräppelt mich mein Untervewusstsein......ich denke auch wir spüren das sehr wohl.....
 
Hovi, vielleicht wissen sie einfach "was zu tun ist"?
 
verletzte tiere verkriechen sich oft um zu sterben.
menschen sterben oft genau in dem moment wo evtl. einige minuten niemand dabei ist.
tiere werden merken, wann sie keine kraft mehr haben..
die sich verkriechenden tiere wollen evtl niemand mehr zum opfer fallen..
unsere hunde vetrauen uns und merken gar an uns, wann etwas ganz schlimmes passiert und passen sich in ihrem verhalten an..
sie werden genauso "traurig" und ruhig.. nehmen das schicksal aber sicher besser hin als wir.
 
Hovi, vielleicht wissen sie einfach "was zu tun ist"?

Ja, das kann sein.

Aber ob sie wissen, dass sie danach "nicht mehr sind"?

Ich glaube (persönlich), dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, dass sich in aller Deutlichkeit bewußt ist, dass das Leben nur begrenzt ist. Und er verdrängt dieses Wissen üblicherweise mit aller Macht.
 
Um zu wissen, wann sie sterben, müssten Hunde einen Begriff bzw. eine Vorstellung vom Tod haben.

Ich glaube, sie spüren, dass etwas "anders" ist und es ihnen nicht gutgeht, ich glaube aber nicht, dass sie wissen, was "Sterben" oder "Tod" bedeutet.


tiere in der wildbahn ziehen sich zurück, sobald sie verletzt sind oder nicht mit den anderen mithalten können, oft suchen sie gezielt eine stelle wo sie ruhe haben...und evtl. versterben.

das hunde, das vom menschen geschaffene wort "sterben" oder "tod" nicht kennen, setze ich jetzt mal voraus. sie merken aber das es ein anderes ausmas an karftlosigkeit ist...wir menschen können es nennen wie wir wollen, der hund wird es so nie deuten..egal was für ein wort man nennt..
 
Ja, da stimme ich dir zu...Hunde und andere Tiere leben im hier und jetzt, wir sollten uns das täglich abschauen ;)
Ich denke hunde hören auf ihren Körper, deswegen interpretieren wir es evtl. als "wissen". Menschen haben oft verlernt auf Gefühle und Körper zu horchen und schalten viel zu oft ihren Kopf ein.
 
Ich glaube, sie spüren, dass etwas "anders" ist und es ihnen nicht gutgeht, ich glaube aber nicht, dass sie wissen, was "Sterben" oder "Tod" bedeutet.

Das denke ich auch.

Ich glaube (persönlich), dass der Mensch das einzige Lebewesen ist, dass sich in aller Deutlichkeit bewußt ist, dass das Leben nur begrenzt ist.

Vielleicht ist es auch andersrum ? Vielleicht ist der Mensch das einzige Lebewesen, das glaubt, daß das Leben begrenzt ist ?
 
aber mein tiefstes Inneres sagt mir, das der Abschied begonnen hat es ist eine Frage der Zeit, nur denke ich auch das es wohl der letzte Winter ist, das beschäftigt mich nun seit mehreren Tagen und ich habe mich bei so einer Gechichte noch nie getäuscht, ich hoffe diesmal veräppelt mich mein Untervewusstsein......ich denke auch wir spüren das sehr wohl.....

Ich kann dich gut verstehen, geht mir mit Pascha im Moment genauso, ich dachte die letzten Tage schon ein paar mal das der Moment gekommen ist. Aber er hat mir immer gezeigt das dem nicht so ist... Ich weis es ist eine Frage von Tagen, Wochen, mit etwas Glück noch Monaten, aber nicht mehr! Ich versuche mich dann immer selbst zu beruhigen. Ich kenne Pascha so gut, ich kann ihm vertrauen und er wird mir sagen wann es soweit ist!!
 
aber mein tiefstes Inneres sagt mir, das der Abschied begonnen hat es ist eine Frage der Zeit, nur denke ich auch das es wohl der letzte Winter ist, das beschäftigt mich nun seit mehreren Tagen und ich habe mich bei so einer Gechichte noch nie getäuscht, ich hoffe diesmal veräppelt mich mein Untervewusstsein......ich denke auch wir spüren das sehr wohl.....

Ich kann dich gut verstehen, geht mir mit Pascha im Moment genauso, ich dachte die letzten Tage schon ein paar mal das der Moment gekommen ist. Aber er hat mir immer gezeigt das dem nicht so ist... Ich weis es ist eine Frage von Tagen, Wochen, mit etwas Glück noch Monaten, aber nicht mehr! Ich versuche mich dann immer selbst zu beruhigen. Ich kenne Pascha so gut, ich kann ihm vertrauen und er wird mir sagen wann es soweit ist!!

Ich dachte im Sommer schon, das es soweit wäre....das war kurz nachdem Püppi bei uns einzog...sie wollte nicht fressen, klappte mir 2 x ab und und und......sie hat genau wie Dein Pascha mir gezeigt, das sie dafür noch nicht bereit ist, sie will einfach noch bleiben, aber der körperliche Abbau geht stetig vorran, sie hat Probleme mit den Augen, die Ohren unterstützen sie und ihr Nase funzt noch aber sie ist so schmal geworden und kommt mir geschrumpelt vor, war in jungen Jahren ein stattlicher kräftiger Hund. Und nun, sie wirkt so zerbrechlich und das tut weh- Es tut weh sehen zu müssen, das etwas unabdingbares kommen wird. Man ist dankbar für jeden Tag und sie hat ein erfülltes Leben, trotz der ersten 2 miesen Jahre. Es zerreisst einem das Herz, dann sehen zu müssen wie sich jemand auf die Reise macht. Es ist wkl. eine Frage von Tagen oder Wochen, es kann schneller gehen wie wir denken. Und wenn ich sehe wie sie sich nun abends immer zusammenrollt dann habe ich Angst morgens reinzuschauen und sie vielleicht so vorzufinden. Ich denke Signale haben unsere Hunde uns schon gesendet aber sie können noch nicht loslassen, weil sie ahnen, das es uns traurig macht. Jeden Tag schaue ich was anders ist bei meinr Zicke und es beruhigt mich wenn ich dann sehe, das es halbwegs in Ordnung ist. Fressen tut sie noch gut. Altersknubbel hat sie nun aber schon 2 oder 3.......hat aber keine Schmerzen
 
Ich denke auch, sie wissen wann sie gehen ... wenn man diese Erfahrung einmal gemacht hat mit seinem treuen Freund - dann weiss man - vielleicht auch erst - später, die Zeichen zu lesen :(
 
Vielleicht ist es auch andersrum ? Vielleicht ist der Mensch das einzige Lebewesen, das glaubt, daß das Leben begrenzt ist ?

Nun daß das Leben begrenzt ist muss man nicht glauben , das sieht man täglich...was nach dem Leben ist , das ist dann wirklich nur noch glauben....

Leben ist letzendlich auch nur ein Begriff und jeder weiß was damit bezeichnet wird...ergo ist es auch nur begrenzt.

Zum Thema: Da Tiere im hier und jetzt leben , werden sie mit dem Begriff Tod oder sterben wohl eher weniger anfangen.
Man stelle sich vor die Gazelle weiß vom sterben ...wie lebt sie dann in ständiger Todesangst?

Ich vermute das Hunde nichts vom sterben wissen, wohl aber merken das sie schwächer werden und vermutlich auch spüren das was anders ist. Wie sterben sich anfühlt weiß man nicht ..bis man es selbst erlebt hat wohl......
 
Zum Thema: Da Tiere im hier und jetzt leben , werden sie mit dem Begriff Tod oder sterben wohl eher weniger anfangen.
Man stelle sich vor die Gazelle weiß vom sterben ...wie lebt sie dann in ständiger Todesangst?

Eben.

Und wie erwähnt: Der Mensch, der es weiß, tabuisiert das Thema und meidet es, wo er kann. Instinktiv, nehme ich an.

Oder aber er glaubt. An Wiedergeburt, an ein Leben nach dem Tod, an Was-auch-immer, und tröstet sich mit diesem Glauben.
 
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