Tach zusammen.
Wir sind neu hier - und wollten uns mal vorstellen.
Beide Republikflüchtlinge - 2004 bin ich mit meinem ersten Bully (2005 gestorben) in die Schweiz gegangen.
Es hatte viele Gründe, aber die Feindseligkeit, Ignoranz und Dummheit vieler oberflächlicher Leute trug ihren Teil dazu bei, das ist mal sicher.
Nachdem mein erster Bully (Standard Bullterrier Hündin, 9 Jahre, black-brindle) nicht mehr da war, wollte ich wieder so einen Hund. Einmal Bully, immer Bully!
Also schaute ich im Internet und wurde bei Bullterrier in Not fündig.
Mein jetziger Hund, Pako (jetzt 10,5 Jahre) war bei Bullterrier in Not mehrfach neu in der Vermittlung, weil taub seit Geburt und ein kleiner Dickschädel, selbst nach Bully-Maßstäben. Weil man selbst bei B.i.N. nicht so recht mit ihm klar kam, landete er bei einem Hundetrainer in Süddeutschland in Weil am Rhein, der spezialisiert auf Hundeausbildung (Militär, Fährte, Rettung...) und behinderte Hunde ist. Er kam mit dem kleinen Drecksack blendend klar und als ich das Inserat im Internet sah und dass es direkt bei der Grenze war, bin ich ihn mir anschauen gefahren. Zwei Termine in Weil (einmal wurde ich in der Schweiz besucht), dann brauchte es noch Referenzen die ich von meiner Bully-Homöopathin bekam und schon war Pako bei mir.
Anfangs nur Kampf, weil er dermassen futterneidisch war und ist und natürlich durch ein halbes Dutzend Halterwechsel in den ersten zweieinhalb Jahren seines Lebens extrem wenig Vertrauen hatte und unsicher war... VIELE Telefonate mit dem Hundetrainer, der mir gut zur Seite stand und nach vielen Monaten taute er dann doch langsam auf. Inzwischen sind wir ein Herz und eine Seele, aber es war ein langer Weg.
Als Musikfan (gerne LAUT!) ist ein tauber Bully natürlich der Knaller - Stereoanlage zuhause würde mancher Discothek zur Ehre gereichen und ich kann voll aufdrehen, während er schläft...einfach nur klasse.
Wir leben hier auf 1.100m Höhe im Luftkurort - Ausblick auf den Thunersee, im Herbst und Winter sehr oft über den Wolken und dem Nebel, traumhaft. Nachbarn brauchten zwar auch Zeit, aber inzwischen haben sich alle an die kleine Weisswurst gewöhnt und Niemand versucht mehr hier Ärger zu machen...
Grüsse aus der Schweiz,
Konstantin und Pako
Wir sind neu hier - und wollten uns mal vorstellen.
Beide Republikflüchtlinge - 2004 bin ich mit meinem ersten Bully (2005 gestorben) in die Schweiz gegangen.
Es hatte viele Gründe, aber die Feindseligkeit, Ignoranz und Dummheit vieler oberflächlicher Leute trug ihren Teil dazu bei, das ist mal sicher.
Nachdem mein erster Bully (Standard Bullterrier Hündin, 9 Jahre, black-brindle) nicht mehr da war, wollte ich wieder so einen Hund. Einmal Bully, immer Bully!
Also schaute ich im Internet und wurde bei Bullterrier in Not fündig.
Mein jetziger Hund, Pako (jetzt 10,5 Jahre) war bei Bullterrier in Not mehrfach neu in der Vermittlung, weil taub seit Geburt und ein kleiner Dickschädel, selbst nach Bully-Maßstäben. Weil man selbst bei B.i.N. nicht so recht mit ihm klar kam, landete er bei einem Hundetrainer in Süddeutschland in Weil am Rhein, der spezialisiert auf Hundeausbildung (Militär, Fährte, Rettung...) und behinderte Hunde ist. Er kam mit dem kleinen Drecksack blendend klar und als ich das Inserat im Internet sah und dass es direkt bei der Grenze war, bin ich ihn mir anschauen gefahren. Zwei Termine in Weil (einmal wurde ich in der Schweiz besucht), dann brauchte es noch Referenzen die ich von meiner Bully-Homöopathin bekam und schon war Pako bei mir.
Anfangs nur Kampf, weil er dermassen futterneidisch war und ist und natürlich durch ein halbes Dutzend Halterwechsel in den ersten zweieinhalb Jahren seines Lebens extrem wenig Vertrauen hatte und unsicher war... VIELE Telefonate mit dem Hundetrainer, der mir gut zur Seite stand und nach vielen Monaten taute er dann doch langsam auf. Inzwischen sind wir ein Herz und eine Seele, aber es war ein langer Weg.
Als Musikfan (gerne LAUT!) ist ein tauber Bully natürlich der Knaller - Stereoanlage zuhause würde mancher Discothek zur Ehre gereichen und ich kann voll aufdrehen, während er schläft...einfach nur klasse.
Wir leben hier auf 1.100m Höhe im Luftkurort - Ausblick auf den Thunersee, im Herbst und Winter sehr oft über den Wolken und dem Nebel, traumhaft. Nachbarn brauchten zwar auch Zeit, aber inzwischen haben sich alle an die kleine Weisswurst gewöhnt und Niemand versucht mehr hier Ärger zu machen...
Grüsse aus der Schweiz,
Konstantin und Pako