Wie erziehe ich einen Kangal Welpen ?

cobi1984

10 Jahre Mitglied
Hallo an alle,
ich bekomme in 2 Wochen einen Kangal Welpen der 6 Wochen alt ist.
Ich wollte mal fragen was ich alles beachten muss und wie ich einen solchen hund am besten erziehen könnte... also so das er ein LIEBER hund ist auch gegenüber fremden menschen!!
Habe schon so einiges gelesen.. aber nichts darüber wie ich denanfang machen sollte..
!
Danke im vorraus!
 
  • 28. März 2024
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Hi cobi1984 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ein Welpe ist mit 6 Wochen VIEL ZU JUNG um von der Mutter wegzukommen!! Der Anfang wäre, den Hund mindestens 12 Wochen bei der Mutter zu lassen, damit er mit seinen Geschwistern sozialisiert wird und die hündischen Verhaltensweisen kennenlernt. Und dann empfehle ich den Besuch einer Hundeschule, um den Welpen so zu erziehen wie jeden anderen Welpen auch.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ganz abgesehen davon, daß es zu früh ist, ist es nicht legal.
Es verstößt gegen das Tierschutzgesetz.

Laß den Welpen um Gottes willen mindestens bis zur 10. Woche bei der Mutter.
 
  • 28. März 2024
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Wie die anderen schon geschrieben haben sind 6 Wochen viel zu früh für eine Übernahme!!!
Ich hoffe mal, du hast dich gut über die Rasse informiert? Das sind keine einfachen Hunde!! Mit der Erziehung beginnst du wie bei jedem anderen Hund auch. Wichtig ist eine klare, konsequente Linie bei der Erziehung. Was das "lieb" gegenüber Fremden (Menschen und Hunden) angeht, da würd ich nicht drauf wetten. Der Kangal ist ein Herdenschutzhund, das heist, es ist seine Aufgabe misstrauisch gegenüber Fremden zu sein.

Informationen zum Kangal findest du auch dort:
 
Warum denn bis zur 10. bzw. 12. Woche? Gilt für Herdenschutzhunde da was anderes wie für andere Hunde? Denn ansonsten erfolgt doch eine Welpenabgabe mit 8 Wochen ....
 
8 wochen bei der mutter zu verbleiben ist eine richtlinie.. der züchter. mehr nicht.
für den spätentwickler wie nun mal der kangal einer ist, wären 12 wochen mehr als angemessen. dieser hund könnte bei einer trennung von 6 wochen schwere deffizite in der witigsten sozialisierungphase/ prägung davon tragen und sein ganzes weiteres leben negativ beeinflussen. unverantwortlich!!
denke es ist eine "privatabgabe" von jemandem, der die hunde wohl "los werden will"....
schweinerei!!!
und dann wird sowas noch von "abnehmern" unterstützt!!!!
lg
 
Also ich finde ja 6 Wochen auch zu früh ... aber mit 12 Wochen .. ich weiß nicht, läuft man da nicht Gefahr als neuer Hundebesitzer andere wichtige Phasen ( Rangordnungsphase etc. ) unwiederbringbar zu verpassen?
Bitte nur als neugierige Frage verstehen, ich hab schon des öfteren "läuten" hören dass da bei Herdenschutzhunden etwas andere Maßstäbe gesetzt werden müssen, ohne mich jetzt genauer mit befasst zu haben ....
 
erfüllst du überhaupt die bedingungen einen solchen hund zu halten????
das sind keine wohnungshunde.. sie brauchen familienanschluss und ein möglichst grosses grundstück zum bewachen und verteidigen alles andere ist für so einen hund schon fast tierquälerei.
ausserdem muss das grundstück ausbruchsicher mind. 2 meter umzäunt sein. (wir haben gar elektrozaun)
unsere hunde schaffen eine höhe von mind. 1,50 meter aus dem stand... und wehe dem, der dahinter wäre..
überlege dir sehr genau, ob du den hund verantworten kannst und die zeit und geduld aufbringst den hund auch über einige jahre erziehen zu müssen...
herdenschützer werden so ab c.a. 2-4 jahren erst erwachsen. und dann hast du sicher keinen kleinen welpen mehr, welcher lieb zu allem und jedem ist..
vor allem evtl. nicht mehr zu anderen hunden und deinem besuch.
ein "anfänger" hund ist es zweimal nicht..
lg
 
Und der Hund kann nur aus einer Massenvermehrung kommen. Denn kein Züchter oder Tierschutzverein gibt einen Welpen so früh ab!
Wenn du schon einen Welpen von einem Züchter willst, dann nimm in Gottes Namen einen von einem seriösen Züchter, heisst einem der mit Papieren züchtet. Sicherlich sind die Welpen da teurer.
Aber der Tierarzt für einen Welpen der vom Vermehrer stammt ist im Laufe der Jahre teurer! Diese Welpen sind oft sehr krank und haben später Gelenkprobleme etc.
 
Bitte nur als neugierige Frage verstehen, ich hab schon des öfteren "läuten" hören dass da bei Herdenschutzhunden etwas andere Maßstäbe gesetzt werden müssen, ohne mich jetzt genauer mit befasst zu haben ....

Cordi, die HSH sind Spätentwickler, als erwachsen kann man sie erst mit ca 3 Jahren bezeichnen. Von daher "verpasst" der Welpe nichts wenn er erst in der 12. Woche abgegeben wird. Im Gegenteil er profitiert, da er von den Elterntieren und Geschwistern noch etwas "erzogen" wird. Einen seriösen Züchter, der sich um das Wohl seiner Hunde sorgt, vorausgesetzt.
Allerdings kann hier von Seriosität keine Rede sein.

Ach so, die Rangordnungsphase kommt erst viel später. ;)
 
Ich denke auch das es angemessen wäre den Hund bis 12 Wochen bei der Mutter zu lassen.
Hört sich für mich aber nicht nach seriösem Züchter an, denn erfahrene Kangalbesitzer sollten wissen das es mit 6 Wochen zu füh zu abgeben ist. Ich denke eher, da hat einer Welpen gemacht und nun werden sie anstrengend und müssen nun so schnell wie möglich weg...
 
hey leute.
vielen dank für euro einträge und informativen antworten..
ich will ja das es den hund gut geht deswegen.. werde ich aufjedenfall dafür sorgen das ich den erst mit 12 wochen kriege... er soll sich gut entwickeln.. vieleicht habe ich den züchter ja auch falsch verstanden.. ich werde da jedenfalls nachhaken..
danke!
 
andrea63

ja ich habe ein eigenes unternehmen mit einen grundstück von über 1000m² denke das sollte genügen.. die mauern sind 15m hoch... und eine familie habe ich auch die sich sehr über den neuen in unserer runde freut.. ich werde ihn übrigens seero (Löwe auf kurdisch)...nennen.
lg
 
ja ich habe ein eigenes unternehmen mit einen grundstück von über 1000m² denke das sollte genügen.. die mauern sind 15m hoch...
:verwirrt::verwirrt::verwirrt:

..... und eine familie habe ich auch die sich sehr über den neuen in unserer runde freut.. ich werde ihn übrigens seero (Löwe auf kurdisch)...nennen.
Falls Du spezielle Fragen hast, kannst Du mich auch gern direkt anmailen.
Meine Einstellung zur Erziehung eines Welpen/Junghundes: Ohne Druck, wenn möglich zu einem älteren vorhandenen Hund "in die Lehre geben".
Zunächst gilt es, den Hund an sein neues Umfeld zu gewöhnen. Erziehung (falls das denn überhaupt nötig ist) folgt dann nach dem Motto "learning by doing" - sprich einem konsequenten Umgang mit dem Hund. Und das müssen dann alle Familienmitglieder befolgen.
Grüße Klaus
 
Ganz abgesehen davon, daß es zu früh ist, ist es nicht legal.
Es verstößt gegen das Tierschutzgesetz.
Laß den Welpen um Gottes willen mindestens bis zur 10. Woche bei der Mutter.
Schon richtig, allerdings möchte ich hier auch zu bedenken geben, dass es für so manchen Welpen sogar ein Glück seien kann, möglichst frühzeitig von einem Vermehrer wegzukommen.
Zumal dann, wenn an der neuen Stelle möglichst ein älterer und erfahrener Hund vorhanden ist.
Das Tierschutzgesetz geht hier vom Idealfall (guter Züchter) aus. Das ist jedoch nicht immer gegeben.
Grüße Klaus
 
Mein Mann meinte grade, zu Meter hohen Mauern und 1000qm Grundstück fällt ihm spontan nur der Knast ein:lol:

Sorry,OT,nix für ungut, Coby.
 
leider ist es unter kangal besitzern bekannt, dass es sogut wie keine seriösen kangalzüchter in deutschland gibt!
deshalb sind die meisten kangals aus notübernahmen etc..tierheim u.s.w. bei ihren jetzigen besitzern -gelandet-
und eben diese wiederum wurden ehemals von überforderten besitzern in tierheimen abgegeben, da wichtige grundlagen einer guten kontrollierten zucht einfach nicht vorhanden sind, und die hunde "schwierigkiten" bereiteten und somit zumeist als "second hand" hunde bei erfahrenen hundebesitzern in zweithand vermittelt wurden.
ein wirklich guter züchter hat vom vdh anerkannte papiere und seine hunde sind geimpft, entwurmt und gechipt. im besten falle von hd freien und geröngten elterntieren. diese hd freiheit wird wiederum bescheinigt und kann von zukünftigen besitzern als nachweis verlangt werden. der züchter sollte wiederum auch die grosseltern kennen und über evtl. krankheiten, ob vererbt oder erworben auskunft geben.
er sollte ganz sicher darüber auskunft geben, welche vorraussezungen der zukünftigen haltung ein solcher hund braucht. bei "unangenehmen" fragen der neuen besitzer muss er ebenfalls rede und antwort stehen und nicht in ausflüchte verfallen....
ich bezweifle...
dass es solch seriösen züchter für diese hunde gibt....(es sind jedenfalls keine bekannt und die , welche wirklich zuchtpapiere und anerkannt waren, züchten NICHT MEHR)
meist wird hier das "schnelle" geld gesucht und bei unwissenden interessenten auch gefunden. leider!
ich kann leider nur die daumen drücken, dass der junge hund nicht bereits zu "verkorkst" ist...und hoffentlich auch genügend umweltreize kennen lernt... daran hapert es bei den "züchtern" in erster linie..
das resultat sehe man dann in den tierhimen... welche wohl auch eine erste anlaufstelle für einen neuen kangalbesitzer wären..
und nicht unseriöse züchter mit viel geld auch noch in ihrem - machenschaften- zu unterstützen.
 
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