Welche Hundeabgabe-Schutzgebühr haltet Ihr für angemessen?

Welche Schutzgebühr haltet Ihr für angemessen / zahlt ihr?

  • Gar keine Schutzgebühr.

    Stimmen: 0 0,0%
  • bis 100 EUR

    Stimmen: 3 5,9%
  • bis 200 EUR

    Stimmen: 19 37,3%
  • bis 300 EUR

    Stimmen: 27 52,9%
  • bis 400 EUR

    Stimmen: 2 3,9%
  • über 400 EUR

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    51
  • Umfrage geschlossen .
Wenn ich höre/lese, Schutzgebühr beträgt 200€ für unkastrierten Hund, 250€ für kastrierten, dann ist das im eigentlichen Sinne keine Schutzgebühr mehr, sondern ein Verkaufspreis, da eben die aufgebrachten Aufwendungen miteinberechnet wurden und das sollte eben bei einer Schutzgebühr nicht so sein (genauso wie Transportkosten usw)

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen den differenten Summen und der Bezeichnung "Verkaufspreis" (eben KEINE Schutzgebühr) nicht. Du hälst es demnach nicht für legitim für Hunde, welche Mehrkosten verursacht haben (hier: Kastration, welche mit 50,- Euro "veranschlagt" wird - einer Summe, welche den tatsächlichen Kosten nicht im Mindesten entspricht und somit nur symbolischen Charakter haben kann) eine leicht höhere Schutzgebühr zu nehmen? Warum nicht?
 
  • 25. April 2024
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Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was heißt nicht für legitim... mir wäre es ehrlich gesagt egal wie hoch die Schutzgebühr ist (sicher hat man eine persönliche Grenze) wenn der Hund passt, dann passt es eben und ob er nun 50 € teurer ist als ein anderer wäre für mich kein Entscheidungskriterium.

Ich würde aber über eine solche Formulierung schon "stolpern" da eine Schutzgebühr für mich persönlich eben aussagt, dass diese zum Schutze und Wohl des zu vermittelnden Hundes erhoben wird um eben Leute die mal eben kostenlos einen Hund haben wollen abzuschrecken. wenn nun also noch die Schutzgebühr für einen unkastrierten (und somit bei den falschen Leuten noch potentiell Welpenproduzierenden) Hund geringer ist als bei einem bereits kastrierten fänd ich das ehrlich gesagt komisch, dann lieber 250€ für jeden Hund und 50€ Rückzahlung bei Nachweis der Kastration oder so...

Ansonsten müsste man nach deiner Logik ja auch eine höhere Schutzgebühr für einen Kranken Hund verlangen, weil dieser höhere Kosten für den Verein verursacht hat als ein gesunder Hund.

Also ein Verein der klar und offensichtlich differenziert (wobei das mit der Kastra noch im humanen Bereich liegt aus meiner Sicht, ich würde mich wie gesagt darüber wundern, aber nicht Abstand von dem Verein nehmen...) zwischen Rassehund/Mix, krank und gesund, Welpe und altes Tier, den würde ich schon sehr kritisch beäugen...
 
Ich würde aber über eine solche Formulierung schon "stolpern" da eine Schutzgebühr für mich persönlich eben aussagt, dass diese zum Schutze und Wohl des zu vermittelnden Hundes erhoben wird um eben Leute die mal eben kostenlos einen Hund haben wollen abzuschrecken. wenn nun also noch die Schutzgebühr für einen unkastrierten (und somit bei den falschen Leuten noch potentiell Welpenproduzierenden) Hund geringer ist als bei einem bereits kastrierten fänd ich das ehrlich gesagt komisch, dann lieber 250€ für jeden Hund und 50€ Rückzahlung bei Nachweis der Kastration oder so...

Natürlich dient die SG dem Schutz des Tieres, aber eben nicht ausschließlich. Das zu behaupten wäre sicher Schönrederei und meiner Meinung nach auch nicht notwendig. Das ein Teil der entstandenden Kosten hierüber wieder "reinkommen" sollen und müssen (!), ist für mich vollkommen transparent und logisch.

Über das "wie" kann man sicherlich "streiten", aber DAS das so ist, steht - zumindest für mich - ausser Frage. Ein kastrierter Hund hat eben auch deutlich mehr Kosten verursacht als ein unkastrierter, warum sich nicht einen (wenn auch geringen) Teil der Mehrkosten über eine (leicht) erhöhte SG wieder "reinholen"?

Die Handhabe mit dem "Kastrationspfand" finde ich persönlich gut und würde es auch so handhaben, wenn ich wo das Sagen hätte. ;)

Ansonsten müsste man nach deiner Logik ja auch eine höhere Schutzgebühr für einen Kranken Hund verlangen, weil dieser höhere Kosten für den Verein verursacht hat als ein gesunder Hund.

Nein, nicht zwangsläufig. Meine Ausführungen beschränkten sich hier auf gesunde Tiere, wo keine höheren TA Kosten zu erwarten sind. Kranke und alte Hunde stehen für mich auf einem ganz anderen Blatt. Um einen solchen Hund überhaupt vermitteln zu können, muss man in der Regel mit der SG entgegen kommen, sonst haben diese Tiere (kaum) eine Chance und der finanzielle "Schaden" wäre für den TSV sicher nicht unwesentlich höher (ich habe meine Meinung dazu weiter oben ausgeführt).

Also ein Verein der klar und offensichtlich differenziert (wobei das mit der Kastra noch im humanen Bereich liegt aus meiner Sicht, ich würde mich wie gesagt darüber wundern, aber nicht Abstand von dem Verein nehmen...) zwischen Rassehund/Mix, krank und gesund, Welpe und altes Tier, den würde ich schon sehr kritisch beäugen...

Ich nicht. Letzten Endes ist auch ein TSV nichts anderes als ein "Unternehmen", welches wirtschaftlich denken und handeln muss. Ein reinrassiger Hund mit super Vermittlungschancen muss hiernach den alten und/oder kranken und/oder schwer(er) vermittelbaren Kumpel mitfinanzieren. Ich würde das "Sozialsystem" nennen. :)
 
Ich finde eine Schutzgebühr bis zu 250€ für Vereine akzeptabel, für Privatabgabe finde ich "Schutzgebühr" allerdings mehr als fragwürdig...


liebe Grüsse,
Nadine
 
@Cons,
Ich nicht. Letzten Endes ist auch ein TSV nichts anderes als ein "Unternehmen", welches wirtschaftlich denken und handeln muss.

Das ist ganz bedenklich wie du das vor formulierst. Ein Unternehmen muß nämlich Steuern zahlen, was ein Tierschutz nicht muß.
Wenn dieser nachweisen kann das diese Gelder wie Schutzgebühr oder Spenden und ähnliches, ausschließlich wieder den Tieren zu gute kommt. Man kann niemals Tierschutz als Unternehmen sehen, dann kommt es auch wiederum einen Handel gleich...und dann muß man auch wieder Steuern zahlen. Aber gut zu wissen wie man es betrachtet.

Ruth
 
@Cons,
Ich nicht. Letzten Endes ist auch ein TSV nichts anderes als ein "Unternehmen", welches wirtschaftlich denken und handeln muss.

Das ist ganz bedenklich wie du das vor formulierst. Ein Unternehmen muß nämlich Steuern zahlen, was ein Tierschutz nicht muß.
Wenn dieser nachweisen kann das diese Gelder wie Schutzgebühr oder Spenden und ähnliches, ausschließlich wieder den Tieren zu gute kommt. Man kann niemals Tierschutz als Unternehmen sehen, dann kommt es auch wiederum einen Handel gleich...und dann muß man auch wieder Steuern zahlen. Aber gut zu wissen wie man es betrachtet.

Ruth

Wortklauberei. :rolleyes:

Es wird wohl jeder verstanden haben, in welchem Kontext ich diesen Vergleich erbracht habe und was ich damit ausdrücken wollte.
 
Ich würde aber über eine solche Formulierung schon "stolpern" da eine Schutzgebühr für mich persönlich eben aussagt, dass diese zum Schutze und Wohl des zu vermittelnden Hundes erhoben wird um eben Leute die mal eben kostenlos einen Hund haben wollen abzuschrecken. wenn nun also noch die Schutzgebühr für einen unkastrierten (und somit bei den falschen Leuten noch potentiell Welpenproduzierenden) Hund geringer ist als bei einem bereits kastrierten fänd ich das ehrlich gesagt komisch, dann lieber 250€ für jeden Hund und 50€ Rückzahlung bei Nachweis der Kastration oder so...

Natürlich dient die SG dem Schutz des Tieres, aber eben nicht ausschließlich. Das zu behaupten wäre sicher Schönrederei und meiner Meinung nach auch nicht notwendig. Das ein Teil der entstandenden Kosten hierüber wieder "reinkommen" sollen und müssen (!), ist für mich vollkommen transparent und logisch.

Über das "wie" kann man sicherlich "streiten", aber DAS das so ist, steht - zumindest für mich - ausser Frage. Ein kastrierter Hund hat eben auch deutlich mehr Kosten verursacht als ein unkastrierter, warum sich nicht einen (wenn auch geringen) Teil der Mehrkosten über eine (leicht) erhöhte SG wieder "reinholen"? Ich glaub wir sind da schon in etwa einer Meinung ;) ich würde es für mein persönliches "naives" Empfinden eben eher verstehen, wenn alle Hunde gleich kosten würden, zumindest "offiziell", das bei bestimmten Fällen eben Ausnahmen gemacht werden ist sicher klar.

Die Handhabe mit dem "Kastrationspfand" finde ich persönlich gut und würde es auch so handhaben, wenn ich wo das Sagen hätte. ;)

Ansonsten müsste man nach deiner Logik ja auch eine höhere Schutzgebühr für einen Kranken Hund verlangen, weil dieser höhere Kosten für den Verein verursacht hat als ein gesunder Hund.

Nein, nicht zwangsläufig. Meine Ausführungen beschränkten sich hier auf gesunde Tiere, wo keine höheren TA Kosten zu erwarten sind. Kranke und alte Hunde stehen für mich auf einem ganz anderen Blatt. Um einen solchen Hund überhaupt vermitteln zu können, muss man in der Regel mit der SG entgegen kommen, sonst haben diese Tiere (kaum) eine Chance und der finanzielle "Schaden" wäre für den TSV sicher nicht unwesentlich höher (ich habe meine Meinung dazu weiter oben ausgeführt).

Also ein Verein der klar und offensichtlich differenziert (wobei das mit der Kastra noch im humanen Bereich liegt aus meiner Sicht, ich würde mich wie gesagt darüber wundern, aber nicht Abstand von dem Verein nehmen...) zwischen Rassehund/Mix, krank und gesund, Welpe und altes Tier, den würde ich schon sehr kritisch beäugen...

Ich nicht. Letzten Endes ist auch ein TSV nichts anderes als ein "Unternehmen", welches wirtschaftlich denken und handeln muss. Seh ich ein, finde ich auch vollkommen verständlich! Ein reinrassiger Hund mit super Vermittlungschancen muss hiernach den alten und/oder kranken und/oder schwer(er) vermittelbaren Kumpel mitfinanzieren. Ich würde das "Sozialsystem" nennen. :)Aber würdest du wenn du frei entscheiden könntest für einen Rassehund z.b. 350€ nehmen und für nen Mix 250€? das wäre eben für mich nicht nachvollziehbar (also mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass es eine Schutzgebühr ist und kein Verkaufspreis), klar aus wirtschaftlicher Sicht ist das logisch, und ich finde das auch nicht unbedingt verwerflich, denn der Interessent kann ja entscheiden ob er den Preis bezahlen will oder nicht...


Die Höhe der Schutzgebühr ist sicherlich ein ebenso polarisierendes Thema wie z.b. die Abgabekriterien einiger Tierheime, Hundehaltung von Berufstätigen, Hunde von Hartz4lern... Es gibt da sicherlich keine ultimative Antwort drauf, aber das gute bei diesem Thema im Gegensatz zu einigen der anderen Themen ist, dass es 2 Seiten gibt, einmal das Tiereim welches die Schutzgebühr festlegt und auf der anderen seite der Interessent, der eben die Entscheidung hat ob ihm die Schutzgebühr zu hoch ist oder nicht...Zumindest aus der wirtschaftlichen Sicht ist das klar.
Wie es auf der emotionalen Ebene ist, ist sicher etwas anderes und die Preise sind ja nun nicht soooo horrend, das die Schutzgebühr wirklich sooo ausschlaggebend für eine Entscheidung sein sollte...
 
@Cons,
Wortklauberei. :rolleyes:
Es wird wohl jeder verstanden haben, in welchem Kontext ich diesen Vergleich erbracht habe und was ich damit ausdrücken wollte.
Es ist doch egal wie es gemeint ist, Tierschutz kann und darf man nicht mit einem Unternehmen vergleichen...du hattest ähnliches schon im Auslandsthread geschrieben...da war dein Vergleich mit einem Schrotthändler.

Es geht hier um Vereine/Tierschutz/Orga, die Tierleben retten bezw. ihre Schützlinge wieder ein normales Leben bieten möchten. Einige Einrichtungen werden von Land, Bund Kommunen mitfinanziert. Dann erhalten sie Spenden und dann kommt noch die Schutzgebühr obendrauf.

Nicht alle Tiere sind gleich teuer oder billig, also muß es doch möglich sein eine Summe X für alle Tiere als Schutzgebühr zu erheben.
Alte und kranke Hunde ausgenommen.
Nicht selten haben diese Tiere dem Verein/Tierschutz/Orga keinen Cent gekostet, da dieses gerade frisch inportiert wurde.

Was aber passiert in Wirklichkeit? Man kann einen Hund von 0,-Euro bis weit über 500,-Euro bekommen. Da ist es doch kein Wunder, dass die Vermehrer so eine gute Verkaufsbilanz haben, denn da kann man einen Hund schon für rund 200,-Euro bekommen, Ausnahmen gibt es hier sicherlich auch.

Wenn ich Tierschutz betreibe, muß ich Wissen, dass ich wie auch in anderen Hilfsprojekten, keinen Wohlstand zu erwarten habe, dass Geld immer knapp ist und ich in 1. Linie zum Wohle des Betreffenden zu handeln habe.

Die Schutzgebühr ist heute ein leicht verdientes Geld und in der Tat ist es heute mehr Handel als Schutz, dass ist nur schön verpackt unterm Mäntelchen des Tierschutzes.

Erstaunlich ist doch, dass viele Tierschützer gar nicht berufstätig sind. Von was, wenn nicht von der Schutzgebühr und Spenden, leben diese Menschen? Nicht jeder hat einen reichen Onkel. Viele dieser Leutchen beziehen nur Hartz IV.

Wenn ich Tierschutz betreibe, dann muß ich immer eine abgesicherte Rücklage haben, denn auch da geht es mal besser und mal schlechter.

Dieses Thema ist ein Fass ohne Boden.

Ruth
 
Ich habe selten so viel Käse auf einmal gelesen :nee:

Cons:
Wir sollten "ES" doch wieder ignorieren, das schont die Nerven.
 
@Midivi,
Ich habe selten so viel Käse auf einmal gelesen :nee:
Cons:
Wir sollten "ES" doch wieder ignorieren, das schont die Nerven.

Mehr fällt dir dazu nicht ein? Es ist eine traurige Tatsache, Aber bei manchen Leuten geht die Realität des Lebens vorbei.

Ruth
 
@Midivi,
Ich habe selten so viel Käse auf einmal gelesen :nee:
Cons:
Wir sollten "ES" doch wieder ignorieren, das schont die Nerven.

Mehr fällt dir dazu nicht ein? Es ist eine traurige Tatsache, Aber bei manchen Leuten geht die Realität des Lebens vorbei.

Ruth

Ne, an dir geht die Realität vorbei.
Du redest immer "vom Tierschutz", aber ich kann dir sagen, das es in den meisten Tierheimen ein paar angestellte Pfleger gibt und Leute, die neben ihrer 40-Std. Vollzeit Woche auch noch die ganze Vorstandsarbeit, Buchhaltung etc. machen, damit der Laden läuft.
Es ist unter aller Kanone, was du da verbreitest. Das mag für einzelne und teilweise auch unseriöse private TSV's zutreffen, aber dies betrifft in der Form kein normales Tierheim.

Ein Tierheim muß sich rechnen, das ist nun mal so, auch wenn du es in deiner Heidi-Deidi-Traumwelt anders siehst.
Kein Geld da, kein Tierheim da, das ist nun mal so.
Und das Geld, das man von den Behörden bekommt, ist nur ein kleiner Teil dessen, was wirklich benötigt wird, um den laufenden Betrieb am Leben zu erhalten.
 
@Cons,
Wortklauberei. :rolleyes:
Es wird wohl jeder verstanden haben, in welchem Kontext ich diesen Vergleich erbracht habe und was ich damit ausdrücken wollte.
Es ist doch egal wie es gemeint ist, Tierschutz kann und darf man nicht mit einem Unternehmen vergleichen...du hattest ähnliches schon im Auslandsthread geschrieben...da war dein Vergleich mit einem Schrotthändler.

Es geht hier um Vereine/Tierschutz/Orga, die Tierleben retten bezw. ihre Schützlinge wieder ein normales Leben bieten möchten. Einige Einrichtungen werden von Land, Bund Kommunen mitfinanziert. Dann erhalten sie Spenden und dann kommt noch die Schutzgebühr obendrauf.

Nicht alle Tiere sind gleich teuer oder billig, also muß es doch möglich sein eine Summe X für alle Tiere als Schutzgebühr zu erheben.
Alte und kranke Hunde ausgenommen.
Nicht selten haben diese Tiere dem Verein/Tierschutz/Orga keinen Cent gekostet, da dieses gerade frisch inportiert wurde.

Was aber passiert in Wirklichkeit? Man kann einen Hund von 0,-Euro bis weit über 500,-Euro bekommen. Da ist es doch kein Wunder, dass die Vermehrer so eine gute Verkaufsbilanz haben, denn da kann man einen Hund schon für rund 200,-Euro bekommen, Ausnahmen gibt es hier sicherlich auch.

Wenn ich Tierschutz betreibe, muß ich Wissen, dass ich wie auch in anderen Hilfsprojekten, keinen Wohlstand zu erwarten habe, dass Geld immer knapp ist und ich in 1. Linie zum Wohle des Betreffenden zu handeln habe.

Die Schutzgebühr ist heute ein leicht verdientes Geld und in der Tat ist es heute mehr Handel als Schutz, dass ist nur schön verpackt unterm Mäntelchen des Tierschutzes.

Erstaunlich ist doch, dass viele Tierschützer gar nicht berufstätig sind. Von was, wenn nicht von der Schutzgebühr und Spenden, leben diese Menschen? Nicht jeder hat einen reichen Onkel. Viele dieser Leutchen beziehen nur Hartz IV.

Wenn ich Tierschutz betreibe, dann muß ich immer eine abgesicherte Rücklage haben, denn auch da geht es mal besser und mal schlechter.

Dieses Thema ist ein Fass ohne Boden.

Ruth
:zufrieden::albern:
 
@Midivi,
Ne, an dir geht die Realität vorbei.
Du redest immer vom Tierschutz, aber ich kann dir sagen, das es in den meisten Tierheimen ein paar angestellte Pfleger gibt und Leute, die neben ihrer 40-Std. Vollzeit Woche auch noch die ganze Vorstandsarbeit, Buchhaltung etc. machen, damit der Laden läuft.

Also sollen wir die Buchhaltung und Vorstand und alle anfallenden arbeiten bezahlen?
Die wenigsten Leute sind im Tierheim angestellt, die meisten machen die Arbeit nämlich ehrenamtlich. Das Wort Ehrenamt sagt schon aus, dass ich meine freie Zeit zur Verfügung stelle....unentgeltlich.

Was du meinst hat mit Tierschutz nicht's zu tun. Und ich kenne Tierheime.

Ruth
 
Also sollen wir die Buchhaltung und Vorstand und alle anfallenden arbeiten bezahlen?
Die wenigsten Leute sind im Tierheim angestellt, die meisten machen die Arbeit nämlich ehrenamtlich. Das Wort Ehrenamt sagt schon aus, dass ich meine freie Zeit zur Verfügung stelle....unentgeltlich.

Was du meinst hat mit Tierschutz nicht's zu tun. Und ich kenne Tierheime.

Ruth

Sag mal, red ich chinesisch oder kapierst du es einfach nicht? (oder WILLST du es nicht kapieren)
Sicher wird die Vorstandsarbeit, Buchhaltung etc. ehrenamtlich in sehr vielen Tierheimen erledigt, deshalb schrieb ich: neben ihrer 40-Stunden Vollzeitstelle...... ;)

Es gibt aber auch durchaus einige große Tierheime, die auch einen großen Verwaltungsapparat haben und deshalb durchaus auch bezahlte Büroangestellte.
Dies trifft aber auf ein 0815-Durchschnitts-Tierheim nicht zu, da man sich das schlicht nicht leisten kann, auch wenn man gerne möchte.
Man kommt ja so kaum rum mit der Kohle.


Welche Tierheime kennst du denn?
Wo hast du schon mal hinter die Kulissen geguckt?
Wo hast du schon mal gearbeitet oder ehrenamtlich geholfen?


PS:
Du brauchst auch nicht ständig mit deinem Namen zu unterschreiben, mittlerweile wissen alle, wer den Käse schreibt ;)
 
@Cons,
Wortklauberei. :rolleyes:
Es wird wohl jeder verstanden haben, in welchem Kontext ich diesen Vergleich erbracht habe und was ich damit ausdrücken wollte.
Es ist doch egal wie es gemeint ist, Tierschutz kann und darf man nicht mit einem Unternehmen vergleichen...du hattest ähnliches schon im Auslandsthread geschrieben...da war dein Vergleich mit einem Schrotthändler.

Das kann man nicht nur, das sollte man sogar ausdrücklich. ;)

Den Rest kommentiere ich nicht mehr, ist mir zu blöde - denn offenbar hast du keinen Schimmer von der Finanzierung eines TH oder TSV, weißt nichts über die einfachsten und rudimentärsten Einnahme/Ausgabe Regelungen und/oder Spendenmanagement etc. Wir diskutieren hier schlicht auf differentem Niveau und da Du an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert scheinst, lasse ich es eben bleiben. :hallo:
 
@Cons,
Ich nicht. Letzten Endes ist auch ein TSV nichts anderes als ein "Unternehmen", welches wirtschaftlich denken und handeln muss.

Das ist ganz bedenklich wie du das vor formulierst. Ein Unternehmen muß nämlich Steuern zahlen, was ein Tierschutz nicht muß.
Wenn dieser nachweisen kann das diese Gelder wie Schutzgebühr oder Spenden und ähnliches, ausschließlich wieder den Tieren zu gute kommt. Man kann niemals Tierschutz als Unternehmen sehen, dann kommt es auch wiederum einen Handel gleich...und dann muß man auch wieder Steuern zahlen. Aber gut zu wissen wie man es betrachtet.

Ruth

Natürlich ist ein Tierschutzverein, der eine -wenn auch simple- Einnahmen-/Überschussrechnung aufstellen muss, in der Struktur mit einem Unternehmen vergleichbar. Wirtschaftlich kommt zwar von Wirtschaft, hat aber nichts mit der Gastwirtschaft bei Dir um die Ecke zu tun, sondern stellt die Grundprinzipien ökonomischen Handelns dar. Und dieses Handeln ist erforderlich, wenn der Verein nicht kurz nach Gründung schon Insolvenz anmelden soll.

Ein Unternehmen muß nämlich Steuern zahlen, was ein Tierschutz nicht muß.

Falsch.
 
@Midivi und Consultani,
wenn jemand unsachlich ist, dann doch wohl ihr.
Consultani, es mag ja sein, dass dir einiges nicht gefällt was andere schreiben, so ist es aber doch eine Tatsache, dass nicht überall wo Tierschutz drauf steht...auch Tierschutz drin ist. Auch dir sollte dies nicht entgangen sein.

@Midivi,
Du redest immer "vom Tierschutz", aber ich kann dir sagen, das es in den meisten Tierheimen ein paar angestellte Pfleger gibt und Leute, die neben ihrer 40-Std. Vollzeit Woche auch noch die ganze Vorstandsarbeit, Buchhaltung etc. machen, damit der Laden läuft.

Was willst du nun hier drauf hören? Entweder man macht es dem Tier zu liebe, oder man lässt es. Das Tierschutz viel Arbeit und Aufwand ist, wird von mir nicht angezweifelt. Es geht darum, dass eine Schutzgebühr einzig und allein nur für die Tiere sein soll, bzw. dieses Geld dann auch wieder den anderen Tieren zugute kommen sollte.

@Midivi,
Es gibt aber auch durchaus einige große Tierheime, die auch einen großen Verwaltungsapparat haben und deshalb durchaus auch bezahlte Büroangestellte.
Wo gibt es solche Tierheime? Ich kenne nämlich so ein Tierheim nicht. Wie auch schon geschrieben, werden solche oft dann von den Kommunen/Gemeinden bezahlt.
Dies trifft aber auf ein 0815-Durchschnitts-Tierheim nicht zu, da man sich das schlicht nicht leisten kann, auch wenn man gerne möchte.
Man kommt ja so kaum rum mit der Kohle.
Wenn ein Tierschutzverein Geld braucht um wirtschaftlich zu arbeiten, so hat er einige Möglichkeiten. Jeder Verein kann Mitglieder werben und wenn ein Tierschutzverein seriös ist, hat er bestimmt auch gute Spenden. Unser Tierschutz vor Ort macht Flohmärkte und vieles mehr um das Tierheim aufrecht zu erhalten. Da gibt es schon einige Möglichkeiten.

Welche Tierheime kennst du denn?
Wo hast du schon mal hinter die Kulissen geguckt?
Wo hast du schon mal gearbeitet oder ehrenamtlich geholfen?
Du kennst wohl nur Tierheime, die ihre Arbeiten über die Schutzgebühr abrechnen.ich dagegen kenne andere Tierheime. Bitte lese oben.
PS:
Du brauchst auch nicht ständig mit deinem Namen zu unterschreiben, mittlerweile wissen alle, wer den Käse schreibt ;)
Das ist unterste Schublade. Unterlass es besser.

@Consultani,
Den Rest kommentiere ich nicht mehr, ist mir zu blöde - denn offenbar hast du keinen Schimmer von der Finanzierung eines TH oder TSV, weißt nichts über die einfachsten und rudimentärsten Einnahme/Ausgabe Regelungen und/oder Spendenmanagement etc. Wir diskutieren hier schlicht auf differentem Niveau und da Du an einer sachlichen Diskussion nicht interessiert scheinst, lasse ich es eben bleiben.

Wenn ich den Schimmer nicht hätte, dann würde ich in der Tat nicht's schreiben. Aber was wirklich im Tierschutz los ist, dass sollte auch bei dir angekommen sein.
Und wo war ich unsachlich?

Wie sich der Tierschutz in den letzten Jahren zum negativen entwickelt hat, ist nicht mehr zu übersehen. Das was jetzt abgeht, so war es nicht angedacht.

Wenn ich das hier lese.
@Noena,
Wie es auf der emotionalen Ebene ist, ist sicher etwas anderes und die Preise sind ja nun nicht soooo horrend, das die Schutzgebühr wirklich sooo ausschlaggebend für eine Entscheidung sein sollte...

Darum geht es nicht. Unsere Tierheime sind voll bis überfüllt. Sollte es nicht in solch einer Situation in 1. Linie um die Tiere gehen? Es sind in Not geratenen Tiere, denen es ermöglicht werden sollte, schnellstens ein neues gutes zu Hause zu geben.

So fing nämlich der Tierschutz mal an.

SabineW,
Ein Unternehmen muß nämlich Steuern zahlen, was ein Tierschutz nicht muß. Falsch.

Verstehe ich nicht. Bitte um Antwort.

Ruth
 
Ruth, ganz ehrlich, ich vestehe nicht was du willst...

Tierschutz ja, aber bitte nicht von Hartz4 Empfängern (hast du das schonmal andersherum gesehen, dass jemand der Hartz4 Empfängt und keine Chance mehr hat Arbeit zu finden, Ehrenamtlich für den TS arbeitet?!)
Schutzggebühr NUR zugunsten der Tier, im nächsten Atemzug äußert du aber, dass einige TH in Vollzeit Leute beschäftigen und dann im Nebensatz, dass dies aber von den Gemeinden finanziert wird?! Ach nee, dass solle ja von den Spenden bezahlt werden?! Häh, ich blick überhaupt nicht, wo dein Problem ist... Du widersprichst dir in einer Tour oder formulierst deine "Thesen" völlig wirr...


Es mag ja sein, dass du schlechte Erfahrungen mit TH gemacht hast, das ist Mist, keine Frage, aber das ist doch überall so, es gibt Überall schwarze Schafe. Aber deshalb kann ich doch nicht alle über einen Kamm scheren bzw. durch dein gehetze und ständiges nöhliges wiederholen deiner Ansichten die guten, seriösen Vereine auch mit in den Schmutz ziehen!

Das Problem bei der ganzen Sache ist und ich denke das setzt du in deiner Ansicht völlig falsch an, es kann nur der so oft zitierte "Tierschmutz" (diese Wort verursacht langsam einen Kotzreiz bei mir, nicht aufgrund der Thematik die dahinter steht sondern aufgrund der völligen Überreizung dieses Themas und weil es wieder und wieder heruntergeleiert wird von euch "Aufklärern") entstehen, weil die Interessenten sich nicht informieren und blauäugig an die Sache herangehen. Nur dadurch kann aus dem Tierschutz ein Geschäft entstehen! Das ist genau das gleiche wie polnische Hinterhofvermehrer, so lange es Kunden gibt, wird das Geschäft weitergehen udn da muss man greifen und nicht durch das ewige "jeglichen Tierschutz in den Dreck ziehen"

So und jetzt hab ich mir die Finger wund getippt in der Gewissheit, dass es eh nicht bei dir ankommt :unsicher: ;)

Ach übrigens liegt Affinghausen im Nirgendwo...!
 
@Noena,
Wie es auf der emotionalen Ebene ist, ist sicher etwas anderes und die Preise sind ja nun nicht soooo horrend, das die Schutzgebühr wirklich sooo ausschlaggebend für eine Entscheidung sein sollte...

Darum geht es nicht. Unsere Tierheime sind voll bis überfüllt. Sollte es nicht in solch einer Situation in 1. Linie um die Tiere gehen? Es sind in Not geratenen Tiere, denen es ermöglicht werden sollte, schnellstens ein neues gutes zu Hause zu geben.

So fing nämlich der Tierschutz mal an.

Geht es doch! Wenn ein TH für alle Hunde (Ausnahmen gibt es sicher immer, für z.B. chronisch kranke Tiere) 350€ Schutzgebühr nimmt und damit gut fährt im Sinne von, die SG behindert nicht die Vermittlung, dann isst das doch gut, dann nimmt das TH 350€ pro vermitteltem Hund ein, was den noch sitzenden Hunde zu Gute kommt.

Wenn ein anderes TH 250€ nimmt, weil das ausreichend ist um die durch die SG zu deckenden Kosten zu decken, dann ist das doch auch ok...

Wenn du von den Anfängen des TS sprichst, dann solltest du auch überlegen, dass es "damals" alles ganz anders lief. Ein Hund aus dem TS wurde nur genommen, weil er eben billig war oder weil die neuen Hundebesitzer Vorurteilsfrei waren.
Damals und heute ist absolut nicht zu vergleichen, Heute hat der TS einen völlig anderen Stellenwert in der Gesellschaft!

Daraus ist auch zu erklären, warum Geld eine wesentlich wichtigere Bedeutung im TS hat als damals. Der Zu- und Abgang von Tieren ist wesentlich höher als früher, der Kostenpunkt der Gesunderhaltung und Ernährung ist ein völlig anderer geworden.
 
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