Hier wieder das Neueste aus Bratislawa, leider sind die Bedingungen unter denen die Hunde dort leben noch viel schlimmer als angenommen
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Ich zitiere einfach mal ein paar Zeilen, aus der Mail von Ivona(Pflegemama, die sich dort das TH angeschaut hat
"Ich bin davon erschüttert unter welchen Bedingungen die armen Tiere dort leben müssen. Es ist kein Leben, es ist vegetieren. Es sind viele Hunde zusammen in einen Käfig gesperrt (3-10 Hunde pro Zwinger). Sie liegen auf kalten, harten Fliesen oder Beton. In der Ecke haben sie zum Schlafen einen kleinen Fetzen oder auch nichts. Grosse Hunde sind im Käfig draussen. Statt einem Dach haben sie dort nur einen Schutz aus Plastik, der nicht wasserdicht ist. Die Hunde stehen im Wasser, und sind ganz nass. Es ist dort sehr kalt. Überall ist zu hören wie die Hunde weinen und jammern, bellen. Wenn du zu einem Zwinger gehst laufen die Armen zum Gitter, weinen und kratzen auf dem Gitter, als ob sie bitten, nimm mich bitte mit raus. Sie sind so streichelbedürftig und dankbar, wollen sich nicht trennen, und wenn du von ihnen weggehst, weinen sie schrecklich, als wollten sie dich zurückholen. Es sind sehr schöne kleine Mischlinge dabei, und Welpen. Auf den Fotos wirken sie grösser als in Wirklichkeit, sie sind so anhänglich und lieb.
Die Menschen dort sind sehr freundlich, aber durch die Mengen der Hunde dort gibt es viel Stress. Sie danken für die Hilfe, und haben gesagt, dass sie alles besser organisieren möchten, sie sind Anfänger und bitten auch bei Problemen sie nicht zu verlassen."
Ohne die Pflegestellen in Deutschland haben sie keine Chance!
Unter diesen Zuständen kann kein Hund lange überleben.
Der Vorschlag ist nun, das die Hunde nicht mehr ausgesucht werden, sondern das einfach "nur" noch auf Rüde/Hündin und gross/klein geachtet wird(und natürlich auf Menschenfreundlichkeit). Es werden die Hunde mitgenommen, die gesund sind und dringend dort raus müssen. Was sagt Ihr dazu?