Was wäre ein Abgebegrund für Euch ?

Grund zur abgabe des Vierbeiners

  • Trennung vom Partner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Umzug

    Stimmen: 0 0,0%
  • bei Krankheit ( nicht mehr artgerechte Haltung möglich )

    Stimmen: 119 54,8%
  • Krankheit des Tieres

    Stimmen: 1 0,5%
  • Gefährdung eines Familienmitgliedes

    Stimmen: 70 32,3%
  • Berufliche Gründe

    Stimmen: 1 0,5%
  • Sonstiges

    Stimmen: 26 12,0%

  • Umfrageteilnehmer
    217
ach ja , es war ein fensterspringender karnickel killer, die ohne leine frei fuss lief, neben dem fahrrad das gleiche, auf abruf gekommen ist während dem spatziergang, aber von zu hause aus hat sie immer versucht auszubüchsen. und das ist ihr immer gelungen wenn die kinder etwas offen gelassen haben.

und der hund wurde abgegeben mit vertrag, sie lebte am neuen ort noch lange und glücklich
 
  • 29. März 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine Familiengründung aber von einem Hund abhängig zu machen- das käme für mich nicht in Frage.

Aber ich gebe zu, dass es ein Unterschied ist, ob die Hunde, auf die man Rücksicht nimmt, geschätzt 10-12 oder 4 sind. In meinem Fall war ja (so traurig das ist!) ein Ende absehbar - auch wenn es dann schneller kam als erwartet :( :heul:

Ja, ich denke auch, dass hier der Unterschied liegt. Und ich verstehe, was Du meinst. Malle wird jetzt 15 und auch bei ihm ist es absehbar. Es gibt durchaus Entscheidungen, die ich vor mir herschiebe und auf die Zeit nach Malle schiebe (oder Malle als dankbare Ausrede benutze? Sicher bin ich mir nicht, ist aber auch egal).

Ich hab die Lütte ja gerade hier und mir schwirrte das vorhin so durch den Kopf: Was wär, wenn Du sie aufnehmen müsstest? Wie würde Dein Leben sich dadurch verändern.
Und der Passus "Familienplanung" war dann halt etwas, was mir spontan einfiel...

Ich könnte mir halt einfach nicht vorstellen dauerhaft oder für sehr, sehr lange Zeit in einem so entscheidenem Punkt zurück zu stecken, weil mein Tier damit nicht klar kommt (wohlgemerkt ein Tier, das ich mir dann ja nicht selbst ausgeesucht hätte. das finde ich einen großen Unterschied. Nehme ich geplant ein Tier auf, sollte ich meine Zukunft schon auch mit im Auge haben, auch wenn es dann durchaus alles anders kommen kann *g*).

Meine Tiere sind mir stets sehr wichtig und es gibt nahezu keinen Grund, sich von ihnen zu trennen. Aber wenn beide Seiten unvereinbar unglücklich sind mit einer Situation (ich hoffe, ich werde verstanden), dann ist es für mich der richtige Schritt.
Denn damit tue ich dem Tier auch keinen Gefallen, wenn es dauerhaft gestrsst leben müsste oder als Rudeltier von seiner Familie getrennt leben müsste oder sonstwas.

Ich hab bisher zweimal Tiere abgegeben, beide Male Ratten. In einem Fall starben in kurzer Folge zwei Ratten, eine letzte blieb übrig. Wer einmal Ratten gehalten hat, weiß, dass das eine Neverendingstory geben kann. Ich wollte die Rattenhaltung aufgeben, wollte aber diese noch recht junge Ratte nicht alleine leben lassen.
Sie ist dann zu einer Freundin in ihre Gruppe gezogen und hat da noch ein glückliches Jahr verbracht- für mch bis heute die richtige Entscheidung.
Die andere war eine Ratte, die sich in meiner Gruppe einfach nicht zurecht fand, sich nicht integrieren ließ und total panisch auf andere Ratten reagierte, auf meine, auf die von Freunden.
Eine Bekannte von mir, die viel Zuhause war, verliebte sich in die Lütte und nahm sie dann auf- in Einzelhaltung. Ich hätte es rein zeitlich nicht geschafft, dermaßen viel Zeit mit dieser einzelnen Ratte zu verbringen- diese Bekannte hatte die Zeit und keine anderen Ratten, die auch Zuwendung benötigten (ich lebe nämlich in dem festen Glauben, dass diese unverträgliche Ratte, die sich auch sehr an den Menschen band, um einiges mehr Zuwendung benötigte, als meine, die ja auch schon Zuwendung in der Gruppe bekamen)

In beiden Fällen bin ich bis heute der Meinung, im Sinne des Tieres gehandelt zu haben. Und darum ging es mir auch, einfach nochmal den Gedanken zuzulassen, dass es auch für das Tier positiver sein kann, ein neues Zuhause zu beziehen, weil es dort eher nach seinen Bedürfnissen leben kann.

So, ich hoffe, dass ich richtig verstanden wurde *g*

LG
Sina
 
Für mich gibt es definitiv keine Abgabegründe. Ich habe mich und werde mich nie von meinem Hund trennen. Mein Hund ist mir genauso wichtig, wie mein Mann, mein Kind. Ich war schon einige Male in der Situation überlegen zu müssen, ob ich ich mich für meinen Hund oder für mich entscheide. Ich habe mich immer für meinen Hund entschieden und habe dafür einige Abstriche im Leben gemacht.
 
Für mich gibt es definitiv keine Abgabegründe. Ich habe mich und werde mich nie von meinem Hund trennen. Mein Hund ist mir genauso wichtig, wie mein Mann, mein Kind. Ich war schon einige Male in der Situation überlegen zu müssen, ob ich ich mich für meinen Hund oder für mich entscheide. Ich habe mich immer für meinen Hund entschieden und habe dafür einige Abstriche im Leben gemacht.

Dir ist aber schon bewust das es sich dabei nur um ein Tier handelt ?!?!?!?!

Grüsse Alex
 
nun, ich denke sie ist sich bewusst dass es sich um ein Tier handelt, um ein Lebewesen und nicht um ein Sachgegenstand! ohne Empfindungen
 
Für mich gibt es definitiv keine Abgabegründe. Ich habe mich und werde mich nie von meinem Hund trennen. Mein Hund ist mir genauso wichtig, wie mein Mann, mein Kind. Ich war schon einige Male in der Situation überlegen zu müssen, ob ich ich mich für meinen Hund oder für mich entscheide. Ich habe mich immer für meinen Hund entschieden und habe dafür einige Abstriche im Leben gemacht.

Dir ist aber schon bewust das es sich dabei nur um ein Tier handelt ?!?!?!?!

Grüsse Alex


Bedenke, das der Stellenwert eines Tiers im Leben eines Menschen unterschiedlich ist, lass die gleiche Toleranz walten wie du sie erwartest.
 
Für mich gibt es definitiv keine Abgabegründe. Ich habe mich und werde mich nie von meinem Hund trennen. Mein Hund ist mir genauso wichtig, wie mein Mann, mein Kind. Ich war schon einige Male in der Situation überlegen zu müssen, ob ich ich mich für meinen Hund oder für mich entscheide. Ich habe mich immer für meinen Hund entschieden und habe dafür einige Abstriche im Leben gemacht.

Dir ist aber schon bewust das es sich dabei nur um ein Tier handelt ?!?!?!?!

Grüsse Alex


:wand::wand::wand:
 
ich musste mich auch schon von einer katze trennen, welche "totunglücklich" (fressen eingestellt, sich nur versteckt) bei uns fühlte, da sie mit meinen anderen katzen nicht zurecht kam, und sich bedrängt fühlte.
sie landete als notfall bei mir und hätte bleiben sollen...
manchmal muss man sich zum wohle eines tieres entscheiden und einen neuen platz suchen.
wobei der kater ganz gezielt bei super leuten unterkam, bei welchen er als einzeltier wieder richtig aufblühte.
 
@ Alex
Eigentlich wolle ich Dir auf Deine provokante, intolerante und sorry blöde Nachfrage eigentlich nicht antworten. Aber, JA ich kenne den Unteschied zwischen Mensch und Tier und es steht Dir nicht zu darüber zu urteilen, welchen Stellenwert mein Hund für mich hat, da Du die die Hintergründe und die Vergangenheit des Hundes nicht kennst. Mit Toleranz hat Deine Frage aber nichts zu tun, daß ist Dir schon klar.
 
naja, für mich liegt der Stellenwert meiner Hunde auch weit oben. Sie sind mir definitiv so wichtig wie meine Familie ergo eben auch weitaus wichtiger als alle anderen Menschen.
Warum sollte es bei mir auch anders sein? Mit den Hunden bin ich 24 Std am Tag zusammen, teile mit ihnen das Haus, den Garten und sogar mein Bett. :)
 
ich kan beim besten willen nicht sagen das mir die hunde mehr wert sind als die katzen, oder die katzen mehr wert als die schafe oder die schafe mehr wert als das pferd. Sie sind alle teil vom ganzen, was mein man noombeland genannt hat: das land wo alle tiere in friede mit einander leben.

alle unsere tiere sind mir mehr wert als die meisten menschen die ich hier kenne.
 
Hm, für mich gibts auch keinen Abgabegrund (bisher jedenfalls keinen vorstellbaren), ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen wenn irgendetwas zwischen mir und meinem Schnutentier stehen würde. Mein Freund und ich wir haben schließlich lange und gründlich überlegt und haben uns auch nicht irgendeinen Bulli in die Familie geholt. Immerhin haben wir uns gegen die ersten zwei Kandidaten entschieden, weil wir der Meinung waren ihnen aufgrund besonderer Charaktereigenschaften nicht gerecht werden zu können.

Pearli ist mein ein und alles und genau wie Dobi würde und tue ich für meinen Hund auch einiges mehr als viele andere HH.
 
Da mein Mann mir mehr wert sind wie meine Tiere würde ich sie abgeben sollten sie je seine Gesundheit gefährden.

Ansonsten ist alles geregelt sollten wir uns jemals trennen

Sollte einer von uns derart krank werden das es unmöglich wird allen Hunden gerecht zu werden müsste man überlegen, aber auch da wären zwei Hunde bereits unter gebracht.

Umzug ..kein Abgabegrund

Krankheit des Hundes.....kein Abgabegrund

Berufliche Gründe...derzeit kein Abgabegrund
 
Ich würde einen Hund nur abgeben, wenn er sich mit meinem jetzigen Hund nicht verstehen würde. Vor einem Jahr hatten wir versucht, einen Zweithund aus dem Tierschutz aufzunehmen, was nach 1 Woche daran scheiterte, daß sich unser alter Hund (14 J.) nur noch ängstlich im Badezimmer aufhielt, weil er permanent von der neuen Hündin gemobbt wurde. Es fiel uns sehr schwer, weil wir uns monatelang um den neuen Hund gekümmert hatten und ihn sehr in unser Herz geschlossen hatten. Aber es war besser, ihn wieder zurückzugeben.

Ansonsten gibt es keinen Grund, unseren Max abzugeben. Wir haben jetzt z. B. monatelang gebraucht, um eine neue Wohnung zu finden, weil fast nirgendwo Hundehaltung erlaubt war. In unserer neuen Wohnung haben wir jetzt Max zuliebe ein paar Abstriche gemacht (keine so schicke Küche wie wir eigentlich wollten, kein Tageslichtbad...), Hauptsache, Hundehaltung ist erlaubt. Ich kann Leute nicht verstehen, die ihren Hund wegen Umzug abgeben! :(
 
Ich kann an einer Hand abzählen, welche Menschen für mich eine höheren Stellenwert als meine Hunde - jetzt noch mein Hund :( - haben.

Aber selbst für niemanden dieser 4 Menschen hätte ich einen meiner Hunde abgegeben! Warum auch? Was sollte denn der Grund sein? Allergie? Tja, dann könnten mich 3 dieser Menschen halt nicht mehr zuhause besuchen und ich die Hunde nicht mehr mit dahin bringen, aber deshalb geb ich sie doch nicht ab? Wegen Angst, nicht-Mögen, Eifersucht o.ä. schon mal gar nicht, aber das war ja auch nie ein Problem.
Hätte mein Mann eine Allergie entwickelt wäre (und würde) ich eher ausziehen und eine Wohnung mit getrennten Wohnungen führen als Hunde abzugeben. Wobei dann kein weiter einziehen würde natürlich.

Allergie wäre wirklich nur bei einem Kind ein Abgabegrund und da müsste es eine schwere Allergie sein, die sich nicht durch Verhinderung von Hautkontakt und weil die Hunde nicht ins Kinderzimmer dürfen usw. kontrollieren lässt.
 
naja, für mich liegt der Stellenwert meiner Hunde auch weit oben. Sie sind mir definitiv so wichtig wie meine Familie ergo eben auch weitaus wichtiger als alle anderen Menschen.
Warum sollte es bei mir auch anders sein? Mit den Hunden bin ich 24 Std am Tag zusammen, teile mit ihnen das Haus, den Garten und sogar mein Bett. :)

dem kann ich mir nur anschließen:) mein Hund ist für mich ein integrietes Familienmitglied wie jeder andere auch! Wegen dem Dicken haben wir unser Bett sogar ne Nummer größer gekauft:lol:
 
Hund abgeben? Nieeeeemals!!! - so bin ich erzogen worden. Ein Tier, für das man einmal die Verantwortung übernimmt, das bleibt so lange bei einem, bis es stirbt.

Ein toller Grundsatz, der mir beigebracht wurde, nicht wahr?

Und dennoch hab ich mich einmal "falsch" verhalten, als ich mich genau nach diesem Grundsatz verhalten habe.... Seitdem sehe ich es ein wenig differenzierter.

Die Geschichte ist so einfach und doch auch recht traurig. Als meine Queenie zu mir kam (damals aus 2. Hand, weil die ursprünglichen Besitzer nicht mehr mit ihr zurecht kamen, angeblich wurde Queenie immer von einer anderen Hündin gemobbt), merkte ich nach kurzer Zeit, dass sie sich bei mir nicht wohl fühlte. (Das war vor 11 Jahren...) Sie verhielt sich nicht gerade "königinnenhaft" - sie pinkelte mir ins Bett, schnappte nach mir, ging auf andere Hunde los (ja, sie blieb deshalb auch fast immer an der Leine, weil sie den anderen echt gefährlich wurde) und lief bei jeder sich bietenden Gelegenheit weg.

Nein, ich hab dies Verhalten nicht einfach so hingenommen, sondern ich hab mich wirklich um diesen Hund bemüht. Ich war in der Hundeschule, ich war bei einem Hundetrainer - ich hab einfach durchgehalten....

Dennoch wurde auch mein Bekanntenkreis immer kleiner, weil die kleine Queenie wirklich alles und jeden nervte, mit dem sie zusammen war.

Abgeben? Eine Frau fand die kleine so toll, dass sie so gerne übernommen hätte. Ich hab "nein" gesagt, weil "man ja einen Hund nicht wieder abgibt". Vielleicht wäre Queenie dort glücklich geworden....

Stattdessen hab ich Queenie weiter behalten und mir einfach irgendwann gewünscht, dass sie doch einfach überfahren wird, wenn sie mal wieder in Hamburg ausgebüxte und über eine vielbefahrene Straße rannte....

Kling ich nun herzlos? Oder einfach nur verzweifelt?

Nun, das Queenchen lebt immer noch bei mir. Gottseidank ist sie von einem Auto überfahren worden, Gottseidank lebt die alte Omma immer noch bei mir - stocktaub und leicht schusselig. Nun benimmt sie sich nicht mehr wie ein Drahtbesen, sondern eher wie Queen Mum.

Was die Wende brachte? Ich hab meinen Mann kennen gelernt. Und für Queenie ist Jörg einfach ein Held.... Nun hat sie ihren Menschen, der sie bedingungslos liebt und den sie anbetet....

Ob das "Mittelteil" ihres Lebens schöner gewesen wäre, wenn ich sie nicht doch abgebeten hätte? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich seitdem über das Abgeben etwas anders denke.

Christine
 
toubab schrieb:
Mir wurde oft empfolen ein von unsere beide hündinnen abzugeben, als ich wiedermal das blut von die wände waschen müsste. das habe ich nicht gemacht weil ich wusste das für die hunde nichts besseres nachgekommen wäre.


toubab schrieb:
ich kan beim besten willen nicht sagen das mir die hunde mehr wert sind als die katzen, oder die katzen mehr wert als die schafe oder die schafe mehr wert als das pferd. Sie sind alle teil vom ganzen, was mein man noombeland genannt hat: das land wo alle tiere in friede mit einander leben.

Wenn ich mir den oberen Absatz nochmal zu Gemüte führe hört es sich eher nach einem Terrorland an.......von wegen Frieden....
 
@bürste: ich will ja nicht kleinlich sein, aber hast du nichtmal einen mastino aus deinem th geholt und ihn dann wieder zurückgebracht, weil er ziemlich krank war?

grüssle tanja (nicht böse gemeinte erbsenzählerin) ;)
 
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