dumm gelaufen.
zur erklärung: jarh für jahr mindert sich meine fähigkeit zum mitleidsempfinden.
bsp schüsse durch dickung ,trotz des wissens um die dahinterverlaufende nicht gesperrte strasse,auf erlaubt vorbeifahrende autofahrerin.
einstellung des verfahrens wg"fehlen öffentlichen interesses" oder so.
aha.
sowohl staat wie auch den waffenträgern ist also das beschossenwerden von unbeteiligten bürgern nicht interessenswert.
denn die sind auch "ffentlichkeit" - heißt, wenn DIE ein interesse dran hätten, könnte man dieses nicht als fehlend benennen.
dieses nichtinteresse wird der gesamten bürgerschaft dann gleich kollektiv mitangedichtet, ob es nun stimmt oder nicht,und man stellt ein.
wär die tussi nicht zum einkaufen gefahren, sondern hätt ihre tomaten selbst gezogen,wär ihr auch nix passiert/ironie aus. so in der art.
wer so mit menschen und deren gesundheit /leben umgeht,und das frönen seines hobbys über alles stellt, hat im umkehrschluss
nicht gerade den stellenwert einer nötigen gemeinschaftlichen trauerzeremonie verdient.wenn es ihn selbst erwischt.
schlechte lichtverhältnisse, schiessen in den mais etc vermindern die restliche emphatie dann noch weiter aufgrund dämlicher fahrlässigkeit.
nicht nur vom schützen,der dann das falsche trifft, sondern auch hinsichtlich des treibers, der ebenfalls weiß, daß der lichtschalter off ist und der mit dem gewehr in der hand so steht,daß es eng werden kann. und trotzdem treibt.
wenn so ein treiber die eigenverantwortung am feldeingang abgibt - warum auch immer - dann fühle ich mich immer weniger dazu gedrängt, diese zu übernehmen. sei es auch nur moralisch.
meine ansicht.