Mich würde interessieren wie der Grossteil der im Thread angesprochen Methodik mit meiner Podengo Portuguese Unterordnung machen würde. Die ist nämlich nebenbei immer am jagen (innerlich, Körperspannung, Augen und Ohren nur ins Weite gerichtet). Wenn ihr bei so einem Hund mit Druck und Schmerz kommt knickt dieser euch ein und ihr habt zwar einen gehorsamen Hund dafür aber auch einer ohne jegliche Lebensfreude. Sie macht all das was ich von ihr erwarte, aber auf ihre Weise. Das ist auch "sich auf den Hund einstellen".
Warscheinlich gar nicht, denn als "unterordnungsliebender Mensch" würde ich mir nie einen Podengo zulegen...und wenn ich nicht will das mein Hund jagen geht, würde ich mir auch keine Rasse zulegen die darauf selektiert wurde...
Allerdings kenne ich Podengos die nicht mehr jagen gehen, aber dafür frei über die Felder toben dürfen und auch einen Afghanen der eine schöne Unterordnung läuft...
Tja, und wenn man alles sein läßt, was dem Hund keinen Spaß macht...macht man es sich selbst schön einfach...und es wird gefährlich....
Tja du hast mich falsch verstanden. Wo habe ich geschrieben, dass ich sie nicht frei laufen lassen kann oder das es mich stört das sie jagd? Das hast du wohl interpretiert. Nelly läuft frei obwohl sie jagdlich sehr engagiert ist Und nein, ich lasse sie nicht einfach machen. Sie ist ganz gut abrufbar, trotzdem ist sie nie 100 &ig bei mir sondern immer zu 10 % beim Jagen.
Unterordnung, BH laufen, Obidience etc würde ihr keinen Spaß machen. Dafür arbeiten wir jagdlich wo sie ihre jagdlichen Triebe gezielt auch ausnutzen darf (Futterschleppen, Mantrailing) und gehen auf die Rennbahn. Das meinte ich damit, dass man nicht immer das mit dem Hund auf biegen und brechen machen muss was dem Hund auch keinen Spaß macht oder nicht dafür geeignet ist. Damit ist nicht der allgemeine Grundgehorsam gemeint